DE19633610A1 - Splitt/-Emulsionskombi, Arbeitsmaschine für den Bereich Straßenbau/Sanierung - Google Patents

Splitt/-Emulsionskombi, Arbeitsmaschine für den Bereich Straßenbau/Sanierung

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DE19633610A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/21Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for simultaneously but separately applying liquid material and granular or pulverulent material, e.g. bitumen and grit, with or without spreading ; for filling grooves and gritting the filling

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Description

Arbeitsmaschine zur Aufnahme von Splitt und weitere Straßenbaustoffe im Tank/Behälter, wie die Emulsion U60K und U70K zur Sanierung von Straßen und Wegen.
Grundgestell ist ein Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2-24 t. Als Ausführung stehen zur Verfügung ein Tandem-Anhänger mit 1 oder 2 Achsen, oder ein Anhänger mit Drehschemel-Lenkung, als 2- oder 3 Achser. (siehe Blatt 1).
Auf den hinteren Teil des Anhängers wird eine Splittmulde montiert. Das Fassungs­ vermögen wird der jeweils zulässigen Achslast des Anhängers angepaßt und liegt in der Regel zwischen 1 und 12 t. Der Neigungswinkel der Seitenwände sollte ⇒ 30° sein, um ein Nachrutschen des Splittes zu ermöglichen. Sie Splittmulde endet in einer Boden­ öffnung, an die sich der Splittkanal mit geeignetem Querschnitt anschließt, ca. 100×200 mm bis 500×1000 mm. Die Neigung des Kanals beträgt ebenfalls 30°. Der Kanal ist am Ende durch einen Blechschieber zu verschließen, der sowohl in Stellung "Auf" und "zu" festge­ stellt werden kann. Das Öffnen und Schließen des Schiebers kann von Hand erfolgen, oder durch eine hydraulische oder pneumatische Betätigung. Auf Wunsch kann die Splittmulde in kippbarer Ausführung gefertigt werden. (siehe Blatt 5a). In die äußere Verkleidung des Bunkers werden möglichst Klappen integriert, um den Stauraum unterhalb des Bunkers nutzen zu können. Der Splitt wird durch den Splittkanal in eine Auffangwanne geleitet, die am Heck des Anhängers angebracht ist. Diese kann in einem evtl. vorhandenen Unterfahr­ schutz integriert werden. Das Maß zwischen Wannenboden und Fahrbahn, hat eine günstige Arbeitshöhe, zur manuellen Entnahme von Splitt mit der Schaufel. (ca. 200-400 mm). Ein Prallblech in der Wanne bewirkt, daß der Splittschieber ständig geöffnet bleiben kann und sich die Wanne selbständig befüllt. Die Auffangwanne kann abge­ nommen werden, um z. B. das Befüllen einer Schiebkarre o. ä. zu ermöglichen.
Auf dem vorderen Teil des Anhängers ist ein Tankbehälter und eine Pumpe mit entsprechenden Anschlüssen montiert. Die Größe des Tanks (200 l-8.000 l) wird der zul. Achslast des Anhängers angepaßt. Der Anhänger kann auch so vorbereitet werden, daß das Medium nur aus Fässern entnommen wird. D.h. statt Tank ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines oder mehreren Fässern vorgesehen. Der Tank kann wahlweise isoliert werden und/oder mit einer Heizeinrichtung ausgestattet werden. Wahlweise kann eine Füllstandsanzeige am Tank installiert werden. Die Beheizung des Tanks kann über die Flammrohrheizung, Thermalölheizung oder Elektroheizung erfolgen. Die Zeichnung zeigt die Variante der Flammrohrbeheizung mit Propangasbrenner. Für die Propangasflasche ist eine Halterung zum Transport vorhanden. Die Temperaturüberwachung erfolgt durch ein von außen sichtbares Thermometer. Als Pumpe ist eine Kreisel- bzw. Zahnradpumpe möglich, welche hydraulisch durch das Zugfahrzeug angetrieben wird, bzw. durch einen eigenen Diesel- oder Ölmotor. Nutzung der Abgabe zur Pumpen- oder Tankheizung ist möglich. Die zum Einsatz kommenden Motore, sind nach Möglichkeit schallgedämmt. Die Kraftübertragung zwischen Motor und Pumpe erfolgt mechanisch oder hydraulisch. Der Kraftanschluß kann durch eine Kupplung oder Steuerschieber unterbrochen werden. Als weitere Variante ist eine pneumatische Membranpumpe möglich! Die Zeichnung zeigt die Ausführung mit einer Kreiselpumpe und Antrieb durch einen Dieselmotor mit Handstarteinrichtung über eine mechanische Kupplung (ausrückbar).
Die Verbindung zwischen Pumpe und Tank ermöglicht in diesem Fall folgende Betriebszu­ stände:
  • 1. Direktbefüllung/-entleerung des Tanks durch eine fremde Pumpe
  • 2. Befüllung des Tanks durch eigene Pumpe
  • 3. Umwälzen des Tankinhaltes durch eigene Pumpe
  • 4. Betrieb der Handspritze durch eigene Pumpe
  • 5. Entleerung durch eigene Pumpe
  • 6. Ausblasen der Pumpe, Leitungen und Handspritze über Druckluft
  • 7. Spülen der Pumpe mit Reinigungsmittel
Die Verbindung zwischen Pumpe und Handspritze wurde mittels flexiblem Schlauch hergestellt, der bei Bedarf über einem am Fahrzeugheck drehbar gelagerten "Galgen" ge­ führt wird. (siehe Blatt 5b). Aufbau der Komponenten Tank, Pumpe und Antrieb sowie Splittmulde kann fest auf dem Anhänger erfolgen oder als abnehmbares Wechselsystem (Nutzung des Anhängers für andere Zwecke) hergestellt werden. Durch das abnehmbare System, wird die Wartung und Reinigung der Komponenten erleichtert!
Aus dem gesamten Konzept dieser Arbeitsmaschine, ergeben sich folgende Vorteile:
  • - höhere Produktivität bei der Handflickung
  • - Einsparung eines Zugfahrzeuges bzw. Anhängers
  • - Einsparung von Arbeitskräften
  • - geringere Lärm- u. Abgasbelastung des Personals durch vordere Anordnung von Motor/Pumpe und Schalldämmung des Motors.
  • - Möglichkeit der Splittentnahme aus Wanne, sowie Befüllung von Schiebkarren
  • - evtl. Nutzung des Anhängers für andere Zwecke
Blatt 1, Schematische Anordnung der Komponenten
  • 1. Splittbunker
  • 2. Motor/Pumpe
  • 3. Tank/Behälter
Die Anordnung der verschiedenen Komponenten, wurde zeichnerisch für mögliche Anhänger-Typen dargestellt.
Blatt 2, Schematische Darstellung der Splittmulde mit Einzelteilen
  • 1. Seitenwände
  • 2. äußere Verkleidung
  • 3. Splittkanal
  • 4. Blechschieber
  • 5. Stauraum
Blatt 3a, Splittwanne
  • 1. Prallblech
  • 2. Befestigung am Fahrzeugrahmen bzw. Unterfahrschutz
Blatt 3b, Funktion bei offenem Schieber
  • 1. Splittentnahme, Splitt rutscht selbständig nach
  • 2. Splittwanne gefüllt, Splitt staut sich am Prall­ blech und verschließt so den Splittkanal
Blatt 4, Draufsicht, Anordnung der Komponenten
  • 1. Tank
  • 2. Dieselmotor (lärmgedämmt)
  • 3. Kreiselpumpe
  • 4. ausrückbare Kupplung
  • 5. Absperrschieber Rücklauf
  • 6. Absperrschieber Saugseite
  • 7. Absperrschieber Befüllung
  • 8. Absperrschieber Druckseite
  • 9. Flammrohr
  • 10. Absperrschieber Druckluft oder Reinigungs­ mitte.
Blatt 5a, Hydr. Stempel und Drehpunkt
  • 1. Drehpunkt
  • 2. Hydr. Stempel
Blatt 5b, Fahrzeugheck, Galgen für Handlanze
  • 1. Fahrzeugheck
  • 2. drehbare Lagerung
  • 3. "Galgen" für Handlanze
  • 4. Haken zur Schlauchbefestigung

