DE1201768B - Kettenspannvorrichtung fuer einen Hochfoerderer fuer Mist - Google Patents
Kettenspannvorrichtung fuer einen Hochfoerderer fuer MistInfo
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- DE1201768B DE1201768B DEB72156A DEB0072156A DE1201768B DE 1201768 B DE1201768 B DE 1201768B DE B72156 A DEB72156 A DE B72156A DE B0072156 A DEB0072156 A DE B0072156A DE 1201768 B DE1201768 B DE 1201768B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0146—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems
Description
- Kettenspannvorrichtung für einen Hochförderer für Mist Die Erfindung betrifft eine Kettenspannvorrichtung für einen Hochförderer für Stallmist aus dem Stall zur Düngerlagerstätte, bei der ein Ausleger mit einer Förderrinne samt Förderkette für die Förderelemente des Stallmistes und mit einem Umlenkrad für den die Förderkette tragenden Kopf ausgestattet ist.
- Bei solchen Förderanlagen ist die Spannung der Kette ein besonderes Problem. Es ist bekannt, das Kopfende über Bolzen anzuschließen, für die eine gewisse Anzahl von Bohrungen zur Befestigung vorhanden sind, so daß auf diese Weise von Zeit zu Zeit die Achsabstände der Antriebs- bzw. Umlenkmittel verändert werden können, um die Kette unter Spannung zu bringen.
- Es ist auch weiter bekannt, an geeigneter Stelle von z. B. in Schleifenform geführten Hochförderern Federn mit Spannspindeln einzusetzen, die die Kette unter Spannung halten. Da aber die Besonderheit der Spannung von Ketten darin liegt, daß der Verschleiß, der zwischen den einzelnen Kettengliedern eintritt, auf die Länge der gesamten Kette ein erhebliches Maß einnimmt, müssen Spannspindeln und Federn mit verhältnismäßig großen Federwegen genormen werden, die sehr aufwendig und korrosionsanfällig sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrichtung eines Hochförderers so zu gestalten, daß unter Vermeidung der üblichen Spannfedern ein ständiger Zug im Sinne des Spannens auf die Kette ausgeübt wird. Die Kette wird erfindungsgemäß durch das eigene Gewicht des Hochförderers unter Spannung gehalten, indem der Auslegerkopf ein Umlenkelement für ein Zugorgan und eine Teleskopführung erhält, an deren Deckelplatte in an sich bekannter Weise das Umlenkrad für die Förderkette und an deren dem Ausleger zugewandten Seite ein Haken für das Zugorgan angeordnet ist.
- Die Teleskopführung ist dabei als geschlitztes Rohr ausgebildet und dem Querschnitt des Auslegerarmes angepaßt. Ist der Auslegerarm z. B. eine Konstruktion aus einem oder mehreren, z. B. in Dreieckform, angeordneten Rohren, so besteht die Teleskopführung ebenfalls aus einem oder mehreren über das Einzelrohr oder die Rohre der Tragkonstruktion zu stülpenden Rohren. Das einzelne Rohr hat einerseits einen Haken zum Einhängen des Zugorgans und auf der anderen Seite einen Schlitz, der über die Umlenkung für das Zugorgan am Auslegerrohr hinweggreifen kann. Bei einer Rohrkonstruktion aus mehreren Rohren kann an einem Rohr der Haken angeschweißt sein, und der Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Rohren entspricht dem Schlitz des einzelnen Rohres.
- Es ergibt sich hierdurch eine sehr einfache Konstruktion, und die gewünschte Spannlänge kann durch entsprechende Bemessung der Länge der Teleskopführung erreicht werden.
- Durch die Anordnung der Förderrinnen an der Seite des Auslegerarms wird die Kettenführung für die Hochförderung des Düngers in keiner Weise beeinflußt, so daß für den Hochförderer alle die bekannten Fördermittel, wie Einkettenförderer, Gabelwagen, sogar durch Ketten geführte Schubstangen in Frage kommen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ein Hochförderer, der als Ausleger ein einzelnes Rohr hat.
- F i g. 1 zeigt den Hochförderer in der Seitenansicht, F i g. 2 in der Draufsicht; F i g. 3 zeigt den Kopf des Auslegerarms in etwas größerem Maßstab.
- Der Hochförderer besteht aus dem Auslegerarm 1 mit seitlich angesetzter Förderrinne 2. Er ist an seinem Fuß mit einem Gelenk 3 versehen. Hier ist auch die Stütze 4 zur Halterung des Zugorgans 5 angesetzt. Andererseits ist diese Stütze 4 durch ein Halteseil 6 abgefangen, das durch eine Spannvorrichtung 7 eingestellt wird, und im übrigen an einem Sockel 8 befestigt.
