DE1531179B2 - Zusammenklappbarer kran - Google Patents

Zusammenklappbarer kran

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DE1531179B2
DE1531179B2 DE19671531179 DE1531179A DE1531179B2 DE 1531179 B2 DE1531179 B2 DE 1531179B2 DE 19671531179 DE19671531179 DE 19671531179 DE 1531179 A DE1531179 A DE 1531179A DE 1531179 B2 DE1531179 B2 DE 1531179B2
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crane
column
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boom
trestle
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Jean La Clayette NoIy (Frankreich)
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F Potain and Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

gang in zwei Stufen abspielt, wobei die Kransäule aufeinanderfolgend in zwei verschiedenen Richtungen um eine waagerechte Achse geschwenkt wird, die während der ersten Stufe beweglich ist und während der zweiten Stufe festliegt.
Als Folge des zweistufigen Vorgangs ergibt sich, daß das aus Kransäule und Ausleger bestehende Ganze bei zusammengeklapptem Kran nicht höher liegt als das fest auf dem Krangestell angebrachte Bockgerüst. Die Erhöhung des Arbeitsaufwandes durch den zweistufigen Vorgang ist geringfügig, insbesondere gegenüber dem Vorteil, daß für beide Vorgänge nur ein einziger Seilzug vorzusehen ist.
Beim Zusammenklappen des Krans gehen die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge vor sich.
Das Gesamtchassis des Krans enthält in der üblichen Weise ein Fahrgestell mit Schienenrädern, das unter dem Drehgestell angeordnet ist, an dem es während des Straßentransportes hängt.
Die Einrichtung zum Aufrichten des Krans kann auch zum Aufsetzen des mit Schienenrädern versehenen Fahrgestells auf die Schienen an der Arbeitsstelle benutzt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Krans im zusammengeklappten Zustand (schematisch dargestellt),
F i g. 2 bis 5 einzelne Stufen beim Aufrichten des Krans,
F i g. 6 bis 9 vier verschiedene Ausführungsformen für das Anhängen des Krans an einen Sattelschlepper,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Kran in der Transportstellung an einen Sattelschlepper angehängt ist,
Fig. 11 eine Aufsicht zu Fig. 10,
Fig. 12 eine Aufsicht zur Veranschaulichung des Auf setzens des Krans auf Schienen,
Fig. 13 bis 15 Seitenansichten verschiedener Stufen beim Aufrichten des Krans,
Fig. 16 eine Teilansicht des Krans in größerem Maßstab, aus der insbesondere das Fahrgestell mit den Luftreifenrädern für den Straßentransport gemäß Fig. 10 ersichtlich ist,
Fig. 17 eine Teilansicht wie Fig. 16 entsprechend der Kranstellung in F i g. 13,
Fig. 18 eine Teilansicht des Krans in größerem Maßstab, aus der insbesondere die Einrichtung zum Anhängen des Krans an einen Sattelschlepper ersichtlich ist, wobei die Stellung der Teile der nach F i g. 10 entspricht,
Fig. 19 eine Teilansicht wie Fig. 18, wobei die Stellung der Teile der Fig. 13 entspricht, wo die Schienenräder auf den Schienen aufsetzen.
Der in F i g. 1 bis 5 dargestellte Kran hat eine teleskopisch ausfahrbare Säulen, die am Kopf eine Achse 1 trägt, mittels der der Ausleger B angelenkt ist. Die Säule Λ mit dem Ausleger B ist auf einem Gestelle gelagert, das stationär oder fahrbar sein kann. Das Gestell kann insbesondere zum Fahren auf Schienen oder auf der Straße eingerichtet sein.
Wenn sich der Kran in der Ruhe- bzw. Transportstellung befindet, nehmen seine Teile die in F i g. 1 dargestellte Lage ein, bei der die Säule A waagerecht auf das Gestell C heruntergeschwenkt ist, während der Ausleger B seinerseits an die Säule A herangeklappt ist. Die Säule A hat zu diesem Zweck eine obere Längsfläche 2 und eine untere Längsfläche 3.
Der Kran weist zwei Sätze von Laufrollen 4 und 5 auf, die seitlich unterhalb der unteren Fläche 3 der Säule A herausragen. Der Laufrollensatz 4 befindet sich verhältnismäßig dicht am Kopf der Säule, d. h. an dem Ende, wo diese die Achse 1 trägt. Demgegenüber ist der Rollensatz 5 näher am Fuß 6 der Säule A angeordnet.
