DE1684044C3 - Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten - Google Patents

Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten

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DE1684044C3 DE1965Z0011816 DEZ0011816A DE1684044C3 DE 1684044 C3 DE1684044 C3 DE 1684044C3 DE 1965Z0011816 DE1965Z0011816 DE 1965Z0011816 DE Z0011816 A DEZ0011816 A DE Z0011816A DE 1684044 C3 DE1684044 C3 DE 1684044C3
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten, unter denen eine Fördervorrichtung angeordnet ist, die die Betonkomponenten einem am Ende des Fahrzeugs angeordneten Trogmischer zuführt Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise aus der BE-PS 6 64 554 bekannt geworden.
Mit dem bekannten Fahrzeug ist es jedoch nicht möglich, die Mischungen frei wählbar sowohl hinsiehtlieh ihrer Zusammensetzung als auch ihrer jeweiligen Menge herzustellen, ohne daß die Betonqualität darunter leidet. Bei dieser Vorrichtung wird nämlich fertig vorbereitetes, jedoch noch nicht mit Wasser versetztes Betongemisch verwendet, das sieh selbstverständlich beim Transport entmischen kann. Außerdem ist der gesamte Behälter mit einem Gemisch bestimmter Zusammensetzung gefüllt, so daß die Zusammensetzung nicht frei wählbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, das Fahrzeug nach der genannten BE-PS 6 64 554 so umzugestalten, daß es möglich wird, die Mischungen frei wählbar sowohl hinsichtlich ihrer Zusammensetzung als auch ihrer jeweiligen Menge herzustellen, ohne daß die Betonqualität hierunter leidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter die einzelnen Betonkomponenten getrennt aufnehmen und steuerbare Dosierverschlüsse aufweisen, daß die Fördervorrichtung als Bandförderer ausgebildet ist und daß der nahe dem Austragsende des Bandförderers befindliche Behälter als Zementaufnahmebehälter dient.
Mit dieser Maßnahme ist es erkennbar möglich, aus den die einzelnen Betonkomponenten getrennt enthaltenden Behältern die jeweilige Menge an dieser «> Betonkomponente ausfließen zu lassen, und zwar in gegenseitig vorgewählter Relation durch die steuerbaren Dosierverschlüsse. Dieses trockene Gemisch sammelt sich dann auf dem Bandförderer, der als Fördervorrichtung dient und wird zum Schluß mit dem tri Zement aus dem am Ende des Bandförderers befindlichen Behälters beschickt, worauf die Benetzung mit Wasser erfolgt und nunmehr dieses mit Wasser benetzte Gemisch im Trogmischer verarbeitet und aus diesem abgegeben wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Mischtrog des Trogmischers einen mit der Mischerschnecke zusammenwirkenden Bodenteil aus flexiblem Material aufweist, weil auf diese Weise dieser Bodenteil immer satt an der Mischerschnecke anliegt und damit nicht nur eine gute Durchmischung der Betonkomponenten im Trogmischer vor sich geht, sondern auch eine stetige Förderung, ohne daß es im Zuge der Entförderung zu einer Entmischung kommen kann.
Der Mischvorgang im Trogmischer wird noch gefördert, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die umlaufende Mischerschnecke Schaufeln aufweist, die das Mischgut anheben und unter Schwerkraft herabfallen lassen. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges,
F i g. 2 eine perspektivische Rückansicht des in F i g. 1 dargestellten Fahrzeuges in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den rückwärtigen Teil des Fahrzeugs,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch die Verschlußanordnung,
Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht des Trogmischers,
Fig.6 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der F i g. 5, und in
Fig 7 in teilweiser perspektivischer Darstellung einer der Mitnehmerschnecke, die in dem in F i g. 5 und 6 wiedergegebenen Trog des Trogmischers verwendet werden.