- Man kann gleichzeitig auch den gesamten Hochförderer verschwenken, wie die F i g. 2 erkennen läßt. Die Förderrinne wird daher im Bogen um diesen Sockel 8 geführt. Die Zuführung des Düngers geschieht im gezeichneten Beispiel durch einen Schubstangenförderer 9, der in der aus dem Stall kommenden Kotrinne 10 läuft. Selbstverständlich ist die Schwenkungsmöglichkeit nicht zwangsbedingt, und ebenso kann die Kotrinne an einer anderen als an der gezeichneten Stelle in die Förderrinne münden.
- In der Förderrinne läuft beim gezeichneten Beispiel ein Einkettenförderer, bei dern an einer Kette 11 die Kratzer 12 in bekannter Weise angelenkt sind.
- Die Kettell wird über ein Umlenkrad 13 geführt, das am Kopf des Auslegerarms vorgesehen ist und über einen Kettenstern oder Umlenkrad 14 am Drehzapfen oder Sockel 8. Der Antrieb dieser Förderkette bzw. der Kettenräder erfolgt beim gezeichneten Beispiel durch einen Motor 15 am Kopf des Auslegers.
- Erfindungsgemäß ist auf das obere Endela des Auslegerarms 1 eine Teleskopführung, z. B. geschlitztes Rohr 16, aufgesetzt, die eine Deckelplatte 17 besitzt, an der der Motor 15 samt Umlenkrad 13 angebracht ist. Diese Teleskopführung hat einen Haken 18, in den das Zugorgan, z. B. Seil 5, vermittels geeigneter Bügel 19 eingehängt wird Die obere Stirnfläche des Auslegerarms ist mit einer Umlenkung 20 bestückt. Diese Umlenkung wird durch einen entsprechenden Schlitz 16 a der Teleskopführung geführt.
- An der Stütze kann eine Winde 21 angebracht werden, um den gewünschten Höhenwinkel des Hochförderers einzustellen. Der Hochförderer kann auch seitlich, also horizontal, verschwenkbar eingerichtet sein und Laufrollen 22 haben, die z. B. auf Schienen geführt werden. Ebenso kann der Hochförderer für andere Fördergüter genommen werden.
- Die Wirkung der Vorrichtung dürfte ohne weiteres klar sein; da das Seil über die Umlenkung stets einen Zug auf den Haken 18 und damit auf die Teleskopführung ausübt, wird die durch das Umlenkrad 13 umgelenkte Förderkette 11 ständig unter Spannung gehalten.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Kettenspannvorrichtung für einen Hochförderer für Stallmist aus dem Stall zur Düngerlagerstätte, bei der ein Ausleger mit einer Förderrinne samt Förderkette für die Förderelemente des Stallmistes sowie längenveränderlich mit einem das Umlenkrad für die Förderkette tragenden Kopf ausgestattet ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Auslegerkopf (la) ein Umlenkelement(20) für ein Zugorgan (5) und eine Teleskopführung (16) aufweist, an deren Deckelplatte (17) in an sich bekannter Weise das Umlenkrad (15) für die Förderkette (11) und an deren dem Ausleger zugewandten Seite ein Haken (18) für das Zugorgan (5) angeordnet ist.
- 2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung als geschlitztes Rohr ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2863 554, 2646 158.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB72156A DE1201768B (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Kettenspannvorrichtung fuer einen Hochfoerderer fuer Mist |
BE648520D BE648520A (de) | 1963-06-01 | 1964-05-28 | |
NL6406085A NL6406085A (de) | 1963-06-01 | 1964-05-29 | |
AT470464A AT244231B (de) | 1963-06-01 | 1964-06-01 | Hochförderer für Stallmist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB72156A DE1201768B (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Kettenspannvorrichtung fuer einen Hochfoerderer fuer Mist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201768B true DE1201768B (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=6977324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB72156A Pending DE1201768B (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Kettenspannvorrichtung fuer einen Hochfoerderer fuer Mist |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT244231B (de) |
DE (1) | DE1201768B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503930A1 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Möckeln AB, Älmhult | Transporteur |
DE4213664A1 (de) * | 1992-04-22 | 1993-10-28 | Deutsche Bahn Ag | Ortsfester, räumlich schwenkbarer Gurtförderer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2646158A (en) * | 1947-08-18 | 1953-07-21 | Fred W Vodoz | Barn cleaner |
US2863554A (en) * | 1953-11-02 | 1958-12-09 | Cordis Nat | Unitary open-top channel-type conveyor and elevator |
-
1963
- 1963-06-01 DE DEB72156A patent/DE1201768B/de active Pending
-
1964
- 1964-06-01 AT AT470464A patent/AT244231B/de active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2646158A (en) * | 1947-08-18 | 1953-07-21 | Fred W Vodoz | Barn cleaner |
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DE3503930A1 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Möckeln AB, Älmhult | Transporteur |
DE4213664A1 (de) * | 1992-04-22 | 1993-10-28 | Deutsche Bahn Ag | Ortsfester, räumlich schwenkbarer Gurtförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT244231B (de) | 1965-12-27 |
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