CH624624A5 - - Google Patents

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CH624624A5
CH624624A5 CH1383277A CH1383277A CH624624A5 CH 624624 A5 CH624624 A5 CH 624624A5 CH 1383277 A CH1383277 A CH 1383277A CH 1383277 A CH1383277 A CH 1383277A CH 624624 A5 CH624624 A5 CH 624624A5
Authority
CH
Switzerland
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road
guide
section according
suspension
road beam
Prior art date
Application number
CH1383277A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Baltensperger
Hans Beat Pfister
Original Assignee
Rudolf Baltensperger
Hans Beat Pfister
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Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Baltensperger, Hans Beat Pfister filed Critical Rudolf Baltensperger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlaufstrecke zu einer ortsfesten Schiene im Bereich von End- und Zwischenstationen, Umlenkstationen und Fahrbahn Verzweigungen einer Schienenhängebahn-Anlage, bei der auf offener Strecke ein die Schiene bildender Fahrbahnbalken an einem zwischen Stützmasten gespannten Tragseil mittels Hängern aufgehängt ist.
Beim Betrieb einer solchen Anlage verformt sich der Fahrbahnbalken unter der Belastung des Fahrzeuges. Bei den ortsfesten Schienen in einer End- oder Zwischenstation ist der Fahrbahnbalken fest in einem am Boden stehenden Bauwerk verankert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung Mittel zu schaffen, die einen allmählichen Übergang von der offenen Strecke, wo der Fahrbahnbalken an Seilen aufgehängt ist, zu einem ortsfesten Streckenabschnitt herzustellen. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass bei den am Boden stehenden Bauwerken ein am Bauwerk fest verankerter, im Verhältnis zum Fahrbahnbalken steifer, der Ausrundung des Fahrbahnbalkens dienender Führungsbalken angeordnet ist, an dessen unteren Seite sich der Fahrbahnbalken in unbelastetem Zustand abstützt, bevor er in eine nicht mehr am Tragseil hängende fest verankerte Strecke übergeht.
Damit auch das Tragseil hier knickfrei eingeführt, verankert oder gehalten werden kann, ist es von Vorteil, wenn oberhalb des Führungsbalkens ein fest angeordneter, mindestens annähernd parallel zum Führungsbalken verlaufender Seilsattel angeordnet ist, an den sich das Tragseil im unbelasteten Zustand der Fahrbahn von unten anschmiegt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schienenhängebahn-Anlage bei einer Endstation in Seitenansicht und in
Fig. 2 bei einer Zwischenstation;
Fig. 3 eine Einlaufstrecke einer solchen Station in grösserem Massstab und
Fig. 4 bis 8 Teile dieser Einlaufstrecke in grösserem Massstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Schienenhängebahn-Anlage, woraus ersichtlich ist, dass auf den freien Strek-kenabschnitten der Fahrbahnbalken 1 so aufgehängt ist, dass hier ein negativer Durchhang vorhanden ist. Beim Betrieb, wenri die Räder des unter dem Fahrbahnbalken hängenden Fahrzeuges darüberrollen, wird die Strecke zu einer annähernd Geraden verformt. Bei den Einlaufstrecken 2 sind Mittel vorgesehen, die einen allmählichen, ausgerundeten, knickfreien Übergang des so aufgehängten Fahrbahnbalkens 1 zu dem ortsfesten Fahrbahnabschnitt 11 in den am Boden stehenden Bauwerken herstellen.
In Fig. 3 sind diese Mittel in grösserem Massstab dargestellt. Sie umfassen im wesentlichen einen am Bauwerk starr befestigten Führungsbalken 12, an dessen unteren Seite sich der Fahrbahnbalken 1 in unbelastetem Zustand abstützt.
Am äusseren Ende bei der Stelle A stützt sich der Fahrbahnbalken 1 in unbelastetem Zustand an einem Anschlag ab. Zudem ist hier eine seitliche Führung und ein Anschlag angebracht, der den Durchhang des Fahrbahnbalkens nach unten begrenzt. Bei der Stelle F geht der Fahrbahnbalken in einen ortsfesten am Bauwerk befestigten Abschnitt über.
An den Stellen B und D ist der Fahrbahnbalken nochmals am Tragseil 3 aufgehängt.
Neben den Stellen B und D, bei C und E, sind ebenfalls seitliche Führungen und Anschläge angebracht, die den Durchhang des Fahrbahnbalkens begrenzen.
Über dem Führungsbalken 12 und etwa parallel zu diesem ist ein Balken 13 mit I-Profil angebracht, der einen Sattel für das Tragseil 3 bildet und dieses knickfrei ins Innere des Bauwerks führt.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen einige Details der Aufhängungen, der seitlichen Führungen und der Anschläge, wie sie an den Stellen A-E angebracht sind. Der Führungsbalken 12 besteht aus zwei zusammengeschweissten, im Querschnitt kastenförmigen Balken, wobei der obere Balken 121 zum Bauwerk hin allmählich in der Höhe zunimmt, während der untere Balken 122 schmäler ist und über die ganze Länge dasselbe Quer-schnittsprofil aufweist, damit die in Fig. 3 angedeuteten Räder des Fahrzeuges Platz unter dem breiteren Balken 121 haben.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt etwa an der Stelle B, wobei der Fahrbahnbalken belastet ist, so dass das Tragseil (hier vier parallele Seile) ein wenig vom Seilsattel 13 abgehoben ist. Die Aufhängestange 14 ist durch zwei im Innern der kastenförmigen Balken 122, 123 angebrachten Rohrstücke 124,125 hindurchgeführt.
Fig. 5 stellt einen Schnitt, etwa bei der Stelle E dar, in dem die seitliche Führang des Fahrbahnbalkens 1, der zwei in Abstand voneinander angeordnete Vierkantrohre umfasst, ersichtlich ist. Die seitliche Führung umfasst zwei an den Innenseiten dieser Vierkantrohre angeschweisste Führungsplatten 126 und zwei an einem Halter 127 drehbar befestigte Führungsrollen 128. Der Halter 127 ist fest mit dem Balken 122 verbunden. An dieser Stelle ist der I-Balken des Seilsattels mittels Streben 129 mit dem oberen Balken 121 verbunden.
Der bei der Stelle E angebrachte Anschlag (Fig. 6 und 8), der den Durchhang des Fahrbahnbalkens nach unten begrenzt, umfasst einen hakenförmigen Fortsatz 130 am Halter " 127, der bei maximal zulässigem Durchhang unter den zwischen den Platten 126 angebrachten Querbolzen 131 greift, wie dies auch Fig. 8 in Seitenansicht zeigt.
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Das vordere Ende des Führungsbalkens 12 ist in Fig. 7 in grösserem Massstab dargestellt. Auch hier sind Führungsplatten 140, für Rollen 141 angebracht, die an einem Halter 142 drehbar gelagert sind. Ein hakenförmiger Ansatz 143 greift bei • maximalem Durchhang hinter den Bolzen 144. Der Ansatz 145
bildet mit dem Querstab 146 einen Anschlag des Fahrbahnbalkens nach oben!
Der als Seilsattel dienende I-Profilbalken 13 ist mit dem Seilprofil angepassten, in Abstand voneinander angeordneten 5 Auflagern 132 versehen (siehe Fig. 3 und 5).
2 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

