DE396472C - Wiegevorrichtung - Google Patents

Wiegevorrichtung

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DE396472C
DE396472C DEE28376D DEE0028376D DE396472C DE 396472 C DE396472 C DE 396472C DE E28376 D DEE28376 D DE E28376D DE E0028376 D DEE0028376 D DE E0028376D DE 396472 C DE396472 C DE 396472C
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Germany
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rod
crane
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boom
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DEE28376D
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FRIEDRICH AUGUST ALBERT ESSMAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wiegevorrichtung. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Wiegevorrichtung für Lasten, rlie sich in größerer Entfernung seitlich von flem anzeigenden Waagenteil befinden. Sie kann mit einer Hebevorrichtung vereinigt werden, und zwar namentlich mit einem Kran, um gleichzeitig mit dem Fortbewegen der Last deren Gewicht festzustellen. Insbesondere aber ist die Wiegev orrichtung für Drehkräne geeignet, bei welchen in den meisten Fällender Ausleger einen größeren Abstand :der Last von dem anzeigenden Waagenteil bedingt.
  • Den bekannten Ausführungen dieser Art gegenüber weist die Wiegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in erster Linie den sehr wichtigen Vorteil der erheblichen Vereinfachung auf, wobei sie jedoch trotzdem die erreichbar genauesten Wägungen ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch sie beispielsweise der Ausleger eines Drehkranes in nur geringem Maße belastet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein von der zu wiegenden Last unmittelbar oder mittelbar beeinflußter, schräg oder wagerecht liegender Stab, der an seinen beiden Enden von sich gegen feste Teile der Waage bzw. der Hebevorrichtung stützenden bzw. an diesen befestigten Lenkern geführt wird, auf einen Waagenhebel einwirkt. Da dieser Stab die Last in einem gewissen Maße trägt, kommt beispielsweise bei Drehkränen nur eine Komponente der Seilzugkraft auf den Ausleger zur Wirkung, so daß dieser entlastet wird.
  • Die Wiegevorrichtung gemäß der Erfindung kann bei Schwimmkränen in der Weise hängend so angeordnet sein, daß sie trotz der bei Belastung entstehenden Neigung des Auslegers und bei Schiefstellung des letzteren zur senkrechten OOuerebene des Kranschiffes ihre senkrecht hängende Lage beibehält und daher durch Veränderung der Lage des Kranschiffes nicht in ihrer Wirksamkeit behindert wird.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungen des Erfindungsgegenstandes in der Anwendung bei Drehkränen schematisch dargestellt.
  • Bei dem in Abb. z dargestellten Drehkran wird eine Stange oder ein Stab r am Kopf des Auslegers durch den wagerecht liegenden Lenker 2 und bei dem Führerstand durch den wagerecht liegenden Lenker 3 mittels Schneiden und Pfannen geführt, wobei das obere Ende des Stabes die Lastrolle q. trägt. Das untere Ende des Stabes i greift an dem Gehänge 5 des pendelnd aufgehängten Waagebalkens 6 an, der durch die Zugstange 7 mit dem Laufgewichtswaagebalken 8 in Verbindung steht. Bei Belastung des Lastseiles 9 nimmt der Stab i den Druck der Last auf, wobei der Lenker 2 auf Zug beansprucht wird. Das untere Ende des Stabes, welches durch den Lenker 3 so gestützt wird, daß es sich nur abwärts bewegen kann, bewirkt dann einen Zug an dem Gehänge 5, durch welchen die Last mit verminderter Kraft auf den Waagebalken 8 übertragen wird. Das Lastseil 9 ist um eine am unteren Stabende drehbare Ablenkrolle i o nach der Winde geführt. Die Ablenkrolle io ist so angeordnet, daß das zu der Winde führende Seilstück i i eine solche Lage erhält, daß durch ihre Abwärtsbewegung kein die genaue Wägung beeinträchtigender zusätzlicher Zug oder ein Nachlassen in dem Lastseil entstehen kann.
