CH433086A - Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt - Google Patents

Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt

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CH433086A
CH433086A CH48864A CH48864A CH433086A CH 433086 A CH433086 A CH 433086A CH 48864 A CH48864 A CH 48864A CH 48864 A CH48864 A CH 48864A CH 433086 A CH433086 A CH 433086A
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CH
Switzerland
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mixing
machine according
mixing machine
trough
blades
Prior art date
Application number
CH48864A
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August Paul
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Inpaco Trust Reg
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    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/161Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in containers tiltable for emptying in containers with inclined axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28C5/0868Mixing apparatus in which a mixing container is hoisted along an inclined or vertical track during mixing to discharge at a higher level

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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  Mischmaschine     zum    Mischen von körnigen und pulverigen     Stoffen,    insbesondere für Beton,  Mörtel und Asphalt    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Mischmaschine zum Mischen von     körnigen    und pulve  rigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und As  phalt, mit einem     Tellermischtrog    und einem oder     meh-          reren    rotierenden     Mischwerken,        welche        mit        Schaufeln     versehen sind, mit oder ohne Fahrwerk.

   Bei der Er  findung handelt es sich also um einen     Zwangsmischer     nach dem System der     Tellermischer.     



  Die bisher     bekannten    Konstruktionen sind sehr teuer  aus folgenden Gründen: Der     Mischer        mischt    in hori  zontaler Lage und muss eine bestimmte Höhe haben,  damit das fertige Mischgut in daruntergestellte Kübel  entleert werden kann. Zur     Beschickung    benötigt der  Mischer deshalb einen Aufzugskübel, welcher das in  Bodennähe eingebrachte Material nach oben in den  Mischer fördert. Ausserdem benötigt der Mischer eine  Entleerungsklappe.

   Da moderne Mischer elektrisch       druckknopfgesteuert    werden, waren bisher drei Motoren  notwendig: einer für den Aufzugskübel, einer für das  Mischwerk und der dritte für die     Entleerungsklappe.     Alle Motoren müssen nach     Möglichkeit        mit    Endschal  tern halbautomatisch gesteuert werden. Es ist einleuch  tend, dass Mischer mit Aufzugskübel, Entleerungsklap  pen, deren zusätzliche Motoren und der Steuerung der  selben einen grossen Aufwand an     teueren    Elementen  darstellen.  



  Die Nachteile der     bekannten    Ausführungen werden       vermieden        durch    eine     Mischmaschine        der        eingangs    er  wähnten Art, die     erfinduugsgelnäss        ldadurch        gekenn-          zeichnet    ist, dass der nichtrotierende Mischtrog auf       seiner        Entleerungsseite    um leine     verhältnismässig    hoch       liegende,    auf einem Gestell befestigte Achse schwenkt,

    wobei     die    Beschickungsseite der Achse     gegenüberliegend     angeordnet ist.  



  Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung darge  stellt; dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Be  schreibung weitere Vorteile der Erfindung hervor.  



  Figur I zeigt einen Mischer in     Beschickungs-    und  Entleerungsstellung, beim Trog im Schnitt.    Figur     II    zeigt eine Draufsicht auf Mischtrog und  Mischwerk.  



  Figur     III    zeigt einen Trog mit zwei Mischwerken im  Schnitt.  



  Figur IV zeigt eine schematische     Anordnung    der  Mischwerke wie     Fig.        III    in Draufsicht.  



  Figur V zeigt die Anwendung dieses Mischers in  sogenannten Mischportalen.  



  Figur     VI    zeigt     die    Seitenansicht des Mischers in  Fahrstellung.  



  Figur     VII    zeigt einen der Figur I entsprechenden  Mischer, bei dem ein so     tiefes    Absenken möglich ist,  dass er mit dem     Schrapper    beschickt werden     kann.     Ferner sind im Schnitt auch die auswechselbaren Teile  dargestellt.  



  Figur     VIII    zeigt die Draufsicht auf den Trog ohne  Mischwerk.  



