DE365247C - Schere, Stanz- o. dgl. Werkzeugmaschine mit schrittweiser Fortschaltung des Werkzeuges - Google Patents

Schere, Stanz- o. dgl. Werkzeugmaschine mit schrittweiser Fortschaltung des Werkzeuges

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DE365247C
DE365247C DEO11477D DEO0011477D DE365247C DE 365247 C DE365247 C DE 365247C DE O11477 D DEO11477 D DE O11477D DE O0011477 D DEO0011477 D DE O0011477D DE 365247 C DE365247 C DE 365247C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen, bei welchen das Werkzeug mittels eines in dem zweiteiligen Werkzeugschlitten angeordneten und auf diesen absatzweise verlängernd einwirkenden Zwischengliedes schrittweise fortgeschaltet wird, und bezweckt, bei solchen Werkzeugmaschinen das auf dem Werkzeugschlitten verlängernd einwirkende Zwischenglied so zu gestalten und
ίο in dem Werkzeugschlitten anzuordnen, daß die schrittweise Fortschaltung des Werkzeuges möglichst einfach erreicht wird.
Hierzu besteht gemäß der Erfindung das verlängernd auf den Werkzeugschlitten einwirkende Zwischenglied aus einem drehbar in demselben gelagerten Exzenter, das bis zur Erreichung der vollen Vbrsdhubgröße von Hub zu Hub vermittels einer zahn- ο. dgl. förmigen Sperrung absatzweise gedreht wird. Dabei können die zahn- ο. dgl. förmigen Sperransätze auf dem Umfang des in dem Werkzaugschlittenteii lagernden Exzenters selbst angeordnet sein und an dem anderen Werkzeugschlittenteil ihre zeitweilige Hemmung finden.
In der Zeichnung ist dies durch Abb. 1 in einem senkrechten Schnitt, durch Abb. 2 in einer Vorderansicht und durch Abb. 3 in einer Seitenansicht dargestellt.
Hiernach besteht das verlängernd auf den Werkzeugschlitten einwirkende Zwischenglied aus einem auf seinem Umfang stufenförmig gezahnten Exzenter/. Dieses ist um \. die Achse η drehbar in dem unteren Teil α eines zweiteiligen Werkzeugschlittens a, b gelagert. Der obere Teil b dieses Werkzeugschlittens wirkt als Pleuelstange und ist an seinem unteren Ende mit einem Verbindungsauge d versehen, das sich für gewöhnlich lose in einem stegförmigen Teil e des unteren Schlittenteiles, α bewegt und beim Niedergehen des Werkzeugschlittens auf das Exzenter / drückt. Bei vollkommen hochgehobenem Werkzeugschlitten liegt das untere Ende
des Werkzeugschlittenteiles b vor der ersten [ Stufe g1 des Exzenters / auf diesem auf. In j dieser zusammengeschobenen Stellung des Werkzeugschlittens können die beiden Werkzeugschlittenteile α und b durch einen Kupplungsbolzen h fest miteinander verbunden werden. Hierzu greift der Kupplungsbolzen h durch den stegförmigen Teil e des unteren Schlittenteiles α sowie durch das Verbindungsauge d des oberen Schlittenteiles b. j Der obere Schlittenteil b ist an den Hubexzenterzapfen c der Werkzeugmaschine angeschlossen. Mit der Drehachse η des Exzenters / ist ferner einerseits ein Gewichts- ι hebel i verbunden, der auf Drehung des Ex- : zenters f in der Richtung des Pfeiles χ wirkt, und andererseits eine Stütznase k, die zu Beginn der Arbeit, also bei vollständig hoch- j geschobenem Schlittenteil a, auf einem durch j eine Feder I unterstützten und durch Anschläge p und q in seiner Bewegung begrenzten Arm in aufsitzt. Die Höhe jeder Stuf e g des Exzenters / ist gleich der Hubhöhe des Exzenterzapfens c.
Die Handhabung und Wirkungsweise ist folgende:
