DE1157894B - Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art sowie zugehoerige Mischanlage - Google Patents

Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art sowie zugehoerige Mischanlage

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DE1157894B
DE1157894B DED32539A DED0032539A DE1157894B DE 1157894 B DE1157894 B DE 1157894B DE D32539 A DED32539 A DE D32539A DE D0032539 A DED0032539 A DE D0032539A DE 1157894 B DE1157894 B DE 1157894B
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mixing
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mixed
mixing stage
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DED32539A
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Kaspar Engels
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Draiswerke GmbH
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Draiswerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/82Combinations of dissimilar mixers
    • B01F33/821Combinations of dissimilar mixers with consecutive receptacles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art sowie zugehörige Mischanlage Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art sowie auf eine zugehörige Mischanlage, bei welcher in erster Linie Wert darauf gelegt wird, eine oder mehrere Mischkomponenten auch in kleinsten Anteilen und Einheiten weiteren Mischkomponenten in gleichmäßiger Form einzunehmen. Es wird Wert darauf gelegt, beim Mischen z. B. von pulverförmigen Stoffen bei hoher Leistung sogenannte strichfreie Mischungen zu erzielen mit einem möglichst geringen Kraftaufwand.
  • Man kennt in den verschiedensten Ausführungen sogenannte Großraummischer, bei denen in dem Mischbehälter zeiteinheitlich eine verhältnismäßig große Mischgutmenge enthalten ist. Mit einer verhältnismäßig geringen Umfangsgeschwindigkeit bewegt sich in diesem Großraummischer die zugehörige Mischwerkswelle.
  • Mit solchen Großraummischern ist es zwar möglich, ein Mischergebnis zu erzielen welches in relativ großen Proben die vorgeschriebenen Bestandteile in dem vorgesehenen Mischungsverhältnis beinhaltet.
  • Sobald aber diese Proben in kleinerer Menge entnommen werden, zeigt sich, daß die Erzielung einer strichfreien Mischung mit solchen Großraummischern nicht in befriedigendem Ausmaß erreichbar ist. Dies bedeutet, daß in diesen Kleinstprobemengen auch das gewollte Mischungsverhältnis nicht erzielt ist. Ursache dieser Erscheinung ist die insbesondere bei Feinstpulvermischung immer wieder zu beobachtende Agglomeratbildung. Das gewollte Mischergebnis wird bei solchen Großraummischern, bezogen auf die entnommenen Kleinstproben. selbst bei einer noch so anhaltenden Mischdauer, nicht erreicht.
  • Wollte man den Mischeffekt in diesem Großraummischer mit einer großen Mischgutmenge dadurch steigern, daß man die Arbeitsgeschwindigkeit der Mischwerkzeuge wesentlich erhöht, dann ergibt sich, daß die Antriebsenergie für einen solchen Mischer so erheblich steigt daß von einem wirtschaftlichen Mischungsvorgang nicht mehr gesprochen werden kann.
  • Ferner ist es bekannt. einem üblichen Großraummischer eine Stift- oder Hammermühle nachzuschalten. Diese Stift- oder Hammermühle verfolgt zwar auch den Zweck der Aufteilung von Agglomeratbildungen, die vom Großraummischer noch verbleiben.
  • Diese Stift- oder Hammermühle kann zwar solche Agglomeratbildungen zerschlagen, es ist mit einer solchen Einrichtung jedoch nicht möglich, die Anteile der zerschlagenen Agglomerate für eine Mikromischung völlig gleichmäßig im Mischgut durchzumischen.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum kontinuierlichen Mischen und Mahlen von festem, körnigem und gegebenenfalls pulverförmigem Gut werden die Ausgangsstoffe in bestimmten Mengenverhältnissen erst vorgemischt, dann vermahlen und anschließend fertiggemischt. Dazu finden mindestens zwei parallel arbeitende Mischvorrichtungen Verwendung, die zyklisch nebeneinander mit den genau dosierten Ausgangsstoffen in bekannter Weise beschickt und im entsprechenden Wechsel entleert werden, derart, daß die einzelnen Grobmischablässe zu einem kontinuierlichen Mahlgutstrom konstanter Zusammensetzung und ständig gleichen Mischungsgraden sich ergänzen.
