DE447120C - Mischmaschine mit drehbarer Mischtrommel fuer Beton - Google Patents

Mischmaschine mit drehbarer Mischtrommel fuer Beton

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DE447120C
DE447120C DEF59877D DEF0059877D DE447120C DE 447120 C DE447120 C DE 447120C DE F59877 D DEF59877 D DE F59877D DE F0059877 D DEF0059877 D DE F0059877D DE 447120 C DE447120 C DE 447120C
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mixing
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mixing drum
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funnel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2009Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers with multi-compartment drums

Description

  • Mischmaschine mit drehbarer Mischtrommel für Beton. Die bekannten Betonmischmaschinen gewähren bereits die Möglichkeit, die zu mischenden Massen in ihren unteren Teilen aufzunehmen, da sie mit schöpfradähnlichen Hebevorrichtungen ausgerüstet sind. Die Entladung des Gemisches kann bei den bekannten Maschinen jedoch nur von einer sehr begrenzten Höhe, und zwar höchstens von einer Höhe aus, die in der Ebene der mittleren Achse der Mischtrommel liegt, vorgenommen werden. Daher ist es notwendig, die ganze Mischmaschine auf einer gewissen Höhe aufzustellen, um z. B. das Gemisch in kleine Wagen zu entladen. Außerdem legen die in die bekannten Mischtrommeln eingeführten Massen gewöhnlich einen vorher bestimmten, mehr oder weniger langen Weg zurück. Sie verlassen alsdann die Mischtrommel, wenn dieser vorgeschriebene Weg vollendet ist, wie auch immer die Innigkeit und ' die Gleichförmigkeit der erreichten Mischung ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelmaschine, bei welcher die Beschickung zuerst in einem Trichter mit bestimmtem Inhalt erfolgt. Infolgedessen ist es leicht, die Menge und das Mischungsverhältnis genau einzuhalten. Außerdem kann die Entladung erfindungsgemäß erst im geeigneten Augenblick, und zwar wenn die notwendige Innigkeit und Gleichförmigkeit der Mischung erreicht ist, bewirkt werden, und zwar vermöge einer Vorrichtung, durch welche das zu entladende Gemisch bis zur notwendigen Höhe emporgehoben wird.
  • Zu der Mischmaschine gehören zwei an sich bekannte schööpfradähnlzche Hebevorrichtungen, die vom Raume der Mischtrommel zwar getrennt, aber an derselben befestigt und mit ihr drehbar sind. Ihr Durchmesser kann auch den Durchmesser der Mischtrommel überschreiten. Die eine der schöpfradähnlichen Hebevorrichtungen, die an der Ladeseite des Mischers angeordnet ist, steht in Wirkungsverbindung mit einem Trichter, welcher die Beschickungen von dieser Hebevorrichtung aufnimmt und sie der Mischtrommel zuleitet. Dieser Trichter kann entweder vorher gemengte Beschickungen oder ihre verschiedenen Bestandteile nacheinander erhalten. In diesem zweiten Fall muß er mit einem Abschlußschieber versehen sein, der dazu bestimmt ist, die Beschickung so lange von dem Eintritt in die Mischtrommel zurückzuhalten, bis sie die nötige Menge und das gewünschte Mischungsverhältnis erreicht hat. Die andere schöpfradähnliche Hebevorrichtung, die auf der Entladeseite des Mischers angeordnet ist, wirkt zusammen mit einer beweglichen Schale, die im geeigneten Augenblick in das Innere des Mischers gebracht werden kann, um dort die gemischten Materialien aufzufangen und sie der zweiten schöpfradähnlichen Hebevorrichtung zuzuführen, die dazu bestimmt ist, sie zu einem in genügender Höhe angebrachten Entladetrichter zu heben.
  • Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Füllung des Beschickungstrichters bei geschlossenem Abschlußschieber und gleichzeitig auch die Mischung des Gutes innerhalb der Mischtrommel erfolgen kann, wodurch erheblich an Zeit gespart wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Achsialschnitt durch die Maschine, Abb. z einen senkrechten Querschnitt der Maschine nach Abb. r.
  • Die Mischtrommel G der Maschine ist mit Schaufeln L versehen, welche in geeigneter Weise angebracht sind. Zu beiden Seiten dieser Mischtrommel befinden sich schöpfradähnliche Hebevorrichtungen F und H, deren Schaufel I bzw. M so geneigt sind, daß sie die unten aufgenommenen Massen nach oben führen. Ein an der Maschine in beliebiger Weise angebrachter Beschickungstrichter N ist dazu bestimmt, die Materialien von der Hebevorrichtung F aufzunehmen und sie zu der Mischtrommel Gr weiterzuleiten, sobald der Abschlußschieber 0 geöffnet wird.
