DE2937469A1 - Pump- und spritzeinheit fuer ungehaerteten beton u.dgl. - Google Patents
Pump- und spritzeinheit fuer ungehaerteten beton u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung für ungehärteten Beton und dergleichen und insbesondere eine Vorrichtung, die
mit einer Einrichtung zum Zumischen von Schnellhärt-Additiven bzw. ein schnelles Abbinden bewirkenden Zusätzen zu dem
ungehärteten Beton ausgestattet ist.
Es wurde bereits eine Vielzahl von Verfahren vorgeschlagen, von denen jedes die Verfahrensschritte umfaßt, Schnellhärt-Additive
in den nichtgehärteten Beton einzumischen und diesen dann zu gießen bzw. zu schütten oder zu spritzen. Es ist
jedoch auf diesem technischen Gebiet allgemein bekannt, daß es außerordentlich schwierig ist, durch eine einfache Verfahrensweise
den spezifischen Schritt einer gleichförmigen Einmischung des Schnellhärt-Additivs in den ungehärteten
Beton in wirksamer Weise durchzuführen und es stellt sich meistens heraus, daß meistens nicht zufriedenstellende Ergebnisse
erzielt werden, wenn irgendeines der oben beschriebenen
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• ο ·
herkömmlichen Verfahren auf eine Vorrichtung der oben beschriebenen
Art angewendet wird.
Genauer gesagt wurde gemäß einer typischen Vorrichtung zum Zuführen des Schnellhärt-Additivs mit konstanter Menge
üblicherweise ein Schraubenförderer im unteren Teil eines Behälters für einen teilchenförmigen bzw. körnigen Schnellhärt-Zusatz
verwendet, so daß das sich insbesondere im unteren Teil im Behälter befindliche körnige Material befördert
und einem vorbestimmten Platz außerhalb des Behälters zugeführt wurde. Das teilchenförmige Material, das innerhalb
des Behälters relativ weit unten liegt, d.h. das im Behälter in den unteren Schichten gelagert ist, wird natürlich durch
das Gewicht des teilchenförmigen Materials zusammengepreßt, das im Behälter relativ hoch liegt, das also im Behälter
in den oberen Schichten gelagert ist; dies hat zur Folge, daß der im Behälter unten liegende Teil mit großer Wahrscheinlichkeit
eine höhere Dichte besitzt, als der oben erwähnte höher liegende Teil. Insbesondere, wenn der Behälter
mit dem teilchenförmigen Material gefüllt ist, hat das teilchenförmige Material in der unteren Schicht eine
größere Dichte aufgrund des Gewichts einer größeren Menge von teilchenförmigem Material in der oberen Schicht. Wird
andererseits die Menge des gelagerten teilchenförmigen Materials aufgrund der Entnahme von teilchenförmigem Material
verringert, dann verringert sich das Gewicht des in der oberen Schicht befindlichen teilchenförmigen Materials schrittweise,
was zu einer schrittweisen Verringerung der Dichte des teilchenförmigen Materials in der unteren Schicht führt. Da sich
also die Dichte des in der unteren Schicht befindlichen teilchenförmigen Materials, das durch den Schraubenförderer
heraustransportiert wird, in Abhängigkeit von der gespeicherten Menge von teilchenförmigem Material innerhalb des Behälters
in der oben beschriebenen Weise ändert, ändert sich die Dichte, wenn das teilchenförmige Material mit scheinbar konstanter
Menge durch den Schraubenförderer transportiert wird, so daß
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es ziemlich schwierig ist, das teilchenförmige Material mit konstanter Menge herauszufordern und es ist nicht zu erwarten,
daß eine vorgegebene Menge des Schnellhärt-Additivs in den ungehärteten Beton eingemischt wird.
Somit ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine Pump- bzw. Spritzeinheit für ungehärteten Beton und dergleichen
zu schaffen, die mit einer Einrichtung versehen ist, die in der Lage ist, konstante Mengen von teilchenförmigem
Material in den nicht gehärteten Beton oder dergleichen einzumischen.
Ein anderes wesentliches Ziel der Erfindung ist es, eine Pump- bzw. Spritzeinheit für nicht gehärteten Beton und dergleichen
der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine Vorrichtung, die in der Lage ist, die konstante Menge
von teilchenförmigem Material in den ungehärteten Beton oder dergleichen einzumischen, so ausgebildet ist, daß sie
üblicherweise ein konstantes Raumgewicht und eine konstante Menge von teilchenförmigem Material unabhängig von der im
Behälter befindlichen Menge an teilchenförmigem Material aus dem Behälter herausbefördert und liefert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Spritz- bzw. Pumpeinheit
für nicht gehärteten Beton und dergleichen der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine Vorrichtung, die
in der Lage ist, eine konstante Menge von teilchenförmigem Material in den ungehärteten Beton und dergleichen einzumischen,
speziell so ausgebildet ist, daß sie für die Pump- bzw. Spritzvorrichtung für ungehärteten Beton und dergleichen verwendet
werden kann, so daß die konstante Menge des Schnellhärt-Additivs konstant in den ungehärteten Beton eingemischt
werden kann.
