CH433086A - Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt - Google Patents
Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und AsphaltInfo
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Description
Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulve rigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und As phalt, mit einem Tellermischtrog und einem oder meh- reren rotierenden Mischwerken, welche mit Schaufeln versehen sind, mit oder ohne Fahrwerk. Bei der Er findung handelt es sich also um einen Zwangsmischer nach dem System der Tellermischer. Die bisher bekannten Konstruktionen sind sehr teuer aus folgenden Gründen: Der Mischer mischt in hori zontaler Lage und muss eine bestimmte Höhe haben, damit das fertige Mischgut in daruntergestellte Kübel entleert werden kann. Zur Beschickung benötigt der Mischer deshalb einen Aufzugskübel, welcher das in Bodennähe eingebrachte Material nach oben in den Mischer fördert. Ausserdem benötigt der Mischer eine Entleerungsklappe. Da moderne Mischer elektrisch druckknopfgesteuert werden, waren bisher drei Motoren notwendig: einer für den Aufzugskübel, einer für das Mischwerk und der dritte für die Entleerungsklappe. Alle Motoren müssen nach Möglichkeit mit Endschal tern halbautomatisch gesteuert werden. Es ist einleuch tend, dass Mischer mit Aufzugskübel, Entleerungsklap pen, deren zusätzliche Motoren und der Steuerung der selben einen grossen Aufwand an teueren Elementen darstellen. Die Nachteile der bekannten Ausführungen werden vermieden durch eine Mischmaschine der eingangs er wähnten Art, die erfinduugsgelnäss ldadurch gekenn- zeichnet ist, dass der nichtrotierende Mischtrog auf seiner Entleerungsseite um leine verhältnismässig hoch liegende, auf einem Gestell befestigte Achse schwenkt, wobei die Beschickungsseite der Achse gegenüberliegend angeordnet ist. Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung darge stellt; dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Be schreibung weitere Vorteile der Erfindung hervor. Figur I zeigt einen Mischer in Beschickungs- und Entleerungsstellung, beim Trog im Schnitt. Figur II zeigt eine Draufsicht auf Mischtrog und Mischwerk. Figur III zeigt einen Trog mit zwei Mischwerken im Schnitt. Figur IV zeigt eine schematische Anordnung der Mischwerke wie Fig. III in Draufsicht. Figur V zeigt die Anwendung dieses Mischers in sogenannten Mischportalen. Figur VI zeigt die Seitenansicht des Mischers in Fahrstellung. Figur VII zeigt einen der Figur I entsprechenden Mischer, bei dem ein so tiefes Absenken möglich ist, dass er mit dem Schrapper beschickt werden kann. Ferner sind im Schnitt auch die auswechselbaren Teile dargestellt. Figur VIII zeigt die Draufsicht auf den Trog ohne Mischwerk. Der Mischer besteht aus einem geneigt befestigten Trog 1, welcher in Punkt 2 drehbar gelagert ist. Diese Lagerung befindet sich auf einem Rahmen 3, welcher mit dem Fahrwerk 4 versehen sein kann. Der Mischtrog 1 hat amten in Bodennähe einte Beschickungsöffnung 5 und oben in der Nähe des Drehpunktes 2 die Entlee rungsöffnung 6. Von einem Motor wird über ein Unter setzungsgetriebe 7 die Mischwelle 8 angetrieben. An dieser Mischwelle 8 ist eine Scheibe 9 befestigt, an welcher die Mischarme 10 angeschweisst oder ge- schraubt sind. An den Mischarmen sind zylinderische Führungskörper 11, in welche die Schaufelhalterungen 12 gesteckt werden. An diese Halterungen 12 werden die Mischschaufeln 13 in Langlöchern angeschraubt. Eine Feder 14 wird durch einen Schlitz der Halterungen 12 geführt und am anderen Ende zwischen Rundstäben, Rollen 15 oder ähnlichem geführt. Die Schlitze der Halterungen werden so gefräst, dass ein Teil der Misch schaufeln etwa rechtwinklig zur Mischtrogwand 16 an steht und der andere Teil der Mischschaufeln in einem schrägen Winkel ansteht. Während die Mischschaufeln 13 nahe an der Trogwand angebracht sind, befinden sich weiter innen weitere Schaufeln in anderen Winkel- stellungen, wobei die Schaufeln 17 nur etwa die -halbe Höhe haben wie die Schaufeln 13 und sich in der Nähe des