ίο Der Rollensatz 4 läuft auf einer ziemlich genau waagerechten Laufbahn 7 auf dem Gestell C, während der Rollensatz 5 auf einer geneigten Laufbahn 8 nach Art einer Rampe läuft, die einen Teil des Gestells C bildet. Die Neigung der Laufbahn 8 ist so gewählt, daß der Rollensatz 5 sich entsprechend anhebt, wenn er in F i g. 1 bis 3 nach links verschoben wird, d. h. zu dem Ende des Gestells C hin, das dem Kopf der Säule A zugewendet ist.
Auf dem Gestell C ist ein Bockgerüst 9 befestigt, das oben eine waagerechte Querachse 10 trägt. Diese Achse liegt oberhalb der Säule A und des Auslegers B, wenn der Kran in seine Horizontalstellung nach F i g. 1 zusammengeklappt ist. Die obere Fläche 2 der Säule A ist mit einer oder mehreren Anschlußlasehen 11 versehen, durch die die Achse 10 durchgesteckt werden kann, wenn die Anschlußlaschen 11 die Höhenlage der Achse erreicht haben, wie weiter unten noch beschrieben'wird.
Ein Zugseil 12 verläuft zwischen den zwei Rollensätzen 13, 14 eines Flaschenzugs, die einerseits am Fuß 6 der Säule und andererseits an einem Festpunkt des Gestells C angebracht sind. Mittels einer Winde oder eines anderen nicht dargestellten Antriebs wird das Seil 12 angezogen, wobei sich die beiden Rollensätze 13 und 14 einander nähern.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Kran nach F i g. 1 zusammengeklappt ist und die Säule A senkrecht auf dem Gestell C aufgerichtet werden soll, braucht nur am Seil 12 mittels der Winde oder eines anderen Antriebs gezogen zu werden.
In einer ersten Bewegungsstufe werden dadurch die Laufrollen 4 und 5 nach links im Sinne des Pfeils 15 in F i g. 2 verschoben. Da die Rollen 5 auf der geneigten Laufbahn 8 auflaufen, ergibt sich zugleich . ein Schwenken der Säule A und des Auslegers B im Sinne des Pfeils 16 in F i g. 2. Der Fuß 6 der Säule A wird also angehoben. Die einzelnen Teile sind so dimensioniert, daß die Anschlußlaschen 11 sich in der Höhenlage der Achse 10 befinden, wenn die Laufrollen 5 oben an der schrägen Laufbahn 8 angekommen sind (vgl. Fig. 3).
Ist dieser Zustand erreicht, wird die Achse 10 sowohl durch das Bockgerüst 9 als auch durch die Anschlußlaschen 11 durchgesteckt, womit eine Gelenkverbindung geschaffen wird. Das aus Säule A und Ausleger B bestehende Ganze kann nunmehr um die Achse 10 geschwenkt werden.
In einer zweiten Bewegungsstufe wird das Seil 12 weiter angezogen, wodurch sich jetzt je ein Schwenken der Säule A um die Achse 10 im Sinne des Pfeils 17 in F i g. 4 ergibt. Wie ersichtlich, findet dieses Verschwenken in umgekehrter Richtung zum Verschwenken in der ersten Bewegungsstufe statt, d. h., diesmal geht der Fuß 6 der Säule A fortlaufend nach unten, um sich auf das Gestell C aufzusetzen, wo er durch bekannte, nicht dargestellte Mittel verriegelt wird, wenn die Säule A die gewünschte senkrechte Lage nach F i g. 5 erreicht hat.
Das Hochklappen des Auslegers B kann durch übliche Mittel vorgenommen werden. Auch das Ausfahren der Säule A kann in der gewohnten Weise erfolgen, sobald diese ihre senkrechte Stellung eingenommen hat. Selbstverständlich kann das Seil 12 mit dem Teleskopsystem der Säule A derart kombiniert werden, daß das Seil 12 als einziges Seil dazu dient, aufeinanderfolgend das verschiedene Aufrichten und danach das Ausfahren der Säule zu bewirken.
