DE582712C - Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist - Google Patents
Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert istInfo
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- DE582712C DE582712C DEK102681D DEK0102681D DE582712C DE 582712 C DE582712 C DE 582712C DE K102681 D DEK102681 D DE K102681D DE K0102681 D DEK0102681 D DE K0102681D DE 582712 C DE582712 C DE 582712C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/12—Component parts, e.g. bucket troughs
- E02F3/14—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
- E02F3/146—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fördergerät, wie Eimerkettenbagger, Absetzer oder ähnliche
Geräte, mit einem Ausleger, der mittels eines Zuggliedes am Fördergerät aufgehängt und
gegen Verdrehung in der Seitenrichtüng durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied
gesichert ist, und die Erfindung soll darin bestehen, daß das vom Ausleger nach oben sich erstreckende Zugglied und das seit-Hch
am Ausleger angreifende Zugglied zu - einem einzigen ineinander übergehenden Zugglied
vereinigt sind.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das vom Ausleger sich nach oben erstrekkende
Zugglied, das als längenveränderlicher Flaschenzug ausgebildet ist, mit seinem am
Ausleger angreifenden unteren Ende an dem seitlich angreifenden Zugglied angeschlossen
ist.
ao Bei dem Flaschenzug selbst sind die losen Rollen in zwei Flaschen angeordnet, von
denen die eine unmittelbar und die andere unter Vermittlung des seitlich angreifenden
Zuggliedes am Ausleger befestigt ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß das seitlich
am Ausleger angreifende Zugglied selbsttätig durch das Gewicht des Auslegers in Spannung
gehalten wird, so daß ein Nachspannen desselben vermieden wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an je einem Fördergerät
mit knickbarem Ausleger dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Aufhängung
des Auslegers am Fördergerät und Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1.
Abb. 3 und 4 zeigen entsprechend den Darstellungen nach Abb. 1 und 2 ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Abb. 1 und 2 ist an dem Gestell des Fördergerätes eine Strebe B in lotrechter
Ebene um ein Gelenk A schwenkbar gelagert. Die Strebe B ist durch einen an ihrem oberen
Ende angreifenden Seilzug C mit dem nicht dargestellten Gerätgestell einstellbar verbunden.
In demselben Gelenkt ist ein'ebenfalls in lotrechter Ebene verschwenkbarer,, einknickbarer
Ausleger befestigt, der aus zwei durch ein Gelenk ds verbundenen Teilen D
und D1 besteht. Der vor dem Gelenk d2 liegende Teil D1 des Auslegers ist durch ein
Zugglied E von unveränderlicher Länge (Abb. 1) an dem oberen Ende der Strebe B
aufgehängt. An der Strebe B ist ferner eine Flasche F eines Zwillingsflaschenzuges befestigt,
in der auf gemeinsamer Achse f1 je drei feste Rollen G des Flaschenzuges gelagert
sind. Der Flaschenzug ist mit einem Seil H versehen, das von einer (nicht dargestellten)
am Gerätgestell gelagerten Windentrommel auf jeder Seite des (Zwillings-)
Flaschenzuges zunächst über die festen Rollen G und je zwei entsprechende lose Rollen /
geführt ist, die in je einer unmittelbar am Auslegerteil D befestigten Unterflasche K gelagert
sind. Sodann ist das Seil H auf jeder
Seite des Zwillingsflaschenzuges von der letzten der drei festen Rollen G (Abb. 2) über je
eine in einer gemeinsamen Unterflasche K1 gelagerte lose Rolle 71 zu einer Ausgleichrolle
geführt, auf der die beiden Seilstränge H des Zwillingsflaschenzuges zusammentreffen. Die
Ausgleichrolle L ist in einer Flasche M gelagert, die an der Lagerachse Z1 der Flasche F
schwingbar aufgehängt ist.
Das zur Sicherung des Auslegers D, D1 gegen Verdrehung dienende, seitlich am Ausleger angreifende Zugglied besteht aus zwei Seilen N, deren eine Enden an der die losen Rollen 71 tragenden Flasche K1 befestigt sind. Von hier läuft jedes Seil N über eine im Gelenk dr des Auslegers D1 D1 gelagerte Führungsrolle P und eine Führungsrolle Q1 die am Ausleger!)1 um eine selbsttätig in verschiedenen Richtungen einstellbare Achse drehbar ist, zum Gestell des Fördergerätes, an dem es in einem hinreichend großen seitlichen Abstand vom Ausleger D1 D1 an einer mit R (Abb. 2) bezeichneten Stelle befestigt ist.
Das zur Sicherung des Auslegers D, D1 gegen Verdrehung dienende, seitlich am Ausleger angreifende Zugglied besteht aus zwei Seilen N, deren eine Enden an der die losen Rollen 71 tragenden Flasche K1 befestigt sind. Von hier läuft jedes Seil N über eine im Gelenk dr des Auslegers D1 D1 gelagerte Führungsrolle P und eine Führungsrolle Q1 die am Ausleger!)1 um eine selbsttätig in verschiedenen Richtungen einstellbare Achse drehbar ist, zum Gestell des Fördergerätes, an dem es in einem hinreichend großen seitlichen Abstand vom Ausleger D1 D1 an einer mit R (Abb. 2) bezeichneten Stelle befestigt ist.