  • Der Kran nach Abb.2 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nur dadurch, daß die Ablenkrolle io im Kopf des Auslegers und so angeordnet ist, daß infolge der Lage des zu ihr von der Lastrolle q. führenden Seilstückes das Abwärtsbewegen der Lastrolle keine zus * tzliche Bewegung des Lastseiles ergibt.
  • Auch bei dein Kran nach Abb. 3 ist die Ab- lenk-rolle io in dem Auslegerkopf angeordnet: bei ihm sind jedoch nicht, wie bei den Kränen nach Abb. i und 2, die Lenker 2 und 3 und die Ablenkseilstrecke i i wagerecht, sondern geneigt liegend angeordnet. Diese Ausführung kommt für Kräne mit nicht steil stehendem, sondern mit flach liegendem Ausleger in Betracht. Wenn bei solchen Kränen der Lenker 2 mit der Ablenkseilstrecke wagerecht liegen würde, so würde der durch die Last bewirkte Druck auf den in diesem Falle sehr langen Stab i so sehr groß sein, daß dieser die Verwendbarkeit erschwerende große Ahmessungen erhalten müßte. Aus der Lage des Stabes i und der Ablenkseilstrecke i i zu dem an die Lastrolle :f angreifenden Lastseil 9 beim dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß der Lenker 2 auf Druck beansprucht wird; dementsprechend befindet sich der Lenker zwischen den Schneiden. Um bei schlaffem oder ungenügend belastetem Lastseil das Herabfallen des oberen Endes des Stabes i zu verhindern, greifen die beiden Enden der Achse der Lastrolle q. mit Spielraum in Ausschnitte der Seitenschilde des Auslegers ein. Bei anderer Lage des Stabes zu den Seilstrecken kann jedoch eine Beanspruchung des Lenkers 2 auf Zug entstehen; alsdann ist die Anordnung der Schneiden dementsprechend.
  • Bei langen Auslegern, wie sie besonders auch bei Kränen mit flach liegendem Ausleger vorkommen, besitzt auch der Stab i eine entsprechend große Länge. Um den Stab trotz dieser Länge leicht im Gewicht (Rohrausführung) halten zu können und ihn an einer Durchhiegung zu verhindern, kann er, wie Abb. d. zeigt, durch parallele Zwischenlenker 12 geführt «erden, welche so beschaffen sind, daß der Druckstab auch nicht nach der Seite hin ausweichen kann.
  • Bei den in Abb. 5 und 6 dargestellten Kränen ist die Lastrolle -. nicht am oberen Ende des Stabes i, sondern an .dem freien Ende eines sich auf den Stab drehbar stützenden Trägers 13 angeordnet. Durch einen Lenker 14, der sich mit seinem einen Ende gegen eine am Ausleger fest angebrachte Schneide 15 stützt und gegen dessen anderes Ende sich ein Fortsatz des Trägers 13 mit einer Schneide stützt, sowie durch den von dein Stab i auf Druck beanspruchten Lenker 2 wird der Träger 13 so gehalten, daß er die Last auf den Stab i überträgt. Die Ablenkrolle io ist am Ausleger angeordnet. Bei dem Kran nach Alb. 5 ist die Ablenkrolle io so angeordnet und der Träger 13 so durch die feste Schneide 15 gestützt, daß die Lastrolle .t und die Ablenkrolle io sich in gleicher Höhe befinden und die Ablenkseilstrecke i i sowie die Lenker 14 und 2 wagerecht liegen. Bei dem in Abb. 6 dargestellten Kran ist die Ablenkrolle io in solcher Höhe an dem Ausleger befestigt und der Träger 13 so durch die feste Schneide 15 gestützt, daß die Ablenkrolle sich in höherer Lage befindet als die Lastrolle. beinentsprechend nehmen die Lenker 14 und 2 und die Ablenkseilstrecke eine geneigte Lage ein. Die geneigte Lage der letzteren und der Lenker ist hier aus dem gleichen Grunde erforderlich wie bei dem Kran nach Abb. 3, da es sich auch .bei dem Kran nach Abb. 6 uin einen solchen mit flach liegendem Ausleger handelt. Die geneigte Anordnung des Trägers 13 und der Lenker ermöglicht es, daß der Stab i auch eine wagerechte Lage einnehmen kann; diese Ausführung der Wiegevorrichtung ist demnach besonders anwendbar bei Kränen mit flach oder wagerecht liegendem Ausleger.