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• f ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Pump- bzw. Spritzeinheit
für ungehärteten Beton und dergleichen der oben beschriebenen Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau
besitzt und mit hoher Wirksamkeit bzw. Effizienz eingesetzt werden kann.
Zur Erreichung dieser und anderer Ziele ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung eine Spritz- bzw. Pumpeinheit für nicht gehärteten Beton und dergleichen vorgesehen,
die im wesentlichen von einer Zuführvorrichtung für ungehärteten Beton und einer Vorrichtung gebildet ist, die geeignet
ist, eine konstante Menge von teilchenförmigen! Material, d.h. eines Schnellhärt-Additivs in den ungehärteten Beton
einzumischen.
Die Zuführvorrichtung für den ungehärteten Beton selbst besitzt einen herkömmlichen Aufbau und umfaßt eine Betonpumpe,
einen mit einer Eingangsöffnung der Betonpumpe verbundenen Trichter und eine Einspritz- bzw. Spritzvorrichtung, die
über eine flexible Leitung mit einer Austrittsöffnung der
Betonpumpe verbunden ist.
Die Vorrichtung, die in der Lage ist, konstante Mengen eines teilchenförmigen Materials gemäß der Erfindung in den ungehärteten
Beton einzumischen, umfaßt einen Behälter für das teilchenförmige Material, eine Schöpfvorrichtung für
das teilchenförmige Material, eine Vorrichtung zum Befördern einer konstanten Menge und eine pneumatische Beförderungsvorrichtung. Die eben erwähnte Schöpfvorrichtung für das
teilchenförmige Material umfaßt eine Drehwelle, die an ihren beiden Enden am Behälter für das teilchenförmige Material
drehbar gelagert ist und sich durch einen zentralen Teil dieses Behälters erstreckt, eine Vielzahl von Armen, die
mit jeweils einem Ende an der Drehwelle befestigt sind, während sich ihr anderes Ende in radialer Richtung bezüglich der Drehwelle
erstreckt, Schöpfelemente, von denen jedes am freien
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Endteil eines gebogenen Armteils befestigt ist, die so gebogen sind, daß sie sich in einer zur Drehwelle parallelen Lage
bewegen, und ein Führungselement, das an einer Seite in einem oberen Teil innerhalb des Behälters so gelagert ist,
daß es das teilchenförmige Material, das durch die Schöpfelemente der Reihe nach hochgeschöpft wird, zu der Vorrichtung
zur Förderung konstanter Mengen in Abhängigkeit von der Drehung der Drehwelle führt, ohne das teilchenförmige
Material auf dem Weg zu der zur Förderung konstanter Mengen dienenden Vorrichtung fallenzulassen. Die Vorrichtung zum
Fördern einer konstanten Menge umfaßt einen Förderkanal, der sich in horizontaler Richtung erstreckt und in einem Bereich
über der Drehwelle in dem Behälter so vorgesehen ist, daß er parallel zur Drehwelle verläuft, wobei er in vorkragender
Weise an der einen Seitenwand des Behälters befestigt ist, eine Schraube bzw. Förderschnecke, die sich axial durch den
Kanal hindurch erstreckt und eine Antriebsmaschine, die zum Antrieb der Schnecke dient. Genauer gesagt, besteht der
Förderkanal aus einem Förderrohr und einem Fördertrog, dessen freies Ende einen U-förmigen Querschnitt besitzt,
so daß es eine Zutritts- bzw. Eintragsöffnung für das teilchenförmige Material bildet, das durch die Schöpfvorrichtung
für das teilchenförmige Material herangebracht worden ist. Der Basisteil des Förderrohrs hat eine zylindrische
Form und ist an der Seitenwand des Behälters befestigt, wobei sich eine Austragsöffnung, die zur Außenseite des Behälters
hin führt, am Basisende des Förderrohrs befindet.
Weiterhin besitzt das Förderrohr einen Kragen bzw. Rand, der von einem zur Verbindung mit dem Fördertrog dienenden
Endteil im wesentlichen nach oben vorsteht. Die pneumatische Fördervorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das fest am Basisteil
des Förderkanals befestigt ist und eine Luftkammer bildet,
einen Luftkompressor, die mit der Austragsöffnung in Verbindung steht,7 eine ^Leitung,
ein Verbindungsrohr, und ein Zuführrohr. Genauer gesagt,
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sind im Gehäuse eine Strömungs-Eintrittsöffnung und eine
Strömungs-Austrittsöffnung vorgesehen, von denen jede mit
der Luftkammer in Verbindung steht und die Strömungs-Eintritts öffnung steht mit dem Luftkompressor über die Leitung in Verbindung,
während die Strömungs-Austrittsöffnung mit einer Einspritzvorrichtung durch die Förderleitung in Verbindung
steht. Darüberhinaus steht die Luftkammer über das Verbindungsrohr mit einem oberen Teil innerhalb des Behälters
für das teilchenförmige Material in Verbindung, so daß der Druck in der Luftkammer derselbe ist, wie der Druck im
Behälter für das teilchenförmige Material.
