DE1531179A1 - Zusammenklappbarer Kran und Verfahren zum Aufrichten desselben - Google Patents

Zusammenklappbarer Kran und Verfahren zum Aufrichten desselben

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DE1531179A1
DE1531179A1 DE19671531179 DE1531179A DE1531179A1 DE 1531179 A1 DE1531179 A1 DE 1531179A1 DE 19671531179 DE19671531179 DE 19671531179 DE 1531179 A DE1531179 A DE 1531179A DE 1531179 A1 DE1531179 A1 DE 1531179A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Patentanwälte
X . 28. Septet 1967
Büro München ^ er
München 2, Tal 71
Etablissements F0 Potain & Cie, Chevilly-Larue (Frankreich)
Zusammenklappbarem Kran und Verfahren zum Aufrichten desselben
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kran, bei dem auf einem Gestell eine auf dieses herunterschwenkbare Säule angeordnet ist, an deren Kopf ein an die Säule heranklappbarer Ausleger angelenkt ist, und ein Verfahren zum Aufrichten des Krane aus der Transportstellung, bei der die Säule waagerecht liegt, in die Betriebsstellung, bei der sie aufrechtsteht·
Die Erfindung ist vorzugsweise, aber nicht ausschließlich bei transportablen Kranen mit teleskopisch ausfahrbarer Säule anwendbar·
Die Erfindung bezweckt, das Aufrichten und Aufsetzen des Kraus auf Schienen an der Arbeitsstelle zu erleichtern.
Der zusammenklappbare Kran ist erfindungsgemäfi dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Längsfläche der Säule im heruntergesehwenktem Zustand der Säule gesehen} zwei Laufrollensätze vorgesehen sind, von denen
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die zum Kopf der Säule hin liegenden Laufrollen auf einer Laufbahn des Gestells laufen, während die zum Fuß der Säule hin liegenden Laufrollen auf einer Laufbahn des Gestells laufen, die in Hichtung zum Kopf der heruntergeschwenkten Säule ansteigt, und daß der Fuß der Säule mit dem Gestell durch ein von einer «inde od.dgl. betätigtes Zugseil verbunden sind, während auf dem Gestell ein Bockgerüst befestigt ist, das oben eine waagerechte Querachse trägt, die oberhalb der in die Horizontallage heruntergeschwenkte Säule.liegt und mit einer Anschlußlasche an der oberen Längsfläche der Säule zu verbinden ist, nachdem die heruntergeschwenkte Säule durch Bewegen der Laufrollen auf den Laufbahnen ausreichend angehoben ist.
Beim Aufrichten des Krans wird so verfahren, daß die Säule dadurch aus der waagerechten Transportstellung angehoben wird, daß auf das Zugseil eine Zugkraft ausgeübt wird, die die Säule und den Ausleger auf dem Gestell waagerecht verschiebt, wobei der Fuß der Säule angehoben wird, wenn die Laufrollen auf der ansteigenden Laufbahn auflaufen, bis die Anschlußlasche der Säule die Höhe der «Querachse des Bockgerüstes zur Verriegelung mit dieser erreicht hat, wonach durch weiteres Ziehen am Zugseil ein Schwenken des Auslegers der Säule in umgekehrtem Sinn bewirkt wird, bis die Säule ihre senkrechte Betriebslage erreicht hat.
