DE2849073C2 - - Google Patents

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DE2849073C2
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DE2849073A
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Rudolf Hoeri Ch Baltensperger
Hans Beat Dipl.-Ing. Buelach Ch Pfister
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlaufstrecke einer Schienenhängebahn-Anlage zu einer ortsfest verankerten Schiene im Bereich von am Boden stehenden Bauwerken, zum Beispiel End- und Zwischenstationen, Umlenkstationen und Fahrbahnverzweigungen, bei welcher Schienenhängebahn-An­ lage auf offener Strecke ein Fahrbahnbalken an einem zwischen Stützmasten gespannten Tragseil mittels Hängern aufgehängt ist. Beim Betrieb einer solchen Anlage ver­ formt sich der Fahrbahnbalken unter der Belastung des Fahrzeuges. Im Bereich der am Boden stehenden Bauwerke ist der Fahrbahnbalken als ortsfeste Schiene an dem am Boden stehenden Bauwerk verankert.
Eine Einlaufstrecke der eingangs genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Die bekannte Einlaufstrecke ist Teil des am Tragseil aufgehängten Fahrbahnbalkens. Daran schließt sich die ortsfeste, am Bauwerk verankerte Schiene unmittelbar an. Am Übergang können sich Knickstellen bilden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Einlaufstrecke so auszubilden, daß ein allmählicher Übergang von der offenen Strecke, wo der Fahrbahnbalken an den Seilen auf­ gehängt ist, zu dem ortsfesten Streckenabschnitt gegeben ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei den am Boden stehenden Bauwerken ein am Bauwerk fest veranker­ ter, im Verhältnis zum Fahrbahnbalken steifer, der Aus­ rundung des Fahrbahnbalkens dienender Führungsbalken an­ geordnet ist, an dessen unterer Seite sich der Fahr­ bahnbalken in unbelastetem Zustand abstützt, bevor er in die ortsfest verankerte, nicht am Tragseil hängende Schiene übergeht.
Damit auch das Tragseil knickfrei eingeführt, verankert und gehalten werden kann, ist es günstig, wenn oberhalb des Führungsbalkens ein fest angeordneter, mindestens annähernd parallel zum Führungsbalken verlaufender Seil­ sattel angeordnet ist, an den sich das Tragseil im unbe­ lasteten Zustand der Fahrbahn von unten anschmiegt (Anspruch 2).
Weitere besondere Ausführungsarten der Einlaufstrecke sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 angegeben.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfin­ dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Schienenhängebahn-Anlage bei einer Endstation in Seitenansicht;
Fig. 2 die Schienenhängebahn-Anlage nach Fig. 1 bei einer Zwischenstation;
Fig. 3 eine Einlaufstrecke einer solchen Station in größerem Maßstab; und
Fig. 4-8 Details der Einlaufstrecke in größerem Maß­ stab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Schienen­ hängebahn-Anlage, woraus ersichtlich ist, daß auf den freien Streckenabschnitten der Fahrbahnbalken 1 so aufge­ hängt ist, daß ein negativer Durchhang vorhanden ist. Beim Betrieb, wenn die Räder des unter dem Fahrbahnbalken hängenden Fahrzeuges darüberrollen, wird die Strecke an­ nähernd zu einer Geraden verformt. Bei Einlaufstrecken 2 sind die Mittel vorgesehen, die einen allmählichen, ausgerundeten, knickfreien Übergang des aufgehängten Fahrbahnbalkens 1 zu einem ortsfesten Fahrbahnabschnitt 11 in am Boden stehenden Bauwerken herstellen.
In Fig. 3 sind diese Mittel in größerem Maßstab dar­ gestellt. Sie umfassen im wesentlichen einen am Bauwerk starr befestigten Führungsbalken 12, an dessen unterer Seite sich der Fahrbahnbalken 1 im unbelasteten Zustand abstützt.
Am vorderen Ende bei der Stelle A stützt sich der Fahr­ bahnbalken 1 in unbelastetem Zustand an einem Anschlag nach oben ab. Zudem ist hier eine seitliche Führung und ein weiterer Anschlag angebracht, der den Durchhang des Fahrbahnbalkens nach unten begrenzt. Bei der Stelle F geht der Fahrbahnbalken in einen ortsfesten, am Bauwerk befestigten Abschnitt über.
An den Stellen B und D ist der Fahrbahnbalken nochmals am Tragseil 3 aufgehängt.
Neben den Stellen B und D, sowie bei C und E, sind eben­ falls seitliche Führungen und solche Anschläge ange­ bracht, die den Durchhang des Fahrbahnbalkens begrenzen. Über dem Führungsbalken 12 und etwa parallel zu diesem ist ein Balken 13 mit I-Profil angebracht, der einen Sattel für ein Tragseil 3 bildet und dieses knickfrei ins Innere des Bauwerks führt.
Die Fig. 4-8 zeigen einige Details der Aufhängungen, der seitlichen Führungen und der Anschläge, wie sie an den Stellen A-E angebracht sind. Der Führungsbalken 12 besteht aus zwei zusammengeschweißten, im Querschnitt kastenförmigen Balken 121, 122, wobei der obere Balken 121 zum Bauwerk hin allmählich in der Höhe zunimmt, wäh­ rend der untere Balken 122 schmäler ist und über die ganze Länge dasselbe Querschnittsprofil aufweist, damit die in Fig. 3 angedeuteten Räder des Fahrzeuges Platz unter dem breiteren Balken 121 haben.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt etwa an der Stelle B, wobei der Fahrbahnbalken belastet ist, so daß das Tragseil (hier vier parallele Seile) ein wenig vom Seilsattel 13 abgehoben ist. Die Aufhängestange 14 ist durch zwei im Inneren der kastenförmigen Balken 121, 122 angebrachte Rohrstücke 124, 125 hindurchgeführt.
Fig. 5 stellt einen Schnitt etwa bei der Stelle E dar, in dem die seitliche Führung des Fahrbahnbalkens 1, der zwei in Abstand voneinander angeordnete Vierkantrohre aufweist, ersichtlich ist. Die seitliche Führung umfaßt zwei an die Innenseiten dieser Vierkantrohre ange­ schweißte Führungsplatten 126 und zwei an einem Halter 127 drehbar befestigte Führungsrollen 128. Der Halter 127 ist fest mit dem Balken 122 verbunden. An dieser Stelle ist der I-Balken des Seilsattels mittels Streben 129 mit dem oberen Balken 121 verbunden.
Der bei der Stelle E angebrachte Anschlag, der den Durch­ hang des Fahrbahnbalkens nach unten begrenzt, umfaßt einen hakenförmigen Fortsatz 130 am Halter 127, der bei maximal zulässigem Durchhang unter den zwischen den Platten 126 angebrachten Querbolzen 131 greift, wie dies auch Fig. 8 in Seitenansicht zeigt.
Das vordere Ende des Führungsbalkens 12 ist in Fig. 7 in größerem Maßstab dargestellt. Auch hier sind Führungs­ platten 140 für Rollen 141 angebracht, die an einem Halter 142 drehbar gelagert sind. Ein hakenförmiger Ansatz 143 greift bei maximalem Durchhang hinter den Bol­ zen 144. Der Ansatz 145 bildet mit dem Querstab 146 einen Anschlag des Fahrbahnbalkens nach oben.
Der als Seilsattel dienende I-Profilbalken 13 ist mit an das Seilprofil angepaßten, mit Anstand voneinander ange­ ordneten Auflagern 132 versehen (siehe Fig. 3 und 5).