Durch die eben beschriebene Anordnung wird bei einer Drehung der Drehwelle und der Schöpfelemente in einer vorgegebenen
Richtung das im Behälter befindliche teilchenförmige Material durch die Schöpfelemente nach oben geschöpft und dann der
Reihe nach auf die oben erwähnte Förder-Eintrittsöffnung geworfen. Andererseits wird bei der durch die Antriebsmaschine
bewirkten Drehung der Förderschnecke das teilchenförmige Material, das sich im Förderkanal befindet, der Reihe nach
weiterbewegt und der Luftkammer durch die Austragsöffnung
zugeführt. Demgemäß wird das teilchenförmige Material, das auf diese Weise so homogenisiert worden ist, daß es eine
in etwa konstante Dichte oder in etwa spezifisch konstante Volumendichte besitzt, in den Förderkanal geworfen und in
die Luftkammern transportiert, wobei die Förderung einer im wesentlichen konstanten Menge durch das Zusammenwirken
zwischen dem Förderkanal und der Förderschnecke gesteuert wird. Daher wird die konstante Menge von teilchenförmigen!
Material, das eine in etwa spezifisch konstante Volumendichte besitzt, normalerweise der Luftkammer zugeführt und
der Reihe nach zusammen mit Luft der Einspritzvorrichtung zugeführt, was unter Kompressionsdruck geschieht.
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no-
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in
dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zuführvorrichtung für ungehärteten Beton in Verbindung
mit einer Vorrichtung, die in der Lage ist, eine konstante Menge von teilchenformigem
Material gemäß der Erfindung in den ungehärteten Beton einzumischen,
Fig. 2 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die in der Lage ist, die konstante Menge von
teilchenformigem Material gemäß der Erfindung in ungehärteten Beton oder dergleichen einzumischen,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III
aus Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seiten-Schnittansicht, die
den Aufbau einer modifizierten Ausführungsform einer Fördervorrichtung für eine konstante
Menge zeigt, die bei der Vorrichtung nach Fig. 2 Verwendung finden kann,
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch
teilweise eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung aus Fig. 2 wiedergibt, und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI aus
Fig. 5.
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Bevor mit der genaueren Beschreibung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung begonnen wird, sei darauf hingewiesen, daß in allen Figuren gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, wenn nicht ausdrücklich auf das Gegenteil hingewiesen wird.
In Fig. 1 ist eine Fördervorrichtung für nicht gehärteten Beton in Verbindung mit der Erfindung dargestellt, in der
eine Vorrichtung S geeignet ist, die konstante Menge von teilchenförmigem Material gemäß der Erfindung in den ungehärteten
Beton einzumischen; diese Vorrichtung ist speziell so angeordnet, daß sie mit einer Pump- bzw. Spritzeinrichtung
für ungehärteten Beton so verwendet werden kann, daß die konstante Menge des Schnellhärt-Zusatzes konstant in den
nicht gehärteten Beton eingemischt werden kann. Die Fördervorrichtung für den ungehärteten Beton selbst besitzt einen
herkömmlichen Aufbau und umfaßt eine Betonpumpe P, die eine bekannte Drosselpumpe sein kann, einen Trichter 2, der mit
einer Eintrittsöffnung 1 der Betonpumpe verbunden ist, und eine Einspritzpistole bzw. -presse 5, die über eine flexible
Leitung 4 mit einer Austrittsöffnung 3 der Betonpumpe P verbunden ist. Ein flexibles Zufuhrrohr 6 ist an seinem
einen Ende mit der Einspritzpistole 5 verbunden und steht mit seinem anderen Ende mit der Vorrichtung S in Verbindung.
Bei dieser Ausführungsform werden, wie oben beschrieben, Schnellhärt-Additive als teilchenförmiges Material verwendet.
Der ungehärtete Beton wird durch die Förderwirkung der Betonpumpe P aus dem Trichter 2 durch die Leitung 4 zur Einspritzpistole
5 gefördert, wobei eine vorgegebene Menge eines Schnellhärt-Zusatzes gleichzeitig unter Druck aus der Vorrichtung
S zur Einspritzpistole 5 gefördert wird. Der ungehärtete Beton, der während des Einführvorgangs des Schnellhärt-Zusatzes
in den ungehärteten Beton gemischt wird, wird aus der Einspritzpistole 5 heraus und gegen eine Wandfläche
oder dergleichen gespritzt.
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In den Fig. 2 und 3 sind die Einzelheiten der Vorrichtung dargestellt, die in der Lage ist, eine konstante Menge von
teilchenförmigen! Material in einen ungehärteten Beton einzumischen,
d.h. der Vorrichtung, die in der Lage ist, ein spezifisch konstantes Volumengewicht und eine spezifisch
konstante Volumenmenge von teilchenförmigen! Material gemäß der Erfindung in einen ungehärteten Beton einzumischen.
Die Vorrichtung S gemäß der Erfindung umfaßt einen Behälter 7 für teilchenförmiges Material, eine Schöpfvorrichtung C1
für teilchenförmiges Material, eine Vorrichtung C„ zum Fördern
einer konstanten Menge und eine pneumatische Fördereinrichtung mit einem Luftkompressor 34, einem Zufuhrrohr 6 usw.
Der Behälter 7 für das teilchenförmige Material ist ein geschlossener Behälter und besitzt eine zylindrische Form.