Wie ersichtlich, weist dieses Verfahren zum Aufrichten des Krans die Besonderheit auf, daß sich der Vorgang in zwei Stufen abspielt, wobei die Säule aufeinanderfolgend in zwei verschiedenen Sichtungen um eine waagerechte Achse geschwenkt wird, die während der ersten Stufe beweglich ist und während der zweiten Stufe festliegt·
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die auf dem Gestell befindliche Laufbahnt die die dem Kopf der Säule am nächsten liegenden Laufräder aufnimmt§ waagerecht angeordnet·
Bei einem weiteren Aüsführungsbeispiel ist diese Laufbahn des 0%steils selbst in Richtung nach hinten nach oben gehöigtj so daß das Drehgestell oben zwei geneigte Laufbahnen trägt, Die näher am Fuß der Säule liegende Laufbahn hat außerdem hoch eine obere Schiene, wodurch das Fahrgestell beim Anheben dir Säule mitangehoben werden kann und umgekehrt* Bei dieser Aüsführungs- Λ form ist ferner vorn am Drehgestell des Krans ein Deichselstück angelenkt § das sich, auf d§m Sättel eines Sattelschleppers abstützen kann, während eine mittels einer waagerechten Achse angelenkte Terbihdungsstange vom Deichselstück aus nach oben geht und mit dem Fuß der Säule verbünden ist« Das Drehgestell tragt hinten eine Stütze, an der in abnehmbarer Weise und um eine waagerechte Achse schweükehd eine Anschlußlasche angesetzt werden kanüi die sich an einem gelenkigen Arm des mit Luftreifen versekeneh Fahrgestells befindet, der über das Fahrgestell häcli öbeh ragt. Der ifabagarm weist oben ein Längsloch auf§ in das eine abnehmbare Achse einsetzbar ist» um ihn mit der unteren Längsflache der Säule zu f verbinden! wenn Öieh diese in der heruntergeschwenkten Horizöhtailage befindet*
Das Gesamtchassis des Krane enthält in der üblichen Weise eiä Fahrgesteil mit Schienenrädörnt das unter dem Drehgestell angeordnet ist, an dem es während des Straßentransports häügt·
Infolge des erfindungsgemäßen Aufbaus kann die Einrichtung zum Aufrichten des Krans auch zum Aufsetzen des mit Schienenrädern versehenen Fahrgestells auf die Schienen
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an der .Arbeitsstelle benutzt werden· Sobald der Kran auf den Schienen steht, braucht nur der Sattelschlepper weggefahren zu werden, und das mit Luftreifen versehene Fahrgestell ist festzulegen, wonach dann mittels der entsprechenden Winde am Fuß der Säule gezogen wird, um das Aufrichten des Krans auf dem mit Schienenrädern versehenen Fahrgestell zu bewirken· Dieser Vorgang wirkt sich hinten in einem Druck am gelenkigen Tragarm aus, der sich über das Fahrgestell mit den Luftreifenrädern anhebt, und wirkt vorn durch die gelenkige Verbindungsstange auf das Deichselstück und den Sattel des Sattelschleppers ein, wobei das Fahrgestell weiterhin an der Säule aufgehängt bleibt·
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung· Es zeigen:
Fig· 1 eine Seitenansicht eines Krane Im zusammengeklappten Zustand (schematisch dargestellt);
Fig. 2 bis 5 einzelne Stufen beim Aufrichten des Krane;
Fig. 6 bis 9 vier verschiedene Ausführungsformen für das Anhängen des Krane an einen Sattelschlepper;
Fig. 1o eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Kran in der Transportstellung an einen Sattelschlepper angehängt ist;
Fig· 11 eine Aufeicht zu Fig· 1o;
Fig· 12 eine Aufsicht zur Veranschaulichung 909848/0265
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des Aufsetzens dee Krane auf Schienen;
Fig· 13 bis 15 Seitenansichten verschiedener Stufen beim Aufrichten des Krane}
Fig# 16 eine Teilansicht des Krans in größerem Maßstab, aus der insbesondere das Fahrgestell mit den Luftreifenrädern für den Straßentransport gemäß Fig. 1o ersichtlich istj
Fig. 1? eine Teilansicht wie Fig. 16 entsprechend der Kranstellung in Fig« 13»
Fig« 18 eine Teilansicht des Krans in größerem Maßstab, aus der insbesondere die Einrichtung zum Anhängen des Krans an einen Sattelschlepper ersichtlich ist, wobei die Stellung der Teile der nach Fig. 1q entspricht ι
Fig, 19 eine Teilansicht wie Fig. 18, wobei die Stellung der Teile der Fig· 13 entspricht, wo die Schienenräder auf den Schienen aufsetzen·
Der in Fig· 1 bis 5 dargestellte Kran hat eine teleskopisch ausfahrbare Säule A, die am Kopf eine Achse 1 trägt, mittels der der Ausleger B angelenkt ist. Die Säule A mit dem Ausleger B ist auf einem Gestell C gelagert, das stationär oder fahrbar sein kann· Das Gestell kann insbesondere zum Fahren auf Schienen oder auf der Straße eingerichtet sein.
Wenn sich der Kran in der Ruhe- bzw. Transportstellung befindet, nehmen seine Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, bei der die Säule A waagerecht auf das Gestell C herunter-
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geschwenkt ist, während der Ausleger B seinerseits an die Säule Δ herangeklappt ist· Die Säule A hat au diesem Zweck eine obere Längsfläche 2 und eine untere Längsfläche 3.
Der uran weist erfindungsgemäß als Besonderheit zwei Sätze von Laufrollen 4- und 5 auf, die seitlich unterhalt» der unteren Fläche 5 der Jaule A herausragen. Der Laufrollensatz 4 befindet sich verhältnismäßig dicht am Kopf der Säule, d.h. an dem Ende, wo diese die Achse 1 trägt. Demgegenüber ist der Rollensatz 5 näher am Fuß 6 der Säule A angeordnet.
