DE185311C - - Google Patents

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DE185311C
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DE
Germany
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rope
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pulley
hoisting rope
pivoted
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/18Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cableways, e.g. with breeches-buoys

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65^. GRUPPE
GEORG LEUE in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überführen der an einem Seilgreifer hängenden Last auf das- Förderseil von Seilbahnen, insbesondere solchen zur Bekohlung von Schiffen, bei denen eine schräg gestellte, mit ihrem oberen oder ihrem unteren Teil das wagerechte Förderseil kreuzende Gleitschiene verwendet wird. Die von Hand oder selbsttätig mittels einer Hebevorrichtung auf
ίο diese Gleitschiene aufgesetzten Seilgreifer gleiten mit einem zu diesem Zweck an ihnen vorgesehenen Gleitarm auf ihr abwärts und erfassen dann mit ihrem Greifarm das wagerechte Förderseil. Damit das Erfassen des Förderseiles sicher von statten gehen könne, hat man insbesondere bei Schiffsbekohlungsanlagen die Träger der Gleitschiene an dem am Mast wagerecht verschwenkbaren Träger der Seilscheibe befestigt. Aber auch diese Maßregel. versagt, sobald durch ein Gieren des zu beladenden oder beider Schiffe das Förderseil aus der Ebene der Seilscheibe herausgezogen wird und letztere infolge ihres bedeutenden Gewichts dieser Schwankung des Seiles nicht schnell genug folgen kann. Dann vergrößert sich auch der Abstand zwischen dem Seil und der Gleitschiene derart, daß der Greifarm des Seilgreifers das Seil nicht mehr erfassen kann und die Last herabfällt.
Diesem Nachteil wird durch die Erfindung in der Weise abgeholfen, daß die Stellung der Gleitschiene und gleichzeitig der mit ihr verbundenen Seilscheibe von Hand geregelt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in Seitenansicht und im Grundriß auf der Zeichnung dargestellt.
Das wagerechte Förderseil 1 läuft um die Seilscheibe 2, deren Träger 3 in bekannter Weise wagerecht schwingbar am Mast 4 angelenkt ist. Die Gleitscheibe 5 ist mit dem Seilscheibenträger 3 durch Streben 6 fest verbunden und mit einer zum Deck hinabführenden Verlängerung 7 versehen, deren unteres Ende gegen einen z. B. auf Deck angeordneten Kreisbogen 8 anliegt, dessen ' Mittelpunkt die senkrechte Achse des Seilscheibenträgers bildet. Gegen diesen Kreisbogen gestützt, kann nunmehr die Verlängerung 7 der Gleitschiene mit dieser und dem Seilscheibenträger von Hand verschwenkt werden und auf diese Weise den seitlichen Schwankungen des Förderseiles 1 folgen. Zur Erleichterung des Verschwenken ist das.Ende der Schienen-Verlängerung 7 an einem um die Rollen 9 gelegten Seil ο. dgl. 10 befestigt, dessen beide Parten in entgegengesetzter Richtung um die Welle eines Steuerrades 11 gewickelt sind. Durch Drehen des Rades kann die Gleitschiene und die Seilscheibe leicht verschwenkt werden.
Ebenso wie für die hier dargestellte Gleitschiene auf der Ladestation kann die Neue-
rung auch an der auf der Entladestation angebrachten, das Förderseil mit ihrem obersten Teil kreuzenden Ableitschiene verwendet werden.
5

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Befördern von Lasten
    zwischen Schiffen mittels endlosen Seiles,
    ίο bei der die zur Seilscheibe hochgeförderte Last mittels einer Gleitschiene auf das wagerechte Förderseil übergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene mit einer nach unten gerichteten Verlängerung versehen ist, mittels deren sie selbst sowohl, als auch die mit ihr verbundene Seilscheibe von Hand oder durch mechanischen Antrieb entsprechend der seitlichen Gierung des wagerechten Förderseiles verschwenkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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