DE1684044C3 - Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten - Google Patents
Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von BetonkomponentenInfo
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- DE1684044C3 DE1684044C3 DE1965Z0011816 DEZ0011816A DE1684044C3 DE 1684044 C3 DE1684044 C3 DE 1684044C3 DE 1965Z0011816 DE1965Z0011816 DE 1965Z0011816 DE Z0011816 A DEZ0011816 A DE Z0011816A DE 1684044 C3 DE1684044 C3 DE 1684044C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0862—Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings
-
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
- B28C9/04—General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
- B28C9/0454—Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients
- B28C9/0463—Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients with a mixing discharge trough with a free end, e.g. provided with a mixing screw or pivotable about a vertical or horizontal axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Behältern zur
Aufnahme von Betonkomponenten, unter denen eine Fördervorrichtung angeordnet ist, die die Betonkomponenten
einem am Ende des Fahrzeugs angeordneten Trogmischer zuführt Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise
aus der BE-PS 6 64 554 bekannt geworden.
Mit dem bekannten Fahrzeug ist es jedoch nicht möglich, die Mischungen frei wählbar sowohl hinsiehtlieh
ihrer Zusammensetzung als auch ihrer jeweiligen Menge herzustellen, ohne daß die Betonqualität
darunter leidet. Bei dieser Vorrichtung wird nämlich fertig vorbereitetes, jedoch noch nicht mit Wasser
versetztes Betongemisch verwendet, das sieh selbstverständlich
beim Transport entmischen kann. Außerdem ist der gesamte Behälter mit einem Gemisch bestimmter
Zusammensetzung gefüllt, so daß die Zusammensetzung nicht frei wählbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, das Fahrzeug nach der genannten BE-PS 6 64 554 so umzugestalten,
daß es möglich wird, die Mischungen frei wählbar sowohl hinsichtlich ihrer Zusammensetzung als auch
ihrer jeweiligen Menge herzustellen, ohne daß die Betonqualität hierunter leidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter die einzelnen Betonkomponenten
getrennt aufnehmen und steuerbare Dosierverschlüsse aufweisen, daß die Fördervorrichtung als Bandförderer
ausgebildet ist und daß der nahe dem Austragsende des Bandförderers befindliche Behälter als Zementaufnahmebehälter
dient.
Mit dieser Maßnahme ist es erkennbar möglich, aus den die einzelnen Betonkomponenten getrennt enthaltenden
Behältern die jeweilige Menge an dieser «> Betonkomponente ausfließen zu lassen, und zwar in
gegenseitig vorgewählter Relation durch die steuerbaren Dosierverschlüsse. Dieses trockene Gemisch sammelt
sich dann auf dem Bandförderer, der als Fördervorrichtung dient und wird zum Schluß mit dem tri
Zement aus dem am Ende des Bandförderers befindlichen Behälters beschickt, worauf die Benetzung mit
Wasser erfolgt und nunmehr dieses mit Wasser benetzte Gemisch im Trogmischer verarbeitet und aus diesem
abgegeben wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Mischtrog des Trogmischers einen mit der Mischerschnecke zusammenwirkenden
Bodenteil aus flexiblem Material aufweist, weil auf diese Weise dieser Bodenteil immer satt
an der Mischerschnecke anliegt und damit nicht nur eine gute Durchmischung der Betonkomponenten im Trogmischer
vor sich geht, sondern auch eine stetige Förderung, ohne daß es im Zuge der Entförderung zu
einer Entmischung kommen kann.
Der Mischvorgang im Trogmischer wird noch gefördert, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung
die umlaufende Mischerschnecke Schaufeln aufweist, die das Mischgut anheben und unter Schwerkraft
herabfallen lassen. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 2 eine perspektivische Rückansicht des in F i g. 1 dargestellten Fahrzeuges in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den rückwärtigen Teil des Fahrzeugs,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch die Verschlußanordnung,
Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht des Trogmischers,
Fig.6 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand
der F i g. 5, und in
Fig 7 in teilweiser perspektivischer Darstellung einer der Mitnehmerschnecke, die in dem in F i g. 5 und
6 wiedergegebenen Trog des Trogmischers verwendet werden.
