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Misch-Verfahren beim Lagerplatz-Umschlag und Umschlaganlage zur Anwendung
des Verfahrens Manche Betriebe, die Schüttgüter verarbeiten, z.B. Hochofen-Anlagen,
Chemische Fabriken, Zement- und Betonwerke, erfordern es zur Gewährleistung einer
einwandfreien Qualiegt der Erzeugnisse, daß die Schüttgüter ihnen immer mit einer
bestimmten Beschaffenheit zugebracht werden, auch wenn nicht immer mit einer gleichen
Beschaffenheit der Zulieferungen gerechnet werden kann. Es ist dann eforderlich,
daß die z.B. mit Schiffen angelieferten Schütt güter, die je nach ihrer herkunft
verschiedene Beschatfenheit haben, vor dem Weitertransport an allen Verarbeitungsbetrieb
sorgfältig gemischt werden0 Hier bei darf das gemischte Gu-t nur innerhalb sehr
kleiner Toleranzen Abweichungen von vorgeschriebenen Eigenschaften, z.B.
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Körnung, chemische Zusammensetzung, Feuchtigkeitsgehalt, naben Es
ist bekannt, die erforderliche Mischung der Schüttgüter larch einen Umschlag auf
einem Lagerplatz zu bewerkstelligen. Beispielsweise werden die von Schiffen für
ein Hochofen-Werk nacheinander angelieferten Erze, deren Bessnaffenheit nicht völlig
gleich ist, zunächst in ein nem großen Haufen auf dem Lagerplatz abgesetzt.
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Die Figuren 1 und 2 cter Zeichung zeigen schematisch irei solche Haufen
1, 2, 3 von rechteckigem Grundriß. Die Haufen bestenen aus übereinanderliegenden
Schichten von Erzen verschledener Beschaffenhelt, was in Figur 2 durch unterschiedliche
Schraffur der lie Schichten bezeichnenden waagerechten Streifen veranschaulicht
ist. Die gleichmäßige Verteilung des jeweils gelieferten Erzes in je einer Schicht
erfolgt mittels eines über dem Lagrerplatz fahrbaren Beschickungsgerätes, das z0B.
mit einem
Abwurfband 4 ausgerüstet ist. Der Haufen 1 ist fertiggestellt,
während der Haufen 2 noch nicht fertig beschickt ist. Der Haufen 3 wird mittels
eines Schaufelrades 5 abeinem getragen, das auf Druckenträger 6 an einer Böschung
des Haufens hin und her fährt. Die Brücke 6 ist auf Schienen 7, die beiderseits
der Haufen 3 und 2 verlegt sind, verfahrbar0 Das von dem Schaufelrad 5 gewonnene
Gu-t wird auf.
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eine Bandstraße abgegeben, von der es zoB zu einem Hochofen weiterbefördert
wirdb Auch beiderseits des Haufens 1 sind Schienen7verleut, auf denen die Brücke
eines Aufnahmegerätes und ein Abwurfgerät fahren. Durch die Entnahme des Gutes mittels
des an der Böschung entlangfahrenden Schaufelrades 5 wird eine gewisse Durchmischung
des Erzes erzielt, da immer von allen Schichten Gu-t aufgenommen wird Eine solche
Umschlaganlage erfordert aber eine sehr große Lagerplatz-Fläche. Denn das Abbauen
jeweils eines Schütt--guthaufens darf erst dann beginnen, nachdem er vollständiu
aufgebaut worden iE3t, d.h. nachdem er alle Schichten von Erzen unterschiedlicher
Beschaffenheit, bedingt durch lie verschiedenen Anlieferungen, enthält. Sonst wäre
nämlich nicht die erforderliche Gleichmäßigkeit der Mischung einer längere Zeiten
gewährleistet. Es muß daher, während der Haufen 3 abgebaut wird, ein zweiter Haufen
2 aufgeschüttet werden, damit ein fertiger Haufen zur Verfügung steht, wenn der
erste Haufen vollständig abgetragen ist.