In Fig. 6 bis 9 sind vier mögliche Ausführungsarten dargestellt, bei denen das aus dem Gestell C, der heruntergeklappten Säulen und dem an die Säule herangeklappten Ausleger B bestehende Ganze einen Sattelanhänger darstellt, der an einem Sattelschlepper D angehängt werden kann.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Beispiel wird das Ankuppeln des Krans am Sattelschlepper D mittels eines Kuppelzapfens 18 bewirkt, der am Fuß 6 der Säule A befestigt ist und dessen oberes Ende 18 α zugleich zum Abstützen des Auslegers B dient.
Das Beispiel nach F i g. 7 enthält einen Kuppelzapfen 19, der direkt am Ausleger B befestigt ist. Der Ausleger B dient also hier als Deichsel für den angehängten Kran.
Beim Beispiel nach F i g. 8 ist ein besonderes Deichselstück 20 vorgesehen, das unmittelbar mit dem Gestell C verriegelt ist und dessen vorderes Ende 21 in der üblichen Weise mit einem Kuppelzapfen zum Verbinden mit dem Sattelschlepper D versehen ist.
Das in F i g. 9 dargestellte Beispiel weist ein Gestell C auf, dessen Deichselstück 22 außerdem noch an der Säule A befestigt ist.
In Fi g. 10 bis 17 ist eine andere Ausführung eines Krans dargestellt, bei der das bereits beschriebene System zum Aufrichten des Krans benutzt wird, um das Chassis in die Fahrstellung zum Fahren auf der Straße zu bringen. Das Chassis wird in der bekannten Weise durch ein Fahrgestell 101 gebildet, auf dem ein Drehgestell 102 gelagert ist, das einen Lagerbock 103 entsprechend dem beschriebenen Lagerbock 9 trägt. Die Schwenkachse der Kransäule 105 ist hier mit 104 bezeichnet. In der Transportlage ist die Säule 105 wieder horizontal auf dem Drehgestell 102 zwischen den beiden Seitenteilen des Lagerbocks 103 heruntergeschwenkt. Der Ausleger 106 ist waagerecht an die Säule 105 herangeklappt.
Der Fuß der Säule 105 ist im unteren Teil mit einem Rollensatz 107 versehen, der mit einem weiteren Rollensatz 108 am Drehgestell 102 zusammenwirkt, um wieder einen Flaschenzug für ein Zugseil 109 zu bilden. Das Seil läuft zu einer nicht dargestellten Winde, die in der üblichen Weise auf dem Drehgestell 102 aufgestellt ist.
Die obere Längsfläche der Säule 105 ist in der Nähe ihres Fußes mit Anschlußlaschen 110 versehen, die beim Aufrichten wieder in die Höhenlage der Achse 104 kommen, so daß die bereits beschriebene Anlenkung vorgenommen werden kann (vgl. Fig. 15).
Für das Anheben sind an der unteren Längsfläche der heruntergeklappten Säule 105 zwei Sätze von Laufrollen 111 und 112 vorgesehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform bewegen sich die Laufrollen 111 gegenüber dem Drehgestell 102 auf einer Laufbahn, die durch, zwei Schienen gebildet wird, die auf einer Seite der Säule 105 einander gegenüberliegen, nämlich einer unteren Schiene
113, die nach hinten hin ansteigt und auf der die Rolle 111 ruht, und einer oberen kürzeren Schiene
114, die oberhalb der Rolle 111 in der Nähe des Fußes der Säule 105 vorgesehen ist. Die Schienen 113 und 114 sind durch je eine senkrechte Anschlagplatte 115 verbunden. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, legen sich die Laufrollen 111 nicht gegen die Platten 115, sondern liegen in einem Abstand 116 von ihr, wenn sich der Kran in der Transportstellung befindet.
ίο Jede Laufrolle 112 läuft auf einer geneigten Schiene 117, die ebenfalls nach hinten hin ansteigt und durch eine abnehmbare Schiene 117 α verlängert ist.
Das Ankuppeln des Krans auf dem Sattel 118
is eines Sattelschleppers 119 erfolgt mittels eines Deichselstücks 120, wie es in Fig. 18 und 19 dargestellt ist. Dieses Deichselstück ruht vorn auf dem Sattel 118, während es hinten mittels einer horizontalen Achse 121 am vorderen Teil des Drehgestells 102 angelenkt ist.
