DE1607787A1

DE1607787A1 - Mischer,insbesondere fuer pulverfoermige Erzeugnisse,wie Mehl u.dgl.

Info

Publication number: DE1607787A1
Application number: DE19681607787
Authority: DE
Inventors: Thirouard Jacques Adrien
Original assignee: THIROUARD JACQUES ADRIEN
Current assignee: THIROUARD JACQUES ADRIEN
Priority date: 1967-01-05
Filing date: 1968-01-03
Publication date: 1969-10-02
Also published as: NL6800076A; CH483866A; GB1160656A; FR1507510A

Description

PATENTANWALT

DR. ING. C. HANDZIK

An das

Deutsche Patentamt

München

I MtTNCHEN 2, Herzogspiulitraße Telefon (0811) 265111

3.1.68 l/wi

Jacques Adrien Thirouard 10, rue du Colonel Driant Paris (Prankreich)

Mischer, insbesondere für pulverförmige Erzeugnisse, wie Mehl u. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Mischer,, insbesondere für pulverförmige Erzeugnisse mit einer drehbaren, auf ihrer Innenwandung mit Schaufeln versehenen Trommel, der gekennzeichnet ist durch Mittel zur Beschickung der Trommel mit dem zu mischenden Gut und zum Austragen nach erfolgter Mischung, um ein Mischen im Durchsatz oder kontinuierlich durchzuführen, wobei die Mittel zur Beschickung des zu mischenden Gutes und zum Ausbringen nach erfolgter Mischung mindestens aus einer, in einer Rinne angeordneten Förderschnecke bestehen, die vorzugsweise in der Achsmitte der Mischtrommel angeordnet ist und wobei die Förderschnecken periodisch oder kontinuierlich in einem der Drehsinne antreibbar sind·

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In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Mischer schematisch und beispielsweise veranschaulicht, und zwar ewigen

Fig. 1 einen Längsschnitt,

Fig. 2 einen Querschnitt gemäß in der Ebene A-A der Fig. 1 und

Fig. 3 einen Längsschnitt einer Abänderung.

Der in der Fig. 1 dargestellte Mischer besteht aus * einer horizontalen Trommel I₁ die auf angetriebenen Tragrollen 2 aufruht. Die Beschickung erfolgt mittels einer Förderschnecke 3, die vorzugsweise in der Achse der Trommel 1 angeordnet ist. Die Förderschnecke 3 ist in der Trommelachse durch Lager 4, 5 zentriert und dreht sich im Inneren einer festen Rinne 6, die als Kanal für die Beschickung des in der Trommel 1 zu mischenden Gutes oder zum Abfördern des gemischten Gutes dient.

Die Rinne 6 geht mindestens an einem der Mischtrommelenden in eine fest angeordnete Rohrleitung 7 über, an deren Ende ein Motor 8 für den Antrieb der Welle vorgesehen ist, die mit der Förderschnecke 3 in Verbindung steht. Ein Einlauftrichter 9 mündet in die Rohrleitung 7. Ein oder mehrere Abzugsöffnungen 10 sind am Boden der Rohrleitung 7 vorgesehen, die eine Konditionierung oder das Absacken des gemischten Gutes gestatten.

Aus der Fig. 2, die den Querschnitt zeigt, läßt sich erkennen, daß die Rinne 6, in welcher sich die Förderschnecke 3 dreht, auf einer ihrer Längsseiten über die ganze Länge der Förderschnecke ein Leitblech 7. aufweist,

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Bas Leitblech dient dazu, nach Mischen der Erzeugnisse diese von den Schaufeln Ii der Trommel in Richtung der Schneckenrinne weiterzuleiten.

