DE2543947A1 - Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf mindestens zwei uebereinander angeordneten plattformen - Google Patents

Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf mindestens zwei uebereinander angeordneten plattformen

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DE2543947A1 DE19752543947 DE2543947A DE2543947A1 DE 2543947 A1 DE2543947 A1 DE 2543947A1 DE 19752543947 DE19752543947 DE 19752543947 DE 2543947 A DE2543947 A DE 2543947A DE 2543947 A1 DE2543947 A1 DE 2543947A1
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    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Description

  • Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Vorschlages nach dem Hauptpatent Nr. ..... (Patentanmeldung P 24 04 833.7).
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, mit einem gegenüber einer gemeinsamen Einfahrt ebene vertieften Boden, einem auf dem Boden abgestützten Gestell zur vertikalen Führung der Plattformen beim Heben und Senken, und mit einem gemeins amen Hubantrieb zum Anschließen der Plattformen an die gemeinsame Einfahrtsebene, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallel gehaltenen Plattformen beidseitig auf an Vertikalschienen des Gestells geführten Schlitten jeweils um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert und zwischen einer unteren Endstellung, in der die oberste Plattform im wesentlichen waagerecht auf die Einfahrtsebene ausgerichtet ist, und mindestens einer angehobenen Stellung, in der die Plattformen von ihrem einfahrtsseitigen Ende ausgehend, abwärts geneigt sind, begrenzt schwenkbar und vertikal bewegbar sind.
  • Im Gegensatz zu den bekannten sog. "Senkrechtparkern", bei denen die unteren Plattformen stets waagerecht bleiben und nur die oberste Plattform zum Auffahren schräggestellt wird, wodurch man mit einer verhältnismäßig geringen Grubentiefe auskommt, sieht der Vorschlag nach dem Hauptpatent eine ständige Parallelführung sämtlicher Plattformen derart vor, daß die Plattformen im wesentlichen waagerecht gehalten sind, wenn die oberste Plattform auf die Einfahrt ebene ausgerichtet ist, während in allen anderen Zufahrtsstellungen sämtliche Plattformen von ihrem Einfahrtsende ausgehend abwärts geneigt sind. Bei dieser Bauweise ist zwar eine größere Grubentiefe notwendig, Jedoch läßt sich damit andererseits eine niedrigere Geschoßhöhe erreichen, was für den Einbau solcher Vorrichtungen in Kellergaragen oder anderen Parkhäusern mit der dort üblichen Stockwerkshöhe von ausschlaggebender Bedeutung ist, Daher hinaus wird aber auch durch die Schrägstellung der Plattformen in der Auffahrtsstellung für die untere Plattform an Gesamthöhe für den Einbau eingespart, indem man die Tatsache ausnutzt, daß die meisten Kraftwagen am Heck niedriger als in der Mitte des Fahrgastraumes sind, was für die überwiegend gebräuchlichen Pontonformen oder Fließheckformen zutrifft, so daß bei nach vorn abwärts geneigter Schrägstellung die oberste Plattform höher gegen eine waagerechte Geschoßdecke angehoben werden kann als wenn diese Plattform waagerecht gehalten wäre.
  • Der Vorschlag nach dem Hauptpatent soll durch die vorliegende Erfindung weiterentwickelt und verbessert werden. Insbesondere sollen durch die Erfindung Vorschläge gemacht werden zur baulichen Ausgestaltung, um eine vereinfachte, wenig störungsanfällige Konstruktion mit einer günstigen Kräfteverteilung beim Verschwenken und Anheben der Plattformen zu erreichen Ausgehend von den oben beschriebenen Vorschlag nach dem Hauptpatent wird gemäß der vorliegenden Anmeldung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß beidseitig der unteren (zweitobersten) Plattform Jeweils zwischen einem verdickten Kolbenstangenabschnitt und der der Einfahrt benachbarten Plattformhälfte Schräglenker angeordnet sind, und daß das Kolbenstangenende oberhalb des verdickten Kolbenstangenabschnittes in einer am Schlitten befestigten Büchse geführt ist, die als Mitnehmeranschlag dem verdickten Kolbenstangenabschnitt abstandsmäßig zugeordnet ist, so daß vor der Mitnahme des Schlittens durch die Kolbenstange zuerst sämtliche Plattformen verschwenkt sind.
  • Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen führen zu einer vereinfachten Konstruktion mit einer günstigeren Kräfteverteilung.
