DE705241C - Greifer mit einer Vielzahl sternfoermig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarme - Google Patents
Greifer mit einer Vielzahl sternfoermig an dem unteren Rollenkopf angelenkter GreiferarmeInfo
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- DE705241C DE705241C DER103790D DER0103790D DE705241C DE 705241 C DE705241 C DE 705241C DE R103790 D DER103790 D DE R103790D DE R0103790 D DER0103790 D DE R0103790D DE 705241 C DE705241 C DE 705241C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/04—Tine grabs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
- Greifer mit einer Vielzahl sternförmig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarme Es sind Selbstgreifer zum Verladen . von grobstöckigem Gut, wie Schrott u. dgl., bekannt, welche eine Vielzahl sternförmig angeordneter Greiferarme aufweisen, die an den unteren Rollenkopf gelenkig angeschlossen sind. Zur Erzeugung des Schließdruckes beim Anheben des Greiferkopfes dienen @dabei beispielsweise Druckstangen, die sowohl mit den Armen ,als auch mit dem oberen Greiferkopf gelenkig verbunden sind. Die Erfindung betrifft- einen mit einer Vielzahl von Greiferarmen versehenen Selbstgreifer, bei welchem durch eine andere Führung der Arme seine zweckmäßigere Schließbewegung und damit ein gründlicheres Eingreifen in das Ladegut herbeigeführt wird. Außerdem ergibt sich dabei :die Möglichkeit, verschieden lange Greiferarme etwa zur Bildung eines ovalen Umfassungsrahmens zu benutzen-, was in vielen Fällen, etwa beim Arbeiten an Eisenbahnwagen oder Schiffen, von Vorteil ist.
- Nach der Erfindung weist jeder der am oberen Ende gelenkig mit dem unteren Rollenkopf verbundenen Greiferarm@e eine bei geschlossenem Greifer ,aufwärts gerichtete Druckbahn für eine Rolle auf, die an einer über den Greiferarm herabreichenden Stange des oberen Greiferkopfes angeordnet ist. Hieraus ergibt sich, daß beim Anheben des unteren Rollenkopfes die freien Enden der Arme zunächst eine abwärts gerichtete Bewegung ausführen, also in das Ladegut hineingedrückt werden, und daß dann erst allmählich die Schließbewegung einsetzt. Infolgedessen bestehen ein weit günstigeres Umfass,-n des Ladegutes und ein größerer Umklammerungsraum als bei den bekannten Greifern. Um die Greiferarme :auch beim Senken des unteren Rollenkopfes so zu führen, daß sich der Greifer dabei ohne weiteres selbsttätig öffnet, wird zweckmäßig an ihnen über der Druckbahn ein geschlossener, die Ralle aufnehmender Schlitz ausgebildet. Die Rollen drücken dann die Greiferarme beim Herablassen des unteren Rollenkopfes wieder in die öffnungslage.
- Bei Zweischalengreifern, bei denen das Hubseil an Rollen angreift, die in Höhe der Verbindungsachse der beiden. Schalen angeordnet sind, hat man die Schalenrücken mittels Gelenkstücke verschiebbar am waagerechten Arm des oberen Greiferkopfes aufgehängt, um beim Anziehen des Hubseiles ein Zusammenklappen der beiden Schalen zu ermöglichen. Abgesehen davon, daß es sich hier nur um das Zusammenschlagen zweier Greifersehalen handelt, besteht nicht die Möglichkeit, die geschilderte günstige Greifwirkung zu erzielen wegen der Aufhängung am Rücken der Schalen und der Ausführung des Hubes der unteren Rollen unterhalb der Aufhängung an den waagerechten Tragarmen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Selbstgreifers als Beispiele dargestellt. Es zeigen: .
- Fig. i und 2 einen Greifer mit gleich langen Greifern in Seitenansicht und Oberansicht, wobei in Fig. i nur zwei Arme dargestellt sind, Fig.3 und .l einen Greifer mit verschieden langen Armen in Seitenansicht und Oberansicht.
