DE7531215U - Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf mindestens zwei uebereinander angeordneten plattformen - Google Patents
Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf mindestens zwei uebereinander angeordneten plattformenInfo
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Description
DiPL.-lNQ. WiLFnIb RfAEQkL-' : ...: (p
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711} 2440C3
- W 156a -
MPB Metall- und Parksystem-Bau GmbH, 7015 Korntal, Neuhaldenstr. H3
VoBlchtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten
Plattformen
Gegenstand der DT-OS 24 04 833 ist eine Vorrichtung zum
Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, mit einem gegenüber einer gemeinsamen Einfahrtsebene vertieften Boden, einem auf dem Boden
abgestützten Gestell zur vertikalen Führung der Plattformen beim Heben und Senken, und mit einem gemeinsamen Hubantrieb
zum Anschließen der !Plattformen an die gemeinsame Einfahrtsebene, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallel
gehaltenen Plattformisn beidseitig auf an Vertikal schienen des Gestells geführten Schlitten jeweils um eine waagerechte
Achse schwenkbar gelagert und zwischen einer unteren Endstellung, in der die oberste Plattform im wesentlichen waage·
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recht auf die Einfahrtsebene ausgerichtet ist, und mindestens einer angehobenen Stellung, in der die Plattformen von
ihrem einfahrtsseitigen Ende ausgehend, abwärts geneigt
sind, begrenzt schwenkbar und vertikal bewegbar sind.
Im Gegensatz zu den bekannten sog. "Senkrechtparkern", bei
denen die unteren Plattformen stets waagerecht bleiben und nur die oberste Plattform zum Auffahren schräggestellt
wird, wodurch man m4*: einer verhältnismäßig geringen
Grubentiefe auskommt, sieht der Vorschlagnach der DT-OS 2k 04 833 eine ständige Parallelführung sämtlicher Plattformen derart vor, daß die Plattformen im wesentlichen
waagerecht gehalten sind, wenn die oberste Plattform auf die Einfahrtsebene ausgerichtet ist, während in allen
anderen Zufahrtβsteilungen sämtliche Plattformen von ihrem
Einfahrtsende ausgehend abwärts geneigt sind. Bei dieser Bauweise ist zwar eine größere Grubentiefe notwendig, jedoch
läßt sich damit andererseits eine niedrigere Geschoßhöhe erreichen, was für den Einbau solcher Vorrichtungen in
Kellergaragen oder anderen Parkhäusern mit der dort üblichen
Stockwerkshöhe von ausschlaggebender Bedeutung ist. Darüber hinaus wird aber auch durch die Schrägstellung der Plattformen in der Auffahrtsstellung für die untere Plattform
an Gesamthöhe für den Einbau eingespart, indem man die
Tatsache ausnutzt, daß die meisten Kraftwagen am Heck niedriger als in der Mitte des Fahrgastraumes sind, was für die
überwiegend gebräuchlichen Pontonformen oder Fließheckformen zutrifft, so daß bei nach vorn abwärts geneigter
Schrägstellung die oberste Plattform höher gegen eine waagerechte Geschoßdecke angehoben werden kann als wenn diese
Plattform waagerecht gehalten wäre·
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Die bekannte Vorrichtung soll durch die vorliegende
Erfindung weiterentwickelt und verbessert werden. Insbesondere sollen durch die Erfindung Vorschläge gemacht
werden zur baulichen Ausgestaltung, um eine vereinfachte, wenig störungsanfällige Konstruktion mit einer günstigen
Kräfteverteilung beim Verschwenken und Anheben der Plattformen zu erreichen·
Ausgehend von dem oben beschriebenen Vorschlag ist gemäß
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß beidseitig der unteren (zweitoberster} Plattform Jeweils zwischen einem
verdickten Kolbenstangcnabschnitt und der der Einfahrt benachbarten Flattformhälfte Schräglenker angeordnet sind,
und daß das Kolbenstangenende oberhalb des verdickten Kolbenstangenabichnittes in einer am Schlitten befestigton Büchse
geführt ist, die als Mitnehmeranschlag dem verdickten Kolbenstangenabschnitt abetandsmäßig zugeordnet ist, so daß vor
der Mitnahme des Schlittens durch die Kolbenstange zuerst sämtliche Plattformen verschwenkt sind.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen führen zu einer vereinfachten Konstruktion mit einer günstigeren Kräfteverteilir«ig.