  • Die gesamte Steuerung der Schwenk- und Hubbewegungen erfolgt allein mit Hilfe der Hydraulikzylinder, an deren Kolbenstangen die Schräglenker angeschlossen sind, derart, daß die Plattformen im Bereich eines gewissen Leerhubes zunächst verschwenkt werden, bevor die Kupplung zwischen Hubzylinder und Schlitten einsetzt und damit die eigentliche Hubbewegung der Plattformen erreicht wird. Die Steuerung dieses Bewegungsablaufes allein mit Hilfe der beiden Hydraulikzylinder und einem einzigen hydraulischen Druckaggregat führt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion und ermöglicht gleichzeitig deren Versteifung mit einfachen zusätzlichen Maßnahmen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Verbesserung des Zylindergleichlaufs vorgeschlagen, daß als Gleichlautsteuerung der Hubzylinder mindestens eine der Plattformen beidseitig Kettenräder aufweist, die über eine an der Plattform gelagerte Torsionswelle miteinander verbunden sind und denen Je eine Kette zugeordnet ist, die über die Höhe des Kettenraaweges im Bereich der Vertikalschienen am Gestell gespannt und unterstützt sind. Auf diese Weise wird bei nicht symmetrischer Belastung einer Plattform, was z.B. dadurch vorkommt, daß der zu parkende Wagen nicht mittig, sondern seitlich auf der Plattform abgestellt wird, eine seitliche Schräglage der Plattformen vermieden, die an sich dadurch auftreten würde, daß der am weniger belasteten Schlitten angreifende Hubzylinder schneller ausfährt. Durch die Gleichlaufsteuerung versucht das auf der voreilenden Plattformseite befindliche Kettenrad über die Torsionswelle das gegenüberliegende Kettenrad mitzunehmen, so daß die dort auf den Hubzylinder wirkende Belastung verringert und dadurch der Gleichlauf erreicht wird. Um Platz zu sparen, kann es zweckmäßig sein, die Torsionswelle mit den Kettenrädern unter dem Boden der untersten Plattform zu lagerns was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß die längs des Gestells gespannten Ketten, die selbstverständlich auch durch Zahnstangen oder andere gleichwirkende Einrichtungen ersetzt sein können, im geschützten bzw. nicht zugänglichen Bereich innerhalb der Grube verbleiben.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird zur Verbesserung des Gleichlaufes der beiderseits der Plattformen angeordneten Hubzylinder eine Traverse an mindestens einer Plattform im Bereich ihrer Schwenkachse vorgesehen, so daß auch hier der auf der weniger belasteten Seite der Plattformen angeordnete und theoretisch schne2Ier ausfahrende Hubzylinder über die versteifende Traverse auch die gegenüberliegende Seite der Plattform mitzunehmen sucht, wodurch der dort angeordnete Zylinder entlastet und somit der Gleichlauf hergestellt wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Brfindung mit zwei Plattformen, wobei die angehobene verschwenkte Endstellung mit unterbrochenen Linien eingezeichnet ist, Fig. 2 eine Teil-Frontansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Ansicht einer drei Plattformen umfassenden Vorrichtung Fig. 4 einen abgebrodenen Querschnitt im Bereich einer Seite dessäulenförmigen Führungsgestells bei der Vorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 eine vergröRerte Seitenansicht einer Vorrichtung mit zwei Plattformen entsprechend der Bauart nach Fig. 3.
  • Die Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 können grundsätzlich auch bei einer Vorrichtung mit drei Plattformen angewendet werden, wobei dann die Garagengrube entsprechend Fig. 3 vertieft ist. Gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung in einer Vertiefung oder Grube 110 angeordnet, die einerseits von einer gemeinsamen Einfahrtsebene 111 ausgeht und andererseits z.B. bis an eine Gebäudeabgrenzung 212 (Fig. 3), eine Kellerwand o.dgl. heranreicht.
  • Auf dem Boden 113 der Grube ist ein Gerüst oder Führungsgestell 114 abgestützt, das zu beiden Seiten der Plattformen mindestens eine Versteifungsstrebe 115, eine als Führungsschiene 116 dienende Saule und gegebenenfalls ein oberes, nicht gezeigtes, portalartiges Querhaupt aufweist. Der Querschnitt der Führungsschiene 116, auf dem ein Schlitten 117 vertikal verschiebbar ist, kann demjenigen gemäß Fig. 4 entsprechen. An dem Schlitten 117 sind mit Hilfe seitlicher Querzapfen 118 eine obere Plattform 119 und eine untere Plattform 120 schwenkbar gehaltert und gesichert.