  Der Mischer besteht aus einem geneigt befestigten  Trog 1, welcher in Punkt 2 drehbar gelagert ist. Diese  Lagerung befindet sich auf einem Rahmen 3, welcher  mit dem Fahrwerk 4 versehen sein kann. Der Mischtrog  1 hat     amten        in        Bodennähe        einte        Beschickungsöffnung    5  und oben in der Nähe des Drehpunktes 2 die Entlee  rungsöffnung 6. Von einem Motor     wird    über ein Unter  setzungsgetriebe 7     die    Mischwelle 8 angetrieben.

   An  dieser Mischwelle 8 ist     eine    Scheibe 9 befestigt,     an          welcher    die     Mischarme    10     angeschweisst    oder     ge-          schraubt    sind. An den Mischarmen sind     zylinderische     Führungskörper 11,     in    welche die     Schaufelhalterungen     12 gesteckt werden. An diese Halterungen 12 werden  die     Mischschaufeln    13 in Langlöchern angeschraubt.  Eine Feder 14 wird durch einen Schlitz der Halterungen  12 geführt und am anderen Ende zwischen Rundstäben,  Rollen 15 oder     ähnlichem    geführt.

   Die     Schlitze    der  Halterungen werden so gefräst,     dass    ein Teil der Misch  schaufeln etwa     rechtwinklig    zur     Mischtrogwand    16 an  steht und der     andere    Teil der     Mischschaufeln    in einem  schrägen Winkel ansteht.

   Während die     Mischschaufeln     13 nahe an der     Trogwand    angebracht sind, befinden  sich weiter innen weitere     Schaufeln    in anderen Winkel-           stellungen,    wobei die     Schaufeln    17 nur etwa die     -halbe     Höhe haben     wie    die     Schaufeln    13 und sich in der     Nähe     des     Trogbodens        befinden    und die     Schaufeln    18 einen  Abstand vom     Trogboden    frei lassen.  



  Am oberen Ende der     Mischwelle    8 befindet sich  eine in     einer        Richtung    sperrende     Seilwinde    mit     Freilauf     43. Ein Seil 21     wird    von der     Seilwinde    20 über eine       Umlenkrolle    2 zu     einem        Befestigungspunkt    23     geführt.     Dieser     Punkt    befindet sich     an    einem Seilgerüst 24,

    welches vorzugsweise     umklappbar    oder     abschraubbar     auf dem     Rahmen    3     angebracht    wird. Ausser der unte  ren     Einfüllöffnung    wird der übrige Mischtrog oben am  besten     mit    engmaschigem     Drahtgeflecht    oder     ähnlichem          Material        abgedeckt.     



       Will        man    diesen Mischer zur Fertigung von Trans  portbeton einsetzen, so     führt    man     ihn    in einem Gestell  25     mini        einem        Hochsilo    26,     unter        welches        Lastwagen,     fahren können. Der Mischer hat Rollen 27, welche in  Führungsschienen 28 laufen und wird mittels Seil 29,  welches am Punkt 30     befestigt        ist,    nach oben gezogen  bzw. herabgelassen.

   Die äussere     Führungsschiene    besitzt  einen     abgewinkelten    Teil 31, damit der Mischer die  Schwenkbewegung zum Entleeren macht, wenn seine       Entleerungsöffnung    sich oberhalb des Silos 26     befindet.     Die Arbeitsweise des     Mischers    ist folgende:  Das Mischgut wird unten aufgegeben, vorzugsweise  bei laufendem     Mischwerk.    Das Mischwerk     läuft    rechts  herum. Infolge der Schräglage des     Mischtroges,    welche  im Neigungswinkel veränderlich einstellbar ist, rutscht  das     Mischgut    am oberen Teil, also in der Nähe der Ent  leerungsöffnung nach unten ab.

   Da die Schaufeln 13       abwechselbar    andere     Anstellwinkel    haben, so rutscht  das     Mischgut    bei einer Gruppe der Schaufeln eher ab  als bei der anderen. Die     Schaufeln    17 und 18     bewirken          zusätzlich,    dass das     abrutschende        Mischgut        unterteilt     und in verschiedene Richtungen     geführt    wird.