  • Im Innenraum der Hebevorrichtung H ist eine Schale Q und eine Schale P angeordnet. Beide Schalen sind in einem Bock S gelagert. Die Schale Q hat die Aufgabe, von der Hebevorrichtung H die gemischten Materialien aufzunehmen und zu entladen. Die gelenkig gelagerte Schale P dient dagegen dazu, die Materialien aus der Mischtrommel G aufzunehmen und zu der Hebevorrichtung H weiterzuleiten. In der in Abb. i in ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Schale P befindet sich diese in ausgerückter Stellung.. Die in der Mischtrommel G vorhandenen Materialien werden dann in der Trommel von den Schaufeln L immer nach oben geführt und durcheinandergemischt. Wird die Schale P in die in Abb. i in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung gebracht, so fallen die von der Mischtrommel G hochgeführten Massen in die Schale P, von der sie in die Hebevorrichtung H gleiten.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgendermaßen.
  • Die zu mischenden Materialien werden in die Hebevorrichtung F gebracht, wie es durch Pfeil T angedeutet ist, worauf sie durch die Schaufeln I in die Höchstlage kommen und von dort in den Trichter fallen, dessen Abschlußschieber geschlossen ist. Im gewünschten Zeitpunkte wird der Abschlußschieber 0 geöffnet, wodurch die Materialien in die Mischtrommel G fallen. Während des Umlaufes der Mischtrommel werden die Materialien innig durcheinandergemischt, indem sie ununterbrochen zwischen die Schaufeln I_ der Trommel zurückfallen.
  • Der Abschlußschieber 0 war während des Mischvorganges schon wieder geschlossen worden, um den Trichter N von neuem zu beladen.
  • Wenn die Massen in geeigneter Weise durcheinandergemischt sind, wird die Schale P in die in Abb. i in gestrichelten Linien dargestellte Stellung geführt. Die Schale P fängt dann die gemischten Materialien auf und führt sie in die Hebevorrichtung H. Dort werden sie mittels der Schaufeln M hochgehoben und in die Schale Q gebracht, von wo sie in kleine Transportwagen rutschen oder zu einem sonstigen Ort fallen.
  • Der Mischer dreht sich auf Rollen und C. Während die Mischung der Massen in der Mischtrommel erfolgt, kann mit Hilfe der Hebevorrichtung F eine neue Füllung des Trichters N vollzogen werden. Die Ladung kann man in die Trommel G entleeren, sobald die vorhergehende Mischung in die Hebevorrichtung H gebracht worden ist. Im Vergleich zu den gewöhnlichen Mischern, bei denen eine neue Füllung erst beginnen kann, nachdem die Mischung vollendet und die Trommel leer ist, wird bei der Maschine gemäß der Erfindung durch die gleichzeitig nebeneinander erfolgenden Vorgänge des Beladens, Mischens und Entladens erheblich an Zeit gespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine mit drehbarer Mischtrommel für Beton, welche beiderends mit schöpfradähnlichen Hebevorrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Beschickungsseite der Trommel befindliche Hebevorrichtung (F) mit einem Trichter (N) zusammenwirkt, welcher das Mischgut von der Hebevorrichtung (F) aufnimmt und der Mischtrommel zuleitet, während die andere an der Entladeseite befindliche Hebevorrichtung (H), die das gemischte Gut zu einer hoch liegenden Entladerinne (Q) hebt, eine in das Trommelinnere einschwingbare Schale trägt, die im geeigneten Augenblick. in das Innere der Mischtrommel eingeführt werden kann, um das genügend gemischte Gut der die Entladerinne beschickenden Hebevorrichtung (H) zuzuführen. a. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der b.ti der Ladeseite der Mischtrommel sitzende Trichter mit einem Abschlußschieber versehen ist, welcher die verschiedenen, vom Trichter nacheinander aufgenommenen Bestandteile so lange aufhält, bis das gewünschte Mischungsverhältnis erreicht ist.
DEF59877D Mischmaschine mit drehbarer Mischtrommel fuer Beton Expired DE447120C (de)

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DE447120C true DE447120C (de) 1927-07-15

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