Claims (5)

1. Einlaufstrecke einer Schienenhängebahn-Anlage zu einer ortsfest verankerten Schiene im Bereich von am Boden stehenden Bauwerken, zum Beispiel End- und Zwischen­ stationen, Umlenkstationen und Fahrbahnverzweigungen, bei welcher Schienenhängebahn-Anlage auf offener Strecke ein Fahrbahnbalken an einem zwischen Stütz­ masten gespannten Tragseil mittels Hängern aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei den am Boden stehenden Bauwerken ein am Bauwerk fest verankerter, im Verhältnis zum Fahrbahnbalken steifer, der Aus­ rundung des Fahrbahnbalkens dienender Führungsbalken angeordnet ist, an dessen unterer Seite sich der Fahr­ bahnbalken im unbelasteten Zustand abstützt, bevor er in die ortsfest verankerte, nicht am Tragseil hängende Schiene übergeht.
2. Einlaufstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß oberhalb des Führungsbalkens ein fest ange­ ordneter, mindestens annähernd parallel zum Führungs­ balken verlaufender Seilsattel angeordnet ist, an den sich das Tragseil im unbelasteten Zustand der Fahrbahn von unten anschmiegt.
3. Einlaufstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am vorderen Ende des Führungsbalkens ein Ansatz (145) angeordnet ist, der als Anschlag für den Fahrbahnbalken nach oben dient.
4. Einlaufstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Führungsbalkens hindurchgehende Öffnungen angebracht sind, in denen sich Aufhängeorgane befinden, welche den Fahrbahnbalken mit dem Tragseil verbinden.
5. Einlaufstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich und an den Enden des Führungsbalkens Führungen, welche den Fahrbahnbalken bei Durchhang infolge der Belastung durch das Fahrzeug seitlich führen, und Anschläge, die den Durchhang auf ein bestimmtes Maß beschränken, an­ geordnet sind.
DE19782849073 1977-11-14 1978-11-11 Einlaufstrecke zu einer ortsfesten schiene einer schienenhaengebahn-anlage Granted DE2849073A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1383277A CH624624A5 (de) 1977-11-14 1977-11-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2849073A1 DE2849073A1 (de) 1979-05-17
DE2849073C2 true DE2849073C2 (de) 1987-07-02

Family

ID=4395711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782849073 Granted DE2849073A1 (de) 1977-11-14 1978-11-11 Einlaufstrecke zu einer ortsfesten schiene einer schienenhaengebahn-anlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4211171A (de)
BR (1) BR7801529A (de)
CH (1) CH624624A5 (de)
DE (1) DE2849073A1 (de)

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Also Published As

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DE2849073A1 (de) 1979-05-17
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