DE953384C - Etagenschliesseinrichtung an Etagenpressen mit ortsfestem Widerlager - Google Patents

Etagenschliesseinrichtung an Etagenpressen mit ortsfestem Widerlager

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DE953384C
DE953384C DEN10489A DEN0010489A DE953384C DE 953384 C DE953384 C DE 953384C DE N10489 A DEN10489 A DE N10489A DE N0010489 A DEN0010489 A DE N0010489A DE 953384 C DE953384 C DE 953384C
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DE
Germany
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floor
locking device
lever
floors
levers
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DEN10489A
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English (en)
Inventor
Engelbert Heidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker and Van Huellen GmbH and Co
Original Assignee
Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B7/00Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
    • B30B7/02Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members having several platens arranged one above the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Etagenschließeinrichtung an Etagenpressen mit ortsfestem Widerlager Die Erfindung betrifft eine Etagenschließeinrichtung an Etagenpressen mit ortsfestem Widerlager, die in. Abhängigkeit vom Arbeitshub des beweg liehen Pressentisches mit Ausgleichsmöglichkeit der Beschickungshöhe der einzelnen Etagen, arbeitet. Beim praktischen Betrieb einer Etagenpresse ist es unvermeidlich, daß die einzelnen Etagen, Beschikkungen unterschiedlicher Höhe erhalten, außerdem kann es vorkommen, daß eine Etage einmal versehentlich nicht beschickt wird. Eine Etagensch.ließeinrichtung, die in solchen Fällen keinen Ausgleich der Beschickungshöhe der einzelnen Etagen zuläßt, sondern alle Etagen zwangläufig und gleichzeitig schließt, muß als praktisch. unbrauchbar bezeichnet werden. Denn die Beschickung der zu hoch gefüllten Etage oder Etagen, wird dann. bereits, in einem Maße vorverdichtet, daß sie nach dem Schließen der Presse während des eigentlichen, Preßvorganges eine zu hohe Endverdichtung erhält, die in den meisten Fällen unerwünscht oder gar schädlich ist. Eine versehentlich leergebliebene Etage wird durch die auf normale Beschickungshöhe eingestellte Schließeinrichtung nicht vollständig geschlossen. Das erfolgt vielmehr erst beim Einsetzen des Preßvorganges., wobei die Schließeinrichtung unkontrollierbar hoch beansprucht wird und es leicht zu bleibenden Verformungen oder gar Brüchen von Gliedern dieser Einrichtung kommen kann.. Auch beim Schließen einer zu hoch gefüllten Etage werden die Glieder der Schließeinrichtung wesentlich höheren, Beanspruchungen. als bei normaler Beschickungshöhe der Etage unterworfen, die gleichfalls zu den genannten schädlichen Folgen führen können.
  • Die zur Vermeidung dieser Nachteile bisher bekanntexl ausgleichsmittel vermögen ihren. Zweck nicht oder nur unvollkommen zu erfüllen. Gemäß einem auf die Literatur beschränkt gebliebenen Vorschlag soll jede Pressenetage besondere hydraulische Schließzylinder besitzen. Bei einer solchen Presse, deren. Etagenschließzylinder an eine gemeinsame hydraulische Kraftquelle angeschlossen sein sollen., müßte man dafür sorgen, daß jede einzelne Etage die gleiche hydraulische Schließkraft bzw. -geschwindigkeit erhielte wie die übrigen Etagen. Das würde zu einer, von. ihrer Kostspieligkeit abgesehen, äußerst verwickelten und störungsanfälligen Bauart führen. Aus diesen Gründen hat sich der erwähnte Vorschlag auch. nicht durchsetzen können.