Eine Verbindungsstange 122 ist mittels einer Gelenkachse 124 mit dem unteren Teil des Fußes der heruntergeklappten Säule 105 verbunden. Das untere Ende der Verbindungsstange 122 ist mittels einer weiteren Gelenkachse 124 jmit dem vorderen Teil des Deichselstücks 120 verbunden. Die ganze Anordnung hat solche Abmessungen, daß die Verbindungsstange 122 fast in der Vertikalen liegt, jedoch leicht nach vorn und oben geneigt ist, wenn sich der Kran in der Transportstellung befindet. In diesem Fall ist die Säule 105 auf dem Drehgestell 102 mittels eines nicht dargestellten Bolzens verriegelt, der die beiden Anschlußlaschen 125 und 126 an diesen beiden Teilen miteinander verbindet. Entsprechend diesen Bedingungen ist ersichtlich, daß die Verschiebung der Säule 105 gegenüber dem Drehgestell 102 nach vorn, also in Richtung des Pfeils 127 in F i g. 9 ein Schwenken der Verbindungsstange 122 um ihre Achse 124 entsprechend dem Pfeil 128 in Fig. 19 und infolgedessen auch ein Absenken der Säule 105 bewirkt, die sich dadurch dem Sattel 118 nähert. Das Fahrgestell 101 und das Drehgestell 102 sind dann an der Säule 105 mittels der oberen Schienen 114, die auf den Rollen 111 ruhen, aufgehängt. Es ist ersichtlich, daß dies auch das Absenken des Fahrgestells 101 bewirkt, dessen Schienenräder 119 dann auf die Laufbahn aufgesetzt werden (vgl. hierzu Fig. 18 und 19).
Wenn sich das Ganze in der Transportstellung nach Fig. 10 und 11 befindet, stellt der zusammengeklappte Kran einen Sattelanhänger dar, der auf der Straße mittels der Luftreifenräder 130 rollt. Diese Räder befinden sich an einem abnehmbaren Fahrgestell 131, das eine horizontale Querachse 132 trägt, das am Fuß eines Tragarms 133 angelenkt ist. Der Begriff »Tragarm« soll sowohl eine einfache Stange als auch einen starren Rahmen umfassen, der mehr oder weniger fachwerkartig verstärkt ist. Der Tragarm 133 weist eine seitliche Lasche 134 (Fig. 16 und 17) auf. An seinem oberen Ende ist er mit einem Längsloch 135 versehen, in das eine abnehmbare waagerechte Achse 136 eingreifen kann, mit der eine Lasche 137 an der Säule 105 ausgerüstet ist. Diese Anschlußlasche 137 befindet sich an der unteren Längsfläche der Säule 105.
Die Anschlußlasche 134 des Fahrgestells 131 ist mittels einer Achse 138 an einer Tragkonsole 150 ancelenkt, die mit den abnehmbaren Schienen 117 a
fest verbunden ist. Bolzen 151 und 152 dienen zur Verriegelung der Tragkonsole 150 am hinteren Teil des Drehgestells 102, wenn dies bei der Handhabung erforderlich ist.
Ein Seilstück 130 ist an einem Festpunkt 140 der , Säule 105 zwischen der Anschlußlasche 137 und den Laufrollen 112 befestigt (Fig. 15).
Das untere Ende des Seilstücks 139 kann in ein Loch 141 eingehakt werden, das zu diesem Zweck an ' der Anschlußlasche 134 vorgesehen ist, um das Halten des Fahrgestells 131 und der Räder 130 gegenüber dem Drehgestell 102 zu erleichtern, wenn der auf Schienen stehende Kran in die Transportstellung zum Fahren auf der Straße gebracht werden soll und die Tragkonsole 150 mit dem Drehgestell 102 zu verriegeln ist. -Diese Handhabung wird weiter unten noch beschrieben.
Schließlich ist in der üblichen Weise eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, um das Krangestell 101 unter dem Drehgestell 102 aufzuhängen, wenn der Kran auf der Straße gefahren wird, vgl. hierzu als ^_ Beispiel den herausnehmbaren Bolzen 142 in
W Fig. 16.
Das Fahrgestell 101 kann selbstverständlich von beliebiger Art sein und aus einem starren Längsträger 143 bestehen, an dessen Seiten zwei Stabilisatorarme 144 angelenkt sind. Diese Form des Krangestells 101 ist bekannt, und zwar wird der Längsträger
143 in der Diagonale angeordnet, wenn die Arme
144 zum Aufsetzen auf die Schienen 145 (Fig. 12) ausgeschwenkt werden, während andererseits der Längsträger 143 für die Straßenfahrt in Längsrichtung zwischen den eingeschwenkten Armen 144 liegt (Fig. lOund 11).