Claims (1)

  1. Splitt/-Emulsionskombi,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Gerätschaften, die zur Straßensanierung benötigt werden, in einem Fahrzeug (Anhänger) zusammengefaßt sind, und miteinander verbunden sind.
    Merkmale des Splitt/-Emulsionskombi
    sind gekennzeichnet durch den Emulsionsbehälter im vorderen Teil des Anhängers, der Splittbehälter mit Schütte im hinteren Teil des Anhängers. Zwischen den beiden Behältern ist die Pumpe, bzw. der Motor für die Förderung der Emulsion angebracht. Gekennzeichnet durch die nach hinten führende Handlanze/Spritzlanze zeichnet sich die einfache Bedienung des Splitt-Emulsionskombis aus.
DE1996133610 1996-08-21 1996-08-21 Splitt/-Emulsionskombi, Arbeitsmaschine für den Bereich Straßenbau/Sanierung Withdrawn DE19633610A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106239A2 (de) * 1982-10-13 1984-04-25 Jürgen Hansen Gerät zum Unterhalten von asphaltierten Strassen oder Wegen
DE3431409A1 (de) * 1984-08-27 1986-02-27 Fa. Heinrich Wellmeyer, 4518 Bad Laer Strassenbaufahrzeug
DE3720556A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-28 Bruno Linder Vorrichtung zum verfuellen und schliessen von mit einer abdeckschicht zu versehenden schmalen, kanalfoermigen graeben zur aufnahme von rohr- oder kabelleitungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106239A2 (de) * 1982-10-13 1984-04-25 Jürgen Hansen Gerät zum Unterhalten von asphaltierten Strassen oder Wegen
DE3431409A1 (de) * 1984-08-27 1986-02-27 Fa. Heinrich Wellmeyer, 4518 Bad Laer Strassenbaufahrzeug
DE3720556A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-28 Bruno Linder Vorrichtung zum verfuellen und schliessen von mit einer abdeckschicht zu versehenden schmalen, kanalfoermigen graeben zur aufnahme von rohr- oder kabelleitungen

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