- Bei dem Greifer der Fig. i und 2 sind an dem oberen Greiferkopf i paarweise angeordnete Stangen i' ausgebildet. jedes Stangenpaar trägt am unteren Ende eine Rolle 2. An jedem der mit ihrem Oberen Ende mittels Gelenkbolzen 5 an den unteren Rollenkopf 4. angeschlossenen Greiferarine 3 ist eine bei geschlossenem Greifer aufwärts .gerichtete Druckbahn 14 für die Rolle 2 ausgebildet. An diese Druckbahn schließt sich ein Schlitz 13 des Gr eiferarmes an, so daß de Rolle völlig umfaßt wird. Beim Senken des unteren Rollenkopfes 4 verschieben sich die Greiferarme 3 auf den Rollen 2, so daß sie eine weite Bewegung nach auswärts ausführen und ihre Endeil zum Schlul3 etwa senkrecht nach unten gerichtet sind. Beim Anheben des Rollenkopfes 4 zum Schließen des Greifers wälzen sich die Rollen 2 auf den Druckbahnen 14 ab, und die freien Enden der Greiferarme werden dabei gezwungen, zunächst eine abwärts gerichtete Bewegung auszuführen, so daß sie tiefer in das Ladegut hineingedrückt werden. Erst darin geht die Bewegung allmählich in die eigentliche Schließbewegung über. Es erfolgt also bei diesem Greifer ein sehr gründliches Umfassen des Gutes.
- Der Greifer der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorbesprochenen dadurch, daß der untere Rollenkopf aus zwei Teilen besteht, die in senkrechter Richtung gegeneinander verschiebbar sind. Es ist nämlich die Achse 9 der Rolle 8 in einem Schlitz i o des Körpers 7 angeordnet, so daß beim Anheben zunächst nur die I',olle mit ihrer Achse angehoben wird, bis schließlich am Ende des Schlitzes i o die Mitnahme des Körpers 7 erfolgt. Die Arme 6 und 12 sind verschieden lang. Dabei sind die längeren Arme 6 mittels Gelenklaschen i i an die Achse der Rollee 8 angeschlossen, während die kürzeren Arme 12 an den Körper 7 angelenkt sind. Beim Anheben der unteren Rolle werden somit zunäclist nur die längeren Arme bewegt, und zwar üben sie dabei zunächst wesentlich eine Scharrwirkung aus. Bei weiterem Anheben geht die Bewegung in die Schließbewegung über, und es wird dann bei der Mitnahme des Körpers 7 auch den Arenen 12 der oben geschilderte Antrieb erteilt.
Claims (4)
- YATLNTANSPI:ÜCIIFE: i. Greifer mit einer Vielzahl sternförmig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarine, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferarm eine bei geschlossenem Greifer aufwärts gerichtete Druckbahn für eine Rolle aufweist, die an einer über den Greiferarm herabreichenden Ansatzstange des oberen Greiferkopfes gelagert ist.
- 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm die Rolle (2) in einem Schlitz (i3) umfaßt.
- 3. Greifer nach Anspruch i und 2, dadurch - gekennzeichnet, daß der untere Rollenkopf .aus zwei in senkrechter Richtung beschränkt gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht und der eine Teil der Arme an dein die Rolle (8) aufweisenden Teil des Kopfes und die anderen Arme an dem anderen Teil (7) des Kopfes angelenkt sind.
- 4. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Rolle (8) aufweisenden Teil des unteren Greiferkopfes längere Arme (6) mittels Gelenklaschen (i i) und an dem anderen Teil (7) des Kopfes kürzere Arme (i2) un# mittelbar angelenkt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER103790D DE705241C (de) | 1938-11-18 | 1938-11-18 | Greifer mit einer Vielzahl sternfoermig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarme |
DK60501D DK60501C (da) | 1938-11-18 | 1940-05-21 | Griber med et Flertal stjerneformet paa det nedre Griberhoved ophængte Griberarme til Transport af groft Materiale. |
FR869212D FR869212A (fr) | 1938-11-18 | 1941-01-14 | Grappin comportant une série de bras articulés en stoile sur sa tête inférieure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER103790D DE705241C (de) | 1938-11-18 | 1938-11-18 | Greifer mit einer Vielzahl sternfoermig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705241C true DE705241C (de) | 1941-07-18 |
Family
ID=7420934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER103790D Expired DE705241C (de) | 1938-11-18 | 1938-11-18 | Greifer mit einer Vielzahl sternfoermig an dem unteren Rollenkopf angelenkter Greiferarme |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705241C (de) |
DK (1) | DK60501C (de) |
FR (1) | FR869212A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944083C (de) * | 1953-12-25 | 1956-06-07 | Demag Greiferfabrik G M B H | Mehrarmiger Greifer |
-
1938
- 1938-11-18 DE DER103790D patent/DE705241C/de not_active Expired
-
1940
- 1940-05-21 DK DK60501D patent/DK60501C/da active
-
1941
- 1941-01-14 FR FR869212D patent/FR869212A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944083C (de) * | 1953-12-25 | 1956-06-07 | Demag Greiferfabrik G M B H | Mehrarmiger Greifer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR869212A (fr) | 1942-01-27 |
DK60501C (da) | 1943-01-11 |
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