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn sich der Kran in der bekannten Transportstellung zur Straßenfahrt nach Fig. 10 und 11 befindet, ist das Krangestell 101 mit dem Drehgestell 102 verriegelt, das seinerseits an der Säule 105 hängt. Diese rollt mittels der Luftreifenräder 130 auf der Straße, wobei ihr vorderer Teil auf dem Sattel 118 des Sattelschleppers 119 ruht.
Wenn der Schlepperzug an einer Arbeitsstelle an-"■\ gekommen ist und der Kran auf Schienen aufgestellt O* werden soll, wird zunächst das Fahrgestell 101 entriegelt und unter dem Drehgestell 102 verschwenkt, an dem es aufgehängt ist. Das Verschwenken findet in Richtung des Pfeils 146 in Fig. 12 statt, während zugleich die Arme 144 ausgeschwenkt werden. Die Radkästen der Schienenräder 129 werden dadurch über die Laufschienen 145 geführt.
Bei diesen Vorgängen bleibt die Säule 105 in ihrer horizontalen Lage auf dem Drehgestell 102 verriegelt, während sich die Laufrollen 111 von den Anschlagplatten 115 ablösen und in den Abstand 116 gelangen (F ig. 10 und 18).
Durch Betätigen der Winde od. dgl. wird nunmehr das Seil 109 angezogen. Anschließend werden die ' Anschlußlaschen 125 und 126 entriegelt, wodurch die Säule 105 frei wird. Das Seil 109 wird progressiv gelockert und mittels der Winde gehalten. Das Drehgestell 102 verbleibt mittels des Deichselstücks 120 in der Längsrichtung, während das Eigengewicht des Krans ein Verschieben der Säule 105 mit dem Ausleger 106 in Richtung des Pfeils 127 in Fig. 13 und 19 hervorruft. Die Verbindungsstange 122 verschwenkt sich dabei im Sinne des Pfeils 128, wodurch der vordere Teil der Säule und die hier vorhandenen Laufrollen 111 nach unten gehen. Damit geht auch die Schiene 114 nach unten, die auf den Laufrollen 111 ruht. Zugleich verschwenkt sich der Tragarm 133 um seine Achse 132 im Sinne des Pfeils 147 nach Fig. 13 und 17, wodurch auch die Achse 138 und
ίο der hintere Teil des Drehgestells 102, der hier angelenkt ist, nach unten gehen. Während dieses Vorgangs steht das Fahrgestell 131 unbeweglich auf dem Boden. Vorteilhafterweise wird es mittels Keilen 148 wenigstens an einem Rad 130 blockiert.
Aus der beschriebenen Arbeitsweise ergibt sich, daß die Schienenräder 129 des Krans 101 alle gleichzeitig auf die Schienen 145 aufgesetzt werden, und zwar nur mittels der einzigen Maßnahme, daß das Zugseil 109 nachgelassen wird.
ao Sobald dieser .Vorgang beendet ist, braucht nur noch das Zugseil 109 wieder angezogen zu werden, um die Säule 105 nach hinten zu ziehen, wodurch sich der Säulenfuß anhebt, bis dann das Anlenken der Säule an der Schwenkachse 104 (Fig. 14) statt-
a5 finden kann. Dieser Arbeitsvorgang ist bei Kranen dieser Art bereits bekaruit. Im vorliegenden Fall wird dieses Anheben des Fußes der Säule 105 ausgenutzt, um das Deichselstück 120 freizumachen und die Verbindungsstange 122 abzunehmen, wonach dann der Sattelschlepper 119 weggefahren werden kann. Die abnehmbaren Achsen 136, 151 und 152 werden herausgezogen, wobei das Fahrgestell 131 auf dem Boden gemäß Fig. 14 und 15 verbleibt. Ferner werden der Tragarm 133, die Tragkonsole 150 und die beweglichen Schienen 117 α entfernt.
Anschließend wird dann das Aufrichten des Krans in der üblichen Weise vorgenommen. Das Zugseil 109 wird weiter angezogen, so daß die Säule 105 mit dem Ausleger 106 um die Gelenkachse 104 im Sinne des Pfeils 149 in Fi g. 15 nach oben schwenkt.