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Doch wird es sich praktisch nicht verwirklichen lassen, daß die Beendigung
des Abtragens des einen Haufens völlig glefchzeitig mit der Beendigung des Aufschüttens
des anleren Haufens erfolgt. Wenn z. B. nach dem vollständigen Abtragen des Haufens
3 der Haufen 2 - etwa weil sich die Ankunft eines Erzschiffes verzögert hat - noch
nicht vollständig aufgeschüttet ist, würde eine Pause in dem Abtragverfahren eintreten
Da aber eine entsprechende
Unterbrechung der Belieferung des Hochofen mit Erzen nicht eingeplant werden kann,
ist es erforderlich, daß das
Arbeitsspiel des wechselseitigen Aufbauens
und Abtragens von Schüttgut nicht zwischen zwei Haufen, sondern zwischen drei Haufen
erfolgt0 Danach ist während des Abbauens des Haufens 3 und des Aufschüttens des
Haufens 2 ein dritter Haufen 1 vollständig fertig aufgeschüttet vorhanden. Wenn
also der Haufen 3 vollständig abgebaut ist, beginnt unmittelbar hieran anschließend
das Abbauen des Haufens 1, während der Haufen 2 gegebenenfalls fertig aufgeschüttet
wird. Brust wenn das der Fall ist, wird auf der Fläche, die vorher die Lagerfläche
des Haufens 1 gewesen war, ein neuer Haufen aufgeschüttet. So wandert das Wechselspiel
des Abtragens und Aufschüttens von Gut zwischen drei Auflagerflächen, von denen
jeweils eine einen vollständig aufgeschütteten Haufen aufweist.
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Dieses System erfordert sonach eine große Lagerplatzfläche, und ein
solches Arbeiten mit drei Feldern bedingt, wenn diese für Schüttguthaufen von rechteckigem
Grundriß bestimmt sind, eine ungünstige Ausnützung des Lagerplatzers. Wie nämlich
Figur 1 zeigt, bleibt dann auf einem rechteckigen Lagerplatz ein Feld 9 übrig, das
für das Arbeitsspiel zwischen drei Schüttguthaufen nicht benötigt wird0 Ein weiterer
Nachteil einer solchen Umschlag-Anlage ist der, daß beim Übergang des Abtrag-Vorganges
von dem Haufen 3 zum Haufen 1 entweder das Gerät 5, 6 auf die beiderseits des Haufens
1 liegenden Schienen umgesetzt werden muß oder daß für den HAufen 1 ein zweites
Abtraggerät benötigt wird0 Entsprechendes gilt für das Abwurfgerät 4. Man muß also
entweder einen Zeitaufwand für das Umsetzen der Gerä-te oder eien Kostenaufwand
für die Bereitstellung zusätlicher Geräte in Kauf nehmen, Zur Vermeidung dieses
Aufwandes hat man gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 253 160 einen ringförmigen
hagerplatz für das Schüttgut vorgesehen. Dieser wird mittels
eines
sogenannten Schaufelrohres abgetragen, dessen waagerechte Drehachse radial in Bezug
auf die lotrechte Mit telachse der Ringfläche liegt und dessen Arbeitsfortschritt
durch Drehen um die letztere Achse erfolgt0 Das Abführen des aufgenommenen Gutes
aus der Mitte der Ringfläche geschieht mittels eines unterirdischen Förderbanaufdes.
Zum Zuführen des Zuschüttenden Gutes dient eine Bandbrücke, die sich auf einen um
die lotrechte Achse der Ringfläche drehbaren Turm stützt, der einen sich r-adial
erstreckenden Abwurfband-Ausleger trägt, Diese Auslegeschrift offenbart aber nicht
eine Lösung, durch welche der Drei-Pelder-Wechselbetrieb mit seiner ungünstigen
Platz-Ausnutzung vermieden werden könnte.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die erforderliche
Mischung von angelieferten Schüttgütern unterschiedlicher Beschaffenheit mit geringstem
Bedarf an Lagerfläche zu verwirklichen0 Die Erfindung geht aus von einem Mischverfahren
beim Lagerplatz-Umschlag unter Anwendung einer Misch-Einrichtung mit einer kreisförmigen
Lagerfläche und zwei von deren Mitte radial verlaufenden, um die Mitte unabhängig
voneinander fahrbaren Einrichtungen zum $ Verteilen bzw.