Der Rollensatz 4- läuft auf einer ziemlich genau waagerechten Laufbahn 7 auf dem Gestell G, während der Rollensatz 5 auf einer geneigten Laufbahn 8 nach Art einer Rampe läuft, die einen Teil des Gestells G bildet. Die Neigung der Laufbahn 8 ist so gewählt, daß der Rollensatz 5 sich entsprechend anhebt, wenn er in Fig· 1 bis 3 nach links verschoben wird, d.h. zu dem Ende des Gestells G hin, das dem Kopf der Säule A zugewendet ist·
Auf dem Gestell G ist ein Bockgerüst 9 befestigt, das oben eine waagerechte ^uerachse 1o trägt. Diese Achse liegt oberhalb der Säule A und dee Auslegers B, wenn der Kran in seine Horizontalstellung nach Fig· 1 zusammengeklappt ist· Die obere Fläche 2 der Säule A ist mit einer oder mehreren Anschlußlaschen 11 versehen, durch die die Achse 1o durchgesteckt werden kann, wenn die Anschlußlaschen 11 die Höhenlage der Achse 1o erreicht haben» wie weiter unten noch beschrieben wird.
Ein Zugseil 12 verläuft zwischen den zwei Rollensätzen 13»14 eines Flaschenzuge, die einerseits am Fuß 6 der Säule und andererseits an einem Festpunkt des Gestells G angebracht sind« Mittels einer Winde oder eines anderen nicht dargestellten Antriebs wird das Seil 12
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angezogen, wobei sich die beiden Hollensätze 13 und einander nähern.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Kran nach Figo 1 zusammengeklappt ist und die Säule A senkrecht auf dem Gestell G aufgerichtet werden soll, braucht nur am Seil 12 mittels der Winde oder eines anderen Antriebs gezogen zu werden.
In einer ersten Bewegungestufe werden dadurch die Laufrollen 4 und 5 nach links im Sinne des Pfeils 15 in Fig. 2 verschoben· Da die Hollen 5 auf der geneigten (|
Laufbahn 8 auflaufen, ergibt sich zugleich ein Schwenken der Säule α und des Auslegers B im Sinne des Pfeis 16 in Fig. 2. Der Fuß 6 der Säule A wird also angehobene Die einzelnen Teile sind so dimensioniert, daß die -tinschlußlaschen 11 sich in der Höhenlage der Achse 1o befinden, wenn die Laufrollen 5 oben an der schrägen Laufbahn 8 angekommen sind, vgl. Figo 3·
Ist dieser Zustand erreicht, wird die Achse 1o sowohl durch das Bockgerüst 9 als auch durch die Anschlußlaschen 11 durchgesteckt, womit eine Gelenkverbindung geschaffen wird. Das aus Säule A und Ausleger B bestehende Ganze kann nunmehr um die Achse 1o geschwenkt ™
werden.
In einer zweiten Bewegungsstufe wird das Seil 12 weiter angezogen, wodurch sich Jetzt Je ein Schwenken der Säule A um die Achse 1o im Sinne des Pfeils 17 in Fig. 4 ergibt. Wie ersichtlich, findet dieses Verschwenken in umgekehrter Richtung zum Verschwenken in der ersten Bewegungsstufe statt, d.h. diesmal geht der Fuß 6 der Säule Α fortlaufend nach unten, um sich auf das Gestell C aufzusetzen, wo er durch bekannte, nicht dargestellte Mittel
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verriegelt wird, v/enn die oäule ^. die gewünschte senkrechte Lage nach Fig. 5 erreicht hat.
Das Hochklappen des Auslegers B kann durch übliche Mittel vorgenommen werden· .auch das ausfahren der Säule A kann in der ,-sev/oLnten weise erfolgen, sobald diese ihre senkrechte stellung eingenommen hat. Selbstverständlich kann das Seil 12 mit dem Teleskopsystem der Säule α derart kombiniert werden, daß das Seil 12 als einziges Geil dazu dient, aufeinanderfolgend das verschiedene .aufrichten und danach das .ausfahren der Säule fe zu bewirken·
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei fahrbaren Kranen anzuwenden, die auf der Straße mittels Sattelschlepper gefahren werden·
In Figo 6 bis 9 sind vier mögliche ^usführungsarten dargestellt, bei denen das aus dem Gestell C, der heruntergeklappten Säule A und dem an die Säule herangeklappten ausleger B bestehende Ganze einen Sattelanhänger darstellt, der an einem Sattelschlepper D angehängt werden kann·
ψ Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel wird das Ankuppeln des Krans am Sattelschlepper D mittels eines Kuppelzapfens 18 bewirkt, der am Fuß 6 der Säule A befestigt ist und dessei)6beres Ende 18a zugleich zum Abstützen des Auslegers B dient·
Das Beispiel nach Fig. 7 enthält einen Kuppelzapfen 19» der direkt am Ausleger B befestigt ist. Der Ausleger B dient also hier als Deichsel für den angehängten Kran.
