DE176269C - - Google Patents
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- DE176269C DE176269C DENDAT176269D DE176269DA DE176269C DE 176269 C DE176269 C DE 176269C DE NDAT176269 D DENDAT176269 D DE NDAT176269D DE 176269D A DE176269D A DE 176269DA DE 176269 C DE176269 C DE 176269C
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- Germany
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- conveyor
- shaft
- cage
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B19/00—Mining-hoist operation
- B66B19/04—Installing or removing mining-hoist cars, cages, or skips
Landscapes
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 176269 KLASSE 35 a. GRUPPE
JOHANN OBERSCHUIR und PETER ALTENA in GELSENKIRCHEN. ·
Es ist allgemein bekannt, daß das Ein- und Ausbauen der Förderkörbe in Förderschächten
eine zeitraubende Arbeit und mit Schwierigkeiten mancherlei Art verknüpft ist; auch
gebieten hierbei Gefahren für Menschen und Material die größte Vorsicht.
Das Einbauen der Förderkörbe geschieht in der Regel wie folgt: Der einzubauende
Korb wird auf der Rasenhängebank in liegender Stellung bis unmittelbar vor den Förderschacht
befördert, dann wird das Seil einer Dampfwinde, das aus dem oberen Schachtteil heruntergeführt ist, an. dem Oberteil des
Korbes befestigt. Auf ein gegebenes Signal wird nun durch die Dampfwinde der Oberteil
des Korbes angehoben, während der Unterteil durch Arbeiter vermittels Hebel
oder Winden über den Rasenflur vorwärts bewegt wird. Dieses Vorwärtsbewegen muß in demselben Maße erfolgen, in dem das Anheben
durch die Dampfwinde geschieht; da dies jedoch äußerst schwierig ist, geschieht das Anheben und Vorwärtsschieben in der
Regel wechselweise. Vermittels einer besonderen Handwinde, deren Seil an dem Förderkorb befestigt wird, wird bei der Seitwärtsbewegung
des Förderkorbes in der schrägen Lage ein Umkippen desselben verhütet. Auf diese Weise wird nun der Korb
in schräger Lage an den Rand des Förderschachtes bewegt und dann durch Nachlassen
des Seiles der Handwinde in die senkrechte Stellung gebracht. Nachdem dies geschehen
und der Korb um ein bestimmtes Maß gehoben ist, werden starke Träger über die Schachtöffnung gelegt, welche als Unterlage
für den Korb bei der Seitwärtsbewegung desselben bis zur Schachtmitte dienen, damit die
Verbindung des Förderkorbes mit dem Förderseil hergestellt werden kann. Nach Beendigung
dieser Arbeit müssen die Träger wieder entfernt werden.
Das Ausbauen eines Förderkorbes geschieht auf die umgekehrte Weise.
Die Benutzung der Fördermaschine anstatt einer besonderen Dampfwinde zu diesen Arbeiten
ist noch weniger sicher und bietet noch größere Gefahren, weil mit ersterer die erforderlichen geringen Hebegeschwindigkeiten
nicht erzielt werden können.
Diese umständlichen, zeitraubenden und gefährlichen Arbeiten brachten die Erfinder auf
den Gedanken, die Förderkörbe in senkrechter Stellung, und zwar ohne Zuhilfenahme jeglichen
Hebemotors entweder an einem Laufwagen hängend oder auf demselben stehend
in den Förderschacht hinein zu fahren und hierzu den Laufwagen tragende Träger zu
benutzen, die am Schachtgerüst dauernd befestigt werden und der Förderung nicht im
Wege sind.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch den Einbau eines Förderkorbes. Seitlich,
außerhalb des zum Fördern erforderlichen freien Querschnitts, sind Träger a mit
Spurschienen b im Schafte fest verlagert bezw.
Claims (1)
- mit der Eisenkonstruktion verbunden. Vor dem Förderschacht steht auf einem Wagen c der Förderkorb d. Von Hand oder durch sonstige mechanische Mittel wird der Wagen c mit dem Korb d auf den Spurschienen b ohne Gefahr und mit geringem Zeitaufwand in den Schacht hineingefahren. Hierauf wird die Verbindung des Förderseils mit dem Korb hergestellt, dann durch die Fördermaschineίο der Korb um ein Geringes angehoben und der Wagen c wieder aus dem Förderschacht herausgeholt.Die Träger α mit den Spurschienen b können auch in beliebiger Höhe zwischen Hängebank und Rasenflur angeordnet sein; unmittelbar unter der Hängebank angeordnet würde der Förderkorb hängend in den Schacht hineingebracht, oder einer bestimmten Etagenhöhe des Förderkorbes entsprechend angeordnet würde der Förderkorb auf der betreffenden ao Etage tragend eingebaut.Es können auf diese Weise auch außer den Förderkörben Pumpen- und Maschinenteile ohne Gefahr in den Schacht hineingebracht werden.PatenT-AνSPRUcη :Vorrichtung zum gefahrlosen Ein- und Ausbauen von Förderkörben und sonstigen schweren Teilen aller Art in Förderschächten, gekennzeichnet durch die Anordnung von Trägern (a) in der Schacht-. öffnung, welche einerseits der Förderung nicht hinderlich sind, andererseits als Laufbahn für ein die ein- und auszubauenden Teile aufnehmendes Tragmittel (Laufwagen oder dergl.) dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176269C true DE176269C (de) |
Family
ID=440850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176269D Active DE176269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176269C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711115A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Bergwerksverband Gmbh | Hebevorrichtung fuer foerderkoerbe, -gefaesse und gegengewichte |
-
0
- DE DENDAT176269D patent/DE176269C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2711115A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Bergwerksverband Gmbh | Hebevorrichtung fuer foerderkoerbe, -gefaesse und gegengewichte |
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