Dl.- gesamte Steuerung der Schwenk- und Hubbewegungen erfolgt allein mit Hilfe der Hydraulikzylinder, an deren Kolbenstangen die Schrägl&nker angeschlossen sind, derart, daß
die Plattformen im Bereich eines gewissen Leerhubes zunächst vsrsohwenkt werden, bevor die Kupplung zwischen Hubzylinder
und Schlitten einsetzt und damit die eigentliche Hubbewegung der Plattformen erreicht wird. Die Steuerung dieses Bewegungsablauf es allein mit Hilfe der beiden Hydraulikzylinder
und einem einzigen hydraulischen Druckaggregat führt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion und
ermöglicht gleichzeitig deren Versteifung mit einfachen zusätzlichen Maßnahmen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Verbesserung des Zylindergleichlaufs vorgeschlagen, daß als
Gleichlaufsteuerung der Hubzylinder mindestens eine der Plattformen beidseitig Kettenräder aufweist, die über eine
an der Plattform gelagerte Torsionswelle miteinander verbunden sind und denen je eine Kette zugeordnet ist, die
Ober die Höhe des Kettenradweges im Bereich der Vertikalschienen am Gestell gespannt und unterstützt sind. Auf diese
Weise wird bei nicht symmetrischer Belastung einer Plattform, was z.B. dadurch vorkommt, daß der zu parkende Wagen
nicht mittig, sondern seitlich auf der Plattform abgestellt wird, eine seitliche Schräglage der Plattformen vermieden,
die an sich dadurch auftreten würde, daß der am weniger belasteten Schlitten angreifende Hubzylinder schneller ausfährt.
Durch die Gleichlaufsteuerung versucht das auf der voreilenden Plattformseite befindliche Kettenrad über die
Torsionswelle das gegenüberliegende Kettenrad mitzunehmen, so daß die dort auf den Hubzylinder wirkende Belastung verringert
und dadurch der Gleichlauf erreicht wird. Um Platz zu sparen, kann es zweckmäßig sein, die Torsionswelle mit
den Kettenrädern unter dem Boden der untersten Plattform zu lagern, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß
die längs des Gestells gespannten Ketten, die selbstverständlich auch durch Zahnstangen oder andere gleichwirkende
Einrichtungen ersetzt sein können, im geschützten bzw. nicht zugänglichen Bereich innerhalb der Grube verbleiben.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird zur Verbesserung des Gleichlaufes der beiderseits der Plattformen angeordneten
Hubzylinder eine Traverse an mindestens einer Plattform im Bereich ihrer Schwenkachse vorgesehen, so daß
auch hier der auf der weniger belasteten Seite der Plattformen
angeordnete und theoretisch schneller ausfahrende Hubzylinder über die versteifende Traverse auch die gegenüberliegende
Seite der Plattform mitzunehmen sucht, wodurch der dort angeordnete Zylinder entlastet und somit der Gleichlauf
hergestellt wird.
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In der nachfolgenden Beschreibung sind in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es aeigen
der Erfindung mit zwei Plattformen» wobei die angehobene
verschwenkte Endstellung mit unterbrochenen Linien eingezeichnet ist,
Fig. 3 eine schematiche Ansicht einer drei Plattformen umfassenden Vorrichtung,
Fig. 4 einen abgebrochenen Querschnitt im Bereich einer Seite
des säulenförmigen Führungsgestells bei der Vorrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer Vorrichtung mit
zwei Plattformen entsprechend der Bauart nach Fig. 3*
Die Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2
können grundsätzlich auch bei einer Vorrichtung mit irei Plattformen angewendet werden, wobei dann die Garagengrube
entsprechend Fig. 3 vertieft ist. Gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung in einer Vertiefung oder Grube 110 angeordnet, die
einerseits von einer gemeinsamen Einfahrtsebene 111 ausgeht und andererseits z.B. bis an eine Gebäudeabgrenzung 212
(Flg. 3), eine Kellerwand o.dgl. heranreicht»
Auf dem Boden 113 der Grube ist ein Gerüst oder FUhrungsgestell 114 abgestützt, das zu beiden Seiten der Plattformen
mindestens eine Versteifung^,trebe 115, eine als Führungsschiene 116 dienende Säule und gegebenenfalls ein oberes,
nicht gezeigtes, portalartiges Querhaupt aufweist.· Der Querschnitt der Führungsschiene 116, auf dem e η Schlitten
vertikal verschiebbar 1st, kann demjenigen gemäÄ Flg. 4 entsprechen. An dem Schlitten 117 sind mit Hilfe seitlicher
Querzapfen 118 eine obere Plattform 119 und eine untere Plattform 120 schwenkbar gehaltert und gesichert.