Beim Beispiel nach Fig. 8 ist ein besonderes Deichsel-
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'stück 2o vorgesehen, das unmittelbar mit dem Gestell C verriegelt ist und dessen vorderes Ende 21 in der üblichen Weise mit einem Kuppelzapfen zum Verbinden mit dem Sattelschlepper D versehen ist·
Das in Fig. 9 dargestellte Beispiel weist ein Gestell C auf, dessen Deichaelstück 22 außerdem noch an der £>äule A befestigt ist.
In Fig. 1o bis 17 ist eine andere Ausführung eines Krans dargestellt, bei der das bereits beschriebene System zum Aufrichten des Krans benutzt wird, um das Chassis ^
in die Fahrstellung zum Fahren auf der Straße zu bringen. Das Chassis wird in der bekannten .»eise durch ein Fahrgestell 1o1 gebildet, auf dem ein Drehgestell 1o2 gelagert ist, das einen Lagerbock 1o5 entsprechend dem beschriebenen Lagerbock 9 trägt· Die Schwenkachse der Kransäule 1o5 ist hier mit 1o4- bezeichnet· In der Transportlage ist die Säule 1o5 wieder horizontal auf dem Drehgestell 1o2 zwischen den beiden Seitenteilen des Lagerbocks 1o3 heruntergeschwenkt· Der Ausleger 1o6 ist waagerecht an die Säule 1o5 herangeklappt·
Der Fuß der Säule 1o5 ist im unteren Teil mit einem Rollensatz 1o7 versehen, der mit einem weiteren Bollen- ™
satz 1o8 am Drehgestell 1o2 zusammenwirkt, um wieder einen Flaschenzug für ein Zugseil 1o9 zu bilden· Das Seil läuft zu einer nicht dargestellten Winde, die in der üblichen Weise auf dem Drehgestell 1o2 aufgestellt ist.
Die obere längsfläche der Säule 1o5 ist in der Nähe ihres Fußes mit inschlußlaschen 11o versehen, die beim Aufrichten wieder in die Höhenlage der Achse 1o4 kommen, so daß die bereits beschriebene Anlenkung vorgenommen werden kann, vgl· Fig» 15·
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- 1ο -
Für das Anhaben sind an der Tinteren Längsflache der heruntergeklappten Säule 1o5 zwei Sätze von Laufrollen 111 und 112 vorgesehen«
Bei der dargestellten Ausführungsform bewegen sich die Laufrollen 111 gegenüber dem Drehgestell 1o2 auf einer Laufbalin, die durch zwei Schienen gebildet wird, die auf einer Seite der Säule 1o5 einander gegenüberliegen, nämlich einer unteren Schiene 113» die nach hinten hin ansteigt und auf der die Rolle 111 ruht, und einer oberen kürzeren Schiene 114, die oberhalb der Rolle 111 in der liähe des Fußes der Säule 1o5 vorgesehen ist. Die Schienen 113 und 114 sind durch je eine senkrechte Anschlagplatte 115 verbunden. Wie aus Fig. 1o ersichtlich ist, legen sich die Laufrollen 111 nicht gegen die Platten 115, sondern liegen in einem Abstand 116 von ihr, wenn sich der Kran in der Transportsteilung befindet.
Jede Laufrolle 112 läuft auf einer geneigten Schiene 117» die ebenfalls nach hinten hin ansteigt und durch eine abnehmbare Schiene 117a verlänger ist.
Erfindungsgemäß erfolgt das Ankuppeln dea Krane auf dem Sattel 118 eines Sattelschleppers 119 mittels eines Deichselstücks 12o, wie es in Fig· 18 und 19 dargestellt ist· Dieses Deichselstück ruht vorn auf dem Sattel 118, während es hinten mittels einer horizontalen Achse 121 am vorderen Teil des Drehgestells 1o2 angelenkt ist»
Eine Verbindungsstange 122 ist mittels einer Gelenkachse 124 mit dem unteren Teil des Fußes der heruntergeklappten. Säule 1o5 verbunden· Das untere Ende der Verbindungsstange 122 ist mittels einer weiteren Gelenkachse 124 mit dem vorderen Teil des Deichselstücks 12o verbunden· Die ganze Anordnung hat solche Abmessungen, daß die Verbindungmstange 122 fast in der Vertikalen liegt,
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Jedoch leicht nach vorn und oben geneigt ist, wenn sich der Kran in der Transportstellung befindet. In diesem Fall ist die Säule 1o5 auf dem Drehgestell 1o2 mittels eines nicht dargestellten Bolzens verriß gelt, der die beiden Anschlußlaschen 125 und 126 an diesen beiden Teilen miteinander verbindet. Entsprechend diesen Bedingungen ist ersichtlich, daß die Verschiebung der Säule 1o5 gegenüber dem Drehgestell 1o2 nach vorn, also in Richtung des Pfeile 127 in Fig. 9 ein Schwenken der Verbindungestange 122 um ihre Achse 124 entsprechend dem Pfeil 128 in Pig. 19 und infolgedessen auch ein Absenken der Säule 1o5 bewirkt, die sich dadurch dem Sattel nähert. Das Fahrgestell 1o1 und das Drehgestell 1o2 sind dann an der Säule 1o5 mittels der oberen Schienen 114, die auf den Rollen 111 ruhen, aufgehängt. Es ist ersichtlich, daß dies auch das Absenken des Fahrgestells 1o1 bewirkt, dessen Schienenräder 119 dann auf die Laufbahn aufgesetzt werden, vgl. hierzu Fig. 18 und 19.