Nach F i g. 1 sind auf dem Chassis 4 eines Fahrzeugs 2 ein Behälter 6 für Sand und Kies, ein Behälter 8 für
Zement, ein Trogmischer 10, mehrere Steuervorrichtungen 12 und ein Antrieb mit Antriebswelle 16, welche mit
der Antriebswelle des Fahrzeugmotors gekoppelt ist, vorgesehen. Außerdem ist auf dem Fahrzeug seitlich
vom Behälter 6 ein Wasserbehälter 18 angeordnet
Der Behälter 6 kann mehrere sich in seiner Längsrichtung erstreckende Abteile aufweisen, in denen
die Betonbestandteile, beispielsweise also der Sandbestandteil in dem einen, der Kiesbestandteil in einem
anderen und der Schotterbestandteil in einem dritten gespeichert sind. Der Behälter 6 ist einteilig und weist
wenigstens eine sich in seiner Längsrichtung vorzugsweise von seiner Oberkante bis zu seinem Boden
erstreckende verstellbare Trennwand 26 auf, die aus F i g. 3 erkennbar ist.
Die Abteile des Behälters 6 liegen oberhalb eines aus Fig.3 erkennbaren Bandförderers 28 im Boden des
Behälters 6. Der Bandförderer 28 besteht aus einem an seinen Enden über Rollen 32 und 34 laufenden und von
diesen gezogenen Fördergurt 30.
Der Behälter 8 liegt mit seiner Auslaßöffnung 60 über dem hinteren Ende des Bandförderers 28. Er wird von
Streben, die am Behälter 6 befestigt sind, sowie von einem rinnenförmigen, am hinteren Ende des Fahrzeuges
2 angeordneten Rahmen 66 gehalten (F i g. 1).
Die Vorrichtungen zum Austrag des Zements aus dem Behälter 8, des Sandes und Kieses aus den Abteilen
des Behälters 6 und der Trogmischer 10 werden sämtlich von der Welle 14 angetrieben, welche sich
längs einer Seite des Fahrzeuges 2 erstreckt und mit dem Getriebekasten 62 durch die Kupplung 64
verbindbar ist Bei ausgekuppelter Kupplung 64 sind der Bandförderer 28 und die dem Behälter 8 zugeordneten
Zündvorrichtungen stillgesetzt. Ferner ist ein nicht
dargestellter Betätigungsgriff für die Kupplung 64
vorgesehen, mit dem ein dem Wasserbehälter 18 zugeordneter Absperrhahn betätigt werden kann.
Durch entsprechende Betätigung des Griffes der Kupplung 64 wird die Abgabe sämtlicher Mischkomponenten
in den Trogmischer 10 und gleichzeitig auch durch den Absperrhahn die Wasserzufuhr unterbrochen.
Die Auslaßöffnung 60 des Behälters 8 liegt im Bodenbereich einer Austragskammer 68 mit gebogenen
Wänden 70 und 72 (Fig.3), in welcher sich ein mit
Schaufeln 7% besetztes Zellenrad 76 drehen kann. Die Schaufeln 74 oder wenigstens deren äußere Enden
bestehen zweckmäßig aus einem biegsamen Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen od. dgL Sie begrenzen mehrere
Zellen 78, so daß das aus dem Behälter 8 kommende Gut durch die Auslaßöffnung 60 der Austragskammer
68 in abgemessenen Mengen abgegeben wird.
Der Behälter 8 ist durch einen abnehmbaren Deckel 88 verschlossen. Dieser dichtet den Behälter 8 oben
gegenüber der Außenatmosphäre und damit gegen das Eindringen von in dieser enthaltener Feuchtigkeit ab, so
daß ein Zusammenbacken oder Koagulieren des Zements vermieden wird.
Das Zellenrad 76 gibt abgemessene Mengen von Zement aus dem Behälter 8 auf den Bandförderer 28 auf,
wobei der Zement auf den Sand und Kies aufgetragen wird, der bereits vorher aus den Abteilen des Behälters 6
auf den Bandförderer 28 aufgetragen wurde. Die Nabe 86 des Zellenrades 76 sitzt auf einer Welle 100.