Trogbodens befinden und die Schaufeln 18 einen Abstand vom Trogboden frei lassen. Am oberen Ende der Mischwelle 8 befindet sich eine in einer Richtung sperrende Seilwinde mit Freilauf 43. Ein Seil 21 wird von der Seilwinde 20 über eine Umlenkrolle 2 zu einem Befestigungspunkt 23 geführt. Dieser Punkt befindet sich an einem Seilgerüst 24, welches vorzugsweise umklappbar oder abschraubbar auf dem Rahmen 3 angebracht wird. Ausser der unte ren Einfüllöffnung wird der übrige Mischtrog oben am besten mit engmaschigem Drahtgeflecht oder ähnlichem Material abgedeckt. Will man diesen Mischer zur Fertigung von Trans portbeton einsetzen, so führt man ihn in einem Gestell 25 mini einem Hochsilo 26, unter welches Lastwagen, fahren können. Der Mischer hat Rollen 27, welche in Führungsschienen 28 laufen und wird mittels Seil 29, welches am Punkt 30 befestigt ist, nach oben gezogen bzw. herabgelassen. Die äussere Führungsschiene besitzt einen abgewinkelten Teil 31, damit der Mischer die Schwenkbewegung zum Entleeren macht, wenn seine Entleerungsöffnung sich oberhalb des Silos 26 befindet. Die Arbeitsweise des Mischers ist folgende: Das Mischgut wird unten aufgegeben, vorzugsweise bei laufendem Mischwerk. Das Mischwerk läuft rechts herum. Infolge der Schräglage des Mischtroges, welche im Neigungswinkel veränderlich einstellbar ist, rutscht das Mischgut am oberen Teil, also in der Nähe der Ent leerungsöffnung nach unten ab. Da die Schaufeln 13 abwechselbar andere Anstellwinkel haben, so rutscht das Mischgut bei einer Gruppe der Schaufeln eher ab als bei der anderen. Die Schaufeln 17 und 18 bewirken zusätzlich, dass das abrutschende Mischgut unterteilt und in verschiedene Richtungen geführt wird. Da eine äussere Schaufelgruppe gar keine inneren Schaufeln hat, die andere unten angestellte Schaufeln hat und die dritte Gruppe oben angestellte Schaufeln und diese untereinander ausserdem in verschiedenen Winkeln ange- setzt wird, entsteht ein sehr intensiver Mischvorgang. Ein weiterer Vorteil für die Beschleunigung des Misch vorganges gegenüber normalen Tellermischern mit Zen- tralantrieb besteht darin, dass hier das Mischgut laufend von oben nach unten abrutscht und somit mit dem Material der entgegengesetzten Seite laufend vermischt wird. Die Praxis hat gezeigt, dass bei diesem Mischer in 15 Sekunden Qualitätsbeton einwandfrei gemischt wird. Ist der Mischprozess nach etwa 15 Sekunden be endet, so wird. der E-Motor in :der Drehrichtung umge- schaltet. Der Mischtrog geht nach waten und seit in auf. Dadurch hebt sich der Mischtrog, schwenkt um den Punkt 2, mischt dabei weiter und .entleert aus etwa waagerechter Stellung bis zur oberen Stellung. Oben wird durch End- und Wendeschalter automatisch umge schaltet. Der Mischtrog geht nach unten und setzt in seiner unteren höhenverstellbaren Stellung auf. Dabei wird am besten das benötigte Wasser über eine Uhr und Brauserohr zugegeben, so dass beim Herabgehen des Mischtroges dieser und das Mischwerk gewaschen wer den. Das Mischwerk läuft bereits wieder im gewünsch ten Drehsinn. Es kann neu beschickt werden. Der Mischerbedienungsmann hat also nichts anderes zu tun, als pro Charge einmal durch Druckknopfbetätigung den Mischer zum Entleeren zu veranlassen. Der Mischer braucht also praktisch keinen extra Bedienungsmann, da diese geringe Arbeit von -2 Sekunden auch der Be schickungsmann vornehmen kann. Die Schwenkbarkeit der Schaufeln 13 hat sich als notwendig erwiesen, da, hauptsächlich beim Entleeren zwischen der Kante der Entleerungsöffnung 15 und den Schaufeln Steine kommen konnten. Bei der gewählten Konstruktion kann die Schaufel durch Drehen nach geben und wird durch die Feder 14 wieder in die Aus gangsstellung zurückgeholt. Selbstverständlich kann das Heben und Senken des Troges auch hydraulisch oder pneumatisch vorgenom men werden. Figuren III und IV zeigen eine Ausführungsform des Mischers mit zwei Mischwerken. Mischtrog 1 ist in Punkt 2 drehbar gelagert. Motor 32 treibt über ein Untersetzungsgetriebe irr verschiedenen Drohrichtungen und Drehzahlen zwei Mischwerke an. Das im Trog 1 aussen drehende Misch werk 33 läuft langsamer und in entgegengesetzter Rich tung als das innen laufende Mischwerk 34. Man er reicht dies dadurch, dass man z. B. die Untersetzung 35 zum äusseren Mischwerk vom Getriebemotor aus mit Zahnrädern vornimmt und die Untersetzung 36 zum inneren Mischwerk über eine Kette oder Keilrie men durchführt. Der Mischtrog ist rund und hat auf der Seite des Drehpunktes. 