DE3011410A1 - Maschine zum kontinuierlichen mischen und verspruehen von stoffen bzw. erzeugnissen fuer das verputzen und ueberziehen von gemauerten waenden - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen mischen und verspruehen von stoffen bzw. erzeugnissen fuer das verputzen und ueberziehen von gemauerten waenden

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DE3011410A1
DE3011410A1 DE19803011410 DE3011410A DE3011410A1 DE 3011410 A1 DE3011410 A1 DE 3011410A1 DE 19803011410 DE19803011410 DE 19803011410 DE 3011410 A DE3011410 A DE 3011410A DE 3011410 A1 DE3011410 A1 DE 3011410A1
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Giovanni Gastaldo
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Turbosol AI SpA
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1276Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with consecutive separate containers with rotating stirring and feeding or discharging means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/21Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by their rotating shafts
    • B01F27/2123Shafts with both stirring means and feeding or discharging means

Description

196Ü
P 8246 - resp
TUEBOSOL A.I. S.ρ.Α., THEVISO, Italien
Maschine zum kontinuierlichen Mischen und Versprühen von Stoffen bzw. Erzeugnissen für das Verputzen und Überziehen von gemauerten Wänden
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum kontinuierlichen Vermischen und Versprühen von Stoffen bzw. Erzeugnissen für das Verputzen und Überziehen von gemauerten Wänden, welche Maschine einen Vorratsbehälter für einen in die Mischung einzugebenden pulverförmigen Stofί, eine den pulverförmigen Stoff allmählich aus dem Vorratsbehälter entnehmende und ihn zu einer Mischeinheit weiter führende Dosiereinheit und eine Pumpe mit senkrechter Achse zum Verteilen des fertig gemischen Erzeugnisses über eine Sprühvorrichtung enthält, wobei die Mischeinheit in einer Mischkammer arbeitet, die eine obere Mündung zum Zuführen
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des pulverförmigen Stoffes besitzt, die in senkrechter Linie oberhalb der Pumpe angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung ist also auf eine Maschine gerichtet, die zum kontinuierlichen Vermischen und zum Verteilen durch Versprühen von Erzeugnissen bzw. Stoffen bestimmt ist, die zum Verputzen oder zum Verkleiden und Abdecken bzw. Überziehen von Wänden dienen.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Bauten erweist es sich immer mehr als notwendig, die Mauern mit vorgemischten Mortelüberzügen oder sonstigen Verputzschichten usw. zu überziehen oder verputzen, die ausgehend von einem pulverförmigen Erzeugnis direkt in dem Augenblick ihres Aufbringens durch Versprühen auf die Mauer oder Wand vermischt und verknetet werden. Ein gemeinsames Merkmal der zu diesem Zweck verwendeten Erzeugnisse besteht darin, daß sie verhältnismäßig schnell aushärten, weil sie eine überwiegend gasförmige Basis oder Grundlage mit mehr oder weniger viel Zusätzen zur Verbesserung der Qualität haben.
