DE617549C - Teleskopmast - Google Patents
TeleskopmastInfo
- Publication number
- DE617549C DE617549C DEF76496D DEF0076496D DE617549C DE 617549 C DE617549 C DE 617549C DE F76496 D DEF76496 D DE F76496D DE F0076496 D DEF0076496 D DE F0076496D DE 617549 C DE617549 C DE 617549C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- rack
- attached
- support
- pinion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
- B66C23/28—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
- B66C23/30—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of telescopic elements
- B66C23/305—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of telescopic elements with locking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 617549 KLASSE 35 b GRUPPE lö
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1933 ab
Die Erfindung betrifft einen Teleskopmast, der aus drei konzentrisch angeordneten, mit
Hilfe eines Zahnstangenantriebes gegeneinander verschiebbaren Rohren besteht. Erfindungsgemäß
ist im Innern des Mastes ein mit dem äußeren Rohr lösbar verbundenes, an
seinem oberen Ende in waagerechter Richtung verschiebbare, zum Abstützen des ausgeschobenen
inneren Rohres dienende Riegel tragendes, durch einen Splint mit dem mittleren Rohr kuppelbares Stützrohr angebracht,
wobei die Zahnstange an dem mittleren Rohre befestigt und das Antriebsritzel an dem äußeren
Rohre gelagert ist.
Die Bauart nach der Erfindung vereinigt große Einfachheit der Konstruktion mit völliger
Sicherheit der gegenseitigen Verriegelung der Mastteile.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. ι die Gesamtansicht eines Kranes mit dem Teleskopmast nach der Erfindung in ausgezogener
Stellung,
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt mit allen Teilen des Mastes
in gesenkter Stellung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die wesentlichsten Teile des Mastes in einer mittleren
Stellung.
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Der Mast besteht aus drei konzentrischen, ineinandergleitenden Stahlrohren a, b, c und
einem konzentrischen Stützrohr d, welches das Stützglied e und das Keilstück / trägt.
Das Stützrohr d ist an seinem unteren Ende durch die an ihm befestigte Ringscheibe g geführt,
die in dem äußeren Rohr α gleiten kann. Das innere Rohr c trägt den Teil h, auf den
der Ausleger i gesetzt ist.
Eine Zahnstange/ ist an dem mittleren Rohr U befestigt und tritt durch eine entsprechende
Aussparung des äußeren Rohres α hindurch. Dieses trägt einen Endring k, der zur
Lagerung eines Ritzels I dient, das mit seiner im Endring sich drehenden Achse m fest verbunden
ist; das Ritzel steht mit der Zahnstange in Eingriff. A^f der Achse des Ritzels
ist andererseits ein Rad η aufgekeilt, das durch eine Kette 0 zwecks Antriebs des Ritzels
I gedreht werden kann. Ein auf dem Endring k angeordneter Sperrhahn ρ verhindert
das Senken der Zahnstange.
Das Stützglied e ist mit dem oberen Ende des Stützrohres d verschraubt, das man mit
dem äußeren Rohr α durch eine Stiftschraube q kuppeln kann, die einerseits am
unteren Rande des Rohres α und andererseits in die Ringscheibe g des Rohres d eingeschraubt
ist. Letzteres kann überdies mit
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dem mittleren Rohr 6 durch einen besonderen zylindrischen, durch das Keilstück/ und die
öffnungen r-r des Rohres b gehenden Splint verbunden werden, sobald die öffnungen r
durch das Rohr c freigelegt sind.
Das genannte Stützglied wird durch einen dreiarmigen Träger e gebildet; in jedem Arm
desselben ist eine Muffes befestigt. In jeder dieser Muffen kann ein Riegel t gleiten, der
ίο am inneren Ende einen kegelstumpfartigen
Kopf f besitzt und durch eine Feder u zur
Achse des Hebezeuges gedrängt wird. Ein Zentralkegel v, der von einer starken Feder χ
nach oben gedrückt wird, übt auf die konisehen Köpfe der Riegel t einen Druck aus und
sucht diese, entgegen der Wirkung ihrer Federn u, aus den Muffen heraustreten zu lassen.
Dieser Zentralkegel kann in beliebiger geeigneter Weise betätigt (außer Wirkung gesetzt)
werden, z. B. mittels einer durch den Hebel 3 bedienten S teuer stange y.
