DE2937469C2 - - Google Patents

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DE2937469C2
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DE2937469A
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Katsushi Takarazuka Hyogo Jp Tanaka
Taro Miki Kyogo Jp Okamoto
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Kyokuto Kaihatsu Kogyo Co Ltd
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Kyokuto Kaihatsu Kogyo Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zum mengen­ konstanten Abgeben eines pulverförmigen Erstarrungsbe­ schleunigers od.dgl., mit einem Behälter für den Erstar­ rungsbeschleuniger od.dgl., einer innerhalb des Behälters arbeitenden Fördereinrichtung und einer Behälteraustrags­ öffnung, die mit einer mit Druckluft beaufschlagten Lei­ tung in Verbindung steht, über die der Erstarrungsbe­ schleuniger od.dgl. zu einer Spritzdüse gefördert wird, in der der Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. mit dem über eine andere Leitung zugeführten Frischbeton vermischt wird.
Bei bekannten Dosiervorrichtungen dieser Art (vgl. DE-GM 71 31 296 und die DE-OS 21 30 257) wird der Erstar­ rungsbeschleuniger jeweils durch eine im Behälterboden befindliche Öffnung abgegeben. Bei dieser Anordnung ist die Dichte des in Bodennähe befindlichen Zusatzes in Ab­ hängigkeit von der Füllhöhe aufgrund des Gewichtes mehr oder weniger größer als im oberen Teil des Behälters. Die vorgesehenen Rühreinrichtungen lockern zwar das Pul­ ver etwas auf, aber sie ändern am Dichteunterschied prin­ zipiell nichts. Da der Zusatz aus dem Behälter nicht mit konstanter Dichte abgegeben werden kann, wird die abge­ gebene Menge auch nicht konstant sein, was zu einer un­ gleichmäßigen Beimengung des Zusatzes und damit zu einer ungleichmäßigen Qualität des zu verarbeitenden Spritz­ betons führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosier­ vorrichtung der anfangs angegebenen Art so auszubilden, daß der pulverförmige Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. unabhängig von der Füllung im Behälter mit annähernd gleichförmiger Dichte abgegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innerhalb des Behälters angeordnete Fördereinrichtung eine Vorrichtung zum Hochfördern des pulverförmigen Erstarrungs­ beschleunigers od.dgl. aus der im Behälter vorhandenen Füllmenge nach oben heraus aufweist, daß die Hochförder­ vorrichtung den Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. im freien Fall oder über eine Rutsche nach unten an ein Zwischenla­ ger abgibt, das sich oberhalb des Füllstands im Behälter befindet, und daß die Fördereinrichtung einen Austrags­ förderer aufweist, der den Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. aus der im Zwischenlager gebildeten Ansammlung mit konstanter Fördermenge zur Behälteraustragsöffnung fördert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Übersicht der Anordnung der Vor­ richtungen zum Fördern von Frischbeton und zum Dosieren des Erstarrungsbeschleunigers;
Fig. 2 eine Seiten-Schnittansicht einer bevorzugten Aus­ führungsform der Dosiervorrichtung zum mengenkon­ stanten Abgeben des pulverförmigen Erstarrungsbe­ schleunigers;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Seiten-Schnittansicht, die den Aufbau einer Ausführungsform eines Austragsför­ derers für den pulverförmigen Erstarrungsbeschleu­ niger zeigt;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch teil­ weise eine modifizierte Ausführungsform der Vor­ richtung aus Fig. 2 wiedergibt, und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Dosiervorrichtung S für einen pulverför­ migen Erstarrungsbeschleuniger dargestellt, von der aus eine mit Druckluft beaufschlagte Leitung 6 zu einer Spritz­ düse 5 führt, in der der noch nicht abgebundene Beton (Frischbeton) mit dem Erstarrungsbeschleuniger gemischt wird. Die Förderung des Frischbetons erfolgt mittels einer Betonpumpe P, die einen Trichter 2, eine Eintrittsöffnung 1 und eine Austrittsöffnung 3 aufweist, an die eine flexible Leitung 4 anschließt, die zur Spritzdüse 5 führt.