Wenn sich das Ganze in der Transportstellung nach Fig. 1o und 11 befindet, stellt der zusammengeklappte Kran einen Sattelanhänger dar, der auf der Straße mittels der Luftreifenräder 13o rollt. Diese Räder befinden sich an einem abnehmbaren Fahrgestell 131, das eine horizontale Querachse 132 trägt, das am Fuß eines Tragarms 133 angelenkt ist« Der Begriff "Tragarm" soll sowohl eine einfache Stange als auch einen starren Rahmen umfassen, der mehr oder weniger fachwerkartig verstärkt ist. Der Tragarm 133 weist eine seitliche Lasche 134 (Fig. 16 und 17) auf, im seinem oberen Ende ist er mit einem Längsloch 135 versehen, in das eine abnehmbare waagerechte Achse 136 eingreifen kann, mit der eine Lasche 137 an der Säule 1o5 ausgerüstet ist. Diese ünschlußlasche 137 befindet sich an der unteren Längsfläche der Säule 1o5·
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Die .tinschlußlasche 134 des Fahrgestells 131 ist mittels einer Achse 138 an einer Tragkonsole 15o angelenkt, die mit den abnehmbaren Schienen 117a fest verbunden ist· Bolzen 151 und 152 dienen zur Verriegelung der Tragkonsole 15o am hinteren Teil des Drehgestells 1o2, wenn dies bei der Handhabung erforderlich ist. "
Ein Seilstück 13o ist an einem Festpunkt 14o der Säule 1o5 zwischen der ünschlußlasche 137 und den Laufrollen 112 befestigt (Fig. 15).
Das untere Ende des Seilstücks 139 kann in ein Loch 14-1 eingehakt werden, das zu diesem Zweck an der Anschlußlasche 134 vorgesehen ist, um das Halten des Fahrgestells 131 und der Räder 13o gegenüber dem Drehgestell 1o2 zu erleichtern, wenn der auf Schienen stehende Kran in die Transportstellung zum Fahren auf der Straße gebracht werden soll und die Tragkonsole 15o mit dem Drehgestell 1o2 zu verriegeln ist. Diese Handhabung wird weiter unten noch beschrieben.
Schließlich ist in der üblichen Weise eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, um das Krangestell Ιοί unter dem Drehgestell 1o2 aufzuhängen, wenn der Kran auf der Straße gefahren wird, vgl. hierzu als Beispiel den herausnehmbaren Bolzen 14-2 in Fig. 16.
Das Fahrgestell Ιοί kann selbstverständlich von beliebiger Art sein und aus einem starren Längsträger 14-3 bestehen, an dessen Seiten zwei Stabilisatorarme 144 angelenkt sind. Diese Form des Krangestells Ιοί ist bekannt, und zwar wird der Längsträger 14-3 in der Diagonale angeordnet, wenn die Arme 144- zum Aufsetzen auf die Schienen 14-5 (Fig· 12) ausgeschwenkt werden, während andererseits der Längsträger 14-3 für die Straßenfahrt in Längsrichtung zwischen den eingeschwenkten Armen 144 liegt (Fig· 1o und 11)·
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Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn sich der Kran in der bekannten Transportstellung zur Straßenfahrt nach Fig. 1o und 11 befindet, ist das Krangestell 1o1 mit dem Drehgestell 1o2 verriegelt, das seinerseits an der Säule 1o5 hängt· Diese rollt mittels der Luftreifenräder 13o auf der Straße, wobei ihr vorderer Teil auf dem Sattel des Sattelschleppers 119 ruht.