2 die Entleerungsöffnung 6. Das innere Mischwerk besteht aus einer dachähnlichen Haube 37, deren höchster Punkt vorzugsweise nicht in der Mitte ist. Der untere Abschluss 38 der Haube 37 ist kreis förmig und ragt nicht bis sauf dem. Trogboden. Am der Haube 37 sind Schaufeln. 39 befestigt, welche bis auf den Trogboden oder fast auf diesen reichen. Ein Rohr 40 umhüllt die Antriebswellen für die Mischwerke bis nahezu unter die Haube 37, ist am Trogboden be festigt und schützt die Wellen vor Eindringen von Beton oder anderm Mischgut und kann ausserdem die Lager für die Wellen aufnehmen. Das äussere Mischwerk 33 hat gerade Schaufeln 41 und geknickte oder gewölbte Schaufeln 42. Die mit Freilauf in einer Richtung sperrende Seilwinde 43 wik- kelt ein am .anderen Ende befestigtes Seil 21 wie vorher beschrieben über eine am Mischtrog befestigte Umkehr rolle 22 auf oder lässt es ablaufen. Die Arbeitsweise eines Mischers mit zwei Misch werken ist folgende: Der Mischer befindet sich in einer unteren Stellung und das Mischwerk läuft in den mit Pfeilen 44; 45 ange zeigten Drehrichtungen. Mittels Schrapper, Karren, Schaufeln oder sonstigen Einrichtungen wird das Misch gut in die Beschickungsöffnung 5 eingegeben. Die aussen drehenden Mischschaufeln 41, 42 fördern das Gut sofort nach oben, wo es kurz vor Odem -oberen Punkt, in. dem selhen oder kurz-nachher wieder nach untern, abrutscht. Die Neigung des Troges während des Beschickungs- und Mischprozesses wird für das jeweilige Mischgut mittels Arretierungsvorrichtungen (nicht eingezeichnet) so eingestellt, dass das Mischgut I> im Bereich des obersten Punktes, kurz davor und danach abrutschen muss. Dieses abrutschende Mischgut kommt nun z. T. auf die Haube 37, welche entgegengesetzt und ca. dreimal schneller dreht. Das Material wird infolge der asymmetrischen Form der Haube 37 vollkommen ungleichmässig in die verschiedensten Richtungen des Mischtroges geschleu- Idert. Die Schaufeln, 39 schleudern Material, welches un- ten durchlaufen will, in entgegen., metzter Drehrichtung, ,als das äussere Mischwerk läuft, wieder in dieses .hinein. Durch die schnelle Drehung des inneren Mischwerkes, ca. 75 U/min., werden körnige Teile des Mischgutes in Rotation gebracht, wodurch eine bessere Umhüllung mit dem Bindemittel stattfindet und die Festigkeit de Betons bei gleicher Zementmenge höher wird. Ausser dem laufenden Wechsel des Mischgutes zwi schen den beiden Mischwerken mit verschiedenen Ge schwindigkeiten und Drehrichtungen wird der Misch- prozess noch dadurch verbessert, dass die Schaufeln des äusseren Mischwerkes verschiedene Form haben. Bei den geraden Schaufeln 41 wird das Mischgut eher her abrutschen als bei den geknickten Schaufeln 42, welche das Mischgut etwas über den obersten Punkt bringen, ehe es abrutschen wird. Die Schaufeln können natürlich auch verschiedene Anstellwinkel haben und einige weiter innen und andere aussen sitzen. Alle bei Tellermischer bekannten Einrichtungen der Schaufelstellungen zur Er höhung der Mischqualität können auch hier Anwendung finden. In Fahrstellung wird der Mischtrog so hochgehoben, dass sein unterster Teil oberhalb der Fahrachse ist und dort arretiert wird. Das Seilgerüst 24 wird umgelegt und der fahrbare Mischer ist niedrig und kompakt, wie Figur VI es zeigt. Die besonderen Vorteile des Mischers bestehen darin, ;dass er ohne Aufzugskübel unten beschickt werden kann und trotzdem von einem hochgelegenen Punkt das fertige Mischgut in einen Behälter entleert wird. Auf zugskübel und dessen Antrieb entfällt also. Weiter wird kein Entleerungsschieber mit dem Antrieb benötigt. Das Mischen mit geneigtem Tellermischer bringt