In den Fig. 2 und 3 sind die Einzelheiten der Dosiervor­ richtung S dargestellt, die in der Lage ist, eine konstante Menge des pulverförmigen Erstarrungsbeschleunigers abzugeben, wodurch eine gleichbleibende Qualität des Spritzbetons ge­ währleistet ist. Die Dosiervorrichtung S umfaßt einen Behälter 7 für den pulverförmigen Erstarrungsbeschleu­ niger, eine Vorrichtung C 1 zum Hochfördern des pulver­ förmigen Materials und einen Austragförderer C 2. An den Austragförderer C 2 schließt die Leitung 6 an, die unter Druck steht, welcher in einem Kompressor 34 erzeugt wird (vgl. Fig. 1).
Der Behälter 7 ist als geschlossener Druckbehälter ausge­ bildet und besitzt eine zylindrische Form. An seiner Ober­ seite befindet sich eine Einlaßöffnung 8, die mittels eines Deckels 9 wahlweise geöffnet und geschlossen werden kann. Der Deckel 8 ist mit einem Rand in schwenkbarer Weise am Behälter 7 gelagert. Eine Drehwelle 12 ist an ihren beiden Enden vermittels Lagerblöcken 10 und 11 in dreh­ barer Weise gelagert und erstreckt sich durch einen Mittel­ abschnitt des Behälters 7.
Die Vorrichtung C 1 zum Hochfördern des pulverförmigen Er­ starrungsbeschleunigers umfaßt im wesentlichen die Dreh­ welle 12, eine Vielzahl von radial angeordneten Armen 15 mit Schöpfplatten 16 und eine Führungsvorrichtung 17. Jeder der Arme 15 ist an seinem äußeren Endteil umgebo­ gen, so daß sich die zugehörige Schöpfplatte 16 in ein­ facher Weise befestigen läßt. Darüber hinaus sind die Schöpfplatten 16 so angeordnet, daß sie sich bezüglich der zylindrischen inneren Umfangsoberfläche des Behälters 7 im Abstand befinden, daß jedoch der jeweils äußere Rand sehr nahe an der eben erwähnten inneren Umfangsoberfläche ange­ ordnet ist. Bei dieser Anordnung werden durch eine Dre­ hung der Drehwelle 12 in der in Fig. 3 dargestellten Pfeil­ richtung die Arme 15 gleichzeitig gedreht, wodurch die Schöpfplatten 16 den im Behälter 7 gelagerten pulverför­ migen Erstarrungsbeschleuniger nach oben schöpft und an­ schließend dieses Material im freien Fall in eine Eintrags­ öffnung 23 des Austragsförderers C 2 geworfen wird, der weiter nach unten noch genauer beschrieben wird. Wie ins­ besondere in Fig. 3 wiedergegeben, ist auf der einen Seite im oberen Teil innerhalb des Behälters 7 eine aus einer kreisbogenförmigen Platte bestehende Führungsvorrichtung 17 durch Tragrohre 18 so getragen, daß die Achse der Dreh­ welle 12 sich in ihrer Krümmungsachse befindet. Die Füh­ rungsvorrichtung 17 verhindert ein vorzeitiges Herunter­ fallen des hochzufördernden Materials.
Der Austragsförderer C 2 umfaßt im wesentlichen einen För­ derkanal 19, eine Schnecke 28, die sich in axialer Rich­ tung durch den Förderkanal 19 erstreckt und eine Antriebs­ maschine 29 (Fig. 6), die dazu dient, die Schnecke 28 an­ zutreiben. Der Förderkanal 19 ist über der Drehwelle 12 innerhalb des Behälters 7 horizontal und parallel zur Dreh­ welle 12 angeordnet, wobei der Förderkanal 19 an einer Seitenwand des Behälters 7 in auskragender Weise befe­ stigt ist. Der Förderkanal 19 besteht im Anschlußbereich an die Behälterwand aus einem Förderrohr 20, dessen Basis­ teil eine zylindrische Form besitzt, und im übrigen Teil aus einem Fördertrog 21 der einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das Förderrohr 20 besitzt an seinem zum Behälter­ innern gerichteten oberen Rand einen Kragen 22, der im wesentlichen nach oben vorsteht.