  • Bei Etagenschließeinrichtungen, die nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildet sind, hat man vorgeschlagen, die Gelenkbolzen, welche die Enden der Scheren. wieder verbinden, in Schlitzen der Gliederenden zu führen und mit waagerechtem Spiel an den einzelnen Etagen zu lagern. Durch den dadurch zwischen je zwei Scherengliedern geschaffenen toten Gang soll eine Ausgleichsmöglichkeit für unterschiedlich dicke Etagenbeschickungen erzielt werden. Bei jeder Betätigung der so ausgebildeten Nürnberger Schere durch den hochgehenden Pressentisch muß aber erst der tote Gang zwischen zwei Scherengliedern überwunden werden, bevor das nächs.tobere Scherenglied die Kraftübertragung aufnimmt. Dadurch. ergibt sich eine erhebliche Verzögerung der Kraftübertragung, und ein gleichzeitiges Schließen aller Etagen ist nicht möglich. Außerdem erfolgt die Kraftübertragung auf das nächstobere Scherenglied nach Überwinden des toten Ganges jedesmal schlagartig und führt zu unkontrollierbaren Beanspruchungen der Etagenplatten und Scherenglieder.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bisher bekannten Etagenschließeinrichtungen mit Ausgleichsmöglichkeit der Beschickungshöhe der einzelnen Etagen in einfacher Weise zu beheben.. Zu diesem Zweck werden, nach der Erfindung als Etagenschließeinrichtung zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, um ortsfeste Achsen beim Pressentischhub geschwenkte Hebel mit je einem elastisch-nachgiebigen Zugelement zu zwei gegenüberliegenden Seiten einer jeden Etage verwendet. Dabei soll jedes in seiner Länger der Etagenentfernung angepaßte Zugelementpaar an den. Hebeln in einem der jeweils zurückzulegenden Etagenhubstrecke entsprechenden Abstand von der Schwenkachse und an. der zugehörigen Etage innerhalb einer Schwerpunktsachse angreifen. Die erfindungsgemäße Schließeinrichtung vermag die einzelnen Etagen der P--esse gleichzeitig um die erforderlichen Wegstrecken in Richtung auf das prtsfeste Widerlager hin zu ziehen, wobei die elastische Nachgiebigkeit der Zugelemente mit Sicherheit einen selbsttätigen Ausgleich unterschiedlich. hoher Etagenbeschickungen gewährleistet.
  • Zweckmäßig verwendet man als Zugelement ein Gestänge oder einen, Seilzug u. dgl. und sieht in jedem Zugelement ein Federelement mit vorzugsweise einstellbarer Verspannung und gegebenenfalls noch ein, besonderes Spannelement vor. Wenn die Beschickungshöhe einer Etage aus irgendeinem Grunde zu groß ausfällt, geben die zugehörigen Zugelemente nach Erreichen. der normalen Vorverdich.tung der Etagenbeschickung nach, bis der Ausgleich mit den übrigen Etagen. erzielt ist. Umgekehrt bewirken die an einer versehentlich leergebliebenen Etage angreifenden Zugelemente, daß diese Etage mindestens so weit geschlossen wird, wie es bei normaler Beschickung der Fall sein würde. Die beim Schwenken der Hebel geringer als die Zugelemente der übrigen Etagen belasteten Zugelemente der leergebliebenen Etage schließen wegen ihrer elastischen Nachgiebigkeit diese Etage selbsttätig ohne jede Erschütterung. Die Spannelemente dienen dazu, die zugehörigen Zugelemente auf Normallänge einstellen bzw. nachstellen zu köiznen.
