DE581625C - Mischzentrifuge - Google Patents

Mischzentrifuge

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DE581625C
DE581625C DED63099D DED0063099D DE581625C DE 581625 C DE581625 C DE 581625C DE D63099 D DED63099 D DE D63099D DE D0063099 D DED0063099 D DE D0063099D DE 581625 C DE581625 C DE 581625C
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mixing centrifuge
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0875Mixing in separate stages involving different containers for each stage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

  • Mischzentrifuge Die Erfindung betrifft eine Betonmischanlage nach Patent 567 976 mit in einem umlaufenden Zentrifugenbehälter angeordneten Abstreifmessern, deren Kanten dem Behälterumfang nahestehen und deren Flächen nach dem Innern des Behälterraumes gerichtet sind. Eine solche Mischanlage ermöglicht es, eine sehr innige Mischung von Sand und Kiesmengen mit Zement herzustellen. Infolgedessen ist eine solche Anlage besonders zur Ausführung des Verfahrens nach dem Patent 5o6 532 geeignet.
  • Durch die Abstreifer wird die an den Wänden des Behälters infolge der Fliehkraft sich ansetzende Masse stets von neuem in das Behälterinnere gebracht und infolgedessen einer wiederholten Durchmischung zugeführt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese notwendige Durchmischung besonders gut erreicht wird, wenn das Mischgut in dem schnell umlaufenden Behälter noch in sich eine Umschichtung erfährt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die Flächen der Abstreifer in der bei Trennschleudern bekannten Weise pflugscharartig ausgebildet sind. Die Wirkung der pflugscharartigen Abstreifer ist jedoch eine andere, als bei bekannten Trennschleudern. Während nämlich die Abstreifer gemäß der Erfindung, wie oben gesagt, dazu dienen, das Mischgut umzuschichten und so eine innige Mischung der feinsten Teilchen des Zements und der Zuschlagstoffe zu erreichen, dienen die pflugscharartigen Abstreifer bei den bekannten Trennschleudern zur Abhebung der ausgeschiedenen Stoffe von der Schleuderwandung und zur Entfernung derselben aus der Schleuder.
  • Zweckmäßig sind gemäß der Erfindung die pflugscharartigen Abstreifer so angeordnet, daß sie das Schleudermischgut in der Richtung vom Einlauf zum Auslauf des Behälters fördern, so daß die Anlage fortlaufend arbeiten kann.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch eine Betonmischanlage gemäß der Erfindung, Abb.2 ein Querschnitt durch die Mischzentrifuge der Anlage nach Abb. i in vergrößertem Maßstabe und Abb. 3 ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. 2. Die Anlage besteht aus einem Vormischraum g mit einer Treibschnecke h, einem Zementrührwerk i mit Rührflügeln, i' zur Herstellung einer Zementausschwemmung (Zementmilch), einem Zwangsmischer k mit auf der verlängerten Welle L der Schnecke h angebrachten Mischflügeln 7n und einem umlaufenden Zentrifugenbehälter za.
  • In diesem Zentrifugenbehälter n, der auf beiden Seiten offen ist und durch einen Schutzmantel umgeben sein kann, befindet sich eine außerhalb des Behälters bei o und P bezüglich des Behälters, exzentrisch gelagerte Stange q, die viereckigen Querschnitt hat. Die Stange q ist zweckmäßig bei o und P derart gelagert, daß sie um einen gewissen Winkel gedreht werden kann. Wie sich aus den Abb. a und 3 ergibt, sind auf der Stange q mit Hilfe von Schellen y ein oder mehrere Bügel s befestigt, deren anliegender Teil bei einer bestimmten Stellung der Stange q sich nahe der Wandung des Behälters n befindet, zugeschärft und mit pflugscharartig ausgebildeten Leitblechen v besetzt ist. Der oder die Bügel bestehen an ihrer zugeschärften Kante aus gehärtetem Material, z. B. Stahl. Sie können aber auch mit auswechselbaren Messern besetzt sein, die dann an Stelle des oder der Bügel das Mischgut von der Behälterwand abheben. Wenn die angeschärften Bügel bzw. die darauf angeordneten Messer eine gewisse Abnutzung aufweisen, so kann man diese durch eine kleine Drehung der Stange q wieder wettmachen. Ist die Abnutzung jedoch bereits sehr erheblich fortgeschritten, so wird man zweckmäßig die Bügel bzw. die Messer durch neue ersetzen.