Der Betrieb des Mischers nach Fig. i erfolgt nach Art eines Durchsatzes. Das Mischgut wird in den Einlauftrichter eingeführt. Die Förderschnecke 3 erhält ihre Drehbewegung vom Antriebsmotor 8 in einem Sinne, der das zu mischende Gut in Richtung der Bodenpartie des Mischers einzuführen gestattet. Sobald die Führungsrinne 6 mit dem Mischgut entsprechend gefüllt ist, fließt es über den Rand und fällt infolge seiner Schwere auf die Innenwandung der Trommel. Die Trommel 1 befindet sich eine bestimmte Zeit, die für eine homogene Mischung des pulverförmigen Gutes erforderlich ist, in Drehung. Darauf erfolgt das Ausbringen des gemischten Gutes unter Aufrechterhaltung der Drehung der Drehtrommel und gleichzeitiger Drohung der Förderschnecke 3, und zwar in dem der Beschickung entgegengesetzten Sinne« Das von den Schaufeln ii des Mischers mitgeführte Mischgut fällt durch seine Schwere auf die Ablenkplatte 7 und den oberen Teil der Förderschnecke 3 .und von dort in die Rinne, in der es dann durch eine in der Rohrleitung 7 angeordnete Austragöffnung iO abgeführt wird.

In dem in der Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der drehbare Mischer mit zwei Förderschnecken 12 und 13 ausgerüstet, die in Verlängerung der Tromiüelachse 1 angeordnet sind. Die Förderschnecke 12 steht am Ende der Trommel mit einer fest angeordneten Rohrleitung 14 in Verbindung, die einen Fülltrichter i5 und einen Motor 16 für den Antrieb der Förderschnecke i2 aufweist.

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Die Förderschnecke 13 dreht sich beispielsweise im Gegensinn zur Förderschnecke 12 und steht gleichfalls mit einer Leitung 16 in Verbindung, die insbesondere für das Austragen des in der Trommel 1 fertig gemischten Gutes dient. Mit einer Vorrichtung dieser Art kann man den Mischvorgang im Dauerbetrieb durchführen, wobei das zu mischende Gut in den Fülltrichter 15 eingeführt und nach der Mischung durch Öffnungen 17 in der Rohrleitung l6 ausgetragen wird, sei es für die Konditionierung oder das Absacken.

. Für gewisse Mischungen kann man auch eine gleichzeitige Beschickung des zu mischenden Gutes vornehmen, und zwar teils durch den Fülltrichter 15 der Rohrleitung lh, teils durch den Trichter 18 der Leitung 16. Nach dem Mischen können die pulverförmigen Erzeugnisse ausgetragen werden, sei es durch eine oder die andere der Leitungen 14, 16 oder durch beide gleichzeitig.

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Claims

Patentansprüche

Mischer insbesondere für pulverförmige Erzeugnisse mit einer drehbaren, auf ihrer Innenwandung mit Schaufeln versehenen Trommel, gekennzeichnet durch Mittel, die das Einbringen des zu mischenden Gutes und das Ausbringen nach der Mischung gewährleisten und wobei die Mittel der Zuführung des Mischgutes Qnä/das Ausbringen des Gutes nach der Mischung aus

mindestens einer, in einer Rinne angeordneten f

Förderschnecke bestehen, die vorzugsweise in der Mischtrommelachse angeordnet und periodisch oder kontinuierlich in einem der Drehsinne antreibbar sind.

Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne der Förderschnecke an einem ihrer Enden eine Rohrleitung aufweist, die eine Verbindung zwischen der Innenwand der Mischtrommel und der Beschickung des zu mischenden Gutes oder dem Austragen des gemischten Gutes herstellt·

Mischer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichter auf der Förderleitung " der Förderschnecke angeordnet ist·

Mischer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke bzw. -schnecken für die Beschickung der Mischtrommel oder für das Ausbringen des gemischten Gutes in einer Rinne angeordnet sind, die auf einer ihrer Seiten ein über ihre ganze Länge sich erstreckendes Leitblech auf-

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weist, um das von den Schaufeln der Mischtrommel herabfallende Mischgut in die Rinne zu leiten.

Mischer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei vorzugsweise in der Achse der Mischtrommel angeordnete Förderschnecken, von denen die eine für die Beschickung des zu mischenden Gutes und die andere für das Ausbringen des gemischten Gutes dient.

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