  • Die einzelnen Etagen einer Etagenpresse haben bei größeren Abmessungen einschließlich der auf ihnen ruhenden Beschickung ein recht erhebliches Gewicht. Um einen mindestens. teilweisen. Gewichtsausgleich der Etagen herbeizuführen, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, an den schwenkbaren Hebeln je ein Gegengewicht oder je einen hydraulisch wirkenden Druckkolben angreifen zu lassen, und zwar zweckmäßig am freien Hebelende oder bei Verwendung von Doppelhebeln, am Ende des nicht durch die Zugelemente belasteten, auf der anderen Seite der Schwenkachse liegenden Hebelarmes.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung bewegen sich die unteren Etagen, welche die größte Wegstrecke beim Schließen der Presse zurückzulegen haben, im Vergleich zu den, oberen Etagen mit wesentlich höheren Absolutgeschwin.digkeiten, die von der Winkelgeschwindigkeit des schwenkbaren Hebelarmes abhängen. Die relative Schließgeschwindigkeit ist aber bei allen Etagen die gleiche, und zwar eine recht geringe, weil gewissermaßen. vor jeder einzelnen Etage die nächstobere in der gleichen Richtung einherwandert und. nur der kleine Geschwindigkeitsunterschied das Schließen der einzelnen Etagen bewirkt. Sind n Etagen, vorhanden, so beträgt ihre Schließgeschwindigkeit c bei einer Hubgeschwindigkeit C des Pressentisches nur c = C : n. Infolgedessen hat die in den Etagen eingeschlossene Luft reichlich Zeit zum Entweichen und kann. keine pulverförmigen. Preßlingbe standteile mitreißen, auch wenn sich die Hebel und der Pressentischwährend des Schließens der Presse mit großen Absolutgeschwindigkeiten bewegen. Dieser Umstand sowie die Gewichtsentlastung der Etagen bewirken in vorteilhafter Weise eine erhebliche Abkürzung der Schließzeit, die eine reine Totzeit der Presse darstellt. Ferner empfiehlt es sich, die schwenkbaren Hebel während des Schließens der Presse mit dem hochgehenden Pressen.tisch in paarschlüssige Verbindung zu. bringen, und zwar derart, daß der Pressentisch beim Hochfahren das von dem Antrieb der Hebel auf diese ausgeübte Drehmoment noch unterstützt. Die paarschlüssige Verbindung wird vorzugsweise durch eine am freien Ende der Hebel angreifende mechanische Verbindung in Gestalt zweier Lenker oder Zugseile zum beweglichen Pressentisch hergestellt. Wenn der hochgehende -Pressentisch einen Rest der Antriebskraft der Hebel aufzuhringen hat, erhält man. die Sicherheit, daß sich die einzelnen Etagen nur während dieser gesteuerten. Bewegung des Pressentisches schließen.
  • Die Hebelschwenkachsen können in der Nähe des Widerlagers dergestalt am Pressengerüst angeordnet sein, daß die Angriffspunkte der Zugelemente an den Hebeln und den Etagen in den beiden Heb,elendstellungen in mindestens angenähert lotrechten, zu den Schwenkachsen parallelen Ebenen. liegen. Man kann aber auch die schwenkbaren Hebel spiegelbildlich und seitlich neben dem Pressengerüst anordnen. In. diesem Fall sollen erfindungsgemäß die elastisch-nachgiebigen Zugelemente in. Gestalt von federnd angeschlossenen Zugseilen über lotrecht oberhalb oder gegebenenfalls unterhalb der Seilbefestigungen an einem ortsfesten Halter vorgesehene Rollen, und über am Pressengerüst in der Nähe des Widerlagers vorgesehene Rollen zu den einzelnen Etagen laufen.
  • Insbesondere bei größeren. Pressenabmessungen ist es vorteilhaft, beide spiegelbildlich angeordneten schwenkbaren Hebel doppelt auszuführen, entsprechend mit zwei Zugelementpaaren zu jeder Etage sowie gegebenenfalls mit vier Gewichtsausgleichen. und vier Bewegungsantrieben.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 die teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Etagenpresse in geöffneter bzw. in Schließstellung, Fig. 3 und 4 in gleicher Darstellung wie Fig. i je eine abgeänderte Ausführungsform der Presse. Bei der Etagenpresse nach Fig. i und 2 stehen die einzelnen Etagen i über Gestänge 2 mit den inneren Armen zweier spiegelbildlich angeordneter und gegenläufig beweglicher Doppelhebel 3 in Verbindung, die schwenkbar auf Stütz@en.4 des ortsfesten Pressenwiderlagers 5 gelagert sind. Von den Schwenkachsen 3, der Hebel 3 nach innen gerechnet, liegen. die Angriffspunkte-,2a der als Zugdeniente dienenden Gestänge 2 in der Reihenfolge der Etage i von oben nach unten nebeneinander. jedes Gestänge2 enthält ein in der' Zeichnung schematisch angedeutetes Federelement i i. Wie die Zeichnung erkennen läßt, liegen die Angriffspunkte der Cle:-stänge 2 an den Hebeln 3 und den Etagen .-i in- den beiden Hebelendstellungen in mindestens angenähert lotrechten zu den Schwenkachsen 3a parallelen Ebenen. Die Länge der einzelnen. Gestänge 2 und die Abstände ihrer Angriffspunkte 2" an den Hebel' i3 sind so gewählt, daß die Etagen i bei einer Schwenkbewegung der inneren Arme der Doppelhebel 3 nach oben (Fig. 2) gleichzeitig und tim die zum völligen Schließen. der Presse erforderlichen Wegstrecken in Richtung auf das ortsfeste Pressenwiderlager 5 zu verstellt werden.