Nach F i g. 1 sind auf dem Chassis 4 eines Fahrzeugs 2 ein Behälter 6 für Sand und Kies, ein Behälter 8 für Zement, ein Trogmischer 10, mehrere Steuervorrichtungen 12 und ein Antrieb mit Antriebswelle 16, welche mit der Antriebswelle des Fahrzeugmotors gekoppelt ist, vorgesehen. Außerdem ist auf dem Fahrzeug seitlich vom Behälter 6 ein Wasserbehälter 18 angeordnet
Der Behälter 6 kann mehrere sich in seiner Längsrichtung erstreckende Abteile aufweisen, in denen die Betonbestandteile, beispielsweise also der Sandbestandteil in dem einen, der Kiesbestandteil in einem anderen und der Schotterbestandteil in einem dritten gespeichert sind. Der Behälter 6 ist einteilig und weist wenigstens eine sich in seiner Längsrichtung vorzugsweise von seiner Oberkante bis zu seinem Boden erstreckende verstellbare Trennwand 26 auf, die aus F i g. 3 erkennbar ist.
Die Abteile des Behälters 6 liegen oberhalb eines aus Fig.3 erkennbaren Bandförderers 28 im Boden des Behälters 6. Der Bandförderer 28 besteht aus einem an seinen Enden über Rollen 32 und 34 laufenden und von diesen gezogenen Fördergurt 30.
Der Behälter 8 liegt mit seiner Auslaßöffnung 60 über dem hinteren Ende des Bandförderers 28. Er wird von Streben, die am Behälter 6 befestigt sind, sowie von einem rinnenförmigen, am hinteren Ende des Fahrzeuges 2 angeordneten Rahmen 66 gehalten (F i g. 1).
Die Vorrichtungen zum Austrag des Zements aus dem Behälter 8, des Sandes und Kieses aus den Abteilen des Behälters 6 und der Trogmischer 10 werden sämtlich von der Welle 14 angetrieben, welche sich längs einer Seite des Fahrzeuges 2 erstreckt und mit dem Getriebekasten 62 durch die Kupplung 64 verbindbar ist Bei ausgekuppelter Kupplung 64 sind der Bandförderer 28 und die dem Behälter 8 zugeordneten Zündvorrichtungen stillgesetzt. Ferner ist ein nicht dargestellter Betätigungsgriff für die Kupplung 64
vorgesehen, mit dem ein dem Wasserbehälter 18 zugeordneter Absperrhahn betätigt werden kann. Durch entsprechende Betätigung des Griffes der Kupplung 64 wird die Abgabe sämtlicher Mischkomponenten in den Trogmischer 10 und gleichzeitig auch durch den Absperrhahn die Wasserzufuhr unterbrochen.
Die Auslaßöffnung 60 des Behälters 8 liegt im Bodenbereich einer Austragskammer 68 mit gebogenen Wänden 70 und 72 (Fig.3), in welcher sich ein mit Schaufeln 7% besetztes Zellenrad 76 drehen kann. Die Schaufeln 74 oder wenigstens deren äußere Enden bestehen zweckmäßig aus einem biegsamen Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen od. dgL Sie begrenzen mehrere Zellen 78, so daß das aus dem Behälter 8 kommende Gut durch die Auslaßöffnung 60 der Austragskammer 68 in abgemessenen Mengen abgegeben wird.
Der Behälter 8 ist durch einen abnehmbaren Deckel 88 verschlossen. Dieser dichtet den Behälter 8 oben gegenüber der Außenatmosphäre und damit gegen das Eindringen von in dieser enthaltener Feuchtigkeit ab, so daß ein Zusammenbacken oder Koagulieren des Zements vermieden wird.
Das Zellenrad 76 gibt abgemessene Mengen von Zement aus dem Behälter 8 auf den Bandförderer 28 auf, wobei der Zement auf den Sand und Kies aufgetragen wird, der bereits vorher aus den Abteilen des Behälters 6 auf den Bandförderer 28 aufgetragen wurde. Die Nabe 86 des Zellenrades 76 sitzt auf einer Welle 100.
