DE163405C - - Google Patents

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DE163405C
DE163405C DENDAT163405D DE163405DA DE163405C DE 163405 C DE163405 C DE 163405C DE NDAT163405 D DENDAT163405 D DE NDAT163405D DE 163405D A DE163405D A DE 163405DA DE 163405 C DE163405 C DE 163405C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 163405 KLASSE 35 c.
Hebevorrichtung für Schwebebahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine auf einer Schwebebahn verschiebbare Hebevorrichtung, bei der eine Anzahl gleich oder verschieden schwerer Lasten durch eine und dieselbe Winde nacheinander angehoben, gemeinschaftlich auf der Schwebebahn bewegt und einzeln an ihrem Bestimmungsort niedergelassen werden können. Zu diesem Zweck ist das Fahrgestell der Hebevorrichtung für jede Hebestelle mit je einem Paar Leitrollen für das Förderseil versehen, zwischen denen sich das Förderseil nach unten ausbiegt, um mittels loser Rolle eine die Last tragende Flasche aufzunehmen. Jede Flasche wird in angehobener Stellung durch einen Sperrhaken festgehalten, wenn das Förderseil zum Niederlassen einer zweiten Flasche nach dem Auslösen des Sperrhakens dieser letzteren nachgelassen wird. Die einzelnen Hebestellen erhalten zweckmäßig gesonderte Tragwagen, die durch starre Streben und Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, damit die Vorrichtung auch durch Kurven fahren kann.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die Seitenansieht einer der Hebestellen der Hebevorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von links der Fig. ι gesehen und Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach der in Fig. 1 mit Pfeilen bezeichneten Linie. Fig. 4 zeigt die Befestigung einer Leitrolle an ihrer Strebe. Fig. 5, 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien x-y, v-\ und x'-y' der Fig. 4. Fig. 8 ist die Seitenansicht eines Teiles der Hebevorrichtung mit Antriebsmaschine und mehreren Hebestellen auf kreisbogenförmiger Gleisbahn. Fig. 9 ist ein wagerechter Schnitt nach der mit Pfeilen bezeichneten Linie der Fig. 8.
Das Gestell ο (Fig. 8 und 9), das in seinem oberen Teile die Winde D und die Triebwerksteile, in seinem unteren Teile den Führerstand aufnimmt, hängt mittels Drehzapfen ρ ρ' an einem Laufwagen, dessen Räder B' sich auf den Flanschen a des Doppel-T-Trägers / (Fig. 1) bewegen. Von der Winde D (Fig. 8 und 9) führt das Förderseil R über Leitrollen S' S des Fahrgestells 0 nach der ersten Hebestelle, wo es zwischen zwei Leitrollen 5 nach unten ausbiegt, um die Flasche H mittels loser Rolle aufzunehmen, sodann zur zweiten Hebestelle, wo es eine weitere Flasche H, die in Fig. 8 belastet und in der höchsten Stellung gezeichnet ist, aufnimmt und so fort über beliebig viele Hebestellen, um schließlich mit dem einen Ende an dem Fahrgestell festgelegt zu werden. Die einzelnen Hebestellen können bei gerader Gleisbahn auf fest mit dem Triebwerksgestell 0 verbundenen Trägern angeordnet sein. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführurigsform der Hebevorrichtung, die auf gebogenem oder geradem Schwebegeleise■ bewegt werden kann, bildet jede Hebestelle einen besonderen, aus Wangenpaaren Ä A' bestehenden Tragwagen, dessen

Claims (3)