  • Die Wiegevorrichtungen nach Abb. 5 und 6 sind, da der Stab i sich innerhalb des Auslegers befindet, besonders geeignet für solche Kräne, die außerhalb des Kranprofils keine Waagenteile besitzen dürfen.
  • Abb. 7 zeigt einen Kran, bei dem die Lastübertragung auf den Waagebalken 8 durch den Stab i nicht durch Druckwirkung, sondern durch Zugwirkung des letzteren erfolgt. Hier wird die Lastrolle 4 von dem Gehänge 16 eines im Auslegerkopf aufgehängten Waagebalkens 17 getragen. Die Ablenkrolle io ist an dem Ausleger in gleicher Höhe mit der Lastrolle angeordnet, und letztere wird durch den auf Druck beanspruchten Lenker 18 gegen seitliches Ausweichen nach der Ablenkrolle hin gestützt. Ein mit seinem einen Ende am Ausleger befestigter und mit seinem anderen Ende an das Gehänge angreifender Lenker i9 verhindert einen seitlich gegen die Schneide des Waagebalkens 17 wirkenden Druck infolge der Reibung der Lastrolle Der Stab i ist mit seinem oberen Ende an ein Gehänge 2o angeschlossen, an welches der andere Arm -des Waagebalkens 17 angreift. Der auf Zug beanspruchte Lenker 2 läßt nur eine Bewegung des Endes des Stabes i in Längsrichtung des Gehänges 2o zu. Das untere Ende des Stabes ist mit dem Gelenk 2i des Waagebalkens 6 verbunden, und es wird durch den auf Zug beanspruchten Lenker 3 so geführt, daß es sich nur in Längsrichtung des Gelenkes 21 bzw. in senkrechter Richtung bewegen kann. Die zu wiegende Last bewirkt einen Zug an .dem Stab i, der auf den Waagebalken 8 übertragen wird.
  • Die Anordnung der Wiegevorrichtung bei einem Schwimmkran in der Weise, daß trotz Schiefstellung des Auslegers zur senkrechten Mittelebene bei Lagenänderung des Kranschiffes die Wiegevorrichtung richtigwirkend bleibt, ist in Abb. 8 und 9 dargestellt. Die Ablenkrolle io ist in einem Rahmen 22 gelagert, der in dem Ausleger um Zapfen 23, die etwa in der Längsmittellinie des Auslegers liegen, drehbar befestigt ist. Die von dem Stab i getragene, niedriger als die Ablenkrolle liegende Lastrolle q. wird entsprechend der Ausführung nach Abb.3 durch den schräg liegenden Lenker 2 gegen die Ablenkrolle gestützt. Das untere Ende des Stabes i stützt sich auf ein abwärts gehendes Gestänge 24 und wird durch den Lenker 3 geführt. Der bzw. die Lenker 3 stützen sich gegen eine Schneide 25, die in einem Träger 26 befestigt ist. Letzterer ist quer zur Auslegermittelebene drehbar an einer Achse 27 aufgehängt, die an dem Ausleger so befestigt ist, daß sie mit den Zapfen 23 in derselben Geraden liegt. An den freien Enden des Trägers 26 ist ein Gerüst 28 um die Achsen 29 drehbar aufgehängt, welches die Waagebalken 6 und 8 trägt. Die Mittellinie der Drehachsen 29 des Gerüstes 28 fällt mit der Stützschneidenlinie des Stabes i, in welcher dieser sich auf das Gestänge 24 stützt, zusammen. Letzteres greift mit seinem unteren Ende an den Waagebalken 6 an, so daß die Last durch den Stab i, wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen, auf den Waagebalken 8 übertragen wird.