  • Beide Plattformen 119, 120 sind in ihren unteren Endstellungen mit ausgezogenen Linien und in den oberen Endstellungen mit unterbrochenen Linien eingezeichnet. In der unteren Endstellung befindet sich die Plattform 119 etwa in waagerechter Stellung ausgerichtet auf die gemeinsame Einfahrtsebene 111. In angehobener Stellung befindet sich die untere Plattform 120 auf die Einfahrtsebene 111 ausgerichtet, erstreckt sich jedoch von dort abwärts geneigt in die Garage. Als Antrieb dienen beiderseits der Vorrichtung am Boden abgestützte Hydraulikzylinder 121, deren Kolbenstangenenden an Zapfen 122 an den Seiten der oberen Plattform 119 angreifen. An der der Einfahrt 111 näheren Hälfte der Plattformen sind beiderseits Verbindungslenker 124 vorgesehen, die eine ständige Para-llelität beider Plattformen gewährleisten. Eine gegenseitige Versteifung beider Plattformen 119, 120 wird außerdem über seitliche Schräglenker 127 erreicht, die an ihrem unteren Ende auf dem gleichen Zapfen 123 wie das untere Ende der Verbindungslenker 124 an der Plattform 120 angelenkt sind. Das obere Ende der Schräglenker 127 ist gelenkig an eine Lasche 128 angeschlossen, die andererseits auf dem DRehlagerzapfen 118 der oberen Plattform 119 gelagert ist.
  • Werden die Hydraulikzylinder 121 beaufschlagt, deren Kolbenstangenenden 122 an der oberen Plattform 119 gelenkig angeschlossen sind, so wird die obere Plattform 119 an ihrem Einfahrtsende hochgedrückt. Dabei zieht die Plattform 119 über den auf der Führungsschiene 116 laufenden Schlitten 117 und über die Verbindungsglieder 124 die untere Plattform 120 mit. Die Schwenkbewegung beider Plattformen 119, 120 während des Aufwärtshubes wird durch den Hub der Hydraulkzylinder 121 und die Längenabemessungen der Schräglenker 127 und ir Laschen 128 begrenzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 erfolgt die Begrenzung der Plattformneigung durch einen nicht gezeigten Anschlag am Schlitten im Weg der Lasche 128.
  • Um bei ungleichmäßiger Plattformbelastung dennoch einen Gleichlauf der beiden Hydraulikzylinder 121 zu erreichen, ist zu beiden Seiten des Gestells 114 eine senkrechte Kette 106 gespannt und unterstützt, in denen Jeweils ein aS der untersten Plattform 120 gelagertes Kettenrad 1Q9 kämmt.
  • Die Kette ist außerhalb des Verschiebewegs des Schlittens 117 angeordnet. An der Unterseite der Plattform 120 ist ein quer verlaufendes Rohr gelagert, an dessen beiden Enden Je ein Kettenrad lBs befestigt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung mit drei Plattformen 207, 219» 220, von denen die oberste Plattform 207 in der abgesenkten Stellung innerhalb der Grube 210 mit der gemeinsamen Einfahrtsebene 211 bündig ißt und auch horizontal verläuft. Der Aufbau dieser Variante entspricht weitgehend derJenigen nach Fig. 1, 2. Alle drei Plattformen sind im bereich ihres Einfahrtsendes durch seitliche Lenker 224 untereinander verbunden. Das Gestell 214 mit Führungsschiene 216 und Schlitten 217 entspricht im wesentlichen dem Aufbau nach Fig. 1, 2 mit dem Unterschied, daß im vorliegenden Fall eine doppelt so große Eubbewegung und deaentsprechena crrc"ßere flöhen zu berücksichtigen sind. Selbstverständlich lassen sich die Maßnahmen der Ausfüllrungsbeispiele nach Fig. 1, 2 einerseits und Fig. 3 bis 5 andererseits auch auf solche Vorrichtuncen übertragen, bei denen eine größere oder kleinere Anzahl von Plattforinen Anwendung finden soll.
