DE1264715B - Greifer fuer Holz - Google Patents

Greifer fuer Holz

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Publication number
DE1264715B
DE1264715B DE1965M0066106 DEM0066106A DE1264715B DE 1264715 B DE1264715 B DE 1264715B DE 1965M0066106 DE1965M0066106 DE 1965M0066106 DE M0066106 A DEM0066106 A DE M0066106A DE 1264715 B DE1264715 B DE 1264715B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
press
halves
adjusting
axes
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1965M0066106
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Blume
Horst Gaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication of DE1264715B publication Critical patent/DE1264715B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifer für Holz Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer zum Umschlagen von Holzknüppeln, der am Lastträger von Hubfahrzeugen angebaut werden kann.
  • Greifer für diesen Zweck werden im allgemeinen von einer aufrecht stehenden, hydraulischen Verstellpresse betätigt, an der sie auch aufgehängt sind. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die Schwenkachsen der Greiferhälften außerhalb des Bereichs der Angriffspunkte für die Verstellpresse liegen. Die Schwenkachslager stützen sich über Lenker am Pressenzylinder ab, während die Anlenkpunkte auf einem Herzstück liegen, das von der Kolbenstange auf und ab bewegt wird. Bei einer anderen Bauart erfolgt die Schwenkbewegung um die innenliegenden Schwenkachsen.
  • Da bei den bekannten Ausführungen die Verstellpresse in ihrer ganzen Längsausdehnung über den Greiferhälften angeordnet ist, wird eine große Bauhöhe benötigt. Hohe Holzstapel können folglich nur von Hubfahrzeugen mit großer Auslegerhöhe bearbeitet werden.
  • Um derartige Greifer wesentlich niedriger bauen zu können, hat man bereits die Verstellpresse liegend angeordnet. Bei einer bekannten Bauart greifen Kolbenstangenende und Zylinder der Verstellpresse mittels Gelenkstangen und Gelenkbolzen an über den Schwenkachsen liegenden Punkten der Greiferhälften an. Da diese Angriffspunkte wegen der Größe der Verstellpresse weit von den Schwenkachsen entfernt liegen müssen, ergibt sich trotz eines großen Kolbenhubes ein verhältnismäßig kleiner öffnungswinkel der Greiferhälften.
  • Zwecks Hubverkürzung sind bei einer anderen bekannten Bauart die Anlenkachsen für die Verstellpresse nahe an die Schwenkachsen gelegt, wobei dann die Verbindung zu den beiden Enden der Verstell- ' presse durch je zwei horizontale Laschen hergestellt ist. Die Laschen sind paarweise mit je einer an den Enden der Verstellpresse starr befestigten Traverse zu einem V-förmigen Bügel vereinigt.
  • Ein Bügel bildet also mit dem Kolben, der andere mit dem Zylinder eine Einheit, bei Beaufschlagung der Verstellpresse bewegen sich beide Einheiten gegeneinander.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführung die Verstellpresse einem hohen Verschleiß unterliegt, da auf die auch als Dichtflächen wirkenden Führungen zwischen Kolben, Kolbenstange und Zylinder große Reibungskräfte ausgeübt werden. Insbesondere im Bereich der äußersten Kolbenstellung können die Einheiten wegen der notwendigen Bewegungstoleranzen eine Knicklage zueinander einnehmen, die die Druckbeaufschlagung des Kolbens noch zu vergrößern bestrebt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Greifer mit zwei durch eine liegend angeordnete hydraulische Verstellpresse bewegbaren, mittels einer Gleichgangvorrichtung symmetrisch geführten und um zwei nebeneinanderliegende Achsen schwenkbaren Greiferhälften, die mittels oberhalb ihrer Schwenkachsen angelenkter Laschen mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Zylinderboden der Verstellpresse verbunden sind, die Anordnung so zu treffen, daß die Verstellpresse Führungskräfte nicht aufzunehmen braucht.
  • Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die über Gelenkbolzen mit der Verstellpresse verbundenen Laschen in prismatischen Führungen gleiten, die jeweils in Flucht zueinander an zur Mittelachse der Verstellpresse parallelen Traversen angebracht sind.
  • Auf diese Weise sind die Dichtflächen der Verstellpresse von der Führungsaufgabe entbunden und von einseitig wirkenden Verschleißkräften befreit. Die gelenkige Verbindung zwischen den Laschen und der Verstellpresse sorgt ebenfalls dafür, daß diese keinen schädlichen Querkräften unterworfen werden kann. Die Verstellpresse kann trotz hoher Lebensdauer klein und damit leicht gebaut werden. Die Traversen, die innerhalb oder außerhalb des von den Laschen begrenzten Raumes liegen können, behindern die freie Zugänglichkeit dieses Raumes von oben nicht, von wo aus die Druckmittelschläuche zur Verstellpresse geführt sind.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgeführter Greifer dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Greifer in Schließstellung im Vertikalschnitt, F i g. 2 denselben geöffnet im Schnitt nach Linie II-II von F i g. 3 und F i g. 3 die Oberansicht zu F i g. 2.