Nach dem letzten Hub des vorgängigen Arbeitsprozesses hebt man den Schlittenteil a hoch und bringt den nach abwärts gefallenen ; Gewichtshebel i durch Druck auf dessen j Schenkel ο in die gezeichnete Stellung zu- ' rück. Dabei kann das Hochheben des Schiit- j tenteiles α mit dem Zurückbringen des Ge- i wichtshebels dadurch erfolgen, daß sich die Stütznase auf den Arm m schiebt und dadurch hebend auf den Schlittenteil α einwirkt. Das untere Ende des Werkzeugschlittenteiles b kommt beim Hochheben des Schlittenteiles a, wie aus1 Abb. ι ersichtlich, I vor die erste Stufe g1 an das Exzenter f zu j liegen. Nunmehr erfolgt der erste Arbeitshub. Geht nach diesem der mit dem Exzenterzapfen c verbundene Werkzeugschlittenteil b wieder hoch, so bleibt der Schlittenteil α unter seinem Eigengewicht zurück, so daß zwischen dem unteren Ende des Werkzeugschlittenteiles b und dem Exzenter f ein Zwischenraum von der Höhe des Exzenterhubes entsteht. In diesen schiebt sich nun unter der Wirkung des Gewichtshebels i das Exzenter / mit seiner ersten Stufe g1 hinein. Dadurch gelangt der Verbindungsschenkel b wieder zum Aufsitzen auf das Exzenter /, so daß nunmehr der Werkzeugschlitten für die nächsten Arbeitshube die erste absatzweise erfolgende Verlängerung erfahren hat. Dieses Spiel der Verlängerung des Werkzeugschlittens um je eine Stufe g wiederholt sich bei jedem Aufwärtsgang des Werkzeugschlittenteiles b, bis die notwendige Gesamthubhöhe des bei r in dem Werkzeugschlitten α eingespannten Werkzeuges erreicht ist.
Bei jeder Verstellung des Exzenters / schlagen zur Begrenzung der Exzenterbewegung dessen radiale Flächen s an dem unteren 6g Ende des oberen Werkzeugschlittenteiles b an. Nach dem letzten Arbeitshub wird der Gewichtshebel i wieder zurückgestellt und der untere Schlittenteil α wieder hochgehoben. Das Festhalten desselben in der hochgehobenen Stellung bis zur Ausführung des ersten Arbeitshubes erfolgt durch den Arnim, auf welchen sich, wie bereits erwähnt, die Drehachse η des Exzenters / mit der Nase k bei hochgehobenem Schlittenkörper α stützt.
Soll nicht mit schrittweiser Fortschaltung des Werkzeuges gearbeitet werden, so können die beiden ineinandergeschobenen Schlittenteile α und b durch den Kupplungsbolzen h miteinander verbunden werden (s. Abb. 1).
Gegebenenfalls können die zugleich als zahnförmige Sperransätze wirkenden Abstufungen auch seitlich des Exzenters/ von diesem getrennt angeordnet sein und anstatt mit dem oberen Werkzeugschlittenteil mit einem anderen bewegten Teil der Werkzeugmaschine zusammenwirken.
Auch kann bei der dargestellten Ausführungsform die zeitweilige Fortschaltung des gestuften Exzenters anstatt durch einen Ge- go wichtshebel von irgendeinem bewegten Teil der Maschine aus herbeigeführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schere, Biege-, Stanz- o. dgl. Werkzeugmaschine mit schrittweiser Fortschaltung des Werkzeuges mittels eines in dem mehrteiligen Werkzeugschlitten angeordneten, auf diesen absatzweise verlängernd einwirkenden Zwischengliedes, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem drehbar in dem Werkzeugschlitten (<z) gelagerten Exzenter (f) besteht, das bis zur Erreichung der vollen Vorschubgröße von Hub zu Hub vermittels einer zahn- o. dgl. förmigen Sperrung absatzweise gedreht wird.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zahno. dgl. förmigen Sperransätze (s) auf dem Umfang des in dem einen Werkzeugschlittenteil lagernden Exzenters (/) selbst angeordnet sind und an dem anderen Werkzeugschlittenteil ihre zeitweilige Hemmung finden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEO11477D 1920-02-22 1920-02-22 Schere, Stanz- o. dgl. Werkzeugmaschine mit schrittweiser Fortschaltung des Werkzeuges Expired DE365247C (de)

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