Wenn der Schlepperzug an einer Arbeitsstelle angekommen ist, und der Kran auf Schienen aufgestellt werden soll, wird zunächst das Fahrgestell 1o1 entriegelt und unter dem Drehgestell 1o2 verschwenkt, an dem es aufgehängt ist· Das Verschwenken findet in Richtung des Pfeils 146 in Pig, 12 statt, während zugleich die ^rme 144 ausgeschwenkt werden· Die Radkästen der Schienenräder 129 werden dadurch über die Laufschienen 145 geführt.
Bei diesen Vorgängen bleibt die Säule 1o5 in ihrer horizontalen Lage auf dem Drehgestell 1o2 verriegelt, während sich die Laufrollen 111 von den Anschlagplatten 115 ablösen und in den Abstand 116 gelangen (Fig· 1o und 18),
Durch Betätigen der Wind· od.dgl« wird nunmehr das Seil 1o9 angezogen. Anschließend werden die ^nschlußlasehen 125 und 126 entriegelt, wodurch die Säule 1o5 frei wird. Das Seil 1o9 wird progressiv gelockert und mittels der Winde gehalten· Das Drehgestell 1o2 verbleibt mittels des Deichselstücks I2o in der Längsrichtung, während das Eigengewicht des Krane ein Verschieben der Säule 1o5 alt dem Ausleger 1o6 in Richtung des Pfeils 127 in Fig. 13 und 19 hervorruft· Di« Verbindungsstange 122 verschwenkt sich dabei im Sinne des Pfeils 128, wodurch der vordere Teil der Säule und die hier vorhandenen Laufrollen 111 nach unten gehen· Damit geht auch die Schiene 114 nach unten, die auf den Laufrollen 111 ruht« Zugleich verschwenkt sich der Tragarm 133 um seine Achse 132 im Sinne
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des Pfeils 147 nach Fig, 13 und 17t wodurch auch die Achse 138 und der hintere Teil des Drehgestells 1o2, der hier angelenkt ist, nach unten gehen. iVährend dieses Vorgangs steht das Fahrgestell 131 unbeweglich auf dem Boden. Vorteilhafterweise wird es mittels Keilen 148 wenigstens an einem Had 13o blockiert»
Aus der beschriebenen Arbeitsweise ergibt sich, daß die Schienenräder 129 des Krans 1o1 alle gleichzeitig auf die Schienen 145 aufgesetzt werden, und zwar nur mittels der einzigen Maßnahme, 'daß das Zugseil 1o9 nachgelassen wird.
Sobald dieser Vorgang beendet ist, braucht nur noch das Zugseil 1o9 wieder engezogen zu werden, um die Säule 1o5 nach hinten zu ziehen, wodurch sich der Saulenfuß anhebt, bis dann das ^uxlenken der Säule an der Schwenkachse 1o4 (Pig. 14) stattfinden kann· Dieser arbeitsvorgang ist bei Kranen dieser Art bereits bekannt· Im vorliegenden Fall wird dieses Anheben des Fußes der ^äule 1o5 ausgenutzt, um das Deichselstück 12o freizumachen und die Verbindungsstange 122 abzunehmen, wonach dann der Sattelschlepper weggefahren werden kann· Die abnehmbaren Achsen 136,151 und 152 werden heraufgezogen, wobei das Fahrgestell 13I auf dem Boden gemäß Fig· 14 und 15 verbleibt. Ferner werden der Tragarm 133i die Tragkonsole 15o und die beweglichen Schienen 117a entfernt.
Anschließend wird dann das Aufrichten des Krane in der üblichen Weise vorgenommen» Das Zugseil 1o9 wird weiter angezogen, so daß die Säule 105 mit dem Ausleger I06 um die Gelenkachse 1o4 im Sinne des Pfeils 149 in Fig· nach oben schwenkt.
Für die Demontage des Krans, d.h. sum Abheben des
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Krangestells 1o1 von den Schienen und zum Anhängen des Ganzen an den Sattelschlepper 1o9 gemäß Fig. 1o wird in umgekehrter «eise verfahren, jedoch wird zur Erleichterung des "Verzapfens der Tragkonsole 15o des Fahrgestells 131 mit dem Drehgestell 1o2 (Bolzen 151 und 152) das Seilstück 139 "benutzt. Zu diesem Zweck wird das Fahrgestell 131» wenn sich der Kran in der Stellung nach Fig. 15 befindet, unter die Säule 115 gefahren, die dann abgesenkt wird, um das untere Ende des gespannten Seilstücks 139 in das Loch 141 der Anschlußlasche 134 einzuhaken· Die Säule 1o5 wird im Sinne des Pfeils 149 um die Achse 1o4 schwenkend leicht angehoben, um die Tragkonsole 15o am Drehgestell 1o2 zu verriegeln.