  • An dem äußeren Arm jedes Doppelhebels 3 greift ein Gegengewicht 6 an, dessen. Gewichtskraft gerade oder nahezu zum Schließen. der geöffneten und mit Preßlingen beladenen. Etagen. der Presse ausreicht. Der übliche heb- und senkbare Pressentisch 7 bzw. sein hydraulischer Druckkolben 7" braucht beim Schließen der Presse daher im wesentlichem. nur die zur Überwindung seines Eigengewichtes erforderliche Hubkraft aufzubringen. Bei größeren Pressenab.messungen kann man aueh mehrere hydraulische Druckkolben 7" vorsehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 trägt das ortsfeste Pressenwiderlager 5 an zwei gegenüberliegenden Seiten je einen Satz von Rollen B. Über jede der Rallen 8 läuft ein Seilzug 9, der einerseits an der zugehörigen Etage i und andererseits an einem um eine ortsfeste Achse 3a schwenkbaren Hebel io angreift. Jeder Seilzug 9 enthält ein Federelement i i mit einstellbarer Vorspannung und ein besonderes Spannelement 12 zum Einstellen der Seilzuglänge. Lotrecht oberhalb des Angriffspunktes 2" jedes Seilzuges 9 an dem Hebel io befindet sich eine Umlenkrolle 13, die sich in. einem Halter 13, lagert. Wie keiner weiteren Erläuterung bedarf, erfüllen die Seilzüge 9, welche die Zugelemente zwischen dem zugehörigen Hebel io und den Etagen i bilden, die gleiche Aufgabe wie die Gestänge 2 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Das freie Ende ioa jedes Hebels io steht mittels eines Seilzuges 14, der über ortsfeste Rollen 15 läuft, mit dem heb- und senkbaren. Pressentisch 7 in Verbindung. Zum Antrieb jedes Hebels io dient ein hydraulischer Arbeitszylinder 16, dessen I-olbenstange 17 an dem freien Ende ioa des Hebels angreift. Die Antriebskraft der funktionell mit dem Druckkolben 7" gekuppelten Arbeitszylinder 16 wird zweckmäßig etwas geringer gewählt wie die der Gegengewichte 6 bei dem ersten- Ausführungsfieispiel. Wenn der Pressentisch 7 zum Schließen der Presse hochgeht, stellen die Seilzüge 14 eine paarschlüssige Verbindung zwischen diesem Tisch und dem Hebelarm io dar und erteilen. diesem. Hebeln die erforderliche restliche Schwenkkraft.