Eine Einlaßöffnung 8 befindet sich in einer oberen Oberfläche des Behälters 7. Die Einlaßöffnung 8 wird vermittels einer
Abdeckung 9 wahlweise geöffnet und geschlossen, deren eines Ende in schwenkbarer Weise am Rand des Behälters 7 gelagert
ist. Eine Drehwelle 12 ist an ihren beiden Enden vermittels Lagerblöcken 10 und 11 in drehbarer Weise gelagert und erstreckt
sich durch einen Mittelabschnitt des Behälters 7 für das teilchenförmige Material.
Die Schöpfvorrichtung C1 für das teilchenförmige Material umfaßt
im wesentlichen die Drehwelle 12, eine Vielzahl von Armen 15, Schöpfplatten 16 und eine Führungsvorrichtung 17.
Genauer gesagt ist innerhalb des Behälters 7 für das teilchenförmige Material eine Vielzahl von Armen 15 in radialer
Richtung bezüglich der Drehwelle 12 durch ergänzende Befestigungsmittel
14 an der Drehwelle 12 befestigt. Jeder der Arme 15 ist an seinem äußeren Endteil umgebogen, so
daß sein Endteil sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt.
Jedes Schöpfelement 16 ist an dem entsprechenden Spitzen-Endteil eines umgebogenen Armteils befestigt. Darüberhinaus
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sind die betreffenden Schöpfelemente 16 so angeordnet, daß
sie bezüglich einer zylindrischen inneren Umfangsoberflache des Behälters für das teilchenförmige Material beabstandet
angeordnet sind, daß jedoch der jeweils äußere Rand sehr nahe an der eben erwähnten inneren Umfangsoberflache angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung wird durch eine Drehung der Drehwelle 12 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 dargestellt, die
Vielzahl von Armen 15 gleichzeitig gedreht, wodurch das an jedem Spitzen-Endteil der Dreharme 15 angebrachte Schöpfelement
16 in dem Behälter 7 gelagertes teilchenförmiges Material in der Weise nach oben schöpft, daß das teilchenförmige
Material in eine Eintragsöffnung 23 der Vorrichtung C~ zur Förderung einer konstanten Menge geworfen wird, die
weiter unten noch genauer beschrieben wird. Wie insbesondere in Fig. 3 wiedergegeben, ist auf der einen Seite im oberen
Teil innerhalb des Behälters 7 für das teilchenförmige Material eine kreisbogenförmige Führungsplatte 17 durch
Tragrohre 18 so getragen, daß die Achse der Drehwelle 12 sich in ihrer Krümmungsachse befindet. Die Führungsplatte
17 führt das teilchenförmige Material, das durch die Schöpfelemente 16 nach oben geschöpft wird, zu der noch zu beschreibenden
Vorrichtung C~ zum Fördern einer konstanten Menge, ohne daß das teilchenförmige Material unterwegs
auf die Vorrichtung C- fallen kann.
Die Vorrichtung C~ zum Fördern einer im wesentlichen konstanten
Menge umfaßt im wesentlichen einen Förderkanal 19, eine Schraube 28, die sich in axialer Richtung durch den
Förderkanal 19 erstreckt und eine Antriebsmaschine 29 (Fig. 6), die dazu dient, die Schraube 28 anzutreiben. Genauer gesagt
ist der Förderkanal 19 in einer Lage über der Drehwelle 12 innerhalb des Behälters horizontal und parallel zur Drehwelle
12 angeordnet, wobei der Förderkanal 19 an einer Seitenwand des Behälters 7 für das teilchenförmige Material in
vorragender bzw. vorkragender Weise befestigt ist. Der
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Förderkanal 19 besteht aus einem Förderrohr 20, dessen
Basisteil eine zylindrische Form besitzt, und einem Fördertrog 21, dessen Ende einen U-förmigen Querschnitt besitzt,
und das Förderrohr 20 besitzt einen Rand bzw. Kragen 22, der von dem mit dem Fördertrog 21 verbundenen Endteil im
wesentlichen nach oben vorsteht.