  1. Laufräder sich auf den unteren Flanschen des Trägers / bewegen. Die Tragwagen sind unter sich und mit dem Triebwerksgestell ο durch starre Streben T T' T" usw. und Drehzapfen Jp verbunden. Diese Streben bestehen aus je zwei mit dem Rücken gegeneinander gestellten U-Eisen c, die an ihren Enden durch flachliegende U-Eisenstücke c' (Fig. 6) in geeignetem Abstand voneinander
    ίο gehalten werden. An die U-Eisen c (Fig. 5) stoßen Hängeplattenpaare B an, die durch Platten W verstärkt und mit den Stegen der U-Eisen vernietet sind und in geeigneten Bohrungen die Wellen der Leitrollen 5 tragen.
    In eine längliche Bohrung / (Fig. 5 und 7) des Querstücks c' und in die sich nach oben erweiternde Bohrung eines zwischen den Platten B eingesetzten Körpers K' ist ein senkrechter Drehzapfen J eingesteckt, dessen Kopf auf einem' hohlen Gußstück K aufsitzt, das mit Schildzapfen t an den mit entsprechenden Bohrungen versehenen Wangen A A' jedes Tragwagens aufgehängt ist. Die den Platten B gegenüberstehenden senkrechten Innenflächen des Gußstücks K sind abgerundet (Fig·. 5) und gestatten so zusammen mit den länglichen Bohrungen eine begrenzte Drehung der Streben um den Zapfen J innerhalb der Wangen jedes Tragwagens.
    Die Rollen S sind so gelagert, daß das in
    : ihrer Rinne laufende Zugseil R senkrecht unter den Zapfen / bezw. ρ nach unten läuft; an seitlichen Verlängerungen der Platten B angebrachte Leitungsrollen r (Fig. 1 und 4) halten das Seil in den Rinnen der Rollen S.
    Die Verbindung der Strebe T mit dem Drehzapfen ρ des Antriebswagens entspricht der soeben beschriebenen Verbindung der Streben mit dem Drehzapfen J des Tragwagens der einzelnen Hebestellen.
    Das Förderseil ist demnach zwischen den einzelnen Hebestellen und dem Antriebswagen stets nach Sehnen der Gleiskurve gespannt, deren Endpunkte mit den Drehzapfen der einzelnen Tragwagen zusammenfallen. Die Spannung ändert sich daher nicht, wenn die Hebestellen mit der Antriebsmaschine zusammen auf dem Schienengleis verschoben werden. ' . .
    Die Wangen jedes Tragwagens sind unten mit beiderseits schräg gegen einen mittleren senkrechten Schlitz ansteigenden Anschlagkanten versehen, durch welche der aus der Flasche H nach außen vortretende Drehzapfen für die lose Rolle dieser Flasche beim Anheben der letzteren in den mittleren Schlitz eingeleitet wird, wobei er einen Sperrhaken zur Seite drückt, der wieder zurückfällt, sobald die Flasche in ihre höchste Stellung gehoben ist. Der Sperrhaken jedes Tragwagens kann durch Zugseile vom Führerstand aus gelöst werden.
    Die Verwendung der Hebevorrichtung geschieht in der Weise, daß, nachdem sämtliche Flaschen H durch Aufwinden des Förderseils R auf die Winde D in. ihre höchste Stellung gebracht worden sind, die Hebevorrichtung an die Stelle der anzuhebenden Waren gefahren wird.
    Es wird nun der Sperrhaken einer der Hebestellen durch Anziehen des zum Führerstand führenden Zugseils gelöst und das Förderseil nachgelassen, worauf sich die betreffende Flasche H niedersenkt, während die übrigen Flaschen durch die zugehörigen Sperrhaken am Niedersinken gehindert werden. Die an die niedergelassene Flasche angehängte Last wird durch Anlassen der Winde D bis in ihre höchste Stellung angehoben, wobei der Sperrhaken vorübergehend ausweicht und wieder zurückfällt. Nach dem Auslösen des Sperrhakens der nächsten Hebestelle wird das Förderseil wieder nachgelassen, wobei sich zunächst die belastete Flasche mit ihrem aus dem Flaschengehäuse hervortretenden Drehzapfen auf den betreffenden Sperrhaken absetzt und sodann die neu ausgelöste Flasche niedersenkt, die hierauf belastet und hochgezogen wird und so fort. Beim Entladen der Hebevorrichtung, deren Hebestellen sämtlich oder nur zum Teil beladen werden können, wird, nachdem das Förderseil genügend angezogen ist, der Sperrhaken einer Flasche gelöst und sodann die Flasche niedergelassen, die leere Flasche wieder in die höchste Stellung gehoben, der Sperrhaken der nächsten Hebestelle gelöst und so fort, bis alle Flaschen entleert sind. Handelt es sich um genau gleich schwere Lasten, so können die Flaschen anstatt nacheinander zu gleicher Zeit-gehoben und gesenkt werden.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    ι. Hebevorrichtung für Schwebebahnen, gekennzeichnet durch eine beliebige Anzahl mit dem Antriebswagen der Hebemaschine verbundener Tragwagen mit je einem Leitrollenpaar (S) für das gemeinschaftliche Förderseil (R) und je einem Sperrhaken, der die mittels loser Rolle angehobene Flasche (H) samt ihrer Belastung trägt, wenn das Förderseil zum Niederlassen einer anderen Flasche, deren Sperrhaken vorher gelöst wurde, nachgelassen wird.
  2. 2. Ausführungsform der Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwagen der einzelnen
    Hebestellen unter sich und mit dem Antriebswagen durch um senkrechte Bolzen (Jp) drehbare starre Streben (T) verbunden sind, zum Zweck, die Hebevorrichtung auch auf gebogenem Gleise benutzen zu können.
  3. 3. Ausführungsform der Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen (S) derart angeordnet sind, daß das Zugseil (R) senkrecht unter den Drehzapfen (Jp) von der Rille der Leitrollen abläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. gedrückt IN öer Reichsdruckerei.
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