  • Die Etagenpresse nach Fig. 4 zeigt insofern eine Vereinfachung, als der Antrieb der gegenläufig schwenkbaren Hebel 3' unmittelbar über starre Zug- und Druckstangen 18 von dem Pressentisch 7 abgeleitet ist. Die Hebel 3' sind in. ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 als einfache Hebel ausgebildet, an deren freien Enden je ein zu dem Pressentisch 7 führendes Verbindungsglied, nämlich- die zugehörige Stange 18, angreift. Als Zugelemente zwischen den spiegelbildlich angeordnetem, Hebeln 3' und den Etagen. i dienen. in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 Gestänge 2, die mit Federelementen i i ausgerüstet sind. Auch bei: der Ausbildung der Zugelemzentie -als Gestänge 2 enthält jedes dieser Elemente neben dem Federelement i i zweckmäßig noch ein besonderes Spannelement entsprechend den Spannelementen 12 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Diese Spannelemente, die der Übersichtlichkeit halber aus Fig. i, 2 und 4. fortgelassen. sind, dienen zum Einstellen, bzw. Nachstellender Gestänge2 auf Normallänge, d. h. auf diejenige Länge, welche die Gestänge 2 bei normaler Beschickungshöhe der Etagen i haben müssen. Bei allen Ausführungsheispielen liegen die Etagen i in der üblichenWeise bei geöffneter Presse auf Anschlägen des. Pressengerüstes auf. Sie führen sich ebenso wie der Pressentisch 7 an senkrechten. Pressenständern i9, welche diese Anschläge tragen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Mit Ausgleichmöglichkeit der Beschickungshöhe der einzelnen Etagen in Abhängigkeit vom Arbeitshub. des beweglichen Pressentisches arbeitende Etagenschließeinrichtung an Etagenpressen mit festem Widerlager, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, um ortsfeste Achsen. (3Q) beim Pressentischhub geschwenkte Hebel (3, 3' oder io) mit je einem elastisch-nachgiebigen Zugelement (2 oder 9) zu, zwei gegenüberliegenden. Seiten einer jeden Etage (i), wobei jedes in seiner Länge der Etagenentfernung angepa,Bte Zugelementpaar an den Hebeln in einem der jeweils zurückzulegenden Etagenhubstrecke entsprechenden Abstand von der Schwenkachse und an der zugehörigen Etage ,innerhalb einer Schwerpunktsachse angreift.
  2. 2. Etagenschließeinrichtung nach Anspruch. i, gekennzeichnet durch ein Federelement (i i) mit vorzugsweise einstellbarer Vorspannung und gegebenenfalls, noch durch ein besonderes Spannelement (12) im Zugelement (2 oder 9).
  3. 3. Etagenschließeinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch je ein Gegengewicht (6) oder je einen, hydraulisch wirkenden Druckkolben (16) od. dgl. an den Hebeln (3 oder io) zum mindestens teilweisen Gewichtsausgleich der Etagen (i).
  4. 4. Etagenschließeinrichtung nach- einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise am freien. Ende der Hebel (3' oder io) angreifende mechanische Verbindung in Gestalt zweier Lenker (18) oder Zugs-eilt (14) zum beweglichen Pressentisch (7) zu ' dessen Bewegungsübertragung auf die Hebel.
  5. 5. Etagenschließeinrichtung nach. einem der Ansprüche i bis 4., gekennzeichnet, durch die Anordnung der HebelschNvenkachsen (3Q) in der Nähe des Widerlagers (5) am Pressengerüst dergestalt, daß die Angriffspunkte der 'ZugeleInente (2) an den Hebeln (3 oder 3') und den Etagen (i) in den beiden Hebelendstellungen in mindestens angenähert lotrechten, zu den Schwenkachsen parallelen Ebenen liegen.
  6. 6. Etagenschließeinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch spiegelbildlich seitlich neben, dem Pressengerüst schwenkbar angeordnete Hebel (io), von, denen die .elastisch-nachgiebigen Zugelemente in Gestalt von federnd angeschlossenen Zugseiden. (9) über lotrecht oberhalb oder gegebenenfalls unterhalb der Seilbefestigungen (2Q) an einem ortsfesten Halter (13Q) vorgesehene Rollen (13) und über am Pressengerust in der Nähe des Widerlagers (5) vorgesehene Rollen. (8) zu den einzelnen Etagen. (i) laufen.
  7. 7. Etagenschließeinrichtung nach einem der Ansprüche- i bis 6, gekennzeichnet durch eine spiegelbildliche Doppelausführung der beiden Hebel (3, 3' oder io) entsprechend mit zwei Zugelementpaaren (2 oder 9) zu jeder Etage (i), gegebenenfalls vier Gewichtsausgleichen, (6 oder 16) und vier Bewegungsantrieben. (18 oder 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 674898; USA.-Patentschrift Nr. 1 939 o14.
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