Das Förderrohr 20 weist eine Austragsöffnung 24 auf, an die eine Kammer 25 anschließt, die mit der mit Druckluft beauf­ schlagten Leitung 6 zum Fördern des Erstarrungsbeschleunigers zur Spritzdüse 5 in Verbindung steht. Die Schnecke 28 ist einseitig in einem im Bereich der Kammer 25 angeordneten Lagerblock 27 in drehbarer Weise gelagert. Die auskragende Schnecke 28 erstreckt sich in axialer Richtung über den gesamten Förderkanal 18. Die Antriebsmaschine 29 ist zum Behälter 7 beabstandet angeordnet und hängt von dem die Luftkammer 25 bildenden Gehäuse 26 herab. Eine Antriebswelle der Antriebsmaschine 29 arbeitet mit der Schnecke 28 über einen Reduktionsgetriebemechanismus 30 zusammen. In dem Gehäuse 26 sind eine Einlaßöffnung 31 und eine Auslaßöff­ nung für die Druckluft bzw. für den mit Druckluft geför­ derten Erstarrungsbeschleuniger angeordnet. Die Einlaß­ öffnung 31 ist mit dem Luftkompressor 34 durch eine Lei­ tung 33 verbunden, während die Auslaßöffnung 32 mit der Spritzdüse 5 über die Leitung 6 in Verbindung steht. Weiterhin ist die Luftkammer 25 durch ein Verbindungsrohr 35 direkt mit dem oberen Teil des Innenraums des Behälters 7 in Verbindung, so daß der Druck in dem Behälter 7 derselbe wie der in der Luftkammer 25 ist, was zur Folge hat, daß der Druck innerhalb des Austragsförderers C 2 nicht schwankt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der bisher behandelten Ausführungsform im einzelnen beschrieben:
Durch die Betätigung der Betonpumpe P wird der im Trichter 2 befindliche Frischbeton der Spritzdüse 5 durch die Leitung 4 zugeführt, während zur gleichen Zeit der Kompressor 34 so angetrieben wird, daß er Druckluft in die Luftkammer 25 durch die Einlaßöffnung 31 aus der Leitung 33 fließen läßt, so daß die Druckluft innerhalb der Kammer 25 der Spritz­ düse 5 durch die Leitung 6 von der Auslaßöffnung 32 her zugeführt wird. Dabei wird der durch die Schnecke 28 in die Luftkammer 25 geförderte Erstarrungsbeschleuniger der Spritzdüse 5 zugeführt innerhalb dieser Spritzdüse mit dem Frischbeton vermischt. Das Gemisch wird dann an eine Wand od.dgl. gespritzt. Das Fördern des Erstarrungsbe­ schleunigers zur Schnecke 28 erfolgt in der bereits be­ schriebenen Weise durch Schöpfplatten 16 usw., wobei das pulverförmige Material unabhängig vom Füllstand im Behälter 7 so homogenisiert wird, daß es eine in etwa konstante Dichte in den Förderkanal 19 geworfen und der Luftkammer 25 zugeführt wird. Durch den Kragen 22 wird der pulverförmige Erstarrungsbeschleuniger so hoch aufge­ staut, daß das Material wenigstens über die Oberkante der Förderschnecke 28 hinaus aufgehäuft ist, daß das Förder­ rohr völlig gefüllt ist, so daß stets eine konstante Materialmenge in die Kammer 25 gelangt.
In Fig. 4 ist eine modifizierte Ausführungsform des Aus­ tragsförderers C 2 dargestellt. Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist die Steigung 1 der Schnecke 28 in dem im Förderrohr 20 befindlichen Teil kleiner als die Stei­ gung L der Schnecke 28 in dem im Fördertrog 21 befindlichen Teil. Durch diese Anordnung kann selbst dann, wenn die in den Fördertrog 21 abgeworfene Menge des Erstarrungsbeschleu­ nigers relativ klein ist, normalerweise eine konstante Menge dieses Materials in die Luftkammer 25 transportiert werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere modifizierte Ausfüh­ rungsform der Dosiervorrichtung zur konstanten Abgabe des pulverförmigen Erstarrungsbeschleunigers dargestellt, die sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen bezüg­ lich der Konstruktion der Vorrichtung C 1 zum Hochfördern des Beschleunigers und bezüglich der Anordnung des Aus­ tragförderers C 2 unterscheidet. Im Behälter 7 ist ein Rührblatt 40 angeordnet, das sich um eine vertikale Achse drehen kann und sich unmittelbar über dem Boden des Be­ hälters 7 befindet. Das Rührblatt 40 arbeitet mit einer Antriebsmaschine 41 zusammen, die an der Außenseite des Behälterbodens befestigt ist. Ein vertikaler Schnecken­ förderer 42 ist in der Mitte des Innenraums des Behälters 7 vorgesehen und erstreckt sich dort in senkrechter Richtung. Der vertikale Schneckenförderer 42 umfaßt ein vertikales Förderrohr 43 und eine Schnecke 44, die sich in Längsrich­ tung durch das Förderrohr 43 erstreckt. Die Schnecke 44 steht mit einer Antriebsmaschine 45 in Verbindung, die auf der Außenseite der oberen Wand des Behälters 7 befe­ stigt ist. Das vertikale Förderrohr 43 besitzt eine Ein­ trittsöffnung 46 an ihrem unteren Ende und eine Austrags­ öffnung 47 an ihrem oberen Ende. Der Austragsförderer C 2 ist zur Seite des Behälters 7 hin versetzt angeordnet. Die Eintrittsöffnung 23 der Vorrichtung C 2 steht über eine Rutsche 48 mit der Austragsöffnung 47 des vertikalen Schneckenförderers 42 in Verbindung.