  • Wenn bei Belastung des Auslegers das Kranschiff sich zur Seite neigt, behält das Gerüst 28 infolge seiner Drehbarkeit um die Achse 29 seine senkrecht hängende Lage bei, so daß auch die Waagebalken 6 und 8 ihre richtige Lage beibehalten. Wenn sich das Kranschiff vorn oder hinten senkt und der Ausleger sich schief einstellt, dreht sich der Träger 26 mit dem Gerüst 28 um.die Achse 27, und ebenso behält :dann die Lastrolle 4. ihre Lage senkrecht unter der Ablenkrolle io infolge deren Lagerung in einem um die Zapfen 23 drehbaren Rahmen 22 bei. Die aufrechte Mittelebene der gesamten Wiegevorrichtung behält also bei allen Schieflagen der Län.gs- und der Querachse des Kranschiffes bzw. des Auslegers ihre senkrechte Lage bei.
  • In denjenigen Fällen, in welchen die Lenker auf Zug beansprucht werden, können die Lenker anstatt daß sie mittels Schneiden und Pfannen mit den Kran- bzw. Waagenteilen zusammenwirken, mit letzteren fest verbunden sein, beispielsweise durch Nietung. Auch dann entstehen keine schädlichen Reibungen, da bekanntlich ein geringes hibbewegen bzw. Biegen eines federnden Stabes aus seiner Normallage nur geringe Kraft erfordert. Zweckmäßig ist eine Ausführung einer solchen Lenkeranordnung, bei welcher auf jeder Seite einer an dem Stab befestigten Lastrolle zwei parallel liegende, dünne Stahlbänder mit ihrem einen Ende an dem Ausleger und mit ihrem anderen Ende an den Enden von O_nerstücken befestigt sind, die lose auf der Achse der Rolle sitzen, so daß sich oberhalb und unterhalb dieser Achse ein Stahlband befindet.
  • Die federn=den Lenker besitzen den Vorteil, daß sie einen nachgiebigen, aber festen Zusammenhang zwischen den Teilen ergeben, während die mittels Schneiden und Pfannen wirksamen Lenker nur lose mit den Teilen in Verbindung stehen. Die federnde Lenkeranordnung ist besonders geeignet für Drehkran- und Laufkatzenseilzugwaagen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wiegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Last unmittelbar oder mittelbar beeinflußter, schräg oder wagerecht liegender Stab, der von gegen zueinander feststehende Teile sich stützenden bzw. an diesen befestigten Lenkern geführt wird, auf einen oder mehrere Waagenhebel einwirkt.
  2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einer Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der von :den Lenkern geführte, mit seinem einen Ende auf den Waagenhebel einwirkende Stab an seinem anderen Ende durch das Lastseil der- Hebevorrichtung unmittelbar oder mittelbar beeinflußt wird.
  3. 3. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Teil des Auslegers durch den Lenker (2) und beim Führerstand durch den Lenker (3) geführte Stab (i) oben die Lastrolle (.
  4. 4) trägt und an seinem unteren, auf einen Waagenhebel (6) einwirkenden Ende eine Ablenkrolle (io) für das von letzterer zur Winde führende Zugseil (g) besitzt. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkrolle (io) am oberen Teil des Auslegers in gleicher Höhe mit der von dem Stab (i) getragenen Lastrolle (d.) angeordnet ist und die Lecker (2, 3) wagerecht liegen.
  5. 5. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkrolle (i o) am oberen Teil des flach liegenden Auslegers in höherer Lage als die von dem Stab (i) getragene Lastrolle (:1) und der zwischen beiden Rollen den Stab führende Lenker (2) parallel zu der Seilstrecke angeordnet ist, die sich zwischen beiden Rollen befindet.