Die hinteren Enden der Abteile im Behälter 6 weisen nach F i g. 6 vorzugsweise rechteckige öffnungen .350 und 252 auf. An den Seiten dieser öffnungen 250 und 252 sind Führungsleisten 254 für Verschlüsse 256 und 258 vorgesehen. Diese Dosierverschlüsse 256 und 258 bestehen aus Platten, deren jede an ihrer Stirnfläche eine Zahnstange 260 aufweist. Mit jeder der beiden Zahnstangen 260 wirkt ein Ritzel 262 zusammen. Jedes der beiden Ritzel 262 ist je auf einer Welle 264 bzw. 266 gelagert Auf den äußeren Enden dieser Wellen 264,266 sitzen, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, Handräder 268 und 270. Durch Drehen des Handrades 268 wird das Ritzel 262 über die Welle 264 gedreht und bewirkt damit die vertikale Bewegung der Zahnstange 260 an dem Dosierverschluß 256 und damit das Abheben oder Absenken des Dosierverschlusses 256 in das gewünschte Niveau. In ähnlicher Weise kann der Bedienungsmann durch Betätigung des Handrades 270 das Ritzel 260 drehen und dadurch die an dem Dosierverschluß 258 angebrachte Zahnstange 260 anheben oder absenken. Auf diese Weise können die Dosierverschlüsse 256,258 in die gewünschte Höhenlage oberhalb des Bandförderers 28 verbracht und es kann hierdurch die Größe der öffnungen 250 und 252 der Abteile verstellt werden, um das Ausfließen der Materialien aus diesen Abteilen zu regeln.
Die Betätigung der Handräder 268 und 270 und deren Anordnung auf den zugeordneten Wellen 264 und 266 sind im wesentlichen gleich, so daß die Beschreibung der Arbeitsweise des aus Fig.2 ersichtlichen Handrades 268 zum klaren Verständnis des gesamten Vorganges genügt Das Handrad 268 oder die von diesem gedrehte Welle 264 ist mit einem Zeiger 271 ausgerüstet, der über eine Skala 272 spielt Die Skala 272 ermöglicht es dem Bedienungsmann, die Größe der öffnungen 250 und 252 vorzuwählen. So braucht, wenn z. B. die Skala 272 dem Sandabteil zugeordnet ist und durch das Handrad 268 das auf die Zahnstange 260 an dem Dosierverschluß 256 wirkende Ritzel 262 verschwenkt wird, der Bedienungsmann lediglich den Zeiger 271 über der Skala 272 entsprechend einzustellen. Er ist dann sicher, daß die Höhenlage des Dosierverschlusses 256 so eingestellt ist daß während des Arbeiter» des Bandförderers 28 lediglich eine vorbestimmte Merge an Sand aus dem entsprechenden Abteil auf den Bandförderer 28 ausgetragen wird. Durch diese Bedienungsweise wird also das anteilige Verhältnis an Sand in der endgültigen Betonmischung im vorhinein eingesteht. Die entsprechende Einstellung wird, ebenfalls durch bloße Betätigung des Handrades 270 vorgenommen, um die Menge an Kies, Schotter oder anderen Grobbestandteilen, welche in die endgültige Mischung einzuführen sind, einzustellen. Jedem der beiden Handräder 268,270 sind Arretierungsbolzen 290 zugeordnet, welche es ermöglichen, das betreffende Handrad 268 bzw. 270 in einer gegebenen Stellung zu verriegeln, nachdem durch dessen Betätigung die Wellen 264, 266 und durch diese über die Ritzel 262 und Zahnstangen 260 die zugeordneten Dosierverschlüsse 256, 258 in die genaue gewünschte Stellung verbracht worden sind.