Die hinteren Enden der Abteile im Behälter 6 weisen nach F i g. 6 vorzugsweise rechteckige öffnungen .350
und 252 auf. An den Seiten dieser öffnungen 250 und 252 sind Führungsleisten 254 für Verschlüsse 256 und
258 vorgesehen. Diese Dosierverschlüsse 256 und 258 bestehen aus Platten, deren jede an ihrer Stirnfläche
eine Zahnstange 260 aufweist. Mit jeder der beiden Zahnstangen 260 wirkt ein Ritzel 262 zusammen. Jedes
der beiden Ritzel 262 ist je auf einer Welle 264 bzw. 266 gelagert Auf den äußeren Enden dieser Wellen 264,266
sitzen, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, Handräder 268 und 270. Durch Drehen des Handrades 268 wird das Ritzel
262 über die Welle 264 gedreht und bewirkt damit die vertikale Bewegung der Zahnstange 260 an dem
Dosierverschluß 256 und damit das Abheben oder Absenken des Dosierverschlusses 256 in das gewünschte
Niveau. In ähnlicher Weise kann der Bedienungsmann durch Betätigung des Handrades 270 das Ritzel
260 drehen und dadurch die an dem Dosierverschluß 258 angebrachte Zahnstange 260 anheben oder absenken.
Auf diese Weise können die Dosierverschlüsse 256,258 in die gewünschte Höhenlage oberhalb des Bandförderers
28 verbracht und es kann hierdurch die Größe der öffnungen 250 und 252 der Abteile verstellt werden, um
das Ausfließen der Materialien aus diesen Abteilen zu regeln.
Die Betätigung der Handräder 268 und 270 und deren Anordnung auf den zugeordneten Wellen 264 und 266
sind im wesentlichen gleich, so daß die Beschreibung der Arbeitsweise des aus Fig.2 ersichtlichen Handrades
268 zum klaren Verständnis des gesamten Vorganges genügt Das Handrad 268 oder die von diesem gedrehte
Welle 264 ist mit einem Zeiger 271 ausgerüstet, der über eine Skala 272 spielt Die Skala 272 ermöglicht es dem
Bedienungsmann, die Größe der öffnungen 250 und 252 vorzuwählen. So braucht, wenn z. B. die Skala 272 dem
Sandabteil zugeordnet ist und durch das Handrad 268 das auf die Zahnstange 260 an dem Dosierverschluß 256
wirkende Ritzel 262 verschwenkt wird, der Bedienungsmann lediglich den Zeiger 271 über der Skala 272
entsprechend einzustellen. Er ist dann sicher, daß die Höhenlage des Dosierverschlusses 256 so eingestellt ist
daß während des Arbeiter» des Bandförderers 28 lediglich eine vorbestimmte Merge an Sand aus dem
entsprechenden Abteil auf den Bandförderer 28 ausgetragen wird. Durch diese Bedienungsweise wird
also das anteilige Verhältnis an Sand in der endgültigen Betonmischung im vorhinein eingesteht. Die entsprechende
Einstellung wird, ebenfalls durch bloße Betätigung des Handrades 270 vorgenommen, um die Menge
an Kies, Schotter oder anderen Grobbestandteilen, welche in die endgültige Mischung einzuführen sind,
einzustellen. Jedem der beiden Handräder 268,270 sind
Arretierungsbolzen 290 zugeordnet, welche es ermöglichen,
das betreffende Handrad 268 bzw. 270 in einer gegebenen Stellung zu verriegeln, nachdem durch
dessen Betätigung die Wellen 264, 266 und durch diese über die Ritzel 262 und Zahnstangen 260 die
zugeordneten Dosierverschlüsse 256, 258 in die genaue gewünschte Stellung verbracht worden sind.
Außer der Skala 272 und den Steuervorrichtungen 12 ist mit der Welle 100 vorzugsweise ein Zähler 292
verbunden, welcher die Anzahl der Umdrehungen dieser Welle 100 und damit die Anzahl der Umdrehungen
des Zellenrades 76 anzeigt Da das Fassungsvermögen der Zellen 78 des Zellenrades 76 bekannt ist, zeigt
somit der Zähler 292 auch an, welche Menge an Zement aus dem Behälter 8 für einen vorgegebenen Fall
abgegeben worden ist Eine ähnliche Meßvorrichtung 294 kann vorgesehen sein, um die Menge an Wasser
anzuzeigen, die während eines gegebenen Vorgangs in den Trogmischer 10 abgegeben wurde. Durch Vergleich
des Volumens der abgegebenen Wassermenge mit dem des abgegebenen Zements kann der Bedienur.gsmann in
einfacher Weise das Verhältnis von Wasser zu Zement prüfen und sicherstellen, daß die abgegebenen Mengen
den vorgewählten Bedingungen für eine gegebene Mischung entsprechen.