ausserdem einen Vorteil, dass das Mischgut intensiver durch ver- sclüedene Mischsysteme gebracht werden kann, wobei es vorteilhaft ist, in der Mitte ein entgegengesetztes und schneller drehendes Mischwerk gegenüber dem äusseren laufen zu haben, d. h. die beschriebene Ausführung mit zwei Mischwerken zu verwenden. Will man jedoch auf die sehr kurze Mischzeit von 30 Sekunden verzichten, so kann das mittlere Mischwerk entfallen. Die Leistung des Mischers wird dann ge ringer, da länger gemischt werden muss, etwa fünfund vierzig bis fünfzig Sekunden, der Mischer selbst wird jedoch noch einfacher und billiger, was besonders bei Mörtelmischern von Bedeutung sein kann. Ein beschriebener Mischer mit einer Leistung von 10 cbm/h hat ein Gewicht von ca. 650 kg, bei zwei Mischwerken 750 kg, benötigt einen 6-PS-Motor und kostet DM 6000,- Vorhandene bekannte Mischer gleicher Leistung be- nötigen drei Motoren von 10, 4 und 3 PS, haben sein Gewichst von 2000 kg und kosten DM 12 000,-. In Figur VII und VIII bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Der Trog 1 ist jedoch an seinem oberen Ende nicht am Gestell drehbar an einer Achse fest angebracht, sondern läuft mit einer Füh rungsrolle 46 in einer Führungsschiene 47, welche am Gestell befestigt ist. Am unteren Teil des Mischtroges befindet sich ebenfalls eine Führungsrolle 48, welche auf der Führungsschiene 49 läuft. Während die obere Führungsschiene 6 eine geschlossene Führung bildet, indem sie z. B. aus einem U-Eisen besteht und eine Ab kröpfung 50 aufweist, besteht die untere Führungs schiene 49, die als Offenführung ausgebildet ist, z. B. aus einem Flach- oder Winkeleisen, um das Abheben dar Führungsrollen 48 in Pfeilrichtung 51 von dieser Führungsschiene zu gestatten. Wenn der Mischtrog 1 nun nach Beendigung des Füll- und Mischvorganges durch Umschalten des Motors nach oben gezogen wird, läuft er erst etwas in Pfeilrichtung 52 nach oben. Mit dieser Bewegung gelangt er aus einer Dosierwand oder ähnlichem heraus, wo er z. B. durch einen Schrapper be schickt wurde. Ist die obere Laufrolle 46 in die Ab kröpfung 50 des Fübrungs#schiene 47 gelangt, dann wird durch die sich jetzt bildende Schwenkachse beim weite ren Zug durch das Seil 21 der Mischtrog 1, durch Schwenken in Pfeilrichtung 53, in die Entleerungsstel lung gebracht. Um das Auswechseln leicht und schnell zu ver- schleissender Teile zu gewährleisten, sind die Führungs rollen 46, 48 an einem Tragblech 54 befestigt. An diesem Tragblech ist ebenfalls das Getriebe 7 für die Mischwerkwelle 9 angebracht. In an sich bekannter Weise trägt die Mischwerkwelle 9 die Schaufeln 13 und die Seil- bzw. Umlenkrollen 20, 22, damit in an sich be kannter Weise anschliessend an die Mischbewegung die Hub- und Schwenkbewegung durch Seilzug statt finden kann. Mit dem Tragblech 13 ist durch Schrauben das verschweissfeste Bodenblech 55 verbunden. Das U-Profil, welches die Führungsschiene 47 bildet, ist mit dem Gestell 24 verbunden. Wie die Figur II zeigt, besitzt das Bodenblech 55 einen Ausschnitt, der vom Teilstück 56 abgedeckt wird. Das Teilstück 56 hat vorne eine Breite 57, die genau so gross ist, wie die Entleerungsöffaung 6. Auf der : anderen Seite besitzt das Teilstück 56 einen Ausschnitt 58, wel cher der Mischweikwellle 8 bzw. dein Lager, welches die Mischwelle umgibt, angepasst ist. Das Teilstück 56 kann in Pfeilrichtung 59 parallel zum Tragblech entfernt werden. Mit dem Tragblech 54 ist der obere Teil der Seitenwände 60 verbunden, während mit dem Boden blech 55 der untere Teil 61 verbunden ist. Zum Bei spiel die am oberen Teil der Seitenwände 60 ange brachten Führungsbleche 62 dienen zum Abdecken der 6tossfugen 63. Hier werden jetzt die Verbindungsschrau ben zwischen dem Bodenblech 55 und dem Tragblech 54 gelöst. Das Bodenblech 55 kann dann mit den darauf befestigten unteren Teilen der Seitenwände 61 in Pfeil richtung 64, parallel zum Tragblech, entfernt werden. Es bleibt dann nur das Tragblech mit dem oberen Teil 65 der Seitenwände mit dem Mischer verbunden. Es ist demnach in sehr einfacher Weise möglich, die