Diese modifizierte Ausführungsform arbeitet in der Weise, daß dann, wenn das Rührblatt 40 durch die Antriebswirkung der Antriebsmaschine 41 in Drehung versetzt wird, das gesamte Erstarrungsbeschleuniger-Material durchgerührt wird, wobei nicht nur der Ausbildung von Brücken oder von Zusammenballungen desselben vorgebeugt, sondern die­ ses Material auch zur Mitte des Behälters 7 hin befördert wird. Weiterhin wird dann, wenn der vertikale Schrauben­ förderer 42 durch die Antriebswirkung der Antriebsmaschine 45 gedreht wird, das Erstarrungsbeschleuniger-Material nach oben befördert und Austragsförderer C 2 von der Aus­ tragsöffnung 47 her zugeführt.Das nach oben geförderte Material wird vom Gewicht des im Behälter 7 über ihm lagernden Materials befreit, durchgemischt und hinsicht­ lich seiner Dichte homogenisiert. Auch bei dieser Aus­ führungsform ist die Menge des von dem vertikalen Schrau­ benförderer 42 beförderten Materials größer gewählt, als die Menge des von dem Austragsförderer C 2 zur Förderung einer konstanten Menge geförderten Materials.

Claims (6)

1. Dosiervorrichtung zum mengenkonstanten Abgeben eines pulverförmigen Erstarrungsbeschleunigers od.dgl., mit einem Behälter für den Erstarrungsbeschleuniger od.dgl., einer innerhalb des Behälters arbeitenden Fördereinrichtung und einer Behälteraustragsöffnung, die mit einer mit Druckluft beaufschlagten Leitung in Verbindung steht, über die der Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. zu einer Spritzdüse gefördert wird, in der der Erstarrungsbeschleu­ niger od.dgl. mit dem über eine andere Leitung zugeführten Frischbeton vermischt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die innerhalb des Behälters (7) angeordnete Fördereinrichtung eine Vorrichtung (C 1) zum Hochfördern des pulverförmigen Erstarrungsbeschleunigers od.dgl. aus der im Behälter (7) vorhandenen Füllmenge nach oben heraus aufweist, daß die Hochfördervorrichtung (C 1) den Erstar­ rungsbeschleuniger od.dgl. im freien Fall oder über eine Rutsche (48) nach unten an ein Zwischenlager abgibt, das sich oberhalb des Füllstands im Behälter (7) befindet, und daß die Fördereinrichtung einen Austragsförderer (C 2) aufweist, der den Erstarrungsbeschleuniger od.dgl. aus der im Zwischenlager gebildeten Ansammlung mit konstanter För­ dermenge zur Behälteraustragsöffnung (24) fördert.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Austragsförderer (C 2) den Erstar­ rungsbeschleuniger od.dgl. in eine an die Austragsöffnung (24) anschließende Aufnahmekammer (25) fördert, an die die zur Spritzdüse (5) führende Leitung (6) anschließt.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die im Behälter (7) arbeitende Hoch­ fördervorrichtung (C 1) als eine um eine horizontale Achse umlaufende Schöpfvorrichtung ausgebildet ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die im Behälter (7) arbeitende Hoch­ fördervorrichtung (C 1) als eine in einem Förderrohr (43) angeordnete Schnecke (44) ausgebildet ist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Austragsförderer (C 2) als eine etwa horizontale Schnecke (28) ausgebildet ist.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Zwischenlager ein Auffang­ trog (21) mit Überlaufkante zur Aufnahme des von der Hochfördervorrichtung (C 1) abgegebenen Materials vorge­ sehen ist und daß der Austragsförderer (C 2) in dem Auf­ fangtrog (21) arbeitet.
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