  • Die Leitbleche v sind derart pflugscharartig geformt, daß das Schleudergut unter steter Berührung über sie hinweggleitet, dabei umgelegt und in Richtung nach dem Auslauf des Behälters in den Bereich des nächsten Abstreifers t gefördert wird.
  • Die Anlage arbeitet folgendermaßen: In den Trichter w werden die Zuschlagstoffe zusammen mit einem gewissen Anteil des Bindemittels eingebracht und unter gleichzeitiger Vorwärtsbewegung in dem Vormischraum g durch die Schnecke la einer Vormischung unterworfen. Sie gelangen schließlich in den Zwangsmischer k. In den Trichter x wird der fehlende Anteil des Bindemittels, also z. B. Zement, zusammen mit Wasser aufgegeben und in dem Rührwerk i eine Zementaufschweriunung (Zementmilch) hergestellt. Diese Zementaufschwemmung wird dem :Mischgut in dem Zwangsmischer k zugesetzt. Durch die Mischflügel in findet dabei schon eine weitgehende Umhüllung der Zuschlagstoffe mit der Zementaufschwemmung statt. Um diese Mischung zu einer restlosen zu machen, wird das Mischgut durch die Rinne y in die Mischzentrifuge yt gebracht, wobei die Mischflügel m durch ihre schräge Stellung behilflich sind.
  • Der Behälter der Mischzentrifuge yt wird mit Hilfe eines geeigneten Antriebes in schnelle Drehbewegung versetzt, wodurch das Mischgut infolge der Fliehkraft an die Behälterwand geschleudert wird. Im Verlauf der Drehung des Behälters gelangt das Mischgut jedoch in den Bereich eines der ersten Abstreifer t und wird von diesem von der Behälterwand abgehoben, umgewendet und in. Richtung nach dem Trommelauslauf um mindestens eine solche Strecke weitergefördert, daß es bei einer weiteren Umdrehung des Behälters in den Bereich des folgenden Abstreifers gelangt, worauf sich der Vorgang wiederholt.
  • Durch das ständige Abheben und Umschichten des sich an der Behälterwand ansetzenden Mischgutes wird dieses derartig innig durchgemischt, daß alle, und zwar auch die feinsten Teilchen des Zuschlagstoffes mit dem Bindemittel so dicht umhüllt werden, daß das Bindemittel restlos hierzu ausgenutzt wird und kein Bindemittel ungenutzt in den Hohlräumen zwischen den Zuschlagstoffen als Füllstoff liegenbleibt.
  • Am Auslaufende z des Behälters n fällt das Mischgut aus dem Behälter aus oder wird durch einen in den Behälter hineinragenden Mitnehmer, der ebenfalls eine pflugscharartige Form haben kann, aus dem Behälter herausgenommen. Das Mischgut ist dann verarbeitungsfertig.
  • Die Anlage kann ortsfest oder fahrbar und von außen her oder mit Hilfe eines in der Anlage vorgesehenen Elektromotors oder einer anderen Kraftmaschine angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischzentrifuge nach Patent 567 976, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Abstreifer in der bei Trennschleudern bekannten Weise pflugscharartig ausgebildet sind, um das Mischgut beim Herübergleiten umzulegen. a. Mischzentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pflugscharartigen Abstreifer so angeordnet sind, daß sie das Schleudermischgut in der Richtung vom Einlauf zum Auslauf des Behälters fördern. 3. Mischzentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer mit auswechselbaren Abstreifmessern aus gehärtetem Material versehen sind. q.. Mischzentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer auf einem gemeinsamen, auf einer exzentrischen Stange angeordneten Bügel befestigt sind. 5. Mischzentrifuge nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der die Abstreifer tragende Bügel zugeschärft und zweckmäßig wenigstens an der Zuschärfung gehärtet ist, um selbst als Abstreifmesser zu dienen.
DED63099D 1932-03-13 1932-03-13 Mischzentrifuge Expired DE581625C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531224A (en) * 1946-05-09 1950-11-21 Lenner Sandro Automatic machine for macaroni
DE1157894B (de) * 1960-02-05 1963-11-21 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art sowie zugehoerige Mischanlage
CN107471432A (zh) * 2017-08-25 2017-12-15 国家电网公司 搅拌装置
CN112536918A (zh) * 2020-12-06 2021-03-23 三亚华盛新混凝土有限公司 一种c25再生混凝土的制造设备

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