   Da eine  äussere Schaufelgruppe gar     keine    inneren     Schaufeln    hat,  die andere unten angestellte     Schaufeln    hat und die  dritte Gruppe oben angestellte     Schaufeln    und diese       untereinander        ausserdem        in        verschiedenen        Winkeln        ange-          setzt    wird,

   entsteht ein sehr intensiver     Mischvorgang.     Ein weiterer     Vorteil    für die Beschleunigung des Misch  vorganges gegenüber normalen     Tellermischern        mit        Zen-          tralantrieb    besteht darin, dass hier das     Mischgut    laufend  von oben nach unten abrutscht und somit     mit    dem  Material der     entgegengesetzten    Seite laufend     vermischt          wird.    Die     Praxis    hat gezeigt,

   dass bei diesem Mischer  in 15 Sekunden     Qualitätsbeton    einwandfrei gemischt       wird.     



  Ist der Mischprozess nach etwa 15 Sekunden be  endet, so     wird.        der        E-Motor        in        :der        Drehrichtung        umge-          schaltet.    Der     Mischtrog        geht    nach     waten    und     seit    in   auf. Dadurch hebt sich der     Mischtrog,    schwenkt um den  Punkt 2,     mischt    dabei weiter und     .entleert    aus etwa  waagerechter     Stellung    bis zur oberen Stellung.

   Oben       wird    durch     End-    und Wendeschalter     automatisch    umge  schaltet. Der     Mischtrog    geht nach unten und setzt in  seiner unteren höhenverstellbaren Stellung auf. Dabei  wird am besten das     benötigte    Wasser über eine     Uhr    und  Brauserohr zugegeben, so     dass        beim    Herabgehen des       Mischtroges    dieser und das Mischwerk gewaschen wer  den.     Das        Mischwerk    läuft bereits wieder im gewünsch  ten     Drehsinn.    Es kann neu     beschickt    werden.

   Der       Mischerbedienungsmann    hat also nichts anderes zu tun,  als pro     Charge        einmal    durch     Druckknopfbetätigung    den  Mischer zum Entleeren zu veranlassen. Der     Mischer     braucht also     praktisch        keinen    extra Bedienungsmann,    da diese geringe Arbeit von -2 Sekunden auch der Be  schickungsmann vornehmen kann.  



  Die     Schwenkbarkeit    der Schaufeln 13 hat sich als  notwendig     erwiesen,    da,     hauptsächlich    beim Entleeren  zwischen der Kante der Entleerungsöffnung 15 und den       Schaufeln    Steine kommen konnten. Bei der     gewählten     Konstruktion kann die Schaufel durch Drehen nach  geben und wird durch die Feder 14 wieder     in    die Aus  gangsstellung zurückgeholt.  



       Selbstverständlich    kann das Heben und Senken des       Troges    auch     hydraulisch    oder     pneumatisch    vorgenom  men werden.  



  Figuren     III    und     IV    zeigen eine     Ausführungsform     des Mischers mit zwei Mischwerken.  



  Mischtrog 1 ist in Punkt 2 drehbar gelagert.  



  Motor 32 treibt über ein     Untersetzungsgetriebe        irr          verschiedenen        Drohrichtungen    und     Drehzahlen    zwei  Mischwerke an. Das im Trog 1 aussen drehende Misch  werk 33 läuft langsamer und in entgegengesetzter Rich  tung als das innen laufende Mischwerk 34. Man er  reicht dies dadurch, dass man z. B. die Untersetzung  35     zum    äusseren Mischwerk vom Getriebemotor aus       mit        Zahnrädern        vornimmt    und die     Untersetzung    36  zum inneren Mischwerk über eine Kette oder Keilrie  men durchführt.  



  Der Mischtrog ist rund und hat auf der Seite des  Drehpunktes. 2 die Entleerungsöffnung 6. Das innere  Mischwerk besteht aus einer     dachähnlichen    Haube 37,  deren höchster Punkt vorzugsweise nicht     in    der     Mitte     ist. Der untere Abschluss 38 der Haube 37 ist kreis  förmig und     ragt        nicht    bis sauf     dem.        Trogboden.        Am    der  Haube 37 sind     Schaufeln.    39 befestigt, welche bis auf  den     Trogboden    oder fast auf diesen reichen.

   Ein Rohr  40     umhüllt    die Antriebswellen für die     Mischwerke    bis  nahezu unter die Haube 37, ist am     Trogboden    be  festigt und schützt die Wellen vor     Eindringen    von Beton  oder     anderm    Mischgut und     kann        ausserdem    die Lager  für die Wellen aufnehmen.  



