DE150887C - - Google Patents

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DE150887C
DE150887C DE1902150887D DE150887DD DE150887C DE 150887 C DE150887 C DE 150887C DE 1902150887 D DE1902150887 D DE 1902150887D DE 150887D D DE150887D D DE 150887DD DE 150887 C DE150887 C DE 150887C
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DE
Germany
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tree
mast
machine
lever
fall
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DE1902150887D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
    • A01G23/062Pulling up trees or stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
f 150887 KLASSE 45/.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Baumaushebmaschine, welche gegenüber bekannten Baumfäll- und Ausrodvorrichtungen den Vorteil aufweist, daß durch die Vereinigung einer Wurzelhebvorrichtung und eines Umsturzmastes zu einer Maschine dem Baume beim Ausheben zugleich eine bestimmte Fallrichtung gegeben wird, während mit den bekannten Vorrichtungen der Bäum bezw. Baumstumpf nur ausgehoben wird, ohne eine bestimmte Fallrichtung zu erhalten, oder aber der Baum wird nach einer bestimmten Richtung hin durch eine Umsturzvorrichtung gebrochen, ohne zugleich mit den Wurzeln, wie dies bei dem Erfindungsgegenstande der Fall ist, ausgehoben zu werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine teilweise Oberansicht desselben.
Die Baumaushebmaschine ist größtenteils aus Eisen gebaut, nur die Räder und die Zugstange sind aus Holz.
Die Maschine wird, nachdem sie an ihren Bestimmungsort gefahren ist, mittels der gekröpften Achse A durch Umlegen des Hebels A1 zuerst niedergelassen; dann zieht man den Verbindungsstift B heraus und schiebt die kleinen Räder nach vorn, wodurch sich die ganze Maschine auf den Boden senkt. Etwa vorhandene Seitenwurzeln des Baumes an der Stelle, auf welche die Maschine auf dem Boden zu liegen kommt, werden vorher entfernt. Nachdem dies alles geschehen ist, befestigt man die Kettenhaken C an zwei gegenüberliegenden Seitenwurzeln des zu fällenden Baumes. Die Ketten sind an den Enden des gabelförmigen Hebelfußes D angehängt, dessen anderes Ende mittels einer Kette E in Verbindung mit der Windetrommel F steht. Der Umsturzmast G, welcher aus ineinander geschobenen Röhren besteht, ist dann vermöge der Einrichtung H, welche am Schlüsse näher erläutert ist, so weit herauszuschieben, bis er an den Stamm des Baumes drückt. In Verbindung mit dem Maste G befindet sich der Hebel /, mittels dessen der Mast in die gewünschte Lage gebracht und festgehalten wird. Die Trommel F wird . durch Zahnräderübersetzung von dem Schaltrade K aus mittels der Klinke L durch einfaches Auf- und Abwärtsbewegen des abnehmbaren Hebels M gedreht. Durch Aufwickeln der Kette E auf die Trommel F heben sich die gabelförmigen Enden Z)1 des Hebels D, so daß mittels der Kette bezw. der Haken C der Baum aus dem Erdreich gehoben wird. Der fest gegen den Baum drückende Umsturzmast G verhindert ein Aufkippen der, Maschine und schützt gleichzeitig die Arbeiter vor dem fallenden Baum.
Über die Art und Wirkungsweise des Hebelfußes D ist noch folgendes zu erläutern: Die in Fig. 3 gezeichnete Zugkraft α wird sich bei schrägem, nach vorn gerichtetem Kettenzug in der Pfeilrichtung S auf das Lager des Hebels äußern und so die Ma-
schine, da das Lager fest mit derselben verbunden ist, nach dem Baume drücken.
Die Wirkungs\veise des Umsturzmastes ist folgende: Der innere Rohrmast wird an dem Punkte α durch einen Schlitz im äußeren Stahlrohre mit der Kette d in Verbindung gebracht. Durch Drehen der Kurbel c wird nun der Mast in die Höhe gezogen, bis er sich an den Baum anlehnt. Der Hebel J ίο hat nur den Zweck, den Mast vor dem Herunterfallen zu schützen. Sowohl die Aushebvorrichtung als auch die Umsturzvorrichtung können an sich Abweichungen in der Konstruktion besitzen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU CH :
    Baumaushebmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß an ein und derselben Maschine unter die Wurzeln greifende Haken zum Heben und ein Umsturzmast zur Festlegung der Fallrichtung der Bäume angeordnet sind, zum Zweck, ein ' Ausheben ganzer Bäume unter bestimmter Fallrichtung derselben zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902150887D 1902-04-08 1902-04-08 Expired DE150887C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1902150887D Expired DE150887C (de) 1902-04-08 1902-04-08

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DE (1) DE150887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7011695B2 (en) 2001-11-12 2006-03-14 L'air Liquide, Societe Anonyme A Directoire Et Conseil De Surveillance Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Barium-and calcium-based zeolitic adsorbent for gas purification in particular air

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7011695B2 (en) 2001-11-12 2006-03-14 L'air Liquide, Societe Anonyme A Directoire Et Conseil De Surveillance Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Barium-and calcium-based zeolitic adsorbent for gas purification in particular air

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