Pur das Verkneten und Vermischen und für das Verteilen der vorgenannten Stoffe oder Erzeugnisse für die Herstellung von Überzügen oder Verputzen, die erst im Augenblick des Aufbringens auf die Wand oder Mauer hergestellt werden dürfen, sind bereits Maschinen verschiedener Arten vorgeschlagen und verwendet worden, die jedoch alle im wesentlichen einen Vorratsbehälter für das zu verknetende oder vermischende pulverförmige Erzeugnis oder des entsprechenden Stoffes, eine zum allmählichen Entnehmen des pulverförmigen Stoffes aus dem Vorratsbehälter dienende Dosiereinheit, von der aus der pulveförmige Stoff in eine
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Vermisch- und Verkneteinheit eingeführt wird, und eine Pumpe besitzen, die im allgemeinen als Schraubenpumpe ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, daß ja das verknetete und vermischte Erzeugnis über eine Sprühvorrichtung zwangsverteilt wird. Bei allen Maschinen bekannter Art sind die Knet- und Vermischeinheit und die Pumpeneinheit praktisch immer identisch, und sie besitzen auch eine ähnliche Anordnung, d. h. mit einer senkrechten oder fast senkrechten Achse. Diese Maschinen unterscheiden sich jedoch hinsichtlich dor Dosiereinheit, die einen fundamentalen Teil der Maschine bildet und bisher in verschiedenen Arten und mit verschiedenen Merkmalen ausgebildet worden ist, um ein gebührendes Dosieren des pulverförmigen Erzeugnisses im Augenblick seines Vermischens und Verknetens mit Wasser zu gestatten, wobei noch berücksichtigt wird, daß der Komplex in der Lage sein muß, mit kurzen Unterbrechungen des Stromes oder Flusses zu arbeiten, ohne daß hierbei Ungleichförmigkeiten im Verlauf der Mischoperation und in der Punktion als Folge der kurzen Unterbrechungen und der Verstellungen der Maschine im Bereich, in dem gearbeitet wird, erzeugt werden. Diese bekannten Maschinen sind zwar funktionsfähig, sie haben jedoch alle den Machteil, daß cie einen Vorratsbehälter geringer Aufnahmefähigkeit aufweisen, der im allgemeinen entweder dem Aufbau oder der Anordnung der Dosiereinheit angepaßt ist. Dies bringt jedoch beachtliche liachteile mit sich, die einerseits auf die verringerte Aufnahmefähigkeit des Behälters zurückzuführen sind, was entsprechend den Grad der Selbständigkeit der Maschine verringert, und andererseits auch darauf zurückgeht, daß ständig ein
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Bedienender zur Verfügung stehen muß, der gewissermaßen kontinuierlich oder ununterbrochen den Verbrauch des pulverförmigen Erzeugnisses durch das Hinzufügen eines anderen Erzeugnisses vervollständigt, eine Sache, die die Arbeit ermüdend und umständlich macht. Andererseits kann die Aufnahmefähigkeit und demzufolge die Selbständigkeit oder Autonomie der bekannten Maschinen nicht erhöht werden, wenn dies sich nicht zum Nachteil des gesamten Aufbaus und der Abmessungen dieser Maschinen, ihrer Punktionsfähigkeit und infolge dessen ihrer Möglichkeiten, in der Praxis mit Erfolg angewendet zu werden, auswirken soll.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine zum Vermischen und Verkneten und zum Verteilen von für Verputz, Wandverkleidung usw. bestimmten Erzeugnissen mit einer überwiegend gasförmigen Basis oder Grundlage zu schaffen, die unter Beibehaltung der Verwendung einer Vermisch- oder Verkneteinheit und einer Pumpeinheit üblicher, konventioneller Art einen Vorratsbehälter und eine Dosiereinheit für das pulverförmige Erzeugnis enthält, die so verbessert sind, daß sie der Maschine einen hohen Selbständigkeitsgrad bei der Ausübung ihrer !Funktion erteilt und auch noch die Möglichkeit schafft, das zu vermischende pulverförmig^ Erzeugnis einwandfrei und konstant zu dosieren. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine mit den oben beschriebenen Funktionen zu schaffen, bei deren Anwendung die von einem Bedienenden, der für das Ausgleichen und Vervollständigen des Verbrauchs des vermischten Erzeugnisses vorgesehen ist, auf-