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Greifer weist eine Tragkonstruktion auf, die aus zwei äußeren, durch Rippen 11 versteiften Trägerlaschen 1 und aus einer etwa U-förmigen Traverse 12 besteht, an die eine Öse zum Aufhängen an einem Tragmittel angeschlossen sein kann. In den Trägerlaschen 1 sind kurze Schwenkachsen 37 verankert, um die je eine Greiferhälfte schwenkt. Diese sind aus Gründen der Gewichtseinsparung aus mehreren Zinken und Traversehen zusammengesetzt. Je zwei Außenzinken 30 und ein Mittelzinken 31 sind durch eine Schließleiste 33 und zwei Versteifungsrohre 34, 35 miteinander verbunden. Vom Versteifungsrohr 35 verlaufen zur Schwenkachse hin zwei Seitenzinken 32, die zwischen sich einen Raum für eine Verstellvorrichtung mit Verstellpresse 2 frei lassen.
  • Als Lager für die Schwenkachsen 37 dienen zwei Rohrbuchsen 36, die sich von den Außenzinken 30 jeweils bis zu den Seitenzinken 32 erstrecken. Die Seitenzinken 32 tragen an den einander zugewandten und um die Schwenkachsen 37 greifenden Innenkanten Einrichtungen für den Gleichgang der Greiferhälften, hier beispielsweise in Form von ineinandergreifenden Zahnradsegmenten 38, ausgebildet. Oberhalb der Schwenkachsen 37 sind an den Seitenzinken 32 Zapfen 39 verankert, auf denen Laschen 4 schwenkbar gelagert sind. Jeder Lasche 4 ist eine Prismatische Führung 42 zugeordnet, durch die die Laschen 4 horizontal geführt werden, und je zwei in Flucht zueinander liegende Führungen 42 sind durch eine Traverse 41 miteinander verbunden, wobei beide Traversen 41 parallel zueinander und zur Mittelachse der Verstellpresse 2 liegen. Die äußeren Enden der Laschen 4 stehen über Gelenkbolzen 22, 24 mit einem an der Kolbenstange 25 bzw. am Zylinderboden der Verstellpresse 2 angeschlossenen Gelenkauge 21 bzw. 23 in Verbindung. Der seitliche Abstand der Laschen 4 von den Gelenkaugen 21, 23 wird durch Distanzrohre 26 aufrechterhalten.
  • Der beschriebene Greifer zeichnet sich außer durch geringe Bauhöhe besonders durch seine einfache Bauweise aus. Außerdem erbringt die Tatsache, daß die als Anlenkachsen der Verstellpresse 2 wirkenden Zapfen 39 nahe an den Schwenkachsen 37 der Greiferhälften 30 bis 35 liegen, Vorteile dadurch, daß einerseits diese Zapfen 39 unmittelbar und ohne zusätzliche Strebteile an den Seitenzinken 32 angebracht sind und daß andererseits trotz geringen Hubes der Verstellpresse 2 der Öffnungswinkel der Greiferhälften 30 bis 35 groß ist. Durch den großen Höhenunterschied der Schließleisten 33 zwischen Offen-und Schließstellung des Greifers kann das Tragmittel, also beispielsweise ein Ausleger eines Hebezeuges, beim Ergreifen des Holzes in gleicher Höhe bleiben, da sich die Greiferhälften 30 bis 35 ausreichend tief in den Holzstapel eingraben.
  • In dem von den Greiferhälften 30 bis 35 umschlossenen Raum können in bekannter Weise Zugmittel verlaufen, beispielsweise an Zugfedern aufgehängte Drahtseile, die sich infolge von Zugkraftspeicherung kraftschlüssig um die Oberseite des Holzbündels schlingen und verhindern, daß Holz seitlich aus dem Greifer herausgleiten kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Greifer mit zwei durch eine liegend angeordnete hydraulische Verstellpresse bewegbaren, mittels einer Gleichgangvorrichtung symmetrisch geführten und um zwei nebeneinanderliegende Achsen schwenkbaren Greiferhälften, die mittels oberhalb ihrer Schwenkachsen angelenkter Laschen mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Zylinderboden der Verstellpresse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über Gelenkbolzen (22, 24) mit der Verstellpresse (2) verbundenen Laschen (4) in prismatischen Führungen(412) gleiten, die jeweils in Flucht zueinander an zur Mittelachse der Verstellpresse (2) parallelen Traversen (41) angebracht sind.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhälften (30 bis 35) je eine von ihrer Schwenkachse (37) nach außen erstreckte Ausnehmung aufweisen, in die die Verstellvorrichtung (2, 4, 41, 42) beim Öffnen der Greiferhälften (30 bis 35) eintaucht.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Gleichgang aus ineinandergreifenden Zahnradsegmenten (38) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.1 123 097, 1127 560.
DE1965M0066106 1965-07-24 1965-07-24 Greifer fuer Holz Withdrawn DE1264715B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2190709A2 (de) * 1972-06-29 1974-02-01 Etu Realisa Mec Appliqu
DE3037867A1 (de) * 1980-10-07 1982-05-13 Alfred Ing.(grad.) 8160 Miesbach Kinshofer Greifer fuer holz
DE202008017066U1 (de) 2008-12-23 2009-03-05 Lutz, Adolf Vorrichtung zum Bündeln und Handhaben von Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2190709A2 (de) * 1972-06-29 1974-02-01 Etu Realisa Mec Appliqu
DE3037867A1 (de) * 1980-10-07 1982-05-13 Alfred Ing.(grad.) 8160 Miesbach Kinshofer Greifer fuer holz
DE202008017066U1 (de) 2008-12-23 2009-03-05 Lutz, Adolf Vorrichtung zum Bündeln und Handhaben von Holz

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