Wie man weiterhin der Fig. 2 entnimmt, wird das Förderrohr 20 von einer Seitenwand des Behälters 7 für das teilchenförmige
Material getragen. Auch der Förderdruck 21 erstreckt sich in den Behälter 7 hinein. Die Eintrags- bzw. Eintrittsöffnung 23 befindet sich in der oberen Fläche des Fördertrogs
21, während eine Austragsöffnung 24, die zur Außenseite des Behälters 7 führt, sich am Basisende des Förderrohrs
20 öffnet. Ein Gehäuse 26, das eine Luftkammer 25 bildet, die mit der Austragsöffnung 24 in Verbindung steht,
ist fest am Basisteil des Förderkanals 19 befestigt. Das Basisende der Schraube bzw. Schnecke 28 ist vermittels eines
im Gehäuse vorgesehenen Lagerblocks 27 in drehbarer Weise so gelagert, daß die Schnecke 28 in vorkragender Weise an
einem ihrer Endteile gelagert ist und sich ein wesentlicher Teil der Schnecke in axialer Richtung durch den Förderkanal
19 erstreckt. Die Antriebsmaschine 29 ist zum Behälter 7 beabstandet angeordnet und hängt genauer gesagt vom Gehäuse
26 herab. Eine Antriebswelle der Antriebsmaschine 29 arbeitet mit der Schnecke 28 über einen Reduktionsgetriebemechanismus
30 zusammen. In dem Gehäuse/steht jeweils eine Strömungs-Einlaßöffnung 31 und eine Strömungs-Auslaßöffnung
32 mit der Luftkammer 25 in Verbindung. Wie man insbesondere der Fig. 1 entnimmt, ist die Strömungs-Einlaßöffnung 31 mit
dem Luftkompressor 34 durch eine Leitung 33 verbunden, während die Strömungs-Auslaßöffnung 32 mit der Einspritzpistole 5
über ein Zuführrohr 6 in Verbindung steht. Weiterhin ist die Luftkammer 25 durch ein Verbindungsrohr 35 direkt mit
dem oberen Teil des Innenraums des Behälters 7 für das
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teilchenförmige Material in Verbindung, so daß der Druck
in dem Behälter 7 für das teilchenförmige Material derselbe
ist, wie der Druck in der Luftkammer 25, was zur Folge hat, daß der Druck innerhalb der Fördervorrichtung C- für eine
konstante Menge konstant bleibt und nicht schwankt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, umfaßt die pneumatische Fördervorrichtung den Luftkompressor 34, die
Leitung 33, die Luftkammer 25, die Verbindungsleitung 35 und die Zufuhrleitung bzw. das Zufuhrrohr 6.
Im folgenden werden die Funktionsmerkmale der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung im einzelnen
beschrieben.
Durch die Betätigung der Betonpumpe P wird der im Trichter 2 befindliche ungehärtete Beton der Einspritzpistole 5
durch die Leitung 4 zugeführt, während zur gleichen Zeit der Kompressor 34 so angetrieben wird, daß er Druckluft
in die Luftkammer 25 durch die Strömungs-Einlaßöffnung 31 aus der Leitung 33 fließen läßt, so daß erzwungenermaßen
die Druckluft innerhalb der Kammer 25 der Einspritzpistole 5 durch die Zufuhrleitung 6 von der Strömungs-Auslaßöffnung
32 her zugeführt wird. Hierdurch wird, wie oben erwähnt, eine konstante Menge von teilchenförmigem Material, d.h.
von einem Schnellhärt-Zusatz, der in die Luftkammer 25 befördert worden ist, wie dies weiter unten noch genauer
beschrieben wird, durch die Vorrichtung S gemäß der Erfindung zwangsweise unter Kompressionsdruck der Einspritzpistole
5 dadurch zugeführt, daß er durch die oben erwähnte Druckluft mitgenommen wird, wird dann durch einen Rührvorgang
mit dem nicht gehärteten Beton innerhalb der Einspritzpistole vermischt und nach und nach aus der Einspritzpistole 5 ausgespritzt.
Im einzelnen erfolgt die Zufuhr einer konstanten Menge von teilchenförmigem Material, d.h. von einem Schnellhärt-Zusatz
zur Luftkammer 25 in folgender Weise. Aufgrund
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der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Drehwelle 12 und der Schöpfelemente 16, die jeweils an den freien
Enden einer Vielzahl von Armen 15 befestigt sind (Fig. 2) ,
wird der Schnellhärt-Zusatz, der in dem Behälter 7 für teilchenförmiges Material gespeichert ist, durch die Schöpfelemente
16 nach oben geschöpft und dann auf bzw. in die Eintragsöffnung 23 des Förderkanals 19 geworfen. Andererseits
wird durch die Drehung der der Antriebskraft der Antriebsmaschine 29 unterworfenen Förderschnecke 28 der in dem Förderkanal
19 befindliche Schnellhärt-Zusatz in der in Fig. 2 durch einen Pfeil dargestellten Richtung transportiert und
in die Luftkammer 25 durch die Austragsöffnung 24 gebracht. Somit wird der Schnellhärt-Zusatz, der durch im folgenden
noch genauer zu beschreibende Vorgänge so homogenisiert worden ist, daß er eine in etwa konstante Dichte oder in etwa
spezifische konstante Volumendichte aufweist, in den Förderkanal 19 geworfen und der Luftkammer 25 zugeführt, wobei durch
das Zusammenwirken zwischen dem Förderkanal 19 und der Förderschnecke 28 die Förderung einer im wesentlichen konstanten
Menge sichergestellt wird. Genauer gesagt weist der Schnellhärt-Zusatz, der in dem Behälter für das teilchenförmige
Material gespeichert bzw. gelagert ist, eine Dichteverteilung auf, die jeweils von der gespeicherten Menge des Schnellhärt-Zusatzes
abhängt und darüberhinaus sind jeweils örtlich vorhandene spezifische Dichten untereinander in Abhängigkeit
davon verschieden, wie tief sich der betreffende Bereich bezüglich eines im wesentlichen horizontalen Bezugspegels
