DE2351583C2 - Schneeräumfahrzeug - Google Patents

Schneeräumfahrzeug

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DE2351583C2
DE2351583C2 DE2351583A DE2351583A DE2351583C2 DE 2351583 C2 DE2351583 C2 DE 2351583C2 DE 2351583 A DE2351583 A DE 2351583A DE 2351583 A DE2351583 A DE 2351583A DE 2351583 C2 DE2351583 C2 DE 2351583C2
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Germany
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snow
vehicle
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vehicle according
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DE2351583A
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Ing Alfred Schmidt 7822 St Blasien GmbH
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Ing Alfred Schmidt 7822 St Blasien GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/098Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about horizontal or substantially horizontal axises perpendicular or substantially perpendicular to the direction of clearing

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Schneeräumfahrzeug mit an der Frontseite des Fahrzeugs angebautem Räumaggregat, z. B. in Art einer Schneefräse oder einer Schneeschleuder, mit zur Oberseite des Fahrzeugs hin abragenden Aufbauten, wie Auswurfkamin oder Einrichtungen zum Abweisen des Schnees.
Beim Arbeiten mit an der Frontseite von Schubfahrzeugen angebauten Räumaggregaten wird der Fahrer bzw. das im Führerhaus untergebrachte Bedienungspersonal in seiner Tätigkeit stets behindert durch die schlechte Sicht über die Aufbauten des Räumaggregats hinweg auf die zu räumende Fläche. Um die Sicht über die Auswurfkamine der Schneeschleudern bzw. Schneefräsen bzw. über nach oben abragende Schneeleitbleche zu verbessern, wurden bereits zahlreiche Zu-Satzeinrichtungen entwickelt. Beispielsweise sind abklappbare Schneeleitbleche oder bewegliche, auf die augenblickliche Stellung der Auswurfkamine abzustimmende Beleuchtungseinrichtungen bekanntgeworden.
In der Erkenntnis, daß die bekanntgewordenen Einrichtungen dem Fahrer bzw. dem Bedienungspersonal keine besondere Erleichterung bringen, haben es sich einschlägige Entwicklungen zum Ziel gemacht, die Sitzposition im Inneren der Personenzelle des Fahrzeugs möglichst hoch anzuordnen. Die Höhe solcher Fahrzeuge ist aber im allgemeinen beschränkt, da sie zu ihrem Einsatzort üblicherweise mit der Bahn befördert werden, welche wegen der unvermeidbaren Tunneldurchfahrten eine bestimmte maximale Höhg der zu transportierenden Gegenstände vorschreibt Auch die volle Ausnutzung dieser Höhe durch ein entsprechend hochgezogenes Führerhaus führt zu keiner entscheidenden Verbesserung der Sitzpositionen der Personenzelle des Fahrzeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Arbeiten mit einem an der Frontseite des Fahrzeugs angebauten Räumaggregat durch Schaffung einer entscheidenden Sichtverbesserung für das Bedienungspersonal in der Personalzelle des Fahrzeugs, zu erleichtern bzw. dadurch ein sicheres Arbeiten auch unter schwierigsten Geländeverhältnissen zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die gesamte Personenzelle des Fahrzeugs gegenüber dem Fahrzeugrahmen aus einer unteren Fahrstellung in eine obere Arbeitsstellung anhebbar angeordnet ist
Dieser Gedanke löst die vorhandenen Sichtprobleme in vollkommener Weise und ermöglicht den Verzicht auf bisher übliche Zusatzeinrichtungen zur Sichtverbesserung. Nach dem Erfindungsgedanken wird beim Arbeiten mit dem Räumaggregat, also beispielsweise beim Schneefräsen, das Fahrerhaus mit der Personenzelle angehoben, so daß der Fahrer und gegebenenfalls die übrige Bedienungsmannschaft das gesamte Fräsaggregat ohne weiteres überblicken können. Für Fahnen auf der Straße zur Arbeitsstelle bzw. für den Transport des Schneeräumfahrzeuges mit der Eisenbahn nimmt die Personenzelle die untere, sogenannte Fahrstellung ein. Aus dieser Fahrstellung soll sie im Rahmen des Erfindungsgedankens jederzeit und in jede beliebige Zwischenlage bis zu einer bestimmten Endstellung vom Fahrersitz aus angehoben werden können, dies unabhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs oder des Räumaggregats.
Zum Anheben der Personenzelle des Fahrzeugs werden gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung pneumatisch oder hydraulisch betriebene Hebevorrichtungen unterhalb der Personenzelle vorgesehen. Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt drei zwischen dem Boden der Personenzelle und dem Fahrzeugrahmen abgestützte Hydraulikzylinder. Die Hebevorrichtung kann auch Hebelgestänge, z. B. in Art einer Schere oder eines Kniehebels umfassen, wobei auch andere Antriebsaggregate wie Spindelgetriebe möglich sind.