  • Dieser Mahlgutstrom wird dann im gleichmäßigen, langsamen Fluß einer oder mehreren Mahlvorrichtungen zugeführt und das daraus fortlaufend ausgetragene vermahlene Gemisch noch einer Nachmischvorrichtung zugeführt und aus dieser stetig bzw. durch zyklisohe Entleerung entnommen. Eine Grob-und anschließende Feinmischung der gemahlenen Mischgutbestandteile ist nach diesem Verfahren nicht vorgesehen. Bei einem anderen bekannten Verfahren zum Mischen von Stoffen und zum kontinuierlichen Abführen des Gemisches wird in zwei im wesentlichen gleich langen Zeitabständen in zwei Mischersätzen gearbeitet, die je aus einem primären Mischer für im wesentlichen grobe Mischung sowie aus einem sekundären Mischer für im wesentlichen feine Mischung bestehen. Bei dem bekannten Verfahren handelt es sich somit im wesentlichen lediglich darum, daß diskontinuierlich arbeitende Mischer in einem entsprechenden zeitlichen Turnus beschickt und ent- leert werden, so daß ein mehr oder weniger kontinuierlicher Ausfluß erzielt wird. Daß dabei der Mischvorgang jeweils in zwei hintereinanderliegenden Mischern unterteilt ist, entspricht lediglich dem Bedürfnis, aus der diskontinuierlichen Mischung einen kontinuierlichen Fluß zu machen.
  • Es ist auch eine Betonmischanlage bekannt, bei der zunächst die Zuschlagstoffe zusammen mit einem gewissen Anteil des Bindemittels eingebracht und durch eine Schnecke einer Vormischung unterworfen werden. Die eigentliche Mischung wird in einer umlaufenden Trommel vorgenommen, in welcher das Mischgut durch Pflugscharen gewendet und dabei gemischt wird. Eine einwandfreie Mischung im Mikrobereich wird bei dieser bekannten Anlage weder gefordert noch erreicht.
  • Bei einem Verfahren zum Mischen von keramischen Massen sollen Massen mit verschiedener Körnung unter Zusatz von Flüssigkeiten vermengt und gleichmäßig gemischt werden. Dazu wird das Gut zuerst auf einem waagerechten Förderweg vorgemischt, dann auf einem senkrecht von unten nach oben verlaufenden Bearbeitungsweg in einem Zerreißvorgang weitgehend zerlegt und fertiggemischt. Es handelt sich dabei um die Verarbeitung von Festkörpern mit Flüssigkeiten im Plastbereich.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Mischmaschine zum kontinuierlichen Mischen von Stoffen aller Art, vorwiegend zum Mischen von staubförmigen Formen anzuwenden, die aus einer Mischtrommel mit einem Materialzulauf an dem einen Ende und einem Materialabgang am anderen Ende der Trommel besteht und die mit einer mit Antrieb versehenen Mischwerkswelle ausgerütet ist. Bei dieser Maschine ist dafür Vorsorge getroffen, daß der Antrieb der Mischwerkswelle mit einer solchen Drehzahl erfolgt, daß sich an der Trommelinnenwandung ein Materialring einstellt. Die Materialzutrittsöffnung und die Materialaustrittsöffnung liegen stirnseitig zur Trommel, und zwar so, daß diese Öffnungen oberhalb der Kreisfläche sich befinden, die von dem Materialring umgeben wird. Mit einer solchen Mischmaschine ist es möglich, gegenüber den bekannten Großraummischern mit einer wesentlich höheren Mischreibenergie zu arbeiten, so daß auch bei Entnahme von Kleinstproben eine Aufteilung und Untermischung der sonst so störenden Agglomerate in einem solchen Ausmaß erzielt wird, daß ein völlig strichfreies Mischergebnis vorliegt. Wollte man aber solche Mischmaschinen derart dimensionieren, daß zeiteinlich eine entsprechend große Materialmenge diesem Intensiv-Mischvorgang unterworfen wird, würde wiederum eine Mischanlage entstehen, die einen wirtschaftlichen Betrieb auf Grund des besonders hohen Kraftverbrauches nicht zuläßt. Im übrigen würde in einem solchen Fall mit Temperaturerhöhungen für das Mischgut zu rechnen sein, die in vielen Fällen nicht zulässig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Schwierigkeiten zu begegnen. Die Erfindung besteht demzufolge in einem Mischverfahren für Stoffe aller Art, wobei der Mischvorgang in zwei einander nachgeschalteten Mischvorrichtungen in zwei Stufen erfolgt und in der ersten Mischstufe das aus den zu mischenden Komponenten bestehende Mischgut vorgemischt wird, wobei erfindungsgemäß in der zweiten Mischstufe das Mischgut mit gegenüber der ersten Mischstufe wesentlich höherer Mischreibenergie be- arbeitet wird und daß zeiteinheitlich die in der großvolumigen Mischmaschine der ersten Mischstufe vorhandene Mischgutmenge wesentlich größer ist als die in der Mischmaschine der zweiten Mischstufe.