befindet. Da jedoch der Schnellhärt-Zusatz, der durch die Schöpfelemente 16 nach oben geschöpft worden ist, vom Gewicht
des darüber lagernden Materials befreit worden ist und mit Hilfe der Schwerkraft abgeworfen wird, wenn er von
den Schöpfelementen 16 herab in den Förderkanal 19 hineinfällt,
wird der Schnellhärt-Zusatz in einem homogenisierten Zustand mit näherungsweise konstanter Dichte in den Förderkanal
19 geworfen. Wenn die Förderschnecke 28 angetrieben
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wird, wobei sich Schnellhärt-Zusatz mit näherungsweise konstanter volumetrischer Dichte in dem Fördertrog 21 des
Förderkanals 19 befindet, so wird Schnellhärt-Zusatz-Material in der in Fig. 2 mit dem Pfeil gekennzeichneten Richtung
befördert. Darüberhinaus wird zu diesem Zeitpunkt Schnellhärt-Zusatz-Material, das ungleichmäßig abgeworfen worden
ist, durch den Rand bzw. Kragen 22 aufgefangen. Zusätzlich wird dann, wenn die Schnecke 28 angetrieben wird, wobei
Schnellhärt-Zusatz-Material in den Fördertrog 21 des Förderkanals 19 eingefüllt worden ist, das Schnellhärt-Zusatz-Material
mit in etwa konstanter volumetrischer Dichte unmittelbar vor dem Förderrohr 20 durch das Vorhandensein des
Randes 22 so hoch aufgestaut, daß es wenigstens über die Oberkante der Förderschnecke 28 hinaus aufgehäuft ist, wodurch
das Schnellhärt-Zusatz-Material, das in das Förderrohr 20 eintritt, dieses normalerweise völlig anfüllt, worauf es
von der Austragsöffnung 24 in die Kammer 25 gelangt. Nachdem also das Schnellhärt-Zusatz-Material, das in dem Behälter
für das teilchenförmige Material eingefüllt worden ist, zu einer näherungsweise konstanten volumetrischen Dichte homogenisiert
worden ist, wird es der Luftkammer 25 so zugeführt, daß dies mit einer in etwa konstanten Zuführmenge geschieht.
Daher wird gemäß der Erfindung durch die oben beschriebene Anordnung eine konstante Menge von Schnellhärt-Zusätzen
normalerweise der Luftkammer 25 zugeführt und von dort zwangsweise zusammen mit unter Druck stehender Luft zur
Einspritzpistole 5 transportiert.
In Fig. 4 ist eine modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung C- für eine konstante Menge dargestellt.
Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist die Steigung 1 der Förderschnecke 28 in dem im Förderrohr 20
befindlichen Teil kleiner als die Steigung L der Schnecke 28 in dem im Fördertrog 21 befindlichen Teil. Durch diese
Anordnung kann selbst dann, wenn die abgeworfene Menge an
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Schnellhärt-Zusatz, die in den Fördertrog 21 fällt, kleiner
wird, das konstante spezifische Gewicht oder die konstante Menge von teilchenförmigen! Material, d.h. von Schnellhärt-
Zusatz in die Luftkammer 25 befördert werden. Genauer gesagt, wird deshalb, weil die förderbare Menge an Schnellhärt-Zusatz
im Förderrohr 20 kleiner ist als im Fördertrog 21 das Schnellhärt-Zusatz-Material,
das in den Fördertrog 21 fällt, zusammen geschoben und wird bei seinem Vorwärtsfluß unmittelbar vor
dem Förderrohr 20 selbst dann verzögert, wenn die Absolutmenge von in den Fördertrog 21 geworfenem Schnellhärt-Zusatz-Material
klein ist. Daher wird selbst dann, wenn die Zuführmenge an Schnellhärt-Zusatz-Material zum Fördertrog 21 klein ist,
normalerweise eine konstante Menge von Schnellhärt-Zusatz in die Luftkammer 25 transportiert werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere modifizierte Ausführungs-
form gemäß der Erfindung dargestellt, die sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen bezüglich der Konstruktion
der Schöpfvorrichtung C1 für das teilchenförmige Material
und bezüglich der Anordnung der Vorrichtung C„ zur Förderung
einer konstanten Menge des teilchenförmigen Materials unterscheidet. Genauer gesagt ist ein Rührblatt 40, das sich um
eine vertikale Achse drehen kann, am inneren Bodenteil des Behälters 7 für das teilchenförmige Material vorgesehen.
Das Rührblatt 40 arbeitet mit einer Antriebsmaschine 41 zusammen, die an der konischen Bodenwand des Behälters 7
für das teilchenförmige Material vorgesehen ist. Ein
vertikaler Schneckenförderer 42 ist in der Mitte des Innenraums des Behälters 7 für das teilchenförmige Material vorgesehen, und erstreckt sich dort in etwa in senkrechter
Richtung. Der vertikale Schneckenförderer 42 umfaßt ein vertikales Förderrohr 43 und eine Schnecke 44, die sich in
Längsrichtung durch das Förderrohr 43 erstreckt. Die Schnecke 44 steht mit einer Antriebsmaschine 45 in Verbindung, die von
der oberen Wand des Behälters 7 für das teilchenförmige
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Material getragen ist.Das vertikale Förderrohr 43 besitzt
eine Eintrittsöffnung 46 an ihrem unteren Ende und eine Austragsöffnung 47 an ihrem oberen Ende. Andererseits ist
die Vorrichtung C2 zur Förderung einer konstanten Menge
zur Seite des Behälters 7 für das teilchenförmige Material hin versetzt angeordnet, so daß es in wirksamer Weise mit
dem vertikalen Schneckenförderer 42 zusammenarbeitet. Die Eintrittsöffnung 23 der Vorrichtung C~ steht über eine
Rutsche 48 mit der Austragsöffnung 47 des vertikalen Schneckenförderers
4 2 in Verbindung.