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Aufnehmen von Sehiitt-gut; und die Erfindung besteht darin, daß die
Scliüttgüt er unterschiedlicher Beschaffenheit in voneinander getrennten Haufen
auf dem Lagerplatz gespeichert und nacheinander von dem Haufen entnommen sowie in
die Mischanlage sof aufgegeben werden, daß die verschieden beschaffenen Schüt bgüter
Schichten bilden, die schraubenförmig über den größten Teil des Umfanges der ringförmigen
Lagerfläche von der Rückseite der Aufnahme-Einrichtung bis zur Abtrag-Böschung ansteigen
und entsprechend dem Abtrag-Fortschritt gegeneinander versetzt sind0 Eine Umschlag-Anlage
zur Anwendung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß
zweckmäßig
so gestaltet, daß der Lagerplatz für die Anordnung von zwei Reihen von Haufen unterschiedlicher
Schüttgüter beiderseits einer Fördereinrichtung eingerichtet ist, an die ein an
den Haufen arbeitendes Aufnahmegerät angeschlossen ist und die zu einer tbee gabe-Vorrichtung
oberhalb der Abwurf-Einrichtung in der Mitte der Mischanlage geführt ist.
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In den Figuren 4 bis 9 der Zeichung ist zur Erläuterung des Verfahrens
nach der Erfindung eine Umschlag-Anlage als Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Figur 4 ist eine Draufsicht auf-die gesamte AnlageO Die Figuren 5
und 6 sind die Schnitte nach den Linien V - V bzw. VI - VI in Figur 40 Figur 7 zeigt
einen Schnitt durch die Misch-Anlage in einer durch die lotrechte Achse dieser Anlage
gelegten Ebene.
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Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch das Aufnahme-Gerät und eine
Abwicklung des auf der ringförmigen Fläche liegenden Schüttguthaufens in die Zeichenebene0
Figur 9 ist eine schematische Darstellung entsprechend Figur 8.
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Auf dem Lagerplatz lo ist eine Bandstraße 11 verlegt, die sich von
einem Kai 12 bis zur Mitte einer Mischanlage 13 mit kreisringförmiger Fläche erstreckt.
Von einem an dem Kai 12 liegenden Schiff 14 wir-d das Schüttgut, z.B. Erz, auf die
Bandstraße 11 aufgegeben. Von dieser wird es über einen nicht dargestellten Eandschleifen-Wagen
einem ebenfalls nicht dargestellten # Beschickungsgerät zugebracht, mittels dessen
beiderseits der Bandstraße 11 Haufen 15, 16, 17, 18 und 19, 20, 21, 22 aufgeschüttet
werden. Das
geschieht in der Weise, daß jeder dieser Haufen beispielsweise
die Ladung eines Schiffes 14 enthält, Wegen der verschiedenen Herkunft des Inhalts
der Haufen ist die Beschaffenheit des Erzes in den verschiedenen Haufen nicht gleicht
Es können Unterschiede hinsichtlich der Stückgröße, der Zusammensetzung der Erzstücke
usw, auftreten. Das ist in Fig, 4 bis 6 dadurch veranschaulicht, daß jeder einzelne
Haufen durch eine andersartige F1ächen-Darstellung, z.B. Schraffur gekennzeichnet
ist. Bei dieser Darstellung ist angenommen, daß sich aus acht verschiedenen Schiffsladungen
acht Haufen mit Erz unterschiedlicher Beschaffenheit ergeben, die in zwei Reihen
beiderseits der Bandstraßewll aufgeschüttet sind.
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Zum Abtragen des Schüttgutes von den Haufen 15 bis 22 dient ein Schaufelriad-Lader,
der über der Bandstraße 11 verfahrbar ist, die das von ihm aufgenommene Gut zur
Mitte der Mischanlage 13 fördert.
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Wie insbesondere die Figur 7 zeigt, ist auf einem Sockel 24 in der
Mitte der Mischanlage ein unterer Schuß 25 eines Turmes um die lotrechte Mittelachse
26 der ringförmigen Lager-Fläche drehbar gelagert. An dem Schuß 25 ist das eine
Ende einer Brücke 28 des Aufnahme-Gerätes befestigt, Das andere Ende der Brücke
28 ist auf einer Kreis-Schiene 29 am Umfang des ringförmigen Lagerplatzes fahrbar.