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Beide Plattformen 119, 120 sind in ihren unteren Endstellungen mit ausgezogenen Linien und in den oberen Endstellungen
mit unterbrochenen Linien eingezeichnet. In der unteren Endstellung befindet sich die Plattform 119 etwa
in waagerechter Stellung ausgerichtet auf die gemeinsame Einfahrtsebene 111. In angehobener Stellung befindet sich
die untere Plattform 120 auf die Einfahrtsebene 111 ausgerichtet, erstreckt sich Jedoch von dort abwärts geneigt
in die Oarage. Als Antrieb dienen beiderseits der Vorrichtung am Boden abgestützte Hydraulikzylinder 121, deren
Kolbenstangenenden an Zapfen 122 an den Seiten der oberen Plattform 119 angreifen. An der der Einfahrt 111 näheren
Hälfte der Plattformen sind beiderseits Ve&Lndungslenker
vorgesehen, die eine ständige Parallelität beider Plattformen gewährleisten. Eine gegenseitige Versteifung beider
Plattformen 119, 120 wird außerdem über seitliche Schräglenker
127 erreicht, die an ihrem unteren Ende auf dem
gleichen Zapfen 12> wie das untere Ende der Verbindungelenker 124 an der Plattform 120 angelenkt sind. Das obere Ende
der Schräglenker 127 ist gelenkig an eine Lasche 12?
angeschlossen, die andererseits auf dem Drehlagerzapfen der oberen Plattform 119 geledert ist.
Werden die Hydraulikzylinder 121 beaufschlagt, deren Kolbenstangenenden
122 an der oberen Plattform 119 gelenkig angeschlossen sind, so wird die obere Plattform 119 an ihrem
Einfahrtsende hochgedrückt. Dabei zieht die Plattform 119 über den auf der Führungsschiene 116 laufenden Schlitten
und über die Verbindungsglieder 124 die untere Plattform mit. Die Schwenkbewegung beider Plattformen 119, 120 während
des Aufwärtshubes wird durch den Hub der Hydraulikzylinder und die Länßenabmessungen der Schräglenker 127 und der
Laschen 128 begrenzt. Bei der Ausführungsform nach Flg. 2
und 3 erfolgt die Begrenzung der Plattformneigung durch
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einen nicht gezeigten Anschlag am Schlitten im Weg der Lasche 128.
Um bei ungleichmäßiger Plattformbelastung dennoch einen Gleichlauf der beiden Hydraulikzylinder 121 zu erreichen,
ist zu beiden Seiten des Gestells 114 eine senkrechte Kette 108 gespannt und unterstützt, in denen jewels ein an der
untersten Plattform 120 gelagertes Kettenrad 109 kämmt. Die Kette ist außerhalb des Verschiebeweges des Schlittens
117 angeordnet. An der Unterseite der Plattform 120 *st
ein quer verlaufendes Rvhr gelagert, an dessen beiden Enden
je ein Kettenrad 109 befestigt ist.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung mit drei
Plattformen 207, 219, 220, von denen die oberste Plattform 207 In der abgesenkten Stellung Innerhalb der Grube 210
mit der gemeinsamen Einfahrtsebene 211 bündig ist und auch horizontal verläuft» Der Aufbau dieser Variante entspricht
veitgehend derjenigen nach Fig. 1, 2. Alle drei Plattformen sind im Bereich ihrss Einfahrtsendes durch
seitliche Lenker 224 untereinander verbunden» Das Gestell
214 mit Führungsschiene 216 und Sshlitten 217 entspricht im wesentlichen dem Avfbau nach Fig. 1, 2 mit dem Unterschied,
daß im vorliegenden Fall eine doppelt so groß':
Hubbewegung und dementsprechend größere Höhen zu berücksichtigen sind. Selbstverständlich lassen sich die Maßnahmen
der Ausführungsbeispiele nach Fig. 1, 2 einerseits und Fig. 3 bis 5 andererseits auch auf solche Vorrichtungen
übertragen, bei denen eine größere oder kleinere Anzahl von Plattformen Anwendung finden soll.
