DE177856C - - Google Patents
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- DE177856C DE177856C DENDAT177856D DE177856DA DE177856C DE 177856 C DE177856 C DE 177856C DE NDAT177856 D DENDAT177856 D DE NDAT177856D DE 177856D A DE177856D A DE 177856DA DE 177856 C DE177856 C DE 177856C
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- animal
- locking lever
- spreader
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- levers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%N
Schlachtspreizen, welche so eingerichtet sind, daß die Sperrvorrichtungen, die die
Tierträger auseinander, halten, beim Hochwinden der Spreize selbsttätig ausgelöst werden,
sind bereits bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Spreize, die sich von den bekannten dadurch"
unterscheidet, daß die Tierträger, nachdem sie die beiden Tierhälften nach der Mitte der
ίο Vorrichtung hin zusammengeführt und ihre
Last an die Fördervorrichtung abgegeben haben, in die Spreizlage über die Sperrhebel
zurückgeführt werden können, ohne daß die Sperrhebel selbst der Bedienung bedürfen.
Zu diesem Zwecke besitzt das umgebogene Ende der Sperrhebel eine schräge Anlauffläche,
auf welche die Laufrolle der Tierträger beim Spreizen aufläuft und alsdann durch eine Zahnsperrung festgestellt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen Aufriß der Hebevorrichtung, Fig. 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt
nach der Linie 2-2 in der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1. .
Der Träger α der Vorrichtung wird gebildet von einer Stahlstange von rechteckigem
Querschnitt, deren beide Enden b knieförmig im rechten Winkel nach oben gebogen
sind und je eine öffnung aufweisen, durch welche Seile c gehen, die an geeigneten
Windevorrichtungen befestigt sind. Die
Stange α ist nicht genau wagerecht, sondern weist von den Enden nach der Mitte zu eine
geringe Senkung auf, derart, daß zwei geneigte Laufschienen für zwei Laufrollen d
gebildet werden.
Auf der Achse e jeder dieser Laufrollen ist ein Bügel/" frei aufgehängt, welcher an
seinem unteren Ende in einen Haken oder Ring g endigt.
An jedem Ende b der Stange α ist drehbar um einen Bolzen h ein Hebel i angeordnet,
dessen eines Ende sich etwa über der Mitte der Stange α befindet und dessen anderes
Ende zweimal knieförmig etwa im rechten Winkel umgebogen ist.
Dieses Ende ist zu einer. Gabel ausgestaltet, welche die Stange α am oberen Ende umgreift.
Die Gabel hat eine schräge Anlauffläche und symmetrisch angeordnete Zähne j,
wodurch erreicht wird, daß in der Spreiz-' stellung- der Vorrichtung die Achse e der
Laufrolle festgestellt wird und die Laufrolle verhindert ist, auf der geneigten Bahn der
Stange α hinabzurollen, während die Tierträger in die Spreizlage über die Sperrhebel
oder die Gabel zurückgeführt werden können, ohne daß diese der Bedienung bedürfen.
Die Hebel i sind mit einem Gegengewicht k versehen, welches sich außerhalb der Umbiegungen
an der Gabelung befindet. Diese Gegengewichte dienen dazu, die zwischen den Umbiegungen b der Stange α gelegenen Hebelenden
und die Enden j der unteren Gabelenden-in die Höhe zu heben.
Zwei senkrechte Bügel I sind symmetrisch in der Nähe der Mitte an der Stange a befestigt
und begrenzen die Bewegung der inneren Hebelenden i.
Der mittlere Teil der Hebevorrichtung befindet sich senkrecht unter einem Querträger m,
welcher als Laufschiene für Beförderungsvorrichtungen (Wagen) zur Wegschaffung der
zerteilten Schlachttiere dient. Die Enden der Hebel i sind gekröpft, so daß die beiden
Hebelenden nebeneinander liegen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die geschlachteten Tiere, welche in zwei Hälften zerteilt werden sollen, werden an
den Haken oder Ringen g aufgehängt, wobei die Achsen e ihrer Laufrollen durch die
Zahnung j festgehalten werden. Nachdem die Tiere zertrennt sind, gehen die beiden
Hälften, welche an den beiden Ringen befestigt sind, auseinander. Um die Fleischstücke
in die Förderwagen zu bringen, welche auf der Querschiene m laufen, setzt
man die Winden in Tätigkeit, welche die Seile c hochziehen. Sobald die Hebevorrichtung
gegen den Querbalken m trifft, drückt der Querbalken die inneren Enden der Hebel i
nieder, so daß die Hebel i um ihre Achsen h schwingen und die Verzahnungen j außer
Eingriff mit den Laufrollen d bringen, so daß die Laufrollen mit ihrer Last nach der Mitte
der Stange α gleiten, von wo die beiden Tierhälften gleichzeitig und auf einfache Weise
in den Beförderungswagen an der Laufschiene m gebracht werden können.
Um ein weiteres geschlachtetes Tier zu zerlegen, muß man die Windevorrichtung
nachlassen, die Laufrollen d wieder auseinander bringen und durch „die Verzahnungen/
festlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlachtspreize, bei welcher die Sperrhebel der Tierträger beim Hochwinden der Spreize durch das Zusammentreffen mit einem Bewegungshindernis selbsttätig ausgelöst werden und das Zusammenführen der Tierhälften nach der Mitte hin durch entsprechend geneigte Laufflächen des Tragbalkens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebogene und mit Zahnung versehene Ende der Sperrhebel eine schräge Anlauffläche besitzt, so daß die Tierträger in die Spreizlage über die Sperrhebel zurückgeführt werden können, ohne daß eine Handhabung dieser Hebel erforderlich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE186964T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177856C true DE177856C (de) |
Family
ID=34744551
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186964D Active DE186964C (de) | |||
DENDAT177856D Active DE177856C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186964D Active DE186964C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE177856C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012104271U1 (de) * | 2012-11-07 | 2014-02-11 | Willi Wackerl | Aufbrechhilfe, Traghaken und Bausatz |
-
0
- DE DENDAT186964D patent/DE186964C/de active Active
- DE DENDAT177856D patent/DE177856C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012104271U1 (de) * | 2012-11-07 | 2014-02-11 | Willi Wackerl | Aufbrechhilfe, Traghaken und Bausatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE186964C (de) |
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