Außer der Skala 272 und den Steuervorrichtungen 12 ist mit der Welle 100 vorzugsweise ein Zähler 292 verbunden, welcher die Anzahl der Umdrehungen dieser Welle 100 und damit die Anzahl der Umdrehungen des Zellenrades 76 anzeigt Da das Fassungsvermögen der Zellen 78 des Zellenrades 76 bekannt ist, zeigt somit der Zähler 292 auch an, welche Menge an Zement aus dem Behälter 8 für einen vorgegebenen Fall abgegeben worden ist Eine ähnliche Meßvorrichtung 294 kann vorgesehen sein, um die Menge an Wasser anzuzeigen, die während eines gegebenen Vorgangs in den Trogmischer 10 abgegeben wurde. Durch Vergleich des Volumens der abgegebenen Wassermenge mit dem des abgegebenen Zements kann der Bedienur.gsmann in einfacher Weise das Verhältnis von Wasser zu Zement prüfen und sicherstellen, daß die abgegebenen Mengen den vorgewählten Bedingungen für eine gegebene Mischung entsprechen.
Die Anzeigevorrichtung des Zählers 292 für die Zementmenge dient gleichzeitig dazu, dem Bedienungsmann die Gesamtmenge an Material, welches verbraucht worden ist d. h. die dem Trogmischer 10 zugeführte Gesamtmenge der Komponenten der j Betonmischung anzuzeigen. Außerdem zeigt der Zähler 292 auch an, falls das gesamte Material, welches den Trogmischer 10 passiert hat, aus diesem ausgetragen worden ist die Einheiten an Beton, welche aus dem Trogmischer 10 abgegeben wurden.
so Wie aus den Fig.5 und 6 ersichtlich ist weist der Trogmischer 10 ein Paar von festen, einander gegenüberliegenden Seitenteilen 320 und 322 auf, die sich in der Längsrichtung des Trogmischers 10 über dessen ganze Länge erstrecken. Der Boden des Trogmischers 10 besteht aus einem biegsamen gewölbten Bodenteil 324. Längs der Seitenteile 320 und 322 erstreckt sich in deren Längsrichtung ein Paar von Metallstreifen 326 und 328 mit abwärtsgerichteten Flanschen 330 und 332, durch welche die Seitenbereiche
on des biegsamen Bodenteils 324 an die Außenflächen der Seitenteile 320 und 322 angedrückt werden. Die Befestigung dieser Metallstreifen 326, 328 an den Seitenteilen 320, 322 und damit die Sicherung des biegsamen Bodenteils 324 in seiner Lage erfolgt
ι-i beispielsweise durch Bolzen. Der biegsame Bodenteil 324 kann aus einer Platte aus Kautschuk oder einem anderen biegsamen Werkstoff bekannter Art mit entsprechenden Eigenr.rhr.ften, insbesondere der, daß
durch die Schleifbeanspruchungen, denen er ausgesetzt ist, kein zu hoher Verschleiß erfolgt, bestehen. Infolge dieser Ausbildung des Bodenteils 324 kann sich der Trogmischer 10 den groben Mischbestandteilen anpassen und ohne die Gefahr von Betriebsstörungen ständig einwandirei arbeiten. Die einander gegenüberliegenden Enden des Trogmischers 10 sind durch Abschlußplatten 334 und 338 geschlossen. Die obere offene Seite des Trogmischers 10 ist durch ein Gitter 336 abgedeckt.
Das innere Ende des Trogmischers 10 ist an einer allgemein mit 340 bezeichneten Schwenkvorrichtung befestigt, welche mit den Seitenteilen 320 und 332 des Trogmischers 10 fest verbunden ist Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besteht diese Schwenkvorrichtung 340 im wesentlichen aus einem unteren kreisförmigen Ringkörper 342 und einem frei drehbaren oberen kreisförmigen Ringkörper 314.