Um bei Verwendung hydraulischer oder pneumatischer Systeme dem Dichtungsverlust entgegenzuwirken, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die Personenzelle in der vollständig angehobenen Stellung und in Zwischenstellungen verriegelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Schneeräumfahrzeugs mit angehobener Personenzelle,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Schneeräumfahrzeugs, ebenfalls mit angehobener Personenzelle.
Das Schneeräumfahrzeug 1 besitzt einen Fahrzeugrahmen 2, an dem das Fahrgestell und die Aufbauten angeordnet sind. Am vorderen Ende ist mit dem Fahrzeugrahmen 2 eine Tragplatte 3 verbunden, an welcher
die mit dem Räumaggregat 5 feste Geräteplatte 4 lösbar befestigbar ist Die Geräteplatte 4 ist Teil des Räumaggregats 5 mit der Frästrommel 6 und den nach oben ragenden Aufbauten, nämlich dem Schneeleitblech 7 und den Auswurfkaminen 8 und 9. Am unteren Ende des Schneeleitblechs 7 ist aie Räumkante 10 vorgesehen, welche beim Fräsen auf der Unterlage 11 gleitet. Das Räumfahrzeug selbst wird angetrieben durch den Fahrzeugmotor 12, der bei angehobener Personenzelle 13 .sichtbar ist Die Personenzeile 13 besitzt an der Unterseite ihres Bodens eine Versteifungsplatte 14, an welcher die Kolben 15,16,17 der Hydraulikzylinder J8, 19,20 angeflanscht sind Die dem Kolben gegenüberlL·- geiiden Enden der Hydraulikzylinder sind auf dem Fahrzeugrahmen 2 abgestützt Auf der hinteren Ladepritsche des Fahrzeugs ist das Motoraggregat 22 für den Antrieb der Frästrommel angeordnet Die Antriebsverbindung läuft über die Transmission 23, deren Abtriebswelle 24, über das Kardangelenk 25 und die Kardanwelle 26 zur Frästrommel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schneeräumfahrzeug mit an der Frontseite des Fahrzeugs angebautem Räumaggregat, z. B. in Art einer Schneefräse oder einer Schneeschleuder, mit tür Oberseite des Fahrzeugs hin abragenden Aufbauten, wie Auswurfkamine oder Einrichtungen zum Abweisen des Schnees, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Personenzelle (13) des Schneeräumfahrzeugs (1) gegenüber dem Fahrzeugrahmen (2) aus einer unteren Fahrstellung in eine obere Arbeitsstellung anhebbar ausgebildet und angeordnet ist
2. Schneeräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben eine pneumatisch oder hydraulisch betriebene Hebevorrichtung unterhalb der Personenzelle (13) vorgesehen ist.
3. Schneeräumfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung ein Hebelgestänge, z. B. in Art einer Schere oder eines Kniehebels umfaßt.
4. Schneeräumfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Personenzelle (13) über drei Hydraulikzylinder (18, 19, 20) auf dem Fahrzeugrahmen (2) abgestützt ist.
5. Schneeräumfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung vom Fahrerplatz im Inneren der Personenzelle (13) aus unabhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs oder des Räumaggregats (5) betätigbar ist.
6. Schneeräumfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe mindestens bis zu einer Höhe, bei welcher das Räumaggregat (5) von der Personenzelle (13) aus überschaubar ist, beliebig einstellbar ist.
7. Schneeräumfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Personenzelle (13) in der vollständig angehobenen Stellung und in Zwischenstellungen verriegelbar ist.
DE2351583A 1973-10-13 1973-10-13 Schneeräumfahrzeug Expired DE2351583C2 (de)

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AT976373A AT332449B (de) 1973-10-13 1973-11-21 Schneeraumfahrzeug
FR7342177A FR2247581B3 (de) 1973-10-13 1973-11-27
IT31803/73A IT1002041B (it) 1973-10-13 1973-11-29 Spazzaneve
NO742939A NO135646C (de) 1973-10-13 1974-08-15
SE7410406A SE7410406L (de) 1973-10-13 1974-08-15
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DE2351583B1 DE2351583B1 (de) 1974-11-28
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JP (1) JPS5066020A (de)
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DE (1) DE2351583C2 (de)
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IT (1) IT1002041B (de)
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SE (1) SE7410406L (de)

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SE7410406L (de) 1975-04-14
AT332449B (de) 1976-09-27
FR2247581B3 (de) 1976-10-08
NO135646B (de) 1977-01-24
JPS5066020A (de) 1975-06-04
CH593392A5 (de) 1977-11-30
IT1002041B (it) 1976-05-20
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NO135646C (de) 1977-05-04
NO742939L (de) 1975-05-12

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