DE34849C - Verstellbares Baugerüst. • - Google Patents

Verstellbares Baugerüst. •

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DE34849C
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34849D
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English (en)
Original Assignee
M. KRUSE in Kopenhagen
Publication of DE34849C publication Critical patent/DE34849C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
M. KRUSE in KOPENHAGEN. Verstellbares Baugerüst.
Auf der Zeichnung- zeigt:
Fig. ι den Ständer des Gerüstes mit der Rückvorrichtung, von oben gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kastens mit dem Aufziehapparat,
Fig. 3 eine Modification des Aufziehapparates, von vorn gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht desselben Apparates, von der Seite gesehen.
In Fig. ι ist α der hohle Ständer des Gerüstes, in welchem zwei Rollen b angebracht sind, über welche die Seile c laufen, die mit Hülfe von Haken oder auf andere passende Weise an der Mauer befestigt sind. Die Seile c gehen von den Rollen b durch den hohlen Ständer zur Erde hinab und sind dort in gehöriger Weise am Ständer befestigt. Auf den beiden Streben d, welche vom obersten Ende des Ständers nach der Mauer führen, sind die beiden drehbaren Hebel e angebracht, deren innere Enden durch einen Bolzen f mit einander verbunden sind, während an ihren äufseren Enden die Rollen g befestigt sind. , Von f aus führt ein Tau h über eine am Ständer α befestigte Scheibe i zur Erde hinab. Soll das Gerüst nach der Seite verschoben werden, so wird das Tau h nach unten gezogen, so dafs die Hebel e in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Stellung kommen, wodurch die Rollen g gegen die Mauer gedrückt, die Enden der Streben d aber von der Mauer abgezogen werden.
Wenn man nun an dem einen der Seile c zieht, während das andere gelockert wird, so kann man, auf der Erde stehend, das obere Ende des Ständers, welches auf den Rollen g auf der Mauer entlang läuft, nach der einen oder anderen Seite bewegen. Das untere Ende des Ständers wird auf die bisherige Weise mit einem Hebebaum gerückt.
In Fig. 2 ist der Kasten dargestellt, welcher die Arbeiter aufnimmt, nebst dem Aufziehapparat. Um das Innere des Kastens so frei wie möglich zu machen, ist die Absteifung desselben gegen den Ständer durch die vier vom Boden des Kastens ausgehenden schragen Streben j bewerkstelligt, deren untere Enden an einem Ringe k befestigt sind, welcher mit Laufrollen / versehen ist. Von dem Boden des Kastens gehen aufserdem nach oben längs der . drei Seiten des Ständers α starke Eisenbänder ot, an welchen ebenfalls Laufrollen η befestigt sind. Zwei dieser Eisenbänder m tragen aufserdem noch die Kurbeln ο mit dem Zahnrad p, welches mit einem anderen Zahnrade pl in Eingriff steht, welches auf der am Boden des Kastens drehbar gelagerten Welle q befestigt ist.
Auf dieser Welle q sitzt eine Schnecke r, welche in die in der Schiene s am Ständer a angebrachten Stifte t eingreift. Wird nun die Schnecke r durch Drehen der Kurbeln 0 in Umdrehung versetzt, so hebt oder senkt sich der Kasten je nach der Drehungsrichtung der Schnecke bezw. der Kurbeln o.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Modification des Hebeapparates geschieht nur das Herablassen des Kastens mit Hülfe der Schnecke, während das Heben desselben mit Hülfe eines Hebelmechanismus bewirkt wird.
Letzterer besteht aus zwei Hebeln u, welche : sich um einen gemeinschaftlichen Bolzen ν
drehen, an welchem ein Haken χ befestigt ist. Die kurzen Enden der Hebel u sind durch Stangen y mit dem Boden des Kastens verbunden; an den langen Enden wirken die Arbeiter, wenn der Kasten gehoben werden soll.
Am Boden des Kastens ist ein zweiter Haken ■{ angebracht. Die Entfernung zwischen den beiden Haken χ und % richtet sich nach den Stiften t am Ständer a, in welche die Haken χ und \ eingreifen. Die beiden Haken χ und ζ werden durch Federn gegen die Stifte t des Ständers α gedrückt. Werden nun die Hebel ii nach unten gedrückt, so wird der Kasten, im Haken χ hängend, durch die Stangen y gehoben und mit ihm der am Boden befestigte Haken ^, bis letzterer in den nächstfolgenden höheren Stift eingreift. Hierauf werden die Hebel u wieder nach oben bewegt, infolge dessen der Haken χ sich ebenfalls nach oben bewegt, bis er in den nächst höheren Stift eingreift. Während dieser Aufwärtsbewegung des Hakens χ hängt der Kasten im Haken \.
Die Schnecke r, welche in diesem Falle unter dem Kasten angebracht ist und mittelst des Handgriffes d gedreht wird, kann durch die Stange o1 in und aufser Eingriff mit den Stiften t gebracht werden, so dafs sie nicht hinderlich ist, wenn der Kasten durch die Hebel u gehoben wird.
Das Senken des Kastens geschieht durch Drehen der Schnecke r mittelst des Handgriffes dl, nachdem die Haken χ und % aufser Verbindung mit den Stiften t, die Schnecke r aber durch die Stange o1 in Eingriff mit denselben gebracht worden sind.
Das Gerüst bezw. der Ständer α kann gewünschtenfalls auch mit Füfsen versehen werden; auch können statt des einen Ständers deren mehrere für einen Kasten angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Ein Gerüst,, bestehend aus einem oder mehreren Ständern und einem Kasten, welcher die Arbeiter aufnimmt, wobei dieser Kasten mit Hülfe einer Schnecke r, welche mit am Ständer angebrachten Stiften t in Eingriff steht oder durch einen Hebelmechanismus uy in Verbindung mit zwei in die Stifte t eingreifenden Haken χ und % am Ständer auf- und abbewegt werden kann, während das Rücken des Gerüstes nach der Seite längs der Mauer hin von auf der Erde stehenden Arbeitern mit Hülfe zweier Seile c ausgeführt wird,· welche, seitlich an der Mauer befestigt, durch den hohlen Ständer hinabgeführt sind, und der an den Streben d befestigten, mit Rollen g versehenen Hebel e, welche vermittelst eines nach unten gehenden Seiles h an die Mauer angedrückt oder von derselben entfernt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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