Für die Demontage des Krans, d. h. zum Abheben des Krangestells 101 von den Schienen und zum Anhängen des Ganzen an den Sattelschlepper 109 gemäß Fig. 10 wird in umgekehrter Weise verfahren, jedoch wird zur Erleichterung des Verzapfens der Tragkonsole 150 des Fahrgestells 131 mit dem Drehgestell 102 (Bolzen 151 und 152) das Seilstück 139 benutzt. Zu diesem Zweck wird das Fahrgestell 131, wenn sich der Kran in der Stellung nach Fig. 15 befindet, unter die Säule 115 gefahren, die dann abgesenkt wird, um das untere Ende des gespannten Seilstücks 139 in das Loch 141 der Anschlußlasche 134 einzuhaken. Die Säule 105 wird im Sinne des Pfeils 149 um die Achse 104 schwenkend leicht angehoben, um die Tragkonsole 150 am Drehgestell 102 zu verriegeln.
Während des folgenden Arbeitsgangs (d.h. nach Absenken der Säule 105 und Lösen der Gelenkachse 104 und wenn die Säule auf den Laufschienen 113 und 117 rollt, um in die in Fig. 14 strichpunktiert angedeutete Lage zu kommen) kommt das Loch der Anschlußlasche 137 der Säule in eine Lage gegenüber dem Längsloch 135 des Tragarms 133, wodurch das Montieren der Gelenkachse 136 möglich wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 646/75

Claims (5)

1 2 am Deichselstück (120) mit einer Achse (123) an der inneren Längsfläche des Fußes der herunter- Patentansprüche: geschwenkten Säule (105) verbindet.
1. Zusammenklappbarer Kran, dessen Ausleger
an eine einem Bockgerüst zugeordnete Kransäule
heranklappbar ist, die im umgelegten Transportzustand eine niedrige Lage auf dem Kranunterge- Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren stell einnimmt und die bei der Kranmontage io Kran, dessen Ausleger an eine einem Bockgerüst zudurch einen Seilzug aufrichtbar ist, g e k e η η - geordnete Kransäule heranklappbar ist, die im umgezeichnet durch zwei an der Unterseite (3) legten Transportzustand eine niedrige Lage auf dem der liegenden Kransäule (A; 105) im gegenseiti- Kranuntergestell einnimmt und die bei der Kranmongen Abstand angeordnete Rollensätze (4, 5; tage durch einen Seilzug aufrichtbar ist.
111, 112) in Verbindung mit zwei Laufbahnen 15 Aus konstruktiven Gründen muß das Bockgerüst (7, 8; 113, 117), von welchen die dem Fußteil der mit dem oben angebrachten Gelenk für die Verbin-Kransäule zugeordnete Laufbahn (8; 113) in dung mit der Kransäule eine gewisse Höhe haben. Richtung zum Kopfteil ansteigt, so daß die zum Selbst wenn nun das Gelenk, im zusammengeklapp-Transport gelöste Gelenkverbindung (10, 11; ten Zustand betrachtet, an der Oberseite der Kran-104, 110) zwischen der Kransäule und dem fest 20 säule liegt, befindet sich der an die Kransäule heranmit dem Krangestell (C) verbundenen Bockgerüst geklappte Ausleger in seiner ganzen Breite oberhalb (9; 103) zur Kranmontage unter Zuhilfenahme des Bockgerüstes. Dies ergibt, insbesondere bei grödes am Fußteil angreifenden Seilzuges (12; 109) ßeren Kranen, eine immer noch unerwünscht große wiederherstellbar ist. Transporthöhe.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 Es ist bekannt, zur Verringerung der Transporthözeichnet, daß die dem Kopfteil der Säule (A) zu-. he das Bockgerüst selbst auch noch herunterzugeordnete Laufbahn (7) waagerecht auf dem Ge- schwenken. Dies ist jedoch eine sehr aufwendige Löstell (C) angeordnet ist. sung. Zum Verschwenken des Bockgerüstes sind zu-
3. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sätzliche Antriebsmittel erforderlich, ferner müssen zeichnet, daß die dem Kopfteil der Säule (A) zu- 3° Verriegelungsmittel für das Bockgerüst in der hochgeordnete Laufbahn (117) auf einem Drehgestell geschwenkten Lage vorgesehen werden.