Bei dem beschriebenen Fördergerät wird das Gewicht des Auslegers D, D1 nicht nur
von den über die Rollen G, J1 J1 und L geführten
Strängen des Seiles H getragen, sondern auch von den an der Flasche K1 angreifenden
Seilen JV. Die Seile N werden daher auf ihrer ganzen Länge, insbesondere auch in ihren zwischen den Rollen Q und den
Befestigungsstellen R liegenden Teilen durch das Gewicht des Auslegers D, D1 ständig
selbsttätig in Spannung gehalten, so daß ein Nachspannen vermieden wird. Dadurch, daß
die losen Rollen / und /l jeder Hälfte des
Zwillingsflaschenzuges nicht an einer gemeinsamen, sondern an zwei verschiedenen^
Flaschen K und K% gelagert sind, von denen
die eine, K1, unter Vermittlung der Seile N
am Ausleger befestigt ist, während die andere K, unmittelbar am Ausleger angreift»
wird noch der besondere Vorteil erreicht, daß die Seile N nur so stark bemessen zu werden
brauchen, daß sie die größten seitlichen, am Ausleger angreifenden Kräfte aufnehmen
können. Die Seile N brauchen also nicht, wie es bei der Lagerung sämtlicher loser Rollen
an einer gemeinsamen Flasche K1 der Fall sein würde, für eine der Gesamtlast des Auslegers
das Gleichgewicht haltenden Zugkraft bemessen zu werden.
Der Vorteil, daß die Seile N durch das Gewicht
des Auslegers D, D1 selbsttätig in Spannung gehalten werden, bleibt ohne weiteres
auch dann bestehen, wenn der Ausleger D, D1 als Ganzes mittels des Seilzuges C in der
Höhenrichtung verstellt wird. Insbesondere ist dies auch dann der Fall, wenn die Befestigungsstellen
R der Seile N, wie auf der Zeichnung in Abb. 2 angenommen ist, nicht
in der Achse des Gelenkes A liegen, - da die Längenänderungen, die die Seile N in diesem
Falle zwischen den Rollen Q und den Befestiigungsstellen
R bei Verstellung des Auslegers erfahren, ohne weiteres durch eine entsprechende
Änderung der Hubhöhe der Flasche K1 ausgeglichen, werden. In derselben
Weise gleicht sich die Längenänderung der Seile N, wie ohne weiteres ersichtlich ist,
auch dann aus, wenn der Ausleger D, D1 durch Nachlassen des Flaschenzuges H, F1 G,
K1 J, K1, J1, L1 M in die in Abb. 1 strichpunktiert
dargestellte Stellung eingeknickt wird.
Bei dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der den Ausleger D, D1 tragende Flaschenzug H, F, G, K1 J1 K1, J1,
L, M mit seiner oberen Flasche F unmittelbar an der Strebe B und mit seiner Unterflasche
K1 am Ausleger unter Vermittlung des seitlichen angreifenden Zuggliedes N aufgehängt.
Von dem in den Abb. i'und 2 dargestellten 8S
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das in den Abb. 3 und 4 erläuterte zweite Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dadurch, daß der Flaschenzug H1 F1 G1 K, J, K1, J\ L1 M
an der Strebe B mittelbar, und zwar unter 9<>
Vermittlung des seitlich angreifenden Zuggliedes N und am Ausleger D, D1 unmittelbar
befestigt ist. Zu diesem Zwecke sind an der UnterflanscheK1 zwei Seilet befestigt, die
über die Rollen P zu je einer am Ausleger D1
angeordneten öse Q1 führen, wo sie befestigt
sind. Die obere Flasche F <■ ist an zwei
Seilen N1 befestigt, die zunächst über je eine am oberen Ende der Strebe B befestigte
Rolle T nach je einer am unteren Ende der 1O"
Strebe B befestigten RoIIeT1 führen. Von hier verlaufen die Seile N1 auf jeder Seite
des Auslegers D1 D1 über je eine Rolle R1
und sind dann zu den Ösen Q1 am Auslegerteil D1 geführt, an denen sie ebenso wie die *°5
Seile 6* befestigt sind. Durch die Aufhängung des Auslegers D1 D1 an der Strebe B nach
Abb. 3 und „4 werden die gleichen Vorteile erreicht wie durch die Aufhängung nach
Abb. ι und 2.
Claims (4)
- - Patentansprüche:i. Fördergerät (Eimerkettenbagger, Absetzer oder ähnliches Gerät) mit einem Ausleger, der mittels eines Zuggliedes am Fördergerät aufgehängt und gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ausleger (D, D1) nach oben sich erstreckende Zugglied (Flaschenzug H1 F1 G1 K, J1 K1, J1, L1 M) und das seitlicham Ausleger (D, D1) angreifende Zugglied (N) zu einem einzigen ineinander übergehenden Zugglied vereinigt sind.
- 2. Fördergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das sich vom Ausleger (D, D1) nach oben erstreckende Zugglied (Flaschenzug H, F, G, K, J, K1, J1, L, M) längenveränderlich ist.
- 3. Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ausleger (D, D1) nach oben sich erstreckende Zugglied (Flaschenzug H, F, G, K, T, K1, J1) mit seinem am Ausleger (D, D1) angreifenden unteren Ende an dem seitlich angreifenden Zugglied (N) angeschlossen ist.
- 4. Fördergerät nach Anspruch 2 und 3, bei dem das Zugglied von veränderlicher Länge durch einen Flaschenzug gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Rollen (/, 71) des Flaschenzuges in zwei Flaschen (K, K1) angeordnet sind, von denen die eine (K) unmittelbar und die andere (K1) unter Vermittlung des seitlich angreifenden Zuggliedes (N) am Ausleger (D, D1) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102681D DE582712C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102681D DE582712C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582712C true DE582712C (de) | 1933-08-21 |
Family
ID=7240000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK102681D Expired DE582712C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582712C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977570C (de) * | 1951-04-01 | 1967-03-16 | Luebecker Maschb Ag | Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger od. dgl. |
-
1927
- 1927-01-29 DE DEK102681D patent/DE582712C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977570C (de) * | 1951-04-01 | 1967-03-16 | Luebecker Maschb Ag | Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger od. dgl. |
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