Durch diese Schwenkvorrichtung 340 ist der Trogmischer 10 verschwenkbar gelagert, während im das Gut durch die öffnungen in den Ringkörpern 342, 344 der Schwenkvorrichtung 340 aufgegeben wird. Von dem unteren Ringkörper 342 aus erstrecken sich seitlich Wellenstümpfe 356, an welchen an dem Trogmischer 10 angebrachte, aufwärtsgerichtete Glieder 360 und 362 angelenkt sind, welche den Trogmischer 10 an der Schwenkvorrichtung 340 halten.
Außerdem ermöglichen die aufwärtsgerichteten Glieder 360 und 362 sowie die mit diesen zusammenwirkenden Wellenstümpfe 356 das Anheben oder Absenken des Trogmischers 10 in eine beliebige gewünschte geneigte Lage. Um dieses Anheben oder Absenken zu bewirken, ist am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 2 eine Winde 408 angeordnet, deren Zugseil 410 über ein Paar von oberen Rollen 411 und 412 läuft und in einer an einem am Außenende des Trogmischers 10 angebrachten Haken 416 befestigten öse 414 endet. Durch
Betätigung der Winde 408 mittels eines Betätigungshe
bels 418 kann derart das Zugseil 410 bewegt unc dadurch der Trogmischer 10 in seiner verschwenkbarer
Lagerung an der Schwenkvorrichtung 340 angehober
oder abgesenkt werden, um dann in einer gewünschten vorher gewählten angehobenen Lage bzw. einerr solchen Neigungswinkel zu verbleiben.
Die Vermischung im Trogmischer 10 wird durch eins
in Mischschnecke 450 bewirkt, die auf einer mittleren, sich in der Längsrichtung des Trogmischers 10 erstrecken den Welle 452 sitzen. Zusätzlich zur Mischschnecke 45( sitzen nach F i g. 7 auf dem innenseitigen Teil der Weih 452 mehrere Mischschaufeln 454. Diese Mischschaufelr
is 454 nehmen das Material am Innenumfang des Troge: des Trogmischers 10 auf, heben es an und lassen es danr herabfallen, wodurch sich die erwünschte Sturzwirkunf ergibt, durch welche der Mischvorgang unterstützt wird Die Welle 452 mit der Mischschnecke 450 und der Mischschaufeln 454 bildet also eine Rühr- unc Fördervorrichtung, welche mit dem biegsamen Boden teil 324 so zusammenwirkt, daß das dem Trogmischer 11 aufgegebene Material ausgezeichnet gemischt un< während des Mischvorganges nach außen geförder wird. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mündet dii Wasserzuleitung 316 in den Trogmischer 10 in seinen Bodenbereich, d. h. an dem Ende, welches dem Fahrzeu) 2 am nächsten liegt Demzufolge wird das Wasser dei Mischgutbestandteilen in dem Zeitpunkt, in welchen
M diese in den Trogmischer 10 eintreten, d. h. den sich voi dieser Stelle aus aufwärts bewegenden trockenei Mischkomponenten zugesetzt Die Welle 452 win durch einen mit ihrem Ende verbundenen hydraulische) Motor 302 angetrieben, der in F i g. 5 erkennbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten, unter denen eine Fördervorrichtung angeordnet ist, die die Betonkomponenten einem am Ende des Fahrzeug angeordneten Trogmischer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (6, 8) die einzelnen Betonkomponenten getrennt aufnehmen und steuerbare Dosierverschlüsse (256,258) aufweisen, daß die ίο Fördervorrichtung als Bandförderer (28) ausgebildet ist und daß der nahe dem Austragsende des Bandförderers (28) befindliche Behälter (8) als Zementaufnahmebehälter dient
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogmischer (10) einen mit einer Mischschnecke (450) zusammenwirkenden Rodenteil (324) aus flexiblem Material aufweist
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Mischschnecke (450) Schaufeln (454) aufweist, die das Mischgut anheben und unter Schwerkraftwirkung herabfallen lassen.
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