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zubringende Arbeit verringert, ohne daß hierbei die optimalen Abmessungen der Maschine ungünstig beeinflußt werden.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei aer neuen Maschine vorgesehen, daß der Vorratsbehälter einen Körper mit einem Boden z. B. kreisförmiger Kontur besitzt, der ^epeiiüber der Zufuhrmündung der Mischkammer nach unten versetzt i£"c, und daß die Dosiereinheit eine mit einer Förderschnecke versehene Förder- und Elevatorvorrichtung enthält, die schräg im Vorratsbehälter angeordnet ist und sich vom boden in diegonaler Richtung nach oben bis zur Zuführmündung der Mischkammer erstreckt und die unten eine Entnahmeöffnung besitze, der fördermittel zugeordnet sind, die zum Vorfördern des pulverförmigen Stoffes in Richtung auf die Entnahmeöffnung diei-en. Hierbei kann z. B. am Boden des Vorratsbehälters eine drehbar gelagerte Förderscheibe zum Fördern des pulverförmigen Stoffes in Richtung auf die Entnahmeöffnung der Förder- und Elevatorvorrichtung vorgesehen sein, die Anordnung kann z. B. auch so getroffen sein, daß am Boden des Vorratsbehälters eine Förderscheibe drehbar gelagert ist, die eine Vielzahl von mindestens in der liähe des Umfangsrandes der Förderscheibe vorgesehenen Schlitzen, Ausnehmungen oder Erhöhungen bzw. Vorsprüngen besitzt, die zur Aufnahme und zum \jeiterfordern des pulverförmigen Stoffes in Richtung auf die Entnahmeöffnung der Förder- und Elevatorvorrichtung dienen. Zweckmäßigerweise wirkt mit der drehbar gelagerten Förderscheibe ein feststehender Blechsektor abstreiferartig zusammen, der sich vom Zentrum der Scheibe bogenförmig bis zur Entnahme-
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Öffnung der mit einer Schnecke versehenen Förder- und Elevatorvorrichtung erstreckt und der einerseits am Lagerzapfen der rotierenden Förderscheibe angelenkt und andererseits an der V.:and der Entnahmeöffnung befestigt ist und hierbei eine Förderwand darstellt, die zum Vorfördern in Eichtung auf den Uiafangsrand der Förderscheibe des von der Förderscheibe selbst geförderten pulverförmigen Erzeugnisses dient.
Aus den obigen Überlegungen und Darstellungen ergibt sich, daß die Maschine gemäß der Erfindung folgende vorteilhaften Merkmale aufweist, die dazu führen, daß die Maschine sich durch ein Maximum an praktischer Verwendbarkeit und Funktionsfähigkeit auszeichnet:
1. Eine vom Boden aus gesehen auf ein Minimum herabgesetzte Höhe, um die Arbeit beim Einladen und Einführen des pulverförmigen Erzeugnisses oder Stoffes bequem und ermüdungsfrei zu gestalten;
2. eine höchste Aufnahmefähigkeit zum Lagern des pulverförmigen Erzeugnisses mit einer entsprechend hohen Selbständigkeit der Maschine, um dadurch die Verwendbarkeit der Maschine umso geschützter zu machen;
2. einen gesamten haumaufwand, der sowohl in der Breite als auch in der Länge (nicht nur/ln der Höhe) begrenzt ist, was den Durchtritt der Maschine durch Türen und Tore erleichtert und eine bequeme Manövrierfähigkeit der Maschine zur Folge hat, und
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. eine gute Dosierfälligkeit zum Dosieren des Pulvers, die praktisch konstant bleibt unabhängig von Niveau des pulverförmiger). Stoffes im Vorratsbehälter und bis zur vollständigen Erschöpfung des Vorrates.
den Diese Ziele der Aufgabe und Vorteile werden mit / der vorliegenden Erfindung bildenden Maschine erreicht, von der ein praktisches Ausführungsbeispiel in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 die gesamte Maschine gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten und in Längsrichtung verlaufenden Schnitt,
Pig. 2 die Anordnung nach Pig. 1 in einer Draufsicht in
schematischer Darstellung und Pig. 3 die Anordnung
nach Pig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie Jx-& der Pig. 2 in größerem Maßstab.