Ein Snhräglenker 227 ist mit seinem unter3n Ende an der
unteren bzw* mittelsten Plattform 219 an dem gleichen Zapfen 223 angeschlossen, auf dem auch das Verbindungsglied
224 angeschlossen ist* Das obere Ende des Schräg-
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lenkers 227 greift mit einem Lagerauge ar. einer seitlich
am herausstehenden KoJtenstangenende angebrachten Gabel
229 an. Die Hydraulikzylinder 221 sind bei der Variante nach Fig. 3 so bemessen, daß sie einen zwei Stockwerken
entsprechenden Hub ausführen können. Das obere Ende der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 221 kann verjüngt sein
und ist in einer am Schlitten 217 befestigten Büchse geführt. Diese Büchse 205 dient als Mitnehmeranschlag für den
mit der Lagergabel 229 versehenen verdickten Kolbenstangenabschnitt, der dann den Schlitten 217 über die als Mitnehmer
wirkende Büchse 205 aufwärts bewegt, nachdem die Plattformen zu Beginn des Kolbenstangenhubes über die Schräglenker
227 und die senkrechten Verbindungsglieder 22Ί um
einen Betrag von beispielsweise 3-8 schräg gestellt worden sind. Die Einzelheiten der Anordnung und Zuordnung
von Gestell bzw. Führungsschienen 216, Hydraulikzylinder 221, Schräglenker 227, verdicktem Kolbenstangenabschnitt 229,
verjüngtem Kolbenstangenende, Mitnehmerbüchse 205 und Parallellenker 221I sind in vergrößertem Maßstab in einer
anderen Darstellung gemäß Fig. 5 sichtbar.
Fig. 5 zeigt außerdem, wie die Büchse 205 mittels eines Anschlußbleches 233 an der Oberseite des Führungsschlittens
217 befestigt ist, und daß der Hydraulikzylinder 221 dem Führungsgestell 214 dicht benachbart ist.
In Flg. 4 erkennt man das zur Gleichlaufsteuerung der
Hydraulikzylinder 221 dienende Kettenrad 209, das an einem Ende des unterhalb der Plattform 220 gelagerten
Torsionsrohres 234 befestigt 1st. Das Kettenrad 209
greift In die gespannte Kette 208 ein, die an einer
Haltekonstruktion !»stehend aus Bauteilen 230» 231«, 232
gespannt und unterstützt 1st, wobei die Halteanordnung
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am Rahmengestell 214 außerhalb des Weges des Schlittens 217 befestigt 1st. Während der Hubbewegungen der Plattformen rollen die auf beiden Selten der unteren Plattform angeordneten Kettenräder 209 In den gespannten Ketten
208 ab, wobei die Bewegung des Torsionsrohres entsprechend dem in Fig. 3 eingezeichneten Doppelpfeil P erfolgt.
Anstelle der Gleichlaufeinrichtung nach Fig. 3 und 4 kann
gemäß Fig. 5 an mindestens einer Plattform eine Traverse 235 vorgesehen sein, die in dem Bereich der Querzapfen
sich quer über die Plattformbreite erstreckt und zu deren erheblicher Versteifung beiträgt, so daß bei ungleicher
Belastung der Plattformen und damit auch der Schlitten die versteifende Traverse 235 dazu beitrffet, daß auch die
schwächer belastete Plattformseite praktisch gleichzeitig mit angehoben wird.
Ein an der oberen Plattform seitlich angelenkter Haken oder Riegel I36 (Fig. 1) fällt bei hochgefahrener Vorrichtung unter Federkraft oder unter Schwerkraft in einen
Rastvorsprung 138 am Rahmengestell 114 ein und bildet eine Sicherheitssperre in der oder den einzelnen Hubstationen,
in denen die jeweilige Plattform auf die Einfahrteebene ausgerichtet ist» Auch bei abgeschalteter Hydraulikpumpe
bzw. bei Undichtigkeiten des Hydrauliksystems wird auf diese Welse ein unbeabsichtigtes Absenken vermieden.
Anstelle des Hakens oder Riegele 136 nach Flg. 1 kann auch
nach Fig. 3 mnd 5 eine an dem verdickten Kolbenstangenabschnitt gelagerte Pendelstütze 237 treten, die durch
Schwerkraft oder Federkraft normalerweise seitlich an dem Hydraulikzylinder anliegt bzw. an diesem entlang gleitet
und die sich im ausgefahrenen Zustand dee Zylinders oder
an den einzelnen Hubetationen den Kolben teilweise umgreifend, auf der Ringfläche, die am obersten Zylinderende verbleibt,
abstützt, um so ein ungewolltes Absinken der Plattformen zu verhindern»
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I .
/is
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Zum beabsichtigten Absenken der Vorrichtungen muß die
Aufsetzsperre über ein nicht gezeigtes Hebel- oder SeIlzugsystem von Hand oder automatisch entriegelt werden.
