DE167661C - - Google Patents

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DE167661C
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rope
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drainage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/18Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cableways, e.g. with breeches-buoys

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 167661 KLASSE 65 a.
GEORG LEUE in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Befördern von Gütern zwischen zwei Schiffen auf See, bei denen das Gut mittels eines Förderseils von einem Schiff zum andern gefördert und an der Abgabestelle selbsttätig mittels einer den Höhenschwankungen und den seitlichen Bewegungen des Förderseils stets folgenden Leitschiene vom Förderseil auf das Ablaufseil ίο gebracht wird.
Das Ablaufseil wird beweglich mit der Leitschiene verbunden und drehbar am Mast befestigt, so daß es den Bewegungen der Leitschiene bei Änderung der Lage der Schiffe zueinander folgen kann, ohne daß die Stellung der Ableitschiene zum Förderseil hierdurch ungünstig beeinflußt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Anwendung auf eine Schiffsbekohlungsanlage dargestellt, bei welcher von dem Kohlendampfer zu dem von ihm geschleppten Kriegsschiff ein endloses Förderseil läuft, das über Rollen an den Masten beider Schiffe läuft.
Fig. ι zeigt ein Stück des Mastes eines Kriegsschiffes mit der daran befestigten Seilrolle, dem Förderseil und der Abnahme- und Ableitvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe in der Richtung der Seilbewegung gesehen.
Fig. 3 zeigt die Einrichtung im Grundriß.
Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit der Vorrichtung dar.
Das endlose Förderseil α läuft in der Pfeilrichtung auf der Seilrolle b, deren Achse in zwei Backen c gelagert ist, die an einem Bolzen d sitzen. Dieser ist mit seinen Enden senkrecht in Lagern e drehbar gelagert, die an um den Mast χ gelegten Ringen/ sitzen. Dank dieser Anlenkung bleibt die Seilrolle b trotz etwaiger Querdrehungen des Schiffes stets in der Förderebene.
Das Förderseil führt ununterbrochen die Kohlensäcke zu, die mittels Klemmhaken an den Seillauf angehängt sind. ·
Die Säcke kommen, sobald sie an das Abladeende der Seilbahn, d. h. zu dem Mast χ gelangt sind, selbsttätig vom Seil ab und gelangen auf ein schräg abwärts nach dem Deck des Kriegsschiffes führendes Ableitseil, um auf diesem abwärts zu gleiten.
Zu diesem Zweck ist auf der Achse der Seilrolle b ein winkelförmiger Tragarm η mit seinem unteren Ende lose drehbar angeordnet, während der obere Teil desselben sich mit einer Rolle \ auf das Förderseil α aufstützt, so daß der Tragarm η an allen Höhenschwankungen des Seils teilnimmt.
An diesem Tragarm η sind an Querträgern ρ die Schraubspindeln q befestigt, in deren unteren Enden die Abnahrneschiene r gelagert ist.
Der Ableitdraht s kann sich mit seinem oberen Ende frei in einem Rohrstück verschieben, das mit der Ableitschiene zweckmäßig durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
Der Ableitdraht selbst wird, um eine wagerechte Achse w drehbar, von dem unteren um eine Achse wx drehbaren Teil eines starr am Mast befestigten Trägersy getragen.
Bei der beschriebenen Einrichtung geht das Ablösen des Förderguts vom Förderseil und
das Ableiten desselben an Deck ohne Rücksicht auf die Richtungsänderungen des Schiffes ohne jede Störung vor sich, da die Verbindung des Ableitdrahtes s mit der Abnahmeschiene r durch das Teleskoprohr ν und ferner die gelenkige Aufhängung des Drahtes am Mast den Draht von den Bewegungen der Abfeitschiene völlig unabhängig machen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Befördern von Gütern zwischen zwei Schiffen auf See, bei denen das Gut mittels eines Förderseils von einem Schiff zum andern gefördert und an der Abgabestelle selbsttätig mittels einer den Höhenschwankungen und den seitlichen Bewegungen des Förderseils stets folgenden Leitschiene vom Förderseil auf das Ablaufseil gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufseil (s) beweglich mit der Leitschiene fr) verbunden und drehbar am Mast befestigt ist, so daß es den Bewegungen der Leitschiene bei Änderung der Lage der Schiffe zueinander folgen kann, ohne daß die Stellung der Ableitschiene (rl) zum Förderseil (a) hierdurch ungünstig beeinflußt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der A^orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufseil (s) an einem Haltearm (y) des Mastes um eine wagerechte und eine senkrechte Achse (w bezw. w1) drehbar gelagert ist, um seine selbsttätige Einstellung in die Richtung der auf das Seil einwirkenden Kraft und damit eine günstige Beanspruchung der einzelnen Konstruktionsteile zu ermöglichen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend steif ausgeführte freie Ende des Ablaufseils in einem zwischen dem Haltearm (γ) und der Leitschiene (r) befindlichen, mit der Leitschiene beweglich verbundenen Rohr (Vx) gleitbar gelagert ist, so daß sich der Abstand zwischen der Leitschiene und dem Haltearm bei der Bewegung der Leitschiene der Einstellung des Ablaufseils entsprechend verändern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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