  • Der Mischvorgang der ersten Mischstufe kann hierbei in einem üblichen Großraummischer vorgenommen werden, während der Mischvorgang der zweiten Mischstufe sich in einem Intensivmischer abspielt, dessen Mischwerkzeuggeschwindigkeit ein Vielfaches derjenigen des Großraummischers ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird in der nachgeschalteten Mischeinrichtung ein Mischergebnis in bezug auf den Primärkornbereich erzielt, das auch bei noch so langer Bearbeitung in dem ersten Grobmischer überhaupt nicht erreicht werden kann.
  • Es ist durchaus nicht unerheblich, ob in der ersten Stufe eine große Menge und in der zweiten Stufe eine kleine Menge oder umgekehrt verarbeitet wird.
  • Zur Erzielung der gewünschten Mikrofeinheit wird nach der Erfindung in der zweiten Stufe eine größere Reibenergie angewendet. Die Anwendung einer größeren Reibenergie erfordert zugleich eine erhöhte Antriebsenergie. Dadurch, daß die Großraummischung in der ersten Stufe erfolgt, wozu nur eine relativ niedrige Antriebsenergie nötig ist, und die erhöhte Reibenergie in der zweiten Stufe auf eine kleinere Mischgutmenge angewendet wird, wird der Bedarf an Antriebsenergie in der zweiten Stufe wesentlich herabgesetzt, obwohl die Mischleistung der ganzen Mischanlage wesentlich erhöht ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat somit zur Folge, daß das Mischgut, welches dem nachgeschalteten Intensivmischer zugeführt wird, schon zuvor in der ersten Mischstufe weitgehend für das angestrebte Mischungsverhältnis der einzelnen Mischkomponenten vorbereitet ist. Diese Vorarbeit in der ersten Mischstufe vollzieht sich in dem üblichen Großraummischer mit einem noch durchaus zulässigen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand. Dadurch, daß das Mischerzeugnis in der ersten Mischstufe schon weitgehend vorbereitet ist, ist es nunmehr möglich, in einem gegenüber dem Großraummischer verhältnismäßig kleinen Intensivmischer den letzten Feinheitsgrad des angestrebten Mischungsverhältnisses zu erzielen, und zwar in der Weise, daß durch die Entlastung dieses Intensivmischers für den vorgeschalteten Großraummischer eine sehr erhebliche Mengenleistung des Intensivmischers erreicht wird, ohne daß dieser Intensivmischer einen unzulässig hohen Kraftbedarf erfordert. Dieses Ergebnis ist darauf zurückzuführen, daß die bei dem Intensivmischer, also bei der zweiten Mischstufe aufgewandte Mischreibenergie in einem solchen Ausmaß zur Anwendung kommt, daß die Aufteilung und Untermischung der aus der ersten Mischstufe noch verbleibenden Agglomerate in überraschender Weise äußerst schnell vor sich geht.
  • Bei diesem Verfahren gemäß der Erfindung können je nach den in Betracht kommenden Anwendungsfällen auch eine oder mehrere Mischkomponenten des Mischgutes erst der zweiten Mischstufe des Mischvorganges zugeführt werden.
  • Die Mischmaschinen beider Mischstufen werden zweckmäßigerweise kontinuierlich betrieben, es ist aber auch möglich, die Mischmaschine der ersten Mischstufe diskontinuierlich zu betreiben.
  • Zu der Durchführung dieses Verfahrens empfiehlt es sich für den Großraummischer nachgeschalteten Intensivmischer einen Antrieb für die Mischwerkswelle mit einer solchen Arbeitsgeschwindigkeit zu wählen, daß an der Innenwandung des vorgenannten Mischtroges sich ein aus dem Mischgut entstehender Materialring bildet. Hierbei ist es von Bedeutung, daß der Innendurchmesser dieses Materialringes gleich oder größer ist als der Durchmesser der zentral angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen dieses Mischers. Es empfiehlt sich ferner. daß die Mischwerkswelie dieses Intensivmischers mit einer oder mehreren umlaufenden Scheiben versehen ist, die während des Arbeitsprozesses in den entsprechenden Materialring eintauchen.