  Das äussere Mischwerk 33 hat gerade     Schaufeln     41 und geknickte oder gewölbte     Schaufeln    42. Die mit  Freilauf in einer Richtung sperrende Seilwinde 43     wik-          kelt    ein     am        .anderen    Ende     befestigtes    Seil 21 wie vorher  beschrieben über eine am     Mischtrog    befestigte Umkehr  rolle 22 auf oder lässt es ablaufen.  



  Die     Arbeitsweise    eines Mischers mit zwei Misch  werken ist folgende:  Der Mischer befindet sich     in    einer unteren Stellung  und das     Mischwerk        läuft        in    den     mit        Pfeilen    44; 45 ange  zeigten     Drehrichtungen.    Mittels     Schrapper,    Karren,       Schaufeln    oder     sonstigen    Einrichtungen     wird    das Misch  gut in die     Beschickungsöffnung    5 eingegeben.

   Die aussen  drehenden     Mischschaufeln    41, 42 fördern das Gut sofort  nach     oben,    wo es     kurz    vor Odem     -oberen        Punkt,        in.    dem       selhen        oder        kurz-nachher        wieder    nach     untern,

          abrutscht.     Die Neigung des Troges     während    des     Beschickungs-          und    Mischprozesses wird für das     jeweilige    Mischgut       mittels        Arretierungsvorrichtungen    (nicht eingezeichnet)  so     eingestellt,    dass das     Mischgut  I>     im    Bereich des obersten       Punktes,

      kurz     davor        und        danach        abrutschen        muss.        Dieses          abrutschende    Mischgut kommt nun z.

   T. auf die Haube  37, welche entgegengesetzt und ca.     dreimal    schneller       dreht.        Das        Material        wird        infolge    der     asymmetrischen     Form der Haube 37     vollkommen        ungleichmässig    in die  verschiedensten Richtungen des     Mischtroges        geschleu-          Idert.    Die     Schaufeln,    39     schleudern        Material,

      welches     un-          ten        durchlaufen        will,    in entgegen.,     metzter        Drehrichtung,     ,als das äussere     Mischwerk        läuft,        wieder        in        dieses        .hinein.         Durch die schnelle Drehung des inneren Mischwerkes,  ca.

   75 U/min., werden körnige Teile des Mischgutes  in Rotation gebracht, wodurch eine bessere Umhüllung       mit    dem     Bindemittel        stattfindet    und die     Festigkeit    de  Betons bei gleicher Zementmenge höher wird.  



  Ausser dem laufenden Wechsel des Mischgutes zwi  schen den beiden Mischwerken mit verschiedenen Ge  schwindigkeiten und Drehrichtungen wird der     Misch-          prozess    noch dadurch verbessert, dass die     Schaufeln    des  äusseren Mischwerkes verschiedene Form haben. Bei  den geraden     Schaufeln    41 wird das Mischgut eher her  abrutschen als bei den     geknickten    Schaufeln 42, welche  das     Mischgut    etwas über den obersten Punkt bringen,  ehe es abrutschen wird. Die Schaufeln können natürlich  auch verschiedene     Anstellwinkel    haben und einige weiter  innen und andere aussen sitzen.

   Alle bei Tellermischer  bekannten Einrichtungen der Schaufelstellungen zur Er  höhung der Mischqualität können auch hier Anwendung  finden.  



  In Fahrstellung wird der Mischtrog so hochgehoben,  dass sein unterster Teil oberhalb der Fahrachse ist und  dort arretiert wird. Das     Seilgerüst    24 wird umgelegt und  der fahrbare Mischer ist     niedrig    und kompakt, wie  Figur     VI    es zeigt.  



  Die     besonderen        Vorteile        des        Mischers        bestehen        darin,          ;dass    er ohne     Aufzugskübel    unten     beschickt        werden     kann und trotzdem von einem hochgelegenen Punkt das  fertige Mischgut in einen Behälter entleert wird. Auf  zugskübel und dessen Antrieb entfällt also. Weiter wird  kein Entleerungsschieber mit dem Antrieb benötigt.