zu verschleissenden Teile leicht zu entfernen, ohne dass eine vollkommene Demontage des Mischers erforderlich ist. Im weiteren wird durch die kombinierte Hub- und Schwenkbewegung mittels der Führungsschienen 49, 47 es möglich, dass der Mischer ebenerdig beschickt wird und erst eine Hubbewegung, d. h. eine geradlinige Be wegung durchführt, um dann anschliessend eine Kreis bewegung durchzuführen. Damit kann er von den Be schickungswerkzeugen entfernt werden, ohne dass es hierfür besondere Vorkehrungen bedarf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt, mit einem Tellenmischtrog und einem oder mehreren rotierenden Mischwerken, welche mit Schau feln versehen sind, mit oder ohne Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht rotierende Mischtrog auf seiner Entleerungsseite um eine verhältnismässig hoch liegende, auf einem Gestell befestigte Achse schwenkt,wobei die Beschickungsseite der Achse gegenüberliegend angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äusseren Schaufeln, welche sich in der Nähe der Trogwand befinden, drehbar an den Mischarmen (10) befestigt sind und mittels Feder (14) in der gewünschten Ausgangsstellung gehalten werden. 2.Mischmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Schaufeln (13) in verschiedenen Winkeln gegenüber der Trogwand ange stellt sind. 3. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die inneren Schaufeln in verschie denen Anstellwinkeln befestigt sind und ausserdem teils unten im Trog, teils in einem Abstand vom Trogboden sich befinden.4. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich im nicht rotierenden Mischtrog zwei Mischwerke befinden, welche vorzugsweise nicht die gleiche Drehrichtung haben und das innere Misch werk schneller läuft als das äussere.5. Mischmaschine nach Patentanspruch und Unter- anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Mischwerk aus einer dachähnlichen Haube besteht, wel che unten mit Schaufeln besetzt ist, wobei die Schaufeln. auf dem Trogbo,den nahezu oder rganzaufsitzen. 6.Mischmaschine nach Patentanspruch und den Untearansprüehen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass. das innere Mischwerk aus einer dachähnlichen Haube mit oder ohne Schaufeln besteht und die Haube ihren höchsten Punkt nicht in der Mitte, sondern seitlich ver- setzt hat.7. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Mischtrogboden ein Rohr (40) befindet, welches die Mischwerksantriebswelle oder Wellen bis in die oberste Stellung unterhalb der Haube (37) umfasst. B.Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln, (41, 42) des Mischwerkes gerade, gebogen oder geknickt und in verschiedenen Winkeln angestellt sind. 9. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln abwechselnd weiter innen oder aussen angebracht und/oder einmal höher oder niedriger sind.10. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gokennzeicbnat, dass der Mischtreg (1) an oder nahezu an seiner oberen Stelle (2) drehbar befestigt ist. 11. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog (1) an dem Ende, welches in Mischerstellung oben ist, in der Seitenwand eine Öffnung (6) hat.12. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Mischwelle (8) oder auf dem Antriebs-Getriebemotor eine Seilwinde (43) be findet, welche mit Freilauf in einer Drehrichtung mit dem Motor oder einer Antriebswelle fest verbunden ist.13. Mischmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seil winde mittels Seils über eine oder mehrere Umlenk rollen die Mischtrogschwenkung nach oben oder unten betätigt.14. Mischmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 12 und- 13, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Seilende in einem schwenkbaren und um klappbaren oder abscbraubbaren Seilgerüst befestigt ist. 15. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewegung des Mischtroges hydraulisch oder pneumatisch erfolgt. 16.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Mischtrog in, oder nahezu in seiner Mischneigung während des gesamten oder eines Teiles des Mischvorganges in Führungs- schienen, ähnlich wie ein Aufzugskübel, nach oben gezogen wird und an einem höheren Punkt durch Schwenkung entleert wird. 17.