DE820081C - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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Publication number
DE820081C
DE820081C DEP6278D DEP0006278D DE820081C DE 820081 C DE820081 C DE 820081C DE P6278 D DEP6278 D DE P6278D DE P0006278 D DEP0006278 D DE P0006278D DE 820081 C DE820081 C DE 820081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebars
handlebar
working
articulated
traction means
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Expired
Application number
DEP6278D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Burchard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VENTZKI GmbH
Original Assignee
VENTZKI GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by VENTZKI GmbH filed Critical VENTZKI GmbH
Priority to DEP6278D priority Critical patent/DE820081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820081C publication Critical patent/DE820081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1951
p 6278 III 145 a D
• Bodenbearbeitungsgerät
Die Erfindung bezieht sidh auf ein Bodenbearbeitungsgerät, einem sog. Vielfachgerät, mitanLenkern befestigten und mit ihnen schwenkbaren Arbeitsgeräten. Dieses Gerät ist für den Hackfrüchtbau geeignet. Die Lenker werden in der Fahrstellung durch verschiedenartig konstruierte Halteeinrichtungen arretiert, die außerdem die Aufgabe haben, das während der Fahrt unerwünschte seitliche Schwenken der Lenker zu verhindern. Der Bedienungsmann hebt den gesamten Arbeitsapparat (Werkzeugschiene, mit Werkzeugträgern und Werkzeugen) mittels der Handhaben bis in die Fahrstellung aufwärts, wo dann das Arretieren durch Überhängen über einen Haken, durch eine Klinke oder irgendein anderes Konstruktionselement erfolgt. In manchen Fällen finden zum Heben des Arbeitsapparates Hilfs- oder sog. Ausgleichfedern Verwendung. Es ist jedoch andererseits der Nachteil dieser Federn, daß sie während der Arbeit entlastend wirken, d.h. die volle Ausnutzung des Gewichtes des Arbeitsapparates für das Eindringen der Arbeitswerkzeuge in den Erdboden verhindern. Es gibt jedoch Arbeitsbedingungen, bei denen selbst das volle Gewicht des Arbeitsapparates allein noch nicht für das notwendige Eindringen in den Erdboden ausreicht, und bei denen besondere Hilfen, wie z. B. sog. Tiefzieheinrichtungen (zusätzliche Zuggestänge) Anwendung finden müssen.
Erfindungsgemäß wird das Gerät mit Zugmitteln, beispielsweise einer oder mehreren Hilfsfedern, ausgerüstet, die zwischen Lenker und Rahmen über Winkelhebel und ähnliche Verbindungsglieder derart aufgehängt sind, daß bei Verschwenken des Lenkers in die obere Schwenklage, d. h. die Fahrstellung, die Zugmittel den Lenker nebst Arbeitsgeräten festhalten. Beim Verschwenken des Lenkers in die untere Schwenklage, d. h. in die Arbeitsstellung, bewegen sich jedoch die Zwischenglieder über die
Totpunktlage hindurch und drücken unter Wirkung der Federkraft die Arbeitsgeräte in den Erdboden. Wenn also nach Beendigung der Drehung des Lenkers die Fahrstellung des Gerätes erreicht ist, dann wirkt das Gewicht der Arbeitsgeräte an einem so kurzen Hebelarm zu den Federn, daß der Zug der Federn nicht überwunden werden kann. Infolgedessen ist keine besondere Feststellung des Lenkers mit den an ihm hängenden Arbeitsgeräten in der Fahrstellung erforderlich. Die hierfür bisher notwendigen Einrichtungen, die trotz verwickelter Konstruktionen stets zu wünschen übrig lassen, können also gänzlich fortfallen.
Nach dem Verschwenken jedoch über die Totpunktlage hinaus in die Arbeitsstellung hilft hingegen der Zug der Federn bzw. Feder, die Arbeitswerkzeuge in den Erdboden zu drücken, so daß sich auch hierfür Sondereinrichtungen erübrigen lassen. Es gehört zum Wesen der Vielfachgeräte, daß
ao sie auch mit Einrichtungen zum Markieren der Pflanzlöcher ausgerüstet werden können. Diese Pflanzlocheinrichtungen können bei einer bestimmten Ausführungsart auch an den Lenkern befestigt werden. In diesem Fall wirkt sich der Vorteil der