Die erfindungsgemäße Maschine enthält ein auf Hadern gesetztes Gestell 1, an dem mit senkrechter Achse eine Schraubenpumpe angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise einen Stator und einen Rotor 4 besitzt. Mit dem Auslaß 5 dieser Pumpe ist ein Rohr 6 verbunden, das dazu dient, das zu verteilende Erzeugnis an eine Sprühpistole 7 heranzuführen. Mit dem oberen Ende des Rotors 4- der Pumpe ist gleichachsig mit dieser eine Mischeinheit 8 geeigneter Gestaltung verbunden, die jedoch
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keine besondere Beachtung bedarf und die in einer Mischkammer
9 zum Vermischen und Verkneten des pulverförmiges. Stoffes oder Erzeugnisses mit V/asser arbeitet, das mit Hilfe eines Rohres
10 herangebracht wird, um die mit Hilfe der Pumpe 2 zu verteilende Masse zu bilden. Die Mischeinheit dient gleichzeitig auch als Kupplung für die Steuerung des Rotors 4 der Pumpe und zu diesem Zweck ist das obere Ende der Mischeinheit S abnehmbar z* B. mit Hilfe einer sogenannten Bajonettkupplung, mit einem Zapfen 11 verbunden, an dem ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe 12 aufgekeilt ist, die bzw. das von einem Motor
13 unter Vermittlung einer Ketten- oder Riemenübertragung 12' angetrieben wird. Die Mischeinheit 8 wirkt ebenfalls als Mittel, das zum Bewegen des Pulvers von oben nach unten ausgehend von der Zuladeöf f nung 9' der Kammer 9 "bis zum Einlaß der Pumpe 2 dient, in dessen Höhe das Einführen des Wassers durch die Leitung 10 stattfindet und demzufolge auch die Bildung der Kasse bzw. Teigmasse,die fein vermengt wird, dank der in der Mischeinheit 8 erzeugten Turbulenz.
Die erfindungsgemäße Maschine enthält im übrigen gemäß vorliegender Erfindung eine Dosiereinheit, die aus einem Behälter
14 in Gestalt einer Kuve oder eines Bottichs mit kreisförmiger Basis besteht, der dazu bestimmt ist, den pulverförmigen Stoff vor seiner Einführung in die Mischkammer 9 zu enthalten. Dieser Behälter besitzt einen kreisförmigen Boden 14', der so weit wie möglich an die Abstützebene der Räder des Gestells der Maschine herangebracht ist und auf alle Fälle nach unten mit Bezug auf die Zufuhrmündung 9' zum Zuführen des pulverförmiger! Stoffes oder Erzeugnisses in die Mischkammer 9 versetzt ist. Zum Bewegen des "Dulverförmigen Stoffes oder
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Erzeugnisses vom Behälter 14 zur Kammer 9 ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Transport- und Elevat ölvorrichtung mit Schnecke 15 vorgesehen, die schräg angeordnet ist und eich in diagonaler Eichtung innerhalb des Behälters 14 vom Boden 14' zur Zufuhrmündung 9' der Mischkammer 9 erstreckt. Diese Transport- und Elevatorvorrichtung mit Schnecke 15 wird von einem Untersetzungsgetriebe 16 betätigt, das von einem l'iotox" 17 unter Vermittlung einer z. B. riemenförmigen Übertragung it gesteuert wird. Diese Transport- und Elevatorvorrichtung besitzt an ihrem unteren Ende eine -Üntnahmevorrichtung 15' für das Aufnehmen des im Behälter 14 befindlichen pulverförmigen Stoffes oder Erzeugnisses, während sein oberer Teil in liichtur zur Zuladeöffnung 91 der Mischkammer geöffnet ist, damit das pulverförmige Erzeugnis in diese Kammer eingeladen werden kann.
l*'ür eine regelmäßige und kontinuierliche, ununterbrochene Speisung der Transport- und Elevatorvorrichtung mit Schnecke 15 ist am Boden 14' des Vorratsbehälters 14 eine !förderscheibe 19 drehbar gelagert, die an einem Zapfen 20 aufgekeilt ist und von einem Untersetzungsgetriebe 21 betätigt wird, das seinerseits über eine z. B. riemenförmige "Übertragung 22 vom selben Motor 17 angetrieben wird, der zur Steuerung der Transport- und Elevatorvorrichtung dient.
Die Förderscheibe 19 besitzt mindestens in der Bähe ihres Umfangsrandes Schlitze oder Ausnehmungen oder Erhebungen oder Erhöhungen 23, die geeignet sind, das Erzeugnis oder den Stoff kontinuierlich, ununterbrochen aufzulockern una
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Tortzubewegen und diesen allmählich in Richtung auf die Entnahme Öffnung 15' der Transport- und KLevatorvorrichtung mitzunehmen. Im übrigen ist mit dem Zapfen 20 der !Förderscheibe 19 frei drehbar das Ende eines bogenförmig gekrümmten Biechsektors 24 verbunden, der stationär oder feststehend ist und sich in Sichtung auf den Umfangsrand der Förderscheibe selbst und noch präziser in Richtung auf die Entnahmeöffnung 151 <Aer !'order- und Elevatorvorrichtung 15 erstreckt.