Während des folgenden Arbeitsgänge (d.he nach Absenken der oäule 1o5 und Lösen der Gelenkachse 1o4, und wenn die Säule auf den Laufschjaien 113 und 117 rollt, um in die in Fig. 14 strichpunktiert angedeutete Lage zu kommen), kommt das Loch der Anschlußlasche 137 der Säule in eine Lage gegenüber dem Längsloch 135 des Tragarms 133» wodurch das Montieren der Gelenkachse 136 möglich wird.
Selbstverständlich dient die Beschreibung nur zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels und begrenzt in keiner Weise den Erfindungsbereich, aus dem der Ersatz von Einzelheiten durch Äquivalente nicht herausführte Insbesondere wird der Erfindungsbereich nicht verlassen, wenn die beschriebene Anordnung bei Kranen beliebiger Art benutzt wird, deren Ausleger 1o6 aus einem Teil oder aus mehreren zusammenklappbaren Teilen bestehen kann·
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl. Ing. Walter Meissner ,_ ΛΛ^
    Dip!. Ing. Herbert Tischer München, 28. September 1967
    Büro München
    München 2, Tal 71
    Patentansprüche
    VVZusammenklappbarer Kran, bei dem auf einem Gestell eine auf dieses herunterschwenkbare Säule angeordnet ist, an deren Kopf ein an die Säule heranklappbarer Ausleger angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet daß an der unteren Längsfläche (3) der Säule (AjioJ^im heruntergeschwenktem Zustand der Säule gesehen, zwei Laufrollensätze (4·,5;111,112) vorgesehen sind, von denen die zum Kopf der Säule (A$1o5) hin liegenden Laufrollen (4j112) auf einer Laufbfthn (7;117»117a) des Gestelle (C;1o1,1o2) laufen, während die zum Fuß der Säule (A;1o5) hin liegenden Laufrollen (5;111) auf einer Laufbahn (8j113) des Gestells (0j1o1,1o2) laufen, die in Richtung zum Kopf der heruntergeschwenkten Säule (A;1o5) ansteigt, und daß der Fuß der Säule (A;1o5) mit dem Gestell (0;1o1,1o2) durch ein von einer Winde od.dgl. betätigtes Zugseil (I2}1o9) verbunden iet, während auf dem Gestell (0;1o1,1o2) ein Bockgerüst (9i1o3) befestigt ist, das oben eine waagerechte Querachse (1o}1o4) trägt, die oberhalb der in die Horizontallage heruntergeschwenkten Säule (A;1o5) liegt und mit einer Anschlußlasche (11j11o) an der oberen längsfläche der Säule (A;1o5) durch Bewegen der Laufrollen (4,5j111,112) auf den Laufbahnen (7»8;113) ausreichend angehoben ist.
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    2· Kran nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Laufbahn (7) waagerecht auf den Gestell (C) angeordnet ist.
    3· Kran nach Anspruch 1, dadurch gekenn' zeichnet, daß die Laufbahn (117,117a) auf einem Drehgestell (Io2) angeordnet ist, das oberhalb des mit Schienenrädern (129) versehenen !fahrgestelle (Ιοί) liegt, und daß der Schienenteil (117a) abnehmbar an einer Tragkonsole (15o) angebracht ist, die mit dem Drehgestell (1o5) verriegelbar und an der ein Tragarm (133) angelenkt ist, dessen unteres Ende durch eine Achse (132) an einem Fahrgestell (131) mit Luftreifenrädern (13o) anzulenken ist und dessen oberes Ende ein Längsloch (135) aufweist, in das eine abnehmbare waagerechte Achse (136) einsetzbar ist, um ihn mit einer Anschlußlasche (137) an de? unteren Längsfläche der säule (io5) zu verbinden, wenn sich diese in der heruntergeschwenkten Transportlage befindet·
    4· Kran nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb der Schienen (113) an ihren hinteren Enden kürzere Schienen (114) oberhalb der zugehörigen Laufrollen (111) angebracht sind und die Schienen (113,114) Jeweils durch eine Anschlagplatte (115) verbunden sind, wobei die Laufrollen (111) in einen Abstand (116) von den Anschlagplatten (115) liegen, wenn sich der Kran in der Transport st ellung befindet, und daß zum Ankuppeln des Kraus an eine Zugmaschine, insbesondere einen Sattelschlepper (119)* ein Deichselstück (12ο) mittels einer waagerechten Achse (121) am hinteren Teil des Drehgestells (Io2) angebracht ist, und ferner eine Verbindungsatange (122) eine Achse (124) am Deichselstück (i2o) mit einer Achse (123) an der inneren Längefläch· des Fußes der heruntergeschwenkten Säule (10?) verbladet·
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    5· Kran nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß an einem Festpunkt (I4o) der Säule ein Seilstück (139) angebracht ist, dessen anderes Ende in ein Loch (124) der Anschlußlasche (134) des Tragarms (133) am abnehmbaren Fahrgestell (131) einhakbar ist.