»5 Anbringung der Zugmittel gemäß der Erfindung auch auf diese Einrichtungen aus. Das bedeutet, daß am Ende des Feldes eicht mehr jede Einrichtung nacheinander von Hand ausgehoben werden muß, sondern daß vielmehr das Ausheben der Einrichtungen gleichzeitig ohne körperliche Anstrengung mit Unterstützung durch die Hilfsfedern erfolgt.
Der Angriffspunkt der Zugkraft der Federn (Hilfsfedern) am Lenker befindet sich in der Arbeitsrichtung gesehen um ein bestimmtes Maß vor dem Dreh- und Schwenkpunkt des Lenkers. Dadurch wird noch der weitere Vorteil der beschriebenen Anordnung erreicht, daß unerwünschte seitliche Ausschwenkungen des Arbeitsgerätes während des Fahrens gehemmt werden. Hierbei wiederum ist als besonderer Vorteil zu vermerken, daß diese Hemmungen nicht durch starre Anschläge, sondern durch einen sanften und stoßfreien, ständig durch das Eigengewicht des Arbeitsgerätes verursachten Zug veranlaßt werden.
Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem in der Zeichnung wiedergegebeinen Ausfüh rungsbei spiel hervor. Es zeigt
Abb. ι das Gerät von der Seite gesehen und
Abb. 2 das Gerät in Draiufsicht.
So An dem Rahmen 1 des Gerätes sind die Laufräder 2 vermittels der Achse 3 befestigt. Am Rahmen 1 ist auch die Deichsel 4 vorgesehen. Am Lenker 5 sind die Handhaben 6, die Werkzeugschiene 7 mit den Werkzeugen 8 angesetzt. Die Hilfsfedern 9 sind bei 10 über entsprechende Anhängglieder am Rahmen des Gerätes aufgehängt. Das andere Ende der Federn greift an Gelenkstreben 11. Die Gelenkstreben 11 greifen an einen Winkelhebel 12 an, und zwar an die längeren Winkelarme 12". Über die kürzeren Winkelarme 126 ist der Winkelarm 12 an Gelenkstreben 13 angelenkt, die gelenkig mit den Lenkern 5 in Verbindung stehen. Die Zeichnung stellt das Gerät in der hochgeschwenkten Lage dar, d. h. der Zug der Hilfsfedern 9 hält die Arbeitsgeräte 7 und 8 einschließlieh der Handhaben 6 in der hodhgeschwenkten Lage. Drückt man jedoch an den Handhaben 6 die Arbeitsgeräte herunter, so verschwenken die Federn 9 über die Totlage. Hierdurch wird bewirkt, daß die Federn 9 zusätzlich die Arbeitsgeräte in den Erdboden drücken. Für jede Schwenklage sind also besondere Geräte überflüssig.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät mit an Lenkern befestigten und mit diesen verschwenkbaren Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkern (5) und Ra'hman (1) Zugmittel, vorzugsweise Zugfedern (9), über Winkelhebel (12) und andere Verbindungsglieder (11, 13) vorgesehen sind, welche die Lenker (5) mit den Arbeitsgeräten in ihrer hochgeschwenkten Fahrstellung festhalten, dagegen beim Herabschwenken der Lenker (5) in die Arbeitsstellung über die der Totpunktlage des Hebels (12") entsprechende Stellung hinwegbewegt werden und die Arbeitsgeräte (8) in den Erdboden drücken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Fahrstellung gekennzeichneten Endlage des Lenkers (5) mit den Arbeitsgeräten (8) der wirksame Hebelarm (12°) der Zugmittel (9) größer ist als der wirksame Hebelarm (i2a) dieser Zugmittel in der Arbeitsstellung des Lenkers.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der gelenkigen Zugverbindungen (9, 11, 13) an den Lenkern (5) in der Fahrtrichtung gesehen vor den Schwenkpunkten der Lenker (5) liegt.
4. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker und die Zugmittel vermittels Gelenkstreben an einen am Rahmen des Gestelles angelenkten Winkelhebel (12) greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
62155 10.51
DEP6278D 1948-10-02 1948-10-02 Bodenbearbeitungsgeraet Expired DE820081C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP6278D DE820081C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bodenbearbeitungsgeraet

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DEP6278D DE820081C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bodenbearbeitungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820081C true DE820081C (de) 1951-11-08

Family

ID=7360528

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DEP6278D Expired DE820081C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bodenbearbeitungsgeraet

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