   Das  Mischen mit geneigtem Tellermischer     bringt        ausserdem     einen     Vorteil,    dass das Mischgut intensiver durch     ver-          sclüedene    Mischsysteme     gebracht        werden        kann,    wobei     es          vorteilhaft    ist, in der     Mitte    ein entgegengesetztes und  schneller drehendes Mischwerk gegenüber dem äusseren  laufen zu haben, d. h. die beschriebene Ausführung mit  zwei Mischwerken zu verwenden.  



       Will    man jedoch     auf    die sehr kurze Mischzeit von  30 Sekunden verzichten, so kann das mittlere Mischwerk  entfallen. Die Leistung des Mischers wird     dann    ge  ringer, da länger gemischt werden muss, etwa fünfund  vierzig bis fünfzig Sekunden, der Mischer selbst wird  jedoch noch einfacher und     billiger,    was besonders bei       Mörtelmischern    von     Bedeutung        sein    kann.  



  Ein     beschriebener    Mischer mit einer Leistung von  10     cbm/h    hat ein Gewicht von ca. 650 kg, bei zwei  Mischwerken 750 kg, benötigt einen     6-PS-Motor    und  kostet DM     6000,-          Vorhandene    bekannte Mischer gleicher Leistung     be-          nötigen    drei Motoren von 10, 4 und 3 PS, haben sein       Gewichst    von 2000 kg und kosten DM 12 000,-.  



  In Figur     VII    und     VIII    bezeichnen     die    gleichen       Zahlen    die     gleichen    Teile. Der Trog 1 ist jedoch     an     seinem oberen Ende nicht am Gestell drehbar an einer  Achse fest angebracht, sondern läuft mit einer Füh  rungsrolle 46 in einer Führungsschiene 47, welche am  Gestell befestigt ist. Am unteren Teil des Mischtroges  befindet sich ebenfalls eine Führungsrolle 48, welche  auf der Führungsschiene 49 läuft. Während die obere  Führungsschiene 6 eine geschlossene     Führung    bildet,  indem sie z.

   B. aus einem     U-Eisen    besteht und eine Ab  kröpfung 50 aufweist, besteht die untere Führungs  schiene 49, die als     Offenführung    ausgebildet ist, z. B.  aus einem Flach- oder Winkeleisen, um das Abheben  dar Führungsrollen 48     in        Pfeilrichtung    51 von     dieser          Führungsschiene    zu gestatten.     Wenn    der Mischtrog 1    nun nach Beendigung des Füll- und Mischvorganges  durch Umschalten des Motors nach oben gezogen wird,  läuft er erst etwas in     Pfeilrichtung    52 nach oben.

   Mit  dieser Bewegung     gelangt    er aus einer     Dosierwand    oder       ähnlichem    heraus, wo er z. B. durch einen     Schrapper    be  schickt wurde. Ist die obere Laufrolle 46 in die Ab  kröpfung 50     des        Fübrungs#schiene    47 gelangt,     dann    wird  durch die sich jetzt bildende Schwenkachse     beim    weite  ren Zug durch das Seil 21 der Mischtrog 1, durch  Schwenken in     Pfeilrichtung    53, in die Entleerungsstel  lung gebracht.  



  Um das Auswechseln leicht und     schnell    zu     ver-          schleissender    Teile zu gewährleisten, sind die Führungs  rollen 46, 48 an einem Tragblech 54 befestigt. An  diesem Tragblech ist ebenfalls das Getriebe 7 für die       Mischwerkwelle    9 angebracht. In an sich bekannter  Weise trägt die     Mischwerkwelle    9 die     Schaufeln    13 und  die Seil- bzw.     Umlenkrollen    20, 22, damit in an sich be  kannter Weise     anschliessend    an die Mischbewegung  die Hub- und Schwenkbewegung durch     Seilzug    statt  finden kann.

   Mit dem Tragblech 13 ist durch Schrauben  das     verschweissfeste    Bodenblech 55 verbunden. Das       U-Profil,    welches die Führungsschiene 47 bildet, ist mit  dem Gestell 24 verbunden.  