Dieser bogenförmige gekrümmte Blechsektor 24, der z. B. aus einem Metallblech besteht, das abstreiferartig mit Bezug auf die obere Oberfläche der !förderscheibe 19 angeordnet ist und itit dieser abstreiferartig zusammenwirkt, dient als !fördermittel zum kontinuierlichen Vorfördern in Richtung auf den Umfangsrand der !förderscheibe und insbesondere in Richtung auf die Entnahmeöffnung I51 aer Schnecke des nach und nach von der ^förderscheibe 19 aufgelockerten und transportierten pulverförmigen Erzeugnisses.
Im wesentlichen drehen sich die Pörderscheibe 19 zum Speisen der Iförder- und der Elevatorvorrichtung mit Schnecke 15 und diese letztere Vorrichtung 15 gleichzeitig, ihre entsprechenden Bewegungen werden in solcher Weise einander zugeordnet, daß ein konstanter Zufluß des pulverförmigen Erzeugnisses oder Stoffes garantiert wird, unabhängig davon, ob der Vorratsbehälter voll ist oder unmittelbar vor dem Leerlaufen steht, d. h. unabhängig vom Spiegel des im Vorratsbehälter enthaltenen pulverförmigen Stoffes oder Erzeugnisses. Es folgt hieraus, daß die Mischeinheit 8 gleichmäßig mit konstantem
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und ununterbrochenem Dosieren des pulverförmiger Erzeugnissen oder Stoffes gespeist wird, das mit dem Wasser unmittelbar vor der Verteilung in Gestalt einer Masse oder Teigmasse mit Hilfe einer Pumpe und durch eine Leitung mit einer Sprühpistole zu vermischen ist.
Die Verwendung eines zylindrischen Vorratsbehälters 14 und seine Anordnung mit Bezug auf die Mischeinheit und die Pumpeinheit gestattet es, daß man eine hohe volumetrische Aufnahmefähigkeit und demzufolge eine größere Selbständigkeit der Maschine erreicht, selbst wenn das Isiveau oder die Höhe der Zuladeebene des Behälters innerhalb von Werten gehalten wird, die für eine bequeme und praktikable Zuführung des Stoffes oder Erzeugnisses in den Behälter noch akzeptabel sind. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Verwendung der Schnecke 15 auch als Elevator es möglich macht, den Boden des Behälters 14 gut unterhalb der Zuladeöffnung oder Zufulirmündung 9' zum Zuführen des pulverförmigen Stoffes oder Erzeugnisses in die Mischkammer 9 anzuordnen.
Vorteilhafterweise ist für eine erhöhte Aufnahmefähigkeit des Vorratsbehälters ohne Vergrößerung der Breite und der Länge des gesamten Aufbaus vorgesehen, am unteren Teil der Maschine, unterhalb des Vorratsbehälters sowohl die Steuerorgane der Dosiereinrichtung, als auch die Wasserpumpe 26 und einen Motorkompressor 25 für die zum Speisen der Sprühpistole dienende Druckluft anzuordnen.
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AuT alle i'älle gestattet, wie bereits oben erwähnt wor-den ist, die Verwendung einer Dosiereinrichtung mit den beschriebenen
Merkmalen es, daß man den Zweck einer maximalen Aufnahmefähigkeit und Selbständigkeit der Maschine erreicht und den
Vorteil einer Segelmäßigkeit in der Funktion ohne Gefahr einer Verstopfung oder von unannehmbaren Veränderungen in der Qualität der zu erzielenden und zu verteilenden Masse oder Teigmasse erzielt, sowie auch noch den weiteren Vorteil einer Begrenzung der Abmessungen des vom Komplex in Anspruch genommenen iiaumes. Alle diese Merkmale und Vorteile sind von höchster Bedeutung für die Junktionsfähigkeit und die praktische Verwendbarkeit der Maschine gemäß der Erfindung.