Die Anzeigevorrichtung des Zählers 292 für die Zementmenge dient gleichzeitig dazu, dem Bedienungsmann die Gesamtmenge an Material, welches verbraucht
worden ist d. h. die dem Trogmischer 10 zugeführte Gesamtmenge der Komponenten der
j Betonmischung anzuzeigen. Außerdem zeigt der Zähler 292 auch an, falls das gesamte Material, welches den
Trogmischer 10 passiert hat, aus diesem ausgetragen worden ist die Einheiten an Beton, welche aus dem
Trogmischer 10 abgegeben wurden.
so Wie aus den Fig.5 und 6 ersichtlich ist weist der
Trogmischer 10 ein Paar von festen, einander gegenüberliegenden Seitenteilen 320 und 322 auf, die
sich in der Längsrichtung des Trogmischers 10 über dessen ganze Länge erstrecken. Der Boden des
Trogmischers 10 besteht aus einem biegsamen gewölbten Bodenteil 324. Längs der Seitenteile 320 und 322
erstreckt sich in deren Längsrichtung ein Paar von Metallstreifen 326 und 328 mit abwärtsgerichteten
Flanschen 330 und 332, durch welche die Seitenbereiche
on des biegsamen Bodenteils 324 an die Außenflächen der
Seitenteile 320 und 322 angedrückt werden. Die Befestigung dieser Metallstreifen 326, 328 an den
Seitenteilen 320, 322 und damit die Sicherung des biegsamen Bodenteils 324 in seiner Lage erfolgt
ι-i beispielsweise durch Bolzen. Der biegsame Bodenteil
324 kann aus einer Platte aus Kautschuk oder einem anderen biegsamen Werkstoff bekannter Art mit
entsprechenden Eigenr.rhr.ften, insbesondere der, daß
durch die Schleifbeanspruchungen, denen er ausgesetzt ist, kein zu hoher Verschleiß erfolgt, bestehen. Infolge
dieser Ausbildung des Bodenteils 324 kann sich der Trogmischer 10 den groben Mischbestandteilen anpassen
und ohne die Gefahr von Betriebsstörungen ständig einwandirei arbeiten. Die einander gegenüberliegenden
Enden des Trogmischers 10 sind durch Abschlußplatten 334 und 338 geschlossen. Die obere offene Seite des
Trogmischers 10 ist durch ein Gitter 336 abgedeckt.
Das innere Ende des Trogmischers 10 ist an einer allgemein mit 340 bezeichneten Schwenkvorrichtung
befestigt, welche mit den Seitenteilen 320 und 332 des Trogmischers 10 fest verbunden ist Wie aus F i g. 2
ersichtlich ist, besteht diese Schwenkvorrichtung 340 im wesentlichen aus einem unteren kreisförmigen Ringkörper
342 und einem frei drehbaren oberen kreisförmigen Ringkörper 314.
Durch diese Schwenkvorrichtung 340 ist der Trogmischer 10 verschwenkbar gelagert, während im das Gut
durch die öffnungen in den Ringkörpern 342, 344 der Schwenkvorrichtung 340 aufgegeben wird. Von dem
unteren Ringkörper 342 aus erstrecken sich seitlich Wellenstümpfe 356, an welchen an dem Trogmischer 10
angebrachte, aufwärtsgerichtete Glieder 360 und 362 angelenkt sind, welche den Trogmischer 10 an der
Schwenkvorrichtung 340 halten.