An einem Gestell 30 ist an der Brücke 28 unterhalb von diesem ein Förderband 31
gelagert, dessen Abwurftrommel nahe vor der Mitelachse so angeordnet ist daß das
abgeworfenen Gut durch einen Trichter in den Sockel 24 auf ein unterirdisches Abförderband
32 fällt.
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Auf der Brücke 28 ist eine Katze 33 fahrbar, die an einem gegenüber
der Brücke 28 auskragenden Arm ein Schaufelrad 34 trägt. Dieses ist so angeordnet,
daß sein Schnittkreis den Boden des Lagerplatzes tangiert. Bas von dem Schaufelrad
34 aufgenommene Gut wird mittels eines neben diesem verlaufenden Bandes 35 auf das
Brücken-Band 31 aufgegeben.
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Auf dem unteren Schuß 25 ist ein weiterer Schuß 36 des erwähnten Turmes
mittels eines Kugel-Kranzes 37 um die lotrechte Achse 26 unabhängig von dem unteren
Schuß 25 drehbar gelagert0 Auf dem oberen Schuß 36 ruht ein Gitterträger 38, dessen
eines Ende mittels einer Pendelstütze 39 auf einem Fahrwerk abgestützt ist, das
auf der Kreisschiene 29 läuft. Das entgegengesetzt-e Ende des Gitter-Trägers 38
liegt etwa über der Mitte der ringförmigen Lagerfläche. Innerhalb des Gitter-Trägers
38 ist das Gestell eines Abwurf-Förderbandes 40 derart in Längsrichtung verfahrbar,
daß die Abwurf-Trommel 41 dieses Bandes die mögliche Breite des auf der ringförmigen
Lagerfläche aufzuschüttenden Haufens 42 in Richtung radial zur lotrech ten Drehachse
26 bestreichen kanne Das Abwurf-Förderband40 ist so lang, daß es bei allen Einstellungen
über die lotrechte Drehachse 26 hinwegreicht. Von der Abwurf-Trommel 41 erstreckt
sich von dem Gestell des Abwurf-Förderbandes aus eine Schurre 43 nach unten.
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Das Förderband 43 der Bandstraße 11 ist innerhalb eines gerüstes 44
vom Lagerplatz lo aus bis zum Rand der Misch-Anlage 13 so hoch geführt, daß es höher
liegt als der Gitter-Träger 3b, und von dort aus ist @ es bis nahe an die lotrechte
Achse 26 herangeführt. Dort stützt sich das Gerüst 40 mittels eines Kugel-Kranzes
45, dessen Achse mit der lotrechten Achse 26 zusammenfällt, auf den Gitter-Trciger
38. Die Abwurf-Trommel 46 des Förderbandes 43 wirft das~ausgelieferte Erz durch
den Kugel-Kranz 45 und einen unterhalb von diesem angeordneten Trichter auf das
in dem Gitter-Träger 38 befindliche Förderband 40.
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Die Beschickung des ringförmigen Lagerplatzes, der durch zwei zur
Achse 26 konzentrische Ringmauern 47 eingefaßt ist, erfolgt in der Weise, daß der
Haufen einen ringförmigen Keil bildet, der sich über den größten Teil des Umfanges
des ringrörmigen Lagerplatzes erstreckt. Der Haufen besteht aus übereinanderliegenden
Schichten 48, die schrau benförmig vom Niveau des Lagerplatzes aus - beginnend von
der
Rückseite des Aufnahme-Gerätes 28, 34 - bis zu einer Abbau-Böschung 49 ansteigen,
an welcher das Schaufelrad 34 in radialer Richtung hin und her fährt. In dem Maße,
in dem die Brücke 28 beim Abtragen der Böschung 49 in Umfangsrichtung fortschreitet,
wandert auch der Punkt 50 (Fig.8) in dem die nächste aufgeschüttete Schicht, also
die jeweils oberste Schicht, beginnt0 Demgemäß sind die übereinanderliegenden Schichten
48 in Richtung des Arbeits-Fortschrittes des Aufnahme-Gerätes gegeneinander versetzt0
In radialer Richtung werden die Schichten mittels des innerhalb des Gitter-Trägers
38 verfahrbaren Abwurf-Förderbandes 40 gleichmäßig aufgeschüttet. Die einzelnen
Schichten 48 enthalten jeweils das in einem der Haufen 15 bis 22 gespeicherte Gut,
so daß die Schlich ten Erz von entsprechend unterschiedlicher Beschaffenheit enthalten.