In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, eine
solche Steuerung vorzusehen, daß bei Leckverlusten die Hydraulikzylinder zunächst wieder ausgefahren bzw. aufgefüllt werden, damit die Sperre ohne Überwindung übermäßiger
Kräfte beseitigt werden kann.
Claims (1)
- DIPL.-ING.Wilfrid RAECK UJ Γ J J^PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSIi 8 ■ TELEFON (0711) 244003MPB Metall- und Parksystem-Bau GmbH, Korntal - W 156a -Schut zansprüche1. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, mit einem gegenüber einer gemeinsamen Einfahrtsebene vertieften Boden, einem auf dem Boden abgestützten Gestell zur Rhruirg der auf gemeinsamen Schlitten gelagerten Plattformen beim Heben und Senken und mit beidseitig der Vorrichtung am Boden abgestützten Hubaylindern, um die jeweils um waagerechte Achsen schwenkbaren Plattforiue... sswischen einer waagerechten unteren Endstellung und mindestens einer oberen Stellung zu bewegen, in der die Plattformen, von ihrem elnfahrteseitigen Ende ausgehend, abwärts geneigt sind, dadurch gekennzeichuijt, daß beidseitig der unteren (zweitobersten) Plattform jeweils zwischen einem verdickten Kolbenstangenabsohnitt (229) und der der Einfahrt benachbarten Plattformhälfte Schräglenker (227) angeordnet sind, und daß das Kolbenstangenende oberhalb des verdickten Kolbenstangenabschnittes (229) in einer am Schlitten (217) befestigten Büchse (205) geführt 1st, die als Mitnehmeranschlag dem verdickten Kolbenstangenabschnitt abstandsmäßig so zugeordnet ist, daß vor der Mitnahme des Schlittens durch die Kolbenstange zuerst sämtliche Plattformen verschwenkt sind.7531215 26.02.76j » t I ItI*■ i • ♦ · ■W 156a - 2 -2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenenden der Hubzylinder (221) seitlich an der der Einfahrt benachbarten Hälfte der obesi Plattform (219) oder (207) angelaakt sind, und daß das obere Ende der SChräglenker (227) an je eine seitlich an der oberen Plattform gelenkig gelagerte Lasche angeschlossen sind, wobei Schräglenker (227) und Lasche (128) in einer durch einen Anschlag für die Lasche am Schlitten bestimmten Relativ-Btellung als Zugglied für die !!^kraftübertragung wirksam eina, wenn die Plattformen ihre verschwenkte Stellung einnehmen»3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglenker (227) an der der Einfahrt benachbarten Hälfte der unteren bzw· zweitobersten Plattform nahe dem Hubzylinder bzw« dem Führungsgestell angelenkt sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattformen untereinander parallel haltende Verbindungsglieder (22M) an den der Einfahrt benachbarten Hälften der Plattformen angelenkt sind und vorzugsweise den gleichen Lagerzapfen wie die Schr»äglenker (227) aufweisen.5» Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als automatisch einsetzende Sperre gegen unbeabsichtigtes Absenken der Plattformen an der oberen Plattform seitlich eine Klinke (136) angelegt ist und in jeder Haltestellung ein zugeordneter Rastvorsprung (138) am Führungsgestell (21Ό sitzt, in den die Klinke untt-r Feder- oder Schwerkraft einfällt und durch ein vom Bedienungsstand aus betätigbares Hebel- oder Seilzugsystem vor dem Absenken der Plattformen entriegelbar let.7531215 26.0Z76W 156a - 3 -6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß als automatisch einsetzende Sperre gegen unbeabsichtigtes Absenken der Vorrichtung am oberen Ende mindestens einer Kolbenstange eine Pendelstütze (2Jj) angelenkt ist, die sich in Jeder ausgefahrenen Hubendstellung mit einem Anschlag unter Schwerkraft oder Federkraft auf die obere Ringfläche des Zylinders auflegt urj1 durch ein vom Bedienungsstand aus betätigbares Hebeloder Seilzugsystem vor dem Ab&enken der Plattformen entriegelbar ist.7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichlaufsteuerung der Hubzylinder (221) mindestens eine der Plattformen beidseitig Kettenräder (209) aufweist, die über eine an der Plattform gelagerte Tcrsionswelle (119) miteinander verbunden sind und denen je eine Kette (208) zugeordnet ist, die über die Höhe des Kettenradweges im Bereich der Vertikalschienen (216) gespannt und unterstützt sind.8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichlaufsteuerung der zu beiden Seiten der Plattformen angeordneten Hubzylinder mindestens eine Plattform im Bereich ihrer Schwenkachse eine versteifende Traverse enthält.7531215 26,8176
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