  • Der Großraummischer besteht aus einem ortsfesten, etwa zylindrischen Trog 1 mit einem Deckel 2 versehenen Aufsatz 3. Durch diesen Aufsatz 3 erfolgt die Beschickung dieses Großraummischers. In dem Trog 1 ist die Mischwerkswelle 4 gelagert mit den an den Armen 5 befestigten Mischwerkzeugen 6. Am unteren Ende des Troges 1 befindet sich der Auslaufstutzen 7, der in den Einlaufstutzen 8 des nachgeschalteten Intensivmischers übergeht. Dieser Intensivmischer besteht wiederum aus einem Trog9, in welchem die Mischwerkswelle 10 in Lagern 11 und 12 gehalten ist. Der Trog 9 weist eine zentral angeordnete Einlauföffnung 13 und ebenfalls eine zentral angeordnete Auslauföffnung 14 auf. Mit 15 ist die Kupplung von einem nicht dargestellten Antriebsmotor für die Mischwerkswelle 10 angedeutet. Die Umdrehungszahl dieses Motors ist so ausgelegt, daß bei dem Arbeitsvorgang in diesem Intensivmischer sich ein Materialring 16 an der Innenfläche des Troges 9 bildet, wie er durch in in der Zeichnung strichpunktierte Linien angedeutet ist. Im Bereich dieses Metallmaterialringes bewegen sich die Mischwerkzeuge 17, die mittels der Arme 18 mit der Mischwerkswelle 10 verbunden sind.
  • Mit 19 sind Scheiben bezeichnet, die mit der Mischwerkswelle 10 umlaufen und deren Durchmesser so groß gewählt ist, daß diese Scheiben mit ihrem Außenrand in den Materialring 16 eintauchen.
  • Das gesamte von dem Großraummischer 1 kommende, im großen schon vorgemischte Gut wird somit gezwungen, am Außenrand der Scheiben 19 entlang, d. h. durch die Schicht des Materialringes hindurchzutreten, so daß gerade hierdurch auch in Verbindung mit den im Bereich des Materialringes befindlichen Mischwerkzeugen eine äußerst intensive Mischreibenergie zur Auswirkung kommt.
  • Sofern der Großraummischer nicht kontinuierlich arbeiten soll, wird ein Abschlußschieber 20 vorgesehen, der die beiden Maschinen während der Zeit der Vermischung trennt. Dieser Schieber kann auch für eine dosierte Vorgabe des im Großraum vorbereiteten Mischgutes verwertet werden.
  • Obwohl der Intensivmischer in seinen Bemessungen gegenüber dem Großraummischer sehr klein gehalten werden kann, ist es durch die Hintereinanderschaltung von Großraummischer und Intensivmischer möglich, den letzten Feinheitsgrad des gewünschten mikrofeinen Mischungsverhältnisses mit einem Gesamtarbeitsaufwand zu erreichen, der als besonders wirtschaftlich zu betrachten ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Mischen von Stoffen aller Art, wobei der Mischvorgang in zwei einander nachgeschalteten Mischvorrichtungen in zwei Stufen erfolgt und in der ersten Mischstufe das aus den zu mischenden Komponenten bestehende Mischgut vorgemischt wird, dadurch gekeunzeich net, daß in der zweiten Mischstufe das Mischgut mit gegenüber der ersten Mischstufe wesentlich höherer Mischreibenergie bearbeitet wird und daß zeiteinheitlich die in der großvolumigen Mischmaschine der ersten Mischstufe vorhandene Mischgutmenge wesentlich größer ist als die in der Mischmaschine der zweiten Mischstufe.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Mischkomponenten des Mischgutes erst der zweiten Mischstufe des Mischvorganges zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischmaschinen beider Mischstufen kontinuierlich betrieben werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischmaschine der ersten Mischstufe diskontinuierlich betrieben wird.
  5. 5. Mischanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste Mischstufe ein üblicher Großraummischer (1 bis 6) vorgesehen ist, dem ein Intensivmischer (9, 10, 17) nachgeschaltet ist, dessen Mischwerkzeuggeschwindigkeit ein Vielfaches derjenigen des Großraummischers ist.
  6. 6. Mischanlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Antrieb für die Mischwerkswelle (10) mit einer solchen Arbeitsgeschwindigkeit, daß an der Innenwandung des zugehörigen Mischtroges (9) sich ein aus dem Mischgut entstehender Materialring (16) bildet, dessen Innendurchmesser gleich oder größer ist als der Durchmesser der zentral angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen (13, 14) dieses Mischers.
  7. 7. Mischanlage nach AnspruchS und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkswelle (10) des Intensivmischers der zweiten Mischstufe mit einer oder mehreren umlaufenden Scheiben (19) versehen ist, die während des Arbeitsprozesses in den entstehenden Materialring (16) eintauchen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 581 625, 862 419, 916 wo0, 972193; schweizerische Patentschrift Nr. 269 173; britische Patentschrift Nr. 139 597.
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