CH475870A - Seilbahn - Google Patents

Seilbahn

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Publication number
CH475870A
CH475870A CH772067A CH772067A CH475870A CH 475870 A CH475870 A CH 475870A CH 772067 A CH772067 A CH 772067A CH 772067 A CH772067 A CH 772067A CH 475870 A CH475870 A CH 475870A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
strand
cable car
cable
pulley
Prior art date
Application number
CH772067A
Other languages
English (en)
Inventor
Schroetter Laurenz
Original Assignee
Willy Buehler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willy Buehler Ag filed Critical Willy Buehler Ag
Priority to CH772067A priority Critical patent/CH475870A/de
Publication of CH475870A publication Critical patent/CH475870A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description


      Seilbahn       Die Erfindung betrifft eine Seilbahn mit um zwei  Endstationen umlaufenden, als Trag- und Zugseil die  nendem     Förderseil,    an welchem Lastgehänge in Abstän  den voneinander befestigt sind, bei welcher der Seilver  lauf beider Seiltrume zwischen den Endstationen mit  tels liegender Seilscheiben seitwärts abgewinkelt ist.  Beispielsweise am Förderseil befestigte Klemmen der  Lastgehänge gestatten eine Seilabwinkelung nach oben,  unten und innen, nicht aber nach aussen, da auf dieser  Aussenseite der Gehängearm quer zum Förderseil von  der Klemme absteht, an welchem je nach der Trans  portart der Seilbahn die Auszugsvorrichtung eines  Schleppseils, der Sessel oder die Materialbenne befe  stigt ist.

   Der Gehängearm verunmöglicht es, das um  laufende Förderseil an seiner Aussenseite durch Rollen  oder Ablenkseilscheiben zu führen und abzulenken.  



  Es sind seitliche Abwinkelungen des Bahnverlaufs  von Skiliften und Materialtransportseilbahnen der er  wähnten Art bekannt, bei denen durch Schrägstellen  von     Rollenbatterien    ein verhältnismässig sehr kleiner  Ablenkungswinkel von höchsten ungefähr 6  unter be  trächtlichem konstruktivem Aufwand erreichbar ist.  Gemäss einem andern Lösungsvorschlag insbesondere  für nur in einer     Richtung    des Bahnverlaufs fördernde  Seilbahnen wird das Vollseiltrum mittels einer liegen  den Umlenkscheibe seitwärts abgewinkelt und für das  Leerseiltrum eine vom Vollseiltrum getrennte Linien  führung ohne seitliche Abwinkelung vorgesehen. Diese  getrennte Linienführung bedingt aber praktisch die  doppelte Anzahl Stützen und erhöht auch den finan  ziellen Aufwand für Durchgangsrechte und Grundab  tretungen.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht diese Nach  teile teils ganz, teils weitgehend zu vermeiden, und  praktisch jede wünschbare Abwinkelung vorzusehen,  und besteht darin, dass am Abwinkelungsort das eine  Seiltrum das andere und sich selbst mit Vertikalab  stand überquerend durch wenigstens zwei liegende Seil  scheiben abgelenkt ist, an welchen dieses Seiltrum im    gleichen Umlaufssinn abläuft wie das andere Seiltrum  an seiner Ablenkseilscheibe.  



  Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist ein Skilift anschliessend an Hand der     beiligen-          den    Zeichnung näher erläutert.  



  Fig. 1 zeigt eine Abwinkelungsstelle eines Skilifts in  schematisch perspektivischer Ansicht;  Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, und  Fig.3 zeigt eine Ausführungsvariante in schema  tisch perspektivischer Ansicht.  



  Das um zwei nichtgezeigte Endstationen umlau  fende Förderseil 1 des Skilifts dient als Trag- und Zug  seil und bildet ein den Benützer bergwärts schleppen  des Vollseiltrum 2 und ein talwärts laufendes Leerseil  trum 3. In üblicher Weise sind Lastgehänge 4 in     regel-          mässigen    Abständen voneinander am Förderseil 1 mit  einem seitwärts von diesem nach aussen abstehenden  Arm 5 festgeklemmt, welche je eine Auszugsvorrich  tung 6 mit einem darin aufgewickelten     Schleppseil    7  und an dessen freiem Ende einen Schleppbügel 8 für  die Benützer aufweisen.  



  Am veranschaulichten Abwinkelungsort läuft das  Vollseiltrum 2 um eine liegende Ablenkseilscheibe 9,  welche an einer Stütze 10 gelagert ist. An einer das  obere Ende dieser Stütze überquerenden Traverse 11 ist  für die genaue Zu- und Abführung des Vollseiltrums 2  unmittelbar vor und nach der Seilscheibe 9 je eine  Rollenbatterie 12 angeordnet. Die seitliche     Abwinke-          lung    des Vollseiltrums 2 nach der Innenseite mittels  der Seilscheibe 9 kann, z. B. 60  betragen. Wegen der  vom Förderseil 1 seitwärts nach aussen abstehenden  Querarme 5 der Lastgehänge 4 muss die Ablenkseil  scheibe 9, wie die Seilumlenkscheiben in den Endsta  tionen, an der von diesen Armen abgekehrten Innen  seite des Seils anliegen und sich dementsprechend auch  in gleichem Sinn wie die Scheiben in den Endstationen  drehen.  