Außerdem ermöglichen die aufwärtsgerichteten Glieder 360 und 362 sowie die mit diesen zusammenwirkenden
Wellenstümpfe 356 das Anheben oder Absenken des Trogmischers 10 in eine beliebige gewünschte
geneigte Lage. Um dieses Anheben oder Absenken zu bewirken, ist am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 2
eine Winde 408 angeordnet, deren Zugseil 410 über ein Paar von oberen Rollen 411 und 412 läuft und in einer an
einem am Außenende des Trogmischers 10 angebrachten Haken 416 befestigten öse 414 endet. Durch
bels 418 kann derart das Zugseil 410 bewegt unc dadurch der Trogmischer 10 in seiner verschwenkbarer
oder abgesenkt werden, um dann in einer gewünschten vorher gewählten angehobenen Lage bzw. einerr
solchen Neigungswinkel zu verbleiben.
in Mischschnecke 450 bewirkt, die auf einer mittleren, sich
in der Längsrichtung des Trogmischers 10 erstrecken den Welle 452 sitzen. Zusätzlich zur Mischschnecke 45(
sitzen nach F i g. 7 auf dem innenseitigen Teil der Weih
452 mehrere Mischschaufeln 454. Diese Mischschaufelr
is 454 nehmen das Material am Innenumfang des Troge:
des Trogmischers 10 auf, heben es an und lassen es danr herabfallen, wodurch sich die erwünschte Sturzwirkunf
ergibt, durch welche der Mischvorgang unterstützt wird Die Welle 452 mit der Mischschnecke 450 und der
Mischschaufeln 454 bildet also eine Rühr- unc Fördervorrichtung, welche mit dem biegsamen Boden
teil 324 so zusammenwirkt, daß das dem Trogmischer 11 aufgegebene Material ausgezeichnet gemischt un<
während des Mischvorganges nach außen geförder wird. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mündet dii
Wasserzuleitung 316 in den Trogmischer 10 in seinen Bodenbereich, d. h. an dem Ende, welches dem Fahrzeu)
2 am nächsten liegt Demzufolge wird das Wasser dei Mischgutbestandteilen in dem Zeitpunkt, in welchen
M diese in den Trogmischer 10 eintreten, d. h. den sich voi
dieser Stelle aus aufwärts bewegenden trockenei Mischkomponenten zugesetzt Die Welle 452 win
durch einen mit ihrem Ende verbundenen hydraulische) Motor 302 angetrieben, der in F i g. 5 erkennbar ist.
Claims (3)
1. Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten, unter denen eine Fördervorrichtung
angeordnet ist, die die Betonkomponenten einem am Ende des Fahrzeug angeordneten
Trogmischer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (6, 8) die einzelnen
Betonkomponenten getrennt aufnehmen und steuerbare Dosierverschlüsse (256,258) aufweisen, daß die ίο
Fördervorrichtung als Bandförderer (28) ausgebildet ist und daß der nahe dem Austragsende des
Bandförderers (28) befindliche Behälter (8) als Zementaufnahmebehälter dient
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trogmischer (10) einen mit einer Mischschnecke (450) zusammenwirkenden Rodenteil
(324) aus flexiblem Material aufweist
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Mischschnecke
(450) Schaufeln (454) aufweist, die das Mischgut anheben und unter Schwerkraftwirkung herabfallen
lassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0011816 DE1684044C3 (de) | 1965-10-21 | 1965-10-21 | Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0011816 DE1684044C3 (de) | 1965-10-21 | 1965-10-21 | Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten |
Publications (3)
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DE1684044A1 DE1684044A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1684044B2 DE1684044B2 (de) | 1978-12-14 |
DE1684044C3 true DE1684044C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=7622081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1965Z0011816 Expired DE1684044C3 (de) | 1965-10-21 | 1965-10-21 | Fahrzeug mit Behältern zur Aufnahme von Betonkomponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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FR2530157A1 (fr) * | 1982-07-15 | 1984-01-20 | Proteinor | Dispositif de melange en proportions dosees de produits en vrac notamment en vue de leur incorporation dans un autre produit |
SU1519542A1 (ru) * | 1986-12-25 | 1989-11-07 | Научно-производственное объединение по сельскохозяйственному машиностроению | Машина дл приготовлени тепличных смесей |
EP0309836A3 (de) * | 1987-10-01 | 1991-03-20 | Sichert GmbH & Co. | Wasser- und gasdichte Mantelrohrdurchführung durch das Mauerwerk von Hauswänden und dergleichen |
DE4141068C2 (de) * | 1991-12-13 | 1996-02-01 | Masch Und Apparatebau A Tepe | Mobile Betonmischanlage |
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-
1965
- 1965-10-21 DE DE1965Z0011816 patent/DE1684044C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1684044B2 (de) | 1978-12-14 |
DE1684044A1 (de) | 1971-03-04 |
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