    6. Kranaach den ünsx>rüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für den Straßentransport mittels eines Sattelschleppers (B) am Fuß (6) der Säule (A) ein Kuppelzapfen (18) befestigt ist, dessen unteres Ende sich auf dem Sattelschlepper abstützt, während sein oberes Ende (18a) zum Λ. stützen des Auslegers (B) dient.
    7. Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet , daß für den Straßentransport mittels eines Sattelschleppers (D) am Ausleger (B) ein Kuppelzapfen (18) befestigt ist, der sich auf den Sattelschlepper (D) abstützt·
    8. Kraunach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für den Straßentransport mittels eines Sattelschleppers (D) ein Deichseletück (2o) vorgesehen ist, das direkt mit dem Gestell (C) verriegelt ist, während sein vorderes Ende (21) in der üblichen weise auf dem Sattelschlepper (D) angelenkt ist*
    9· Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für den Straßentransport mittels eines Sattelschleppers (D) ein Gabelstück (227 vorgesehen ist, das sowohl am Gestell (C) als auch an der Säule (A) zu befestigen ist.
    1o, Verfahren zum Aufrichten eines Kraus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (A;1o5) dadurch aus der waagerechten Transportstellung angehoben wird, daß auf das Zugseil (I2;1o9)
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    eine Zugkraft ausgeübt wird, die die Säule (A$1o5) und den Ausleger (Bj1o6) auf dem Gestell (C;1o1,1o2) waagerecht verschiebt, wobei der Fuß der Säule angehoben wird, wenn die Laufrollen (5j111) auf der ansteigenden Laufbahn (8|113) auflaufen, bis die Anschlußlasche (11j11o) der Säule die Höhe der Querachse (1oj1o4) des Bockgerüstes (9|1o3) J5ur Verriegelung mit dieser erreicht hat, wonach durch weiteres Ziehen am Zugseil (I2j1o9) ein Schwenken des Auslegers (Bj1o6) und der Säule (A}1o5) in umgekehrtem Sinn bewirkt wird, bis die Säule (A}1o5) ihre senkrechte Betriebslage erreicht hat«
    11· Verfahren »um Aufrichten eines Krans nach den Ansprüchen 1, 3t 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Sattelschlepper (119) angehängte zusammengeklappte Kran mit seinem am Drehgestell (1o2) hängenden Fahrgestell (Ιοί) über die Schienen (145) gefahren wird, auf denen der Kran im Betrieb laufen soll, wonach das Zugseil (1o9) zum Entriegeln der Säule (1o5) gegenüber dem Drehgestell (1o2) angezogen und danach wieder progressiv nachgelassen wird, so daß das Eigengewicht des Krans die horizontale Verschiebung der Säule (1o5) und des Auslegers (1o6) in Richtung zum Sattelschlepper oberhalb des Drehgestells (io2), das das Deichselstück zurückhält, bewirkt, wobei sich die angelenkte Verbindungsstange (122) vor der Säule (1o5) nach unten verschwenkt und die Laufrollen (111) und die zugehörigen Schienen (114), die an den Laufrollen (111) hängen, ebenfalls nach unten gehen, während gleichzeitig der Tragarm (133) sich um die Achse (132) des Fahrgestells (131) verschwenkt, dessen Luftreifenräder (I3o) auf dem Boden verkeilt (148) sind, wobei die Achse (138) ebenfalls nach unten und hinter das Drehgestell (Io2) geht, so daß das ganze Fahrgestell (Io1) in einem einzigen Arbeitsgang auf die Schienen (145) abgesenkt wird,
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    so
    unä daii danach am Zugseil (Io9) gezogen wird, um den Fuß der Ü&ule (Io5) biß zum Verbolzen der ^uischlußlasche (I1o) am Kopf des Bcckferüstes (lop) mittels der Achse (I0A-) anzuheben^ unu daß dann am Zuteil (Io9) weitergezogen wird, um nunmehr ein Schwenken des ^-uslegers (I06) und der oäule (1o5) im umgekelirtem Sinn zu bewirken, bic die oäule (1o5) ihre senkrechte Betriebslage erreicht hato
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EP0661233A1 (de) * 1993-10-21 1995-07-05 Liebherr-Werk Biberach GmbH Turmdrehkran
WO1999029614A1 (de) * 1997-12-09 1999-06-17 Köck, Elke Fahrwerk für eine weitausladende arbeitsvorrichtung, insbesondere für einen bauhochkran

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