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochziehen des Mischtroges vom Mischmotor durch Umschalten von der Winde (43) aus ,erfolgt.18: Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog (1) mit Arretie- rungsvorrichtungen in seiner Neigung während des Mischvorganges so veränderlich eingestellt werden kann, dass das nach oben geförderte Mischgut kurz vor, im oder nach dem obersten Teil aus den Schaufeln. heraus nach unten abrutscht. 19.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog für seine Fahrstel lung mit seinem unteren Ende in einer -Stellung im Rahmen arretierbar ist, welche nicht niedriger liegt als die Achse des Fahrwerkes. 20.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse am Ende einer Führungsbahn angeordnet ist, so dass der Mischer mit dem Bodenblech erst einen kurzen Weg in schräger Lage nach oben gezogen wird und dann zur Entleerung ge kippt wird, bzw. die Schwenkbewegung durchführt. 21.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse von dem abge- kröpften Ende einer Führungsschiene und von Füh rungsrollen gebildet wird, die in der Nähe der Ent leerungsöffnungbeidseitig von dieser angeordnet sind. 22.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischtrog vorne und hinten Führungsrollen aufweist und durch die vorderen Füh- rungsrollen in einer geschlossenen und die hinteren Führungsrollen in einer offenen Führungsschiene laufen.23. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Führungsschiene von einem abgekröpften nach dem Mischtrog hin abgedeck ten U-Profil; die hintere Führungsschiene von einer nach dem Mischtrog 'hin offenen. Flach- oder Winkel eisen gebildet wird. 24.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen mit dem Ge stell und das Getriebe mit dem Tragblech verbunden sind, wobei letzteres vom Bodenblech abgedeckt wird. 25. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech auswechselbar auf dem Tragblech befestigt ist.26. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Mischtroges von zwei halbkreisförmigen Seitenblechen gebildetRTI ID="0004.0211" WI="8" HE="4" LX="1898" LY="2314"> wird, deren Stossfuge abgedeckt ist, insbesondere durch an dem einen Teil der Seitenwände befestigte Führungs- bleche. 27.Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech einen Ausschnitt besitzt, welcher in seinem grössten Abstand die Breite der Entleerungsöffnung und in seinem geringsten Ab stand die Breite der Mischwerkswelle besitzt. 28. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech und ein den Aus- schnitt des Bodenblechs abdeckendes Teilstück des Bo- denbleches aus hoch verschleissfestem Material bestehen und ebenso wie die Seitenwände lösbar miteinander bzw. mit dem Tragblech verbunden sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23023A DE1244633B (de) | 1963-01-19 | 1963-01-19 | Fahrbarer Zwangsmischer fuer Beton |
DEJ0023590 | 1963-04-24 | ||
DEJ0024634 | 1963-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH433086A true CH433086A (de) | 1967-03-31 |
Family
ID=27211067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH48864A CH433086A (de) | 1963-01-19 | 1964-01-17 | Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT247210B (de) |
CH (1) | CH433086A (de) |
FR (1) | FR1386612A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2379363A1 (fr) * | 1977-02-07 | 1978-09-01 | Zupancic Viktor | Melangeur du type betonniere comportant divers accessoires |
-
1964
- 1964-01-17 AT AT37164A patent/AT247210B/de active
- 1964-01-17 CH CH48864A patent/CH433086A/de unknown
- 1964-01-18 FR FR44369A patent/FR1386612A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2379363A1 (fr) * | 1977-02-07 | 1978-09-01 | Zupancic Viktor | Melangeur du type betonniere comportant divers accessoires |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1386612A (fr) | 1965-01-22 |
AT247210B (de) | 1966-05-25 |
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