  • Ein Schräglenker 227 ist mit seinem unteren Ende an der unteren bzw. mittelsten Plattform 219 an dem gleichen Zapfen 223 angeschlossen, auf dem auch das Verbindungsglied 224 angeschlossen ist. Das obere Ende des Schräglenkers 227 greift mit einem Lagerauge an einer seitlich am herausstehenden Kolbenstangenende angebrachten Gabel 229 an, Die Hydraulikzylinder 221 sind bei der Variante nach Fig. 3 so bemessen, daß sie einen zwei Stockwerken entsprechenden Hub ausführen können. Das obere Ende der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 221 kann verjüngt sein und ist in einer am Schlitten 217 befestigten Büchse 205 geführt. Diese Büchse 205 dient als Mitnehmeranschlag für den mit der Lagergabel 229 versehenen verdickten Kolbenstangenabschnitt, der dann den Schlitten 217 über die als Mitnehmer wirkende Büchse 205 aufwärts bewegt, nachdem die Plattformen zu Beginn des Kolbenstangenhubs über die Schräglenker 227 und die senkrechten Verbindungsglieder 224 um einen Betrag von beispielsweise 10 - 80 schlag gestellt worden sind. Die Einzelheiten der Anordnung und Zuordnung von Gestell bzw. Führungsschienen 216, Hydraulikzylinder 221, Schräglenker 227, verdicktem Solbenstangenabschnitt 229, verJüngtem Kolbenstangenende, itnehmerbüchse 205 und Parallellenker 22lot sind in vergrößertem Maßstab in einer anderen Darstellung gemäß Fig. 5 sichtbar.
  • Fig. 5 zeigt außerdem, wie die Büchse 205 mittels eines Anschlußbleches 233 an der Oberseite des Führungsschlittens 217 befestigt ist, und daß der Hydraulikzylinder 221 dem Führungsgestell 21lot dicht benachbart ist.
  • In Fig. 4 erkennt man das zur Gleichlaufsteuerung der Hydraulikzylinder 221 dienende Kettenrad 209, das an einem Ende aesunterhalb der Plattform 220 gelagerten Torsionsrohres 234 befestigt ist. Das Kettenrad 209 greift in die gespannte Kette 208 ein, die an einer Haltekonstruktion bestehend aus Bauteilen 230, 231, 232 gespannt und unterstützt ist, wobei die Halteanordnung am Rahmengestell 214 außerhalb des Weges des Schlittens 217 befestigt ist. Während der Hubbewegungen der Plattformen rollen die auf beiden Seiten der unteren Plattform angeordneten Kettenräder 209 in den gespannten Ketten 208 ab, wobei die Bewegung des Torsionsrohres entsprechend dem in Fig. 3 eingezeichneten Doppelpfeil P erfolgt.
  • Anstelle der Gleichlaufeinrichtung nach Fig. 3 und 4 kann gemäß Fig. 5 an mindestens einer Plattform eine Traverse 235 vorgesehen sein, die im Bereich der Querzapfen 218 sich quer über die Plattformbreite erstreckt und zu deren erheblicher Versteifung beiträgt, so daß bei ungleicher Belastung der Plattformen und damit auch der Schlitten 217 die versteifende Traverse 235 dazu beiträgt, daß auch die schwAcher belastete Plattformseite praktisch gleichzeitig mit angehoben wird.
  • Ein an der oberen Plattform seitlich angelenkter Haken oder Riegel 136 (Fig. 1) fällt bei hochyefahrener Vorrichtung unter Federkraft oder unter Schwerkraft in einen Rastvorsprung 138 am Rahmengestell 114 ein unc bildet eine Sicherheitssperre in der oder den einzelnen Hubstationen, in denen die jeweilige Plattform auf die Einfahrtsebene ausgerichtet ist. Auc bei abgeschalSter yraulikpunipe bzw. bei Undichtigkeiten des Hydrauliksystems wird auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Absenken vermieden.
  • Anstelle des Hakens oder Riegels 136 nach Fig. 1 kann auch nach Fig. 3 und 5 eine an dem verdickten Kolbenstangenabschnitt gelagerte Pendelstütze 237 treten, die durch Schwerkraft oder Federkraft normalerweise seitlich an dem Hydraulikzylinder anliegt bzw. an diesem entlang gleitet und die sich im aus wfahrenen Zustand des Zylinders oder an den einzelnen Hubstationen den Kolben teilweise wngreifena, auf der Ringfläche, die am obersten Zylinderende verbleibt, abstützt, um so ein ungewolltes Absinken der Plattformen zu verhindern.