       Wie    die Figur     II    zeigt, besitzt das Bodenblech 55  einen Ausschnitt, der vom Teilstück 56     abgedeckt        wird.     Das     Teilstück    56 hat vorne eine Breite 57,     die    genau so       gross        ist,        wie    die     Entleerungsöffaung    6.     Auf    der     :

  anderen     Seite besitzt das Teilstück 56 einen Ausschnitt 58, wel  cher der     Mischweikwellle    8 bzw.     dein    Lager,     welches    die  Mischwelle umgibt, angepasst ist. Das Teilstück 56 kann  in     Pfeilrichtung    59 parallel zum Tragblech entfernt  werden. Mit dem Tragblech 54 ist der obere Teil der  Seitenwände 60 verbunden, während mit dem Boden  blech 55 der untere     Teil    61 verbunden ist. Zum Bei  spiel die am oberen Teil der Seitenwände 60 ange  brachten Führungsbleche 62 dienen zum Abdecken der       6tossfugen    63.

   Hier     werden        jetzt    die Verbindungsschrau  ben zwischen dem Bodenblech 55 und dem Tragblech  54 gelöst. Das Bodenblech 55 kann dann mit den darauf  befestigten unteren Teilen der     Seitenwände    61 in Pfeil  richtung 64, parallel zum Tragblech, entfernt werden.  Es bleibt dann nur das Tragblech mit dem oberen Teil  65 der Seitenwände     mit    dem     Mischer    verbunden.  



  Es ist demnach in sehr einfacher Weise     möglich,    die  zu verschleissenden Teile leicht zu entfernen, ohne dass  eine     vollkommene    Demontage des Mischers     erforderlich     ist. Im weiteren wird durch die     kombinierte    Hub- und       Schwenkbewegung        mittels    der     Führungsschienen    49, 47  es möglich, dass der     Mischer    ebenerdig beschickt     wird     und erst eine Hubbewegung, d. h.

