DE38328C - Kuppelhaken an Rollenzügen zum Heben von Lasten in senkrechter und sich anschliefsender schräger Richtung - Google Patents

Kuppelhaken an Rollenzügen zum Heben von Lasten in senkrechter und sich anschliefsender schräger Richtung

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DE38328C
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DE
Germany
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load
roller
vertical
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path
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38328D
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English (en)
Original Assignee
firma H. C. E. eggers & co. in Hamburg
Publication of DE38328C publication Critical patent/DE38328C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3S: Hebezeuge.
schräger Richtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1886 ab.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, mittelst welcher eine elektrische Lampe von ihrem ursprünglichen Aufhängungsort. in eine andere verticale Ebene gebracht, dann in dieser Ebene gesenkt, mit frischen Kohlenstä'ben versehen, schliefslich wieder gehoben und in ihre ursprüngliche Ebene zurückbefördert werden kann, und zwar mittelst desselben Seiles, derselben Kette u. s. w., welche zum Heben und Senken dient. Selbstverständlich können mit der gleichen Vorrichtung auch andere Lasten, z. B. beim Löschen von Schiffen, auf Speichern, in gleicher Weise gefördert werden.
Die Last ist am Ende eines Seiles oder einer Kette u. s. w. befestigt, welche über eine feste Rolle α und über eine auf der geneigten Bahn b bewegliche Rolle c gezogen ist. Die Bahn b senkt sich von α aus unter einem den localen Verhältnissen entsprechenden Winkel. Dicht über der Last ist an der Kette ein Querstück χ angebracht (in dem besonderen Falle der obere Lampenbügel), welches, wenn die Last genügend gehoben wurde, sich gegen die Rolle c anlegt, dieselbe bremst und so das Weiterführen der Kette über dieselbe verhindert. Infolge dessen mufs bei fortgesetztem Zug an dem anderen Ende der Kette die Entfernung zwischen den Rollen α und c sich verringern, d. h. also die bewegliche Rolle c wird auf der Bahn b an die Rolle α bezw. bis zu einem vor derselben angebrachten Anschlag d herangezogen und dadurch die Last in die andere Verticalebene befördert, Fig. 1.
Damit beim Nachlassen des Zuges an der Kette die Rolle c zuerst auf der Bahn b hinabgleitet, ehe die Last zu sinken beginnt, sind an der Bahn b zwei Führungen bl, und an den Seiten der Rolle c zwei hängende Haken e angebracht, welche, als die Rolle c zu steigen begann, durch die Führungen bl aus ihrer verticalen Lage in eine mit der Neigung der Bahn correspondirende, mehr oder weniger geneigte Lage kamen und dabei in das oberhalb der Last befindliche Querstück χ eingriffen, also dadurch die Last in ihrer Stellung zur Rolle c arretirten (s. die punktirte Stellung in Fig. 5). Diese Arretirung hört erst auf, wenn die Haken e, am unteren Ende . der Führungen bl angekommen, wieder die Verticallage einnehmen können, Fig. 3, und folglich das Querstück χ loslassen; dann erst senkt sich die Last von der Rolle c weg.
Bei schwereren Lasten ist es nöthig, den Widerstand der Rolle c gegen das Aufsteigen auf der Bahn b zu erhöhen, weil sonst die Rolle c eher gegen die Rolle α geführt werden würde, als die Last an sie herangehoben ist. Dieser Widerstand läfst sich am besten dadurch herbeiführen, dafs man die seitlichen Laufrollen c1 der Tragrolle c in am unteren Ende der Bahn b befindliche Vertiefungen oder Kröpfungen der Bahn eintreten läfst. Aus
diesen müssen sie erst herausgezogen werden, ehe die Rolle c zu wandern beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:,
    Bei einem Rollenzuge mit fester Rolle a, bei welchem eine wandernde Tragerolle c nach in senkrechter Richtung erfolgtem Heben der Last durch das gegen c sich legende Querstück χ zum Zwecke des Weiterbeförderns der Last auf sich anschliefsender schräger Bahn gebremst wird, die Anordnung der Haken e, welche beim Nachlassen des Zuges die Last bei χ einkuppeln, und zwar veranlafst durch Führungen b\ welche auch bewirken, dafs die auf der schrägen Bahn herabsinkende Last am Ende der Bahn von den Haken c wieder ausgelöst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38328D Kuppelhaken an Rollenzügen zum Heben von Lasten in senkrechter und sich anschliefsender schräger Richtung Expired - Lifetime DE38328C (de)

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