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Claims (1)

  1. ■-24-, März 1980 P 8246 - resp
    TIIRBOSOL A. I. S.p.A., TREVISO, Italien
    Maschine zum kontinuierlichen Mischen und Versprühen von Stoffen bzw. Erzeugnissen für das Verputzen und Überziehen von gemauerten Wänden
    Ansprüche
    Maschine zum kontinuierlichen Vermischen und Versprühen von Stoffen bzw. Erzeugnissen für das Verputzen und Überziehen von gemauerten Wänden, welche Maschine einen Vorratsbehälter für einen in die Mischung einzugebenden pulverförmigen Stoff, eine den pulverförmigen Stoff allmählich aus dem Vorratsbehälter entnehmende und ihn zu einer Mischeinheit weiterführende Dosiereinheit und eine Pumpe mit senkrechter Achse zum Verteilen des fertig vermischten Erzeugnisses über eine Sprühvorrichtung enthält, wobei die Mischeinheit in einer
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    Mischkammer arbeitet, die eine obere Mündung zum Zuführen des pulverförmigen Stoffes besitzt, die in senkrechter Linie oberhalb der Pumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (14) einen Körper mit einem Boden (14') z. B. kreisförmiger Kontur besitzt, der gegenüber der Zuladeöffnung oder Zufuhrmündung (91) der Misc-hkammer (9) nach unten versetzt ist, und daß die Dosiereinheit eine mit einer Förderschnecke versehene !"order- und Elevatorvorrichtung (15) enthält, die schräg im Vorratsbehälter (14) angeordnet ist, und sich vom Boden (14) in diagonaler Richtung nach oben bis zur Zuladeöffnung oder Zuführmündung (91) der Mischkammer (9) erstreckt und die unten eine Entnahmeöffnung (15') besitzt, der Fördermittel zugeordnet sind, die zum Vorfördern des pulverförmigen Stoffs in Richtung auf die Entnahmeöffnung dienen.
    2- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (141) des Vorratsbehälters (14) eine drehbar gelagerte Förderscheibe (19) zum Fördern des pulverförmigen Stoffes in Richtung auf die Entnahme öffnung (15') d.er Förder- und Elevatorvorrichtung (15) vorgesehen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (14*) des Vorratsbehälters (14) eine Förderscheibe (19) drehbar gelagert ist, die eine Vielzahl von mindestens in der Nähe des Umfangsrandes der Förderscheibe vorgesehenen Schlitzen, Ausnehmungen oder Erhöhungen bzw. Vorsprüngen (29) besitzt, die zur Aufnahme und zum Weiterfördern des pulverförmigen Stoffes in Richtung auf die Entnahmeöffnung (15')
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    • 3-
    der Förder- und Elevatorvorrichtung (15) dienen.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der drehbar gelagerten förderscheibe (19) ein feststehender Blechsektor (24) abstreiferartig zusammenwirkt, der sich im Zentrum der Scheibe bogenförmig bis zur Entnahme öffnung (15') der mit einer Schnecke versehenen Jj'ördei und Elevatorvorrichtung (15) erstreckt und der einerseits am Lagerzapfen der rotierenden Förderscheibe (19) angelenkt und andererseits an der Wand der Entnahmeöffnung (151) befestigt ist und hierbei eine Förderwand darstellt, die zum Vorfördern in Richtung auf den Umfangsrand der Vorderseite des von der Förderscheibe selbst geförderten pulverförmiger! Erzeugnisses dient.
    5· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (15') der mit Schnecke versehenen Förder- und Elevatorvorrichtung (15) abstreiferartig mit Bezug auf die rotierende förderscheibe (19) und. auf das äußere Ende des bogenförmig gekrümmten Blechsektors (24) angeordnet ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schnecke versehene Förder- und Elevatorvorrichtung (15) und die drehbar gelagerte Förderscheibe (19) gemeinsam von einem Motor unter Vermittlung von geeigneten Untersetzungsgetrieben angetrieben werden.
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    7- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mscheinheit eine Kupplung zur Übertragung der Bewegung zum Hotor der Pumpe mit senkrechter Achse bildet, wobei das obere Ende der Mischeinheit mit einem Zapfen verbunden ist, auf dem ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe, für eine von einem Elektromotor angetriebene,aus einer Kette oder einem Treibriemen bestehende Steuerübertragung aufgekeilt ist.
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