DE295710C - - Google Patents
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- DE295710C DE295710C DENDAT295710D DE295710DA DE295710C DE 295710 C DE295710 C DE 295710C DE NDAT295710 D DENDAT295710 D DE NDAT295710D DE 295710D A DE295710D A DE 295710DA DE 295710 C DE295710 C DE 295710C
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- door
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für Eisenbahnschranken hat man schon den A^orschlag gemacht, die Schranken an Streben
anzubringen, die sich in einem Kreisbogen bewegen lassen und bei ihrer Schwingung die
Schranke unter gleichzeitigem Anheben derselben in die offene oder geschlossene Stellung
führen. Der Erfindung gemäß werden die sich in Kreisbögen bewegenden Streben zum Tragen und Führen von Schiebetüren
ίο insbesondere bei Eisenbahnwagen verwendet,
und dabei werden -die unteren Drehpunkte oder Gelenke der Streben von Federn getragen,
so daß beim Verschieben der Türen und dem dadurch hervorgerufenen Schwingen der
.15 Streben eine Verlagerung der Drehpunkte in der Weise stattfindet, daß trotz der Kreisbogenbewegungen
der Streben eine fast vollkommen geradlinige Bewegung beim Öffnen und Schließen der Tür eintritt.
In der Zeichnung veranschaulicht beispielsweise-Fig.
ι die Seitenwandung eines Wagens, welche teilweise weggebrochen ist und die
Schiebetür in geöffneter Stellung zeigt. Fig. 2 veranschaulicht die Tür in geschlossener Stellung,
während Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B darstellt.
Die Tür besteht dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß aus zwei Wandungen a, b, . zwischen denen ein freier Raum c (Fig. 3) gelassen
ist. Die Tür ist gleitbar in dem Hohlraum der Doppelwandung d des Wagens angeordnet
und ist mit einem Griff e ausgestattet, der so angebracht sein muß, daß er
auch bei geöffneter Tür stets leicht erfaßt werden kann. In dem Raum c zwischen den
beiden Wandungen a, b der Tür ist eine Strebe / vorgesehen, deren oberes Ende durch
einen Zapfen mit der Tür verbunden- ist. Diese Strebe, welche vollkommen durch die
Wandungen der Tür verdeckt wird, ragt am unteren Ende aus der Tür heraus und tritt
hier in eine Aussparung der Bodenschwelle g des Wagens o. dgl. An diesem unteren Ende
ist sie bügeiförmig ausgebildet, wobei die Enden der Schenkel i, j dieses Bügels abgerundet
sind. In der Mitte zwischen diesen beiden Schenkeln ist der Strebenbügel durch einen Zapfen η mit einem die beiden Seiten
des Bügels übergreifenden U-Eisen h verbunden, gegen welches sich eine Schraubenfeder k
anlegt. Diese Schraubenfeder sitzt in einem abgerundeten Ansatz I der Bodenschwelle und
wird von diesem so fest gehalten, daß sie bestrebt sein wird, sich immer nur in senkrechter
Richtung zu bewegen. Der Bügel der Strebe f ist so gebogen, daß er den Ansatz /
übergreifen kann, und selbst wenn die Strebe f vollkommen senkrecht steht, die beiden
Enden der Schenkel i, j auf dem glatten Teil der Bodenschwelle auf ruhen können, ohne
daß hierbei die Tür angehoben wäre. Während die Strebe / nach der Vorderkante der
Tür zu im Innern derselben angeordnet ist, sind nach der Hinterkante der Tür zu auf
der Außenseite derselben zwei der Strebe / vollkommen entsprechende Streben m angeordnet,
deren obere Enden in derselben wagerechten Ebene wie die Strebe / an der Tür angelenkt sind. Die Unterenden dieser beiden
Streben m sind ebenfalls abgerundet und übergreifen die Ansätze I, in denen die Schraubenfedern
k geführt sind. Die Anordnung der
Streben f und m muß so getroffen sein, daß sic stets ' vollkommen parallel zueinander
liegen.
Ist die Tür geöffnet, so nehmen die Streben f, m die aus Fig. ι ersichtlichen Stellungen
ein. In diesen legen sich nur die Enden der Schenkel i der Streben auf 'die die Ansätze
I umgebende glatte Fläche der Bodenschwelle. Will man die Tür schließen und
ίο übt hierzu einen Zug an dem Griff e aus, so
drehen sich die Streben f, m zunächst um die abgerundeten Enden der Schenkel i und dann
wälzen sich die Unterflächen der Bügel auf den abgerundeten Ansätzen I ab. Die Streben
werden sich hierbei um Stützpunkte drehen, welche ihnen durch die abgerundeten Ansätze
I in Verbindung mit den Federn k geboten werden. Dadurch, daß die Federn k bei
der Schließbewegung" der Tür nachgeben, wird die Tür bei dieser Bewegung nicht angehoben,
sondern es verschieben sich unter Einfluß des Gewichtes der Tür die Verbindungszapfen η
zwischen den Ankern und den von den Federn k gehaltenen. U-Eisen nach unten, wodurch
also bei dieser Bewegung die Mittelpunkte der Kreisbogen, in denen die Streben f, m schwingen, verschoben werden.
Sind die Streben f, m beim Schließen der Tür in eine senkrechte Stellung gelangt, so sind
die Federn k am stärksten zusammengedrückt, und dann werden die Enden der beiden Schenkel
i, j auf der die Ansätze / umgebenden Bodenfläche aufstehen. Sobald bei der weiteren
Schließung der Tür die senkrechte Mittelstellung der Streben f, m überschritten wird,
üben die Federn k einen solchen Druck auf die Streben aus, daß diese bestrebt sind, beschleunigt
nach der anderen Seite zu schwingen, wobei sie um die abgerundeten Enden der zweiten Schenkel j kippen. Das Entspan-η
en der Federn k wird das Schließen der Tür beschleunigen und erleichtern, und ferner
haben auch diese Federn das Bestreben, die Tür in geschlossener Stellung zu halten.
Beim Öffnen der Tür hat man vor allem den Federdruck zu überwinden, und dann wird
sich die Bewegung der Tür zwecks öffnens derselben ganz genau in derselben Weise, wie
oben bezüglich der Schließbewegung beschrieben wurde, vollziehen. Auch" in der offenen
Stellung werden die Federn k bestrebt sein, die Tür offen zu halten, so daß ein unbeabsichtigtes
Schließen der Tür bei Stößen 0. dgl. nicht stattfinden wird.
Die unteren Drehzapfen η der Streben f, in
könnten auch in senkrechten Führungen, die in die Bordschwelle eingelassen sind, geführt
werden, um eine seitliche Verschiebung dieser Zapfen zu verhindern. Auch in diesem Fall
müßten die Federn k vorgesehen sein, jedoch könnte man dann die Schenkel i, j der Streben
wesentlich verkleinern oder gänzlich fortlassen.
Claims (2)
1. Schiebetür, die von mehreren sich in Kreisbögen bewegenden Streben getragen
und geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Strebengelenke auf Federn
(Ji) gelagert sind, so daß sie sich bei den Verschiebungen der. Tür in senkrechter
Richtung verstellen können.
2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Strebenenden
mit ankerförmigen, abgerundeten Trag- und Führungsfortsätzen (/) versehen
sind, welche kugelförmige Ansätze (/) der Federlager umgreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295710C true DE295710C (de) |
Family
ID=550161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295710D Active DE295710C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295710C (de) |
-
0
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