  6. 6. Wiegevorrichtung nach Anspruch i und 5 in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (i) durch Zwischenlenker (12), die parallel zu den Lenkern (2, 3) an den Stab angreifen, an einer Durehbiegung verhindert ist.
  7. 7. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastrolle (.4) an dein freien Ende eines auf den Stab (i) sich stützenden Trägers (13) angeordnet ist, der durch einen Lenker (1d.), der sich gegen den Ausleger stützt und durch den vorn Stab (i) auf Druck beanspruchten Lenker (2) so gehalten wird, daß er bei wagerechter Lage der Seilstrecke zwischen der Lastrolle (.4) und der am Ausleger sitzenden Ablenkrolle (io) die Last auf den Stab überträgt. B.
  8. Wiegevorrichtung nach Anspruch i und 7 in Verbindung finit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) durch die Lenker (1-1,:2) so gehalten wird, daß er bei geneigter Lage der letzteren und parallel zu diesen geneigt liegender Seilstrecke zwischen der Lastrolle (.1) und der Ablenkrolle die Last auf den Stab überträgt. g.
  9. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastrolle (_1) von dem Gehänge eines im Auslegerkopf sich befindenden Waagenbalkens (17) getragen wird, und daß der Stab (i) mit einem Gehänge (20) verbunden ist, welches an den anderen Arm des Waagebalkens (17) angreift, während an sein unteres Ende ein Gelenk (2i) angeschlossen ist, welches an den Waagebalken (6 bzw. 8) angreift, so daß der Stab (i) durch Zugwirkung die Last auf den Waagebalken (8) überträgt. io.
  10. Wiegevorrichtung nach Anspruch i und 9 in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen einerseits an den Ausleger und anderseits an das Gehänge (16) angreifenden Lenker (i 9) ein seitlich gegen die Schneide des Waagebalkens (17) wirkender Druck infolge der Reibung der Lastrolle (4.) verhindert wird. i i.
  11. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (i) mit seinen oberen und unteren Lenkern (2, 3) so in den Kran (Schwimmkran) aufgehängt ist, daß er quer zur senkrechten Mittelebene des Auslegers pendeln kann, und daß der Wiegebalken (8) mit seinem Zubehör an einem Gerüst (28) angeordnet ist, welches pendelnd beim unteren Ende des Stabes (i) im Kran hängt, derart, daß die Wiegevorrichtung bei jeder Neigung des Auslegers und bei jeder Schiefstellung des letzteren trotzdem die senkrechte Lage beibehält.
  12. 12. Wiegevorrichtung nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der von dein Stab (i) getragenen Lastrolle (.4) angeordnete Alilenkrolle (io) con einem uni Zapfen (23) drehbar im Ausleger befestigten Rahmen (22) o. dgl. getragen wird, die Stützschneide (23) für die Lenker (3) in einem Träger (26) befestigt ist, der um eine finit den Zapfen (23) in einer Geraden liegende Achse (2,^) beweglich ist, und daß an den Träger (26) (las den Waagebalken (5) mit Zubehör tragende Geriist (28) drehbar so aufgehängt ist, claß in der Mittellinie riieser Aufhängung clie Stützschneiden des Stabes (i) für . <las Übertragungsgestänge (2-.) liegen.
  13. 13. Wiegevorrichtung nach Anspruch i in Verbindung finit einem Kran, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker finit ihren Enden fest mit den Kran- oder Waagenteilen verbunden sind.
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DE (1) DE396472C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976054C (de) * 1950-01-06 1963-01-31 Albert Essmann & Co Waagenfabr Doppellenker-Wippkran mit Waage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976054C (de) * 1950-01-06 1963-01-31 Albert Essmann & Co Waagenfabr Doppellenker-Wippkran mit Waage

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