Diese modifizierte Ausführungsform arbeitet in der Weise,
daß dann, wenn das Rührblatt 40 durch die Antriebswirkung der Antriebsmaschine 41 in Drehung versetzt wird, das gesamte
Schnellhärte-Zusatz-Material durchgerührt wird, wobei nicht nur der Ausbildung von Brücken oder von Zusammenballungen
des Schnellhärt-Zusatz-Materials vorgebeugt, sondern das Schnellhärt-Zusatz-Material auch zur Mitte des Behälters
für das teilchenförmige Material hin befördert wird. Weiterhin wird dann, wenn der vertikale Schraubenförderer 4 2 durch
die Antriebswirkung der Antriebsmaschine 45 gedreht wird, das Schnellhärt-Zusatz-Material nach und nach nach oben
befördert und der Vorrichtung C„ für die Beförderung einer konstanten Menge über die Rutsche bzw. Schute 48 von der
Austragsöffnung 47 her zugeführt. Das während dieses Förderabschnitts
beförderte Schnellhärt-Zusatz-Material wird vom Gewicht des gespeicherten Schnellhärt-Zusatz-Materials oder
dem Gewicht des über ihm lagernden Schnellhärt-Zusatz-Materials befreit, durchgemischt und hinsichtlich seiner
Dichte homogenisiert. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Menge des von dem vertikalen Schraubenförderer 4 2 beförderten
Materials größer gewählt, als die Menge des von der Vorrichtung C- zur Förderung einer konstanten Menge
geförderten Materials.
03001 5/0750
Gemäß der Erfindung wird, wie oben beschrieben, das teilchenförmige
Material der Vorrichtung C„ zur Förderung einer konstanten Menge mit Hilfe einer Schöpfvorrichtung C1 für
das teilchenförmige Material zugeführt, wobei es zu einer konstanten volumetrischen Dichte unabhängig von der Menge
an teilchenförmigem Material homogenisiert wird, die in dem Behälter für das teilchenförmige Material gespeichert
bzw. gelagert ist. Nach und nach wird durch die Wirkung der Vorrichtung C„ zur Beförderung einer konstanten Menge
das teilchenförmige Material mit konstanter volumetrischer Dichte so aufbereitet, daß es eine spezifische konstante
Menge aufweist, so daß das teilchenförmige Material mit konstanter Menge aus dem Behälter 7 für das teilchenförmige
Material herausbefördert werden kann. Somit kann das teilchenförmige Material mit konstantem Gewicht und Volumen
oder das teilchenförmige Material mit konstanter spezifischer Menge ständig aus dem Behälter für das teilchenförmige
Material einer Stelle, der es zugeführt werden soll, zugeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Behälter für das teilchenförmige
Material ein geschlossenes Gefäß ist und daß die Luftkammer in Verbindung mit der Austragsöffnung der Vorrichtung
C- zur Förderung einer konstanten Menge steht. Da die Luftkammer direkt mit dem Behälter für das teilchenförmige Material
so in Verbindung steht, daß das teilchenförmige Material im geeigneten Zuführort von der Luftkammer her zugeführt werden
kann, wird der Druck innerhalb des Behälters für das teilchenförmige Material derselbe wie der Druck innerhalb der
von
Luftkammer, wodurch das teilchenförmige Material/der Vorrichtung
C- zur Beförderung einer konstanten Menge in stabilerer
und präziserer Weise befördert wird, als dies möglich wäre, wenn keine Luft in die Vorrichtung C_ zur Förderung einer
konstanten Menge zugeführt würde.
030015/0750 ORIGINAL INSPECTED
2937A69
Die Erfindung schafft also eine Pump- bzw. Spritzeinheit
für nicht gehärteten Beton und dergleichen, die mit einer
Vorrichtung versehen ist, die in der Lage ist, eine
konstante Menge von Schnellhärt-Zusatz in den zu verspritzen den ungehärteten Beton einzumischen.
für nicht gehärteten Beton und dergleichen, die mit einer
Vorrichtung versehen ist, die in der Lage ist, eine
konstante Menge von Schnellhärt-Zusatz in den zu verspritzen den ungehärteten Beton einzumischen.
Die Vorrichtung zum Einmischen der konstanten Menge von
Schnellhärt-Zusatz in den ungehärteten Beton und dergleichen ist so ausgebildet, daß sie üblicherweise ein konstantes
volumetrisches Gewicht und eine konstante Menge von Schnellhärt-Zusatz-Material aus einem Behälter für den Schnellhärt-Zusatz unabhängig davon herausbefördert, wieviel Schnellhärt Zusatz-Material in dem Behälter gespeichert bzw. enthalten
ist.
Schnellhärt-Zusatz in den ungehärteten Beton und dergleichen ist so ausgebildet, daß sie üblicherweise ein konstantes
volumetrisches Gewicht und eine konstante Menge von Schnellhärt-Zusatz-Material aus einem Behälter für den Schnellhärt-Zusatz unabhängig davon herausbefördert, wieviel Schnellhärt Zusatz-Material in dem Behälter gespeichert bzw. enthalten
ist.