   eine     geradlinige    Be  wegung durchführt, um dann     anschliessend    eine Kreis  bewegung     durchzuführen.        Damit        kann    er von den Be  schickungswerkzeugen entfernt werden, ohne dass es       hierfür    besondere Vorkehrungen bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt, mit einem Tellenmischtrog und einem oder mehreren rotierenden Mischwerken, welche mit Schau feln versehen sind, mit oder ohne Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht rotierende Mischtrog auf seiner Entleerungsseite um eine verhältnismässig hoch liegende, auf einem Gestell befestigte Achse schwenkt,
    wobei die Beschickungsseite der Achse gegenüberliegend angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äusseren Schaufeln, welche sich in der Nähe der Trogwand befinden, drehbar an den Mischarmen (10) befestigt sind und mittels Feder (14) in der gewünschten Ausgangsstellung gehalten werden. 2.
    Mischmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Schaufeln (13) in verschiedenen Winkeln gegenüber der Trogwand ange stellt sind. 3. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die inneren Schaufeln in verschie denen Anstellwinkeln befestigt sind und ausserdem teils unten im Trog, teils in einem Abstand vom Trogboden sich befinden.
    4. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich im nicht rotierenden Mischtrog zwei Mischwerke befinden, welche vorzugsweise nicht die gleiche Drehrichtung haben und das innere Misch werk schneller läuft als das äussere.
    5. Mischmaschine nach Patentanspruch und Unter- anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Mischwerk aus einer dachähnlichen Haube besteht, wel che unten mit Schaufeln besetzt ist, wobei die Schaufeln. auf dem Trogbo,den nahezu oder rganzaufsitzen. 6.
    Mischmaschine nach Patentanspruch und den Untearansprüehen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass. das innere Mischwerk aus einer dachähnlichen Haube mit oder ohne Schaufeln besteht und die Haube ihren höchsten Punkt nicht in der Mitte, sondern seitlich ver- setzt hat.
    7. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Mischtrogboden ein Rohr (40) befindet, welches die Mischwerksantriebswelle oder Wellen bis in die oberste Stellung unterhalb der Haube (37) umfasst. B.
    Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln, (41, 42) des Mischwerkes gerade, gebogen oder geknickt und in verschiedenen Winkeln angestellt sind. 9. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln abwechselnd weiter innen oder aussen angebracht und/oder einmal höher oder niedriger sind.
    10. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gokennzeicbnat, dass der Mischtreg (1) an oder nahezu an seiner oberen Stelle (2) drehbar befestigt ist. 11. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog (1) an dem Ende, welches in Mischerstellung oben ist, in der Seitenwand eine Öffnung (6) hat.
    12. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Mischwelle (8) oder auf dem Antriebs-Getriebemotor eine Seilwinde (43) be findet, welche mit Freilauf in einer Drehrichtung mit dem Motor oder einer Antriebswelle fest verbunden ist.
    13. Mischmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seil winde mittels Seils über eine oder mehrere Umlenk rollen die Mischtrogschwenkung nach oben oder unten betätigt.
    14. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 12 und- 13, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Seilende in einem schwenkbaren und um klappbaren oder abscbraubbaren Seilgerüst befestigt ist. 15. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewegung des Mischtroges hydraulisch oder pneumatisch erfolgt. 16.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Mischtrog in, oder nahezu in seiner Mischneigung während des gesamten oder eines Teiles des Mischvorganges in Führungs- schienen, ähnlich wie ein Aufzugskübel, nach oben gezogen wird und an einem höheren Punkt durch Schwenkung entleert wird. 17.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochziehen des Mischtroges vom Mischmotor durch Umschalten von der Winde (43) aus ,erfolgt.
    18: Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog (1) mit Arretie- rungsvorrichtungen in seiner Neigung während des Mischvorganges so veränderlich eingestellt werden kann, dass das nach oben geförderte Mischgut kurz vor, im oder nach dem obersten Teil aus den Schaufeln. heraus nach unten abrutscht. 19.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog für seine Fahrstel lung mit seinem unteren Ende in einer -Stellung im Rahmen arretierbar ist, welche nicht niedriger liegt als die Achse des Fahrwerkes. 20.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse am Ende einer Führungsbahn angeordnet ist, so dass der Mischer mit dem Bodenblech erst einen kurzen Weg in schräger Lage nach oben gezogen wird und dann zur Entleerung ge kippt wird, bzw. die Schwenkbewegung durchführt. 21.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse von dem abge- kröpften Ende einer Führungsschiene und von Füh rungsrollen gebildet wird, die in der Nähe der Ent leerungsöffnungbeidseitig von dieser angeordnet sind. 22.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog vorne und hinten Führungsrollen aufweist und durch die vorderen Füh- rungsrollen in einer geschlossenen und die hinteren Führungsrollen in einer offenen Führungsschiene laufen.
    23. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Führungsschiene von einem abgekröpften nach dem Mischtrog hin abgedeck ten U-Profil; die hintere Führungsschiene von einer nach dem Mischtrog 'hin offenen. Flach- oder Winkel eisen gebildet wird. 24.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen mit dem Ge stell und das Getriebe mit dem Tragblech verbunden sind, wobei letzteres vom Bodenblech abgedeckt wird. 25. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech auswechselbar auf dem Tragblech befestigt ist.
    26. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Mischtroges von zwei halbkreisförmigen Seitenblechen gebildetRTI ID="0004.0211" WI="8" HE="4" LX="1898" LY="2314"> wird, deren Stossfuge abgedeckt ist, insbesondere durch an dem einen Teil der Seitenwände befestigte Führungs- bleche. 27.
    Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech einen Ausschnitt besitzt, welcher in seinem grössten Abstand die Breite der Entleerungsöffnung und in seinem geringsten Ab stand die Breite der Mischwerkswelle besitzt. 28. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech und ein den Aus- schnitt des Bodenblechs abdeckendes Teilstück des Bo- denbleches aus hoch verschleissfestem Material bestehen und ebenso wie die Seitenwände lösbar miteinander bzw. mit dem Tragblech verbunden sind.
CH48864A 1963-01-19 1964-01-17 Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt CH433086A (de)

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DEJ23023A DE1244633B (de) 1963-01-19 1963-01-19 Fahrbarer Zwangsmischer fuer Beton
DEJ0023590 1963-04-24
DEJ0024634 1963-10-26

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ID=27211067

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CH (1) CH433086A (de)
FR (1) FR1386612A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2379363A1 (fr) * 1977-02-07 1978-09-01 Zupancic Viktor Melangeur du type betonniere comportant divers accessoires

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FR2379363A1 (fr) * 1977-02-07 1978-09-01 Zupancic Viktor Melangeur du type betonniere comportant divers accessoires

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FR1386612A (fr) 1965-01-22
AT247210B (de) 1966-05-25

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