Das Anheben der Rohre und das Bringen der Vorrichtung in Gebrauchsstellung vollzieht
sich in folgender Weise:
Die drei Rohre α, b, c sind in ineinandergeschobener
Stellung senkrecht auf einen Rollkarren gesetzt, der ihren Transport an
den gewünschten Ort hin· gestattet. Das Rohr α und das Stützrohr d" sind durch die
Stiftschrauibe q miteinander gekuppelt. Durch Ziehen an der Kette 0 dreht man nun das
Ritzel I1 welches die Zahnstange und damit
das an ihr befestigte Rohr b anhebt; das innere Rohr c wird hierbei wegen der Kopfschrauben
c' an dem Rohr c mitgenommen, die auf dem oberen Rand des Rohres b aufruhen.
Wenn die Zahnstange / völlig hochgehoben ist, befindet sich noch eine gewisse
Länge des Rohres b zwecks Führung in dem äußeren Rohr a.
Wenn das innere Rohre beim Hochziehen über das; Stützglied e hinausgekommen ist,
sind die Riegel t nicht mehr zurückgehalten; sie treten unter der Einwirkung des Zent'ralkegeis
ν nach außen und! bilden Riegel, auf denen jetzt das Rohr c ruht, so daß. dieses
nicht mehr zurücksinken kann (Fig. 3).
Nunmehr senkt man das Rohr b, indem
man den Sperrzahni/» ^us der Zahnstange/
mit einem Haken ausklinkt und mittels der Kette zurückzieht. Nach dem Zurückziehen
des Rohres· b wird die Stiftschraube q entfernt
und das Rohr b mit dem Stützrohr d mittels des schon erwähnten. Splintes verbunden,
den man durch das Keilstück/ und die öffnungen r steckt; sodann wind das ganze
von neuem mit der Zahnstange / hochgezogen. Die Vorrichtung ist nunmehr in Arbeitsstellung,
und man kann ihr jede Höhe, beispielsweise innerhalb von 4 bis 12 m,
geben, wenn man das Herausziehen der Rohre nur teilweise vornimmt.
Um die Rohre wieder einzuziehen, geht man folgendermaßen vor:
Man klinkt mit Hilfe eines Hakens den Sperrzahn p aus der Zahnstange / aus und
zieht mit der Kette 0 das Rohr b vollständig herab; das mit letzterem noch verbundene
Stützrohr d senkt sich dabei mit herab, ebenso das auf'den Riegeln* ruhende Rohre.
Nunmehr schraubt man die Stiftschraube q ein und zieht den Splint aus dem Keilstück f
heraus; dann hebt man das Rohr b, um mit ihm wieder an das Rohr c heranzukommen.
Hernach wird der Sperrzahn p ausgeklinkt und durch Aufstützen auf den Hebels der
Kegel ν gesenkt, wodurch die Riegel t unter dem Druck ihrer Federn u wieder in ihre
Muffen zurücktreten und das Rohr c freigeben, so daß nunmehr die Rohre b und c zusammen
in das äußere Rohr ä eintauchen können.
Der Ausleger i kann durch eine Plattform mit Geländer ersetzt werden, wodurch ein
Baugerüst entsteht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Teleskopmast, bestehend aus drei konzentrisch angeordneten, mit Hilfe eines Zahnstangenantriebes gegeneinander verschiebbaren Röhren^ dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren ein mit dem äußeren Röhr (α), lösbar verbundenes, an seinem oberen Ende in waagerechter Richtung verschiebbare, zum Abstützen des ausgeschobenen inneren Rohres (c) dienende Riegel (t) tragendes, durch einen Splint mit dem mittleren Rohr (b) kuppelbares Stützrohr (d) angebracht ist, und daß die Zahnstange an dem mittleren Rohr (b) befestigt und das Antriebsritzel (Z) an dem äußeren Rohr (α) gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR617549X | 1933-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617549C true DE617549C (de) | 1935-08-21 |
Family
ID=8982374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF76496D Expired DE617549C (de) | 1933-06-02 | 1933-11-04 | Teleskopmast |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617549C (de) |
-
1933
- 1933-11-04 DE DEF76496D patent/DE617549C/de not_active Expired
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