(102) angeordnet ist, das oberhalb eines mit Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Trans-
Schienenrädern (129) versehenen Fahrgestells porthöhe eines zusammenklappbaren Krans derart zu
(101) liegt, und durch ein Schienenteil (117 a) vermindern, daß das aus Kransäule und Ausleger be-
verlängerbar ist, das Bestandteil einer Tragkonso- 35 stehende Ganze nicht höher liegt als die Höhe des
Ie (150) ist, die mit dem Drehgestell (105) verrie- fest auf dem Krangestell angebrachten Bockgerüsts,
gelbar und an der ein Stützarm (133) angelenkt und dabei das Aufrichten des Krans gegenüber be-
ist, dessen unteres Ende durch eine Achse (132) kannten Bauarten weitgehend zu vereinfachen,
an einem Fahrgestell (131) mit Luftreifenrädern Diese Aufgabe wird bei einem zusammenklappba-
(130) anzulenken ist und dessen oberes Ende ein 40 ren Kran der eingangs genannten Art durch zwei an
Längsloch (135) aufweist, in das eine abnehmba- der Unterseite der liegenden Kransäule im gegenseiti-
re waagerechte Achse (136) einsetzbar ist, um die gen Abstand angeordnete Rollensätze in Verbindung
Konsole mit einer Anschlußlasche (137) an der mit zwei Laufbahnen gelöst, von welchen die dem
unteren Längsfläche der Säule (105) zu verbin- Fußteil der Kransäule zugeordnete Laufbahn in
den, wenn sich diese in der heruntergeschwenkten 45 Richtung zum Kopfteil ansteigt, so daß die zum
Transportlage befindet. Transport gelöste Gelenkverbindung zwischen der
4. Kran nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Kransäule und dem fest mit dem Krangestell verbunzeichnet, daß an seinem Festpunkt (140) der Sau- denen Bockgerüst zur Kranmontage unter Zuhilfe-Ie (A) ein Seilstück (139) angebracht ist, dessen nähme des am Fußteil angreifenden Seilzuges wieder anderes Ende in ein Loch (141) der Anschlußla- 5° herstellbar ist.
sehe (134) des Stützarms (133) am abnehmbaren Beim Aufrichten des Krans wird so verfahren, daß
Fahrgestell (131) einhakbar ist. die Kransäule dadurch aus der waagerechten Trans-
5. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekenn- portstellung angehoben wird, daß auf den Seilzug zeichnet, daß oberhalb der dem Fußteil der Säule eine Zugkraft ausgeübt wird, die die Kransäule und (A) zugeordneten ansteigenden Laufbahn (113) 55 den Ausleger auf dem Bockgerüst waagerecht veran ihrem unteren Ende kürzere Schienen (114) schiebt, wobei der Fuß der Kransäule angehoben oberhalb der zugehörigen Laufrollen (111) ange- wird, wenn die Rollensätze auf der ansteigenden bracht sowie Laufbahn und Schienen jeweils Laufbahn auflaufen, bis die Kransäule die zur Verdurch eine Anschlagplatte (115) verbunden sind, riegelung mit dem Bockgerüst erforderliche Höhe erwobei die Laufrollen (111) in einen Abstand 60 reicht hat. Nach Wiederherstellung dieser Verriegeil 16) von den Anschlagplatten (115) liegen, lung werden durch weitere Betätigung des Seilzugs wenn sich der Kran in der Transportstellung be- Kransäule und Ausleger im umgekehrten Sinn hochfindet, und daß zum Ankuppeln des Krans an geschwenkt, bis die Kransäule mit dem herangeeine Zugmaschine, insbesondere einen Sattel- klappten Ausleger ihre senkrechte Betriebslage er-" '-'epper (119), ein Deichselstück (120) mittels 65 reicht hat. In üblicher Weise schließt sich dann das
u waagerechten Achse (121) am hinteren Teil Hochschwenken des Auslegers an.
/ Drehgestells (102) angebracht ist und ferner Wie ersichtlich, weist diese Art des Aufrichtens
/e Verbindungsstange (122) eine Achse (124) des Krans die Besonderheit auf, daß sich der Vor-
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EP1037848B1 (de) * 1997-12-09 2003-04-23 Köck, Elke Fahrwerk für eine weitausladende arbeitsvorrichtung, insbesondere für einen bauhochkran

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