  Für das talwärts laufende     Leerseiltrum    3 sind am       Abwinkelungsort    zwei liegende     Ablenkseilscheiben    13  und 14 an je einer Stütze 15 bzw. 16 angebracht, wel-      che sich jenseits des Vollseiltrums 2 befinden, so dass  sich die Seiltrume überqueren müssen.

   Bezeichnet man  beim Voll- und Leerseiltrum den Seilabschnitt zwi  schen der oberen Endstation und den Ablenkseilschei  ben 9 bzw. 13 je als oberen Abschnitt und den Seilab  schnitt zwischen der unteren Endstation und der Ab  lenkseilscheibe 9 bzw. 14 je als unteren Abschnitt, so  lenkt die Seilscheibe 13 das Leerseiltrum 3 vom obe  ren Abschnitt,     nachdem    es den unteren Abschnitt des  Vollseiltrums 2 überquert hat, gegen die andere Seil  scheibe 14 ab, welche ihrerseits das Leerseiltrum 3 in  dessen unteren Abschnitt ablenkt, wo es den oberen  Abschnitt des Vollseiltrums 2 überquert und selbst  vom eigenen oberen Abschnitt     überquert        wird.    Die  Höhendifferenzen zwischen den sich überquerenden  Seiltrumen sind an den Kreuzungsstellen so bemessen,

    dass das Leerseiltrum 3 mit seinen hochgezogenen  Schleppbügeln 8 ungehindert den oder die     darunter    lie  genden Abschnitte des Voll- bzw. Leerseiltrums über  queren kann. Mit dieser Anordnung der Ablenkseil  scheiben 13 und 14 wird erreicht, dass dieselben zum  Ablenken des Leerseiltrums 3 an dessen von den  Querarmen 5 der Lastgehänge 4 abgekehrten Innen  seite anliegen und sich in gleichem Sinne wie die Ab  lenkseilscheibe 9 des Vollseiltrums 2 und die Seilum  lenkscheiben in den Endstationen drehen.  



  Wie bei der Seilscheibe 9 ist auch unmittelbar vor  und nach den Seilscheiben 13 und 14 zum Zu- und  Wegführen des Leerseiltrums 3 je eine Rollenbatterie  17 bzw. 18 an einer Traverse 19 bzw. 20 angebracht,  welche am oberen Ende der betreffenden Stütze 15  bzw. 16 befestigt ist.  



  Bei der Ausführungsvariante der     Abwinkelungs-          stelle    nach Fig. 3 ist an der die Seilscheibe 9 für das  Vollseiltrum 2 tragenden Stütze 10 auch die eine Ab  lenkseilscheibe 13 für das Leerseiltrum 3 in etwas  höherer Lage angeordnet, so dass sich die besondere  Stütze 15 gemäss Fig. 1 und 2 erübrigt. Die Stütze 10  wird ausreichend hoch ausgebildet, um am oberen  Ende eine Rollenbatterie 21 zum     Überleiten    des von  der Ablenkseilscheibe 14 kommenden unteren Ab-    schnitt des Leerseiltrums 3 über seinen oberen Ab  schnitt und über das Vollseiltrum 2 zu tragen.  



  Da infolge der Abwinkelung des Vollseiltrums und  insbesondere des Leerseiltrums am Seil erhöhte Zug  kräfte wirken müssen, kann mit Vorteil am     Abwin-          kelungsort    ein Zwischenantrieb für das Zugseil vorgese  hen sein, der mit der einen Seilscheibe 13 und 14 für  das Leerseiltrum 3 oder mit der Seilscheibe 9 für das  Vollseiltrum 2 kuppelbar ist, vorzugsweise mit derjeni  gen Seilscheibe, welche die grösste Seilumschlingung  aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seilbahn mit um zwei Endstationen umlaufenden, als Trag- und Zugseil dienendem Förderseil, an wel chem Lastgehänge in Abständen voneinander befestigt sind, bei welcher der Seilverlauf beider Seiltrume zwi schen den Endstationen mittels liegender Seilscheiben seitwärts abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Abwinkelungsort das eine Seiltrum das andere und sich selbst überkreuzend durch wenigstens zwei lie gende Seilscheiben abgelenkt ist, an welchen dieses Seiltrum im gleichen Umlaufsinn abläuft wie das an dere Seiltrum an seiner Ablenkseilscheibe. UNTERANSPRÜCHE 1. Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine der beiden Seilscheiben für das eine Seiltrum und die Seilscheibe für das andere Seiltrum an der gleichen Stütze angeordnet sind. 2.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Abwinkelungsort eine der Seilschei ben für das Förderseil mit einem Zwischenantrieb kup- pelbar ist. 3. Seilbahn nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die die grössere Seilumschlingung aufweisene Seilscheibe der beiden Seilscheiben für das Leerseiltrum mit dem Zwischenantrieb gekuppelt ist.
CH772067A 1967-05-31 1967-05-31 Seilbahn CH475870A (de)

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CH772067A CH475870A (de) 1967-05-31 1967-05-31 Seilbahn

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CH475870A true CH475870A (de) 1969-07-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338829A1 (fr) * 1976-01-21 1977-08-19 Kupfer L Et P Installation de transport a cable, notamment telecabine ou telesiege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338829A1 (fr) * 1976-01-21 1977-08-19 Kupfer L Et P Installation de transport a cable, notamment telecabine ou telesiege

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