624 624
1. Einlaufstrecke zu einer ortsfesten Schiene im B ereich von End- und Zwischenstationen, Umlenkstationen und Fahr-bahnveizweigungen einer Schienenhängebahn-Anlage, bei der auf offener Strecke ein Fahrbahnbalken an einem zwischen Stützmasten gespannten Tragseil mittels Hängern aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei den am Boden stehenden Bauwerken ein am Bauwerk fest verankerter, im Verhältnis zum Fahrbahnbalken steifer, der Ausrundung des Fahrbahnbalkens dienender Führungsbalken (12) angeordnet ist, an dessen unteren Seite sich der Fahrbahnbalken (1) im unbelasteten Zustand abstützt, bevor er in eine nicht mehr am Tragseil hängende, fest verankerte Strecke übergeht.
2. Einlaufstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Führungsbalkens ein fest angeordneter, mindestens annähernd parallel zum Führungsbalken verlaufender Seilsattel (13) angeordnet ist, an den sich das Tragseil (3) in unbelastetem Zustand der F ahrbahn von unten anschmiegt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Einlaufstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende des steifen Führungsbalkens ein Anschlag (145, 146) für die Fahrbahn angebracht ist.
4. Einlaufstrecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich des steifen Führungsbalkens ( 12) durchgehende Öffnungen (124,125) angebracht sind, in denen sich Aufhängeorgane ( 14) befinden, welche die Fahrbahn (1) mit den Tragseilen (3) verbinden.
5. Einlaufstrecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich und am freien Ende des steifen Führungsbalkens seitliche Führungen ( 126-128; 141, 142) und Anschläge ( 130, 131; 143, 144) angebracht sind, welche den Fahrbahnbalken (1) bei Durchhang infolge der Belastung durch das Fahrzeug seitlich führen und den Durchhang auf ein bestimmtes Mass beschränken.
CH1383277A 1977-11-14 1977-11-14 CH624624A5 (de)

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CH1383277A CH624624A5 (de) 1977-11-14 1977-11-14
BR7801529A BR7801529A (pt) 1977-11-14 1978-03-14 Curso de entrada para o trilho fixo de um dispositivo de trilho para um trem suspenso
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