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ORIGINAL !
ORIGINAL !
Claims (4)
1. Pump- und Spritzeinheit für ungehärteten Beton und dergleichen,
mit einer eine Betonpumpe umfassenden Zuführvorrichtung für ungehärteten Beton, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Einmischen
einer konstanten Menge eines teilchenförmigen Zusatzes in den ungehärteten Beton vorgesehen ist, die zumindest
folgende Bestandteile umfaßt: einen Behälter für den teilchenförmigen Zusatz, eine erste sich im Behälter befindende
Einrichtung zum Befördern und Abgeben des teilchenförmigen Zusatzes mit einer näherungsweise konstanten
volumetrischen Dichte, eine zweite Einrichtung, die dazu dient, eine konstante Menge des teilchenförmigen Zusatzes
mit einer in etwa konstanten volumetrischen Dichte von der ersten Vorrichtung wegzufordern, und eine pneumatische
Fördervorrichtung, die dazu dient, den von der zweiten Vorrichtung stammenden teilchenförmigen Zusatz in den ungehärteten
Beton einzumischen, während dieser sich auf dem Weg von der Betonpumpe zu einem Austrittsteil
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ORIGINAL !NSPEGTEO
der Zuführvorrichtung für ungehärteten Beton befindet.
2. Pump- und Spritzeinheit für ungehärteten Beton und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung weiterhin einen Förderkanal für den teilchenförmigen Zusatz umfaßt, der im
wesentlichen in horizontaler Richtung in dem Behälter angeordnet ist, daß sich eine Eintragungs- bzw. Eintrittsöffnung des Förderkanals in einer im wesentlichen oben
liegenden Fläche des Förderkanals innerhalb des Behälters erstreckt und daß sich eine Austragsöffnung zur Außenseite
des Behälters hin öffnet.
3. Pump- und Spritzeinheit für ungehärteten Beton und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter ein geschlossenes Gefäß ist und daß die pneumatische Fördervorrichtung weiterhin
eine Luftkammer umfaßt, die die konstante Menge des teilchenförmigen Zusatzes von der zweiten Vorrichtung
erhält und weiterbefördert, und daß ein im wesentlichen oben liegender Teil des Behälterinneren direkt mit
dieser Luftkammer in Verbindung steht.
4. Vorrichtung zur Förderung eines konstanten volumetrischen
Gewichts und einer konstanten Menge von teilchenförmigem Material, dadurch gekennzeichnet , daß
sie einen Behälter für ein teilchenförmiges Material umfaßt, daß eine Vorrichtung zum Fördern einer konstanten
Menge von teilchenförmigem Material im oberen Teil des Behälters vorgesehen ist und eine sich in den Behälter
hinein öffnende Eintrittsöffnung und eine sich zur Außenseite des Behälters hin öffnende Austragsöffnung besitzt,
daß durch eine im Behälterinneren vorgesehene Vorrichtung zum Fördern und Abgeben des teilchenförmigen Materials
mit in etwa konstanter volumetrischer Dichte das im Behälter gespeicherte teilchenförmige Material zur Erzielung
030015/0750
einer in etwa konstanten volumetrischen Dichte homogenisierbar ist, daß durch diese Vorrichtung das eine in etwa
konstante volumetrische Dichte besitzende teilchenförmige Material in die Eintrittsöffnung der zur Förderung des
teilchenförmigen Materials mit konstanter Menge dienenden Vorrichtung einführbar ist, daß die Vorrichtung zum
Fördern eines teilchenförmigen Materials mit konstanter Menge zumindest einen Schneckenförderer umfaßt, der aus
einem im oberen Teil des Behälters horizontal angeordneten Förderkanal, einer sich in axialer Richtung durch den
Förderkanal erstreckenden Förderschnecke und einer die Förderschnecke rotationsmäßig antreibenden Antriebsmaschine
besteht, daß der Förderkanal durch die Verbindung eines im Querschnitt U-förmigen Fördertrogs, der an seiner
oberen Fläche die Eintrittsöffnung aufweist, mit einem zylindrischen Förderrohr gebildet ist, an dessen einem
Ende sich die Austragsöffnung öffnet, daß ein Kragen bzw. Rand, der dazu dient, das teilchenförmige Material
mit in etwa konstanter volumetrischer Dichte zurückzuhalten und zu einer Höhe aufzuhäufen, die größer als die Eintrittshöhe
des Förderrohrs ist, im Übergangsbereich zwischen dem Fördertrog und dem Endteil des Förderrohrs
vorgesehen ist, daß der Behälter als geschlossenes Gefäß ausgebildet ist, daß eine Luftkammer, die mit der Austragsöf
f nung in Verbindung steht, mit der Vorrichtung zum Fördern eines teilchenförmigen Materials mit konstanter
Menge verbunden ist, daß eine Strömungseinlaßöffnung und eine Strömungsauslaßöffnung in der Luftkammer vorgesehen
sind, und daß der obere Teil des Behälterinnenraums direkt mit der Luftkammer in Verbindung steht.
030015/0750
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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