  • Zum beabsichtigten Absenken der Vorrichtungen muß die Aufsetzsperre über ein nicht gezeigtes Hebel- oder Seilzugsystem von Hand oder automatisch entriegelt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, eine solche Steuerung vorzusehen, daß bei Leckverlusten die hydraulikzylinder zunächst wieder ausgefahren bzw. aufgefüllt werden, damit die Sperre ohne Überwindung übermäßiger Kräfte beseitigt werden kann.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche
    9 Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen, mit einem gegenüber einer gemeinsamen Einfahrtsebene vertieftenlbden> einem auf dem Boden abgestützten Gestell zur Führung der auf gemeinsamen Schlitten gelagerten Plattformen beim Heben und Senken und mit beidseitig der Vorrichtung am Boden abgestützten Hubzylindern um die Jeweils um waagerechte Achsen schwenkbaren Plattformen zwischen einer waagerechten unteren Endstellung und mindestens einer oberen Stellung zu bewegen in der die Plattformen, von ihrem einfahrtsseitigen Ende ausgehend abwärts geneigt sind nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 04 833.7) dadurch gekennzeichnet> daß beidseitig der unteren (zweitobersten) Plattform Jeweils zwischen einem verdickten Kolbenstangenabschnitt (229) und der der Einfahrt benachbarten Plattformhälfte Schräglenker (227) angeordnet sind> und daß das Kolbenstangenende oberhalb des verdickten Kolbenstangenabschnittea (229) in einer am Schlitten (217) befestigten Büchse (205) geführt ist, die als Mitnehmeranschlag dem verdickten Kolbenstangenabschnitt abstandsmäßig so zugeordnet ist, daß vor der Mitnahme des Schlittens durch die Kolbenstange zuerst sämtliche Plattformen verschwenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Kolbenstanyenenden der hubzylinder (221) seitlich an der der Einfahrt benachbarten Hälfte der oberen Plattform (219) oder (207) angelenkt sind, und daß das obere nüe der Schräglenker (227) an je eine seitlich an der oberen Plattform gelenkig gelagerte Lasche angeschlossen sind, wobei Schräglenker (227) und Lasche (128) in einer durch einen Anschlac für die Lasche am Schlitten bestigllten Relativstellung als Zugglied für die Hubkraftübertragung wirksam sind, wenn die Plattformen ihre verschwenkte Stellung einnehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 5chraglenker (227) an der der Einfahrt benachbarten hälfte der unteren bzw. zweitobersten Plattform nahe den Hubzylinder bzw. dem Führungsgestell angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattformen untereinander. parallel haltende Verbindungsglieder (224) an den der einfahrt benachbarten Hälften der Plattformen angelenkt sind und vorzugsweise den gleichen Lagerzapfen wie die Schräglenker (227) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß als automatisch einsetzende Sperre gegen unbeabsichtigtes Absenken der Plattformen an der oberen Plattform seitlich eine Klinke (136) angelenkt ist und in jeder Haltestellung ein zugeordneter Rastvorspruny (138) am Führungsgestell (214) sitzt, in den die Klinke unter Feder- oder Schwerkraft einfäl} und durch ein vom Bedienungsstand aus betAtiybares Hebel- oder Seilzugsystenz vor dem Absenken der Plattformen entriegelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als automatisch einsetzende Sperre genen unbeabsichtigtes Absenken der Vorrichtung am oberen Ende mindestens einer kolbenstange eine Pendelstütze (237) angelenkt ist, die sich in jeder ausgefahrenen hubendstellung mit einem Anschlag unter Schwerkraft oQer FeGerkraft auf die obere ring fläche des Zylinders auflegt und durch ein vom Bedienunsstand aus betätigbares Hebelo.er Seilzugsystem vor dem Absenken der Plattformen entriflgelbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichlauf steuerung der Hubzylinder (221) mindestens eine der Plattformen beiaseitig Kettenräder (209) aufweist, die über eine an der Plattform gelagerte Torsionswelle (119) miteinander verbunden sind und denen je eine Kette (208) zuc.-eorunet ist, Qie über die Eöhe des Kettenradweges im Bereich der Vertikalschienen (216) gespannt und unterstützt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichlaufsteuerung der zu beiden Seiten der Plattformen angeordneten Hubzylinder mindestens eine Plattform im Bereich ihrer Schwenkachse eine versteifende Traverse enthält.
  9. Leerseite
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