Da aber das Abtragen an der Böschung 49 über alle dort anstehenden Schichten hinweg
erfolgt, wird eine gute {5s-chung erzielt.
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Wesentlich für die Erfindung ist es, daß die beschriebene Mischanlage
13 nur die Aufgabe des Mischens hat, also im Gegensatz zu der Anlage nach der deutschen
Auslegeschrift 1 253 160 nicht als Speicher dient. Infolgedessen kann die rinDförmige
Lagerfläche der Misch-Anlage 13 mit einem veriiältni sLläßig kleinen Außendurchmesser
ausgeführt werden. Trotz dieses kleinen Durchmessers kann jede der Schichten 48
eine verhältnismäßig große Schüttgut-Menge enthaltell, beispielsweise die Menge
eines der Haufen 15 bis 22, da fast der gesamte Umfang der ringförmigen Lagefläche
- abgesehen von der Breite, die das Aufnahme-Gerät 28, 34 in Anspruch nimmt - für
die Unterbringung der Schichten 48 ausgenutzt wird. Das ist insbesondere in Fig.
9 veranschaulicht, die den Haufen 42 - in überhöhter Darstellung - mit seinem keilförmigen
Profil zeigt, das in die Zeichenebene ausgebreitet ist. Man ersieht aus Fig. 9,
daß sich dieser Haufen über nahezu 360°C erstreckt
Derselbe Haufen
ist in Fig. 9 noch einmal mit der Bezeichnung 42' dargestellt, um/zu veranschaulichen,
daß die Spitze 50 des ringförmig gekrümmten Keiles dieht hinter dem Aufnahme-Gerät
beginnt, von dem nur das Schaufelral @4 angedeutet ist.
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Ferner zeigt Fig. 9 mit strichpunktierten Linien, wie die einzelnen
Schichten 48 mit dem Arbeits-Fortschritt des Schaufelrades 34 aufeinander folgen,
sie also in Umfangsrientung g egeneinander versetzt sind. Insbesondere in ist der
zustanl gezeigt, dem das Schaufelral 84 etwa um ein ber tel des Umfanges des ringförmigen
Iagerplatzes fortgeschritten ist und die Schichten 48 ihm gefolgt sind.
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Wenn sonach die Mischanlage 13 nur eine sehr kleine Grundtläre benötigt,
so nehmen ausch die Schüttgut-Haufen 15 bis 22 nur eine verhältnismäßig kleine Lagerplatz-Fläche
ein@. Das liegt daran, daß die z.B. acht unterschiedlichen setaffenheiten des Gutes
nur in jeweils einem entspre-@eni kleinen Haufen auftreten, während bei einer herkömmlichen
Umschlag-Anlage nach Fig. 1 bis 3 Grundflächen für mindestens drei erheblich größere
Haufen zur Verfügung stehen müssen, von denen jeder einzelne soviel Schichten enthält,
wie unterschiedliche Beschaffenheiten des ange-1 eferten Gutes auftreten. Bei dem
in Fig0 1 und 2 dar-@estellten Beispiel baut sich somit jeder der Haufen 1, 2 @
unl @ aus acht Schichten auf, so daß jeder Haufn entsprechend große Abmessungen
hat.
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Wie sich aus Fig. 4 bis 6 weiter ergibt, kommt; man bei Anwendung
der Erfindung mit nur je einem Gerät zum Aufschütten und Abtragen der Haufen 15
bis 22 aus, cla die Haufen in der Reihenfolge aufgeschüttet und abgetragen werden,
Ln der sie hintereinanderliegen.
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Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich sonach
vor
allem dadurch aus, daß es bei geringstem Pla-tzbedarf und voller Ausnutzung der
Vorratsflächen unabhängig von der Anlandung unterschiedlicher Mischkomponenten ist
und einen einfachen, kontinuierlichen BeweBtngsablauf der Misch-Einrichtung ergib-t.
Auch bietet das Verfahren nach der Erfindung eine Voraussetzung für eine einfache
Automatisierung des Umschlages.
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Ansprüche: