DE369726C - Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Ruettelformmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei RuettelformmaschinenInfo
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- DE369726C DE369726C DEI21861D DEI0021861D DE369726C DE 369726 C DE369726 C DE 369726C DE I21861 D DEI21861 D DE I21861D DE I0021861 D DEI0021861 D DE I0021861D DE 369726 C DE369726 C DE 369726C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31 b GRUPPE 10
(I21S61 VIlsi b)
Ideal-Rüttelformmaschinen G.m.b.H.in Düsseldorf.
Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Büttelformmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1921 ab.
Die Erfindung1 !bezieht sich, auf Rüttelformimascbinien,
bei dienen dlie lose auf deni Rütteltisch liegende oder lösjbap mit diesem
verbundene Modellplatte und der an. ihr befestigte Forimikasten mittels eines Wenderahmens
nach erfolgtem Rütteln -zur Abnahme
dies Formkastens gewendet werden kann, wobei der Wende-rahmen während; dies Rüttelbetrieibes
außer A^er'bindunig mit der Modellplatte
.steht und erst nachher mit dieser gekuppelt wird. Die Erfindtag· besteht in einer
Einrichtung zur Vornähme dieser Kupplung, die sich !durch besondere Einfachheit, leichte
und rasche Handhabung sowie insbesondere durch eine gute Sicherung auszeichnet, die
das nachteilige selbsttätige Lösen während
Claims (1)
- S69726des Wendens ausschließt. Dies wird dadurch erreicht, daß 'die Kuppelstellung der Yerbindiungsibolzen von Wenderahmein und Modellplatte durch exzentrische Nocken gesichert wird, die beim Einrücken dier Bolzen mit dem Wenderahmen in Reibungseingriff kommen. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung· beispielsweise veranschaulicht.Abb. ι zeigt dien oberen Teil der Rüttelformmaschine im Querschnitt 'beim ausgerückten Zustand der Wendevorrichtung. Abb. 2 ist eine Seitenansicht dazu, Abb. 3 ein Grundriß.Abb. 4, 5 und' 6 sind gleichartige Darstellungern beim eingerückten Zustand der Wendevorrichtung.Auif den Rütteltisch T einer Rüttelformmaschine üblicher Art ist eine Modellplatte M lose oder lösibar aufgesetzt und mit ihr ist, durch Stifte zentriert und Keile !befestigt, 'der Formkasten F verbunden.Die Modellplatte M ist von einem Wenderahmen R mit Spielraum umgeben, welcher in bekannter Weise um Querzapfen direhbar ist. Die Drehung kann durch ein Schraubenrad mit Schneckenantrieb erfolgen.Die Modellplatte M hat auf zwei gegenüberliegenden Seiten abwärts gerichtete Augen M1, in welche Bolzen B des Wenderahmens eingreifen können. Diese sind in Bohrungen des Rahmens wagerecht verschieb- ; bar gelagert und sitzen ao Armen H. Die Arme if jeder Seite sind auf einer WeIIe^1 mit Handrad A aufgekeilt.Auf den Wellen A1 sitzen Nocken K. Diese , können auch mit den Armen II verbunden : sein. Die Nocken K sind1 exzentrisch ge- 1 staltet und; können mit einer festen entspre- \ chend gestalteten Fläche des Wenderahmens in Reibungseingriff kommen, so zwar, dlaß sie die Bolzen B nach ihrem: Eingriff in die Modellplatte M festhalten und die Kupplung sichern'.Der Wenderahmen besitzt Anschläge N1 ■ welche den HuIb des Tisches oder der Modellplatte M nach oben hin abgrenzen. Endlich , sind seitlich am Lagerkörper des Wenjlerahmens längsverstellbare Schienen vS" vorgesehen, die Schrägnasen D haben, welche mit gleichartig gestalteten Nasen C dies Wenderahmens in der Weise zusammenwirken können, daß sie den Rahmen im ausgerückten Zustand festhalten und seine Drehung verhindern..Die Einrichtung nach der Erfindung wird benutzt und wirkt wie folgt:Bei der Rüttelarbeit zur Ein formung des Kastens F 'befinden sich die Teile in der aus AIbIb. ι bis 3 ersichtlichen Stellung, d. h. die Modellplatte ist völlig frei und· kann sich gegenüber dem festgestellten, sie umgebenden Wenderahmen R ungehindert bewegen. Ist lie Rüttelaribeit vollendet und soll dier Formkasten abgenommen werden, so läßt man den Rütteltisch T mit der Modellplatte M und dem Formkasten F so weit in die Höhe gehen, bis dfie Formplatte an die Anschläge N des Wenderahmens R stößt. In dieser Lage stehen die Löcher dier Augen M1 der Platte 'lern zugehörigen Bolzen B gerade gegenüber, so daß diese in die Bohrungen der Augen M1 eingeschoben werden können, was durch Drehen der Handiräder A geschieht.Die Wellen A1 der Bolzen können auch in 'der aus Abb. 3 und) 6 strichpunktiert ersichtlichen Weise durch nach Innen geführte Gestange miteinander verbunden sein, so daß ihre Drehung gleichzeitig durch einen gemeinsamen Handgriff G und! damit die Einrückung sämtlicher Bolzen: B gleichzeitig erfolgen kann.Gleichzeitig mit der Drehung der Wellen A1 erfolgt auch die Drehung der an. ihnen bzw. an den Bolzenarmen H sitzenden exzentrischen Nocken K, die mit dem Rahmen R in Reiibungseingriff kommen und so 'die BoI-zen B im ihrer Einrücklage sichern. Dadurch ist der Wenderahmen R fest mit der Modellplatte M gekuppelt, welcher Zustand aus den Abb. 4 bis 6 erkennbar ist, so daß der Rütteltisch T wieder nach unten gehen kann. Nun kann auch die Sperrschiene S, welche den Wenderahmen ibis dlahin gegen Drehung gesichert hat, verschoben und damit können die Daumen D und C ausgelöst werden, so daß der Wenderabmen R frei wird und gedreht werden kann. Dies geschieht vermittels des Schneckengetriebes so lange, bis der Formkasten nach unten gerichtet ist und die Modellplatte abgehoben werden kann.Zur Wiadierbenutzung der Rüttelformmaschine wird in umgekehrter Weise verfahren.Paten ϊ-Αν SPRU ch:Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wendlerahmen bei Rüttelformmaschinen, dadurch gekennzeichnet, diaß die Kuppel stellung der Verbindungs-'bolzeni (B) von Wenderahmen (R) und Modellplatte (M) durch exzentrische Nocken (it) gesichert wird·, die beim Einrücken des Bolzens (B) mit dem Wenderahmien (R) in Reibungseingriff kommenHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI21861D DE369726C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Ruettelformmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI21861D DE369726C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Ruettelformmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369726C true DE369726C (de) | 1923-02-22 |
Family
ID=7186227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI21861D Expired DE369726C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Ruettelformmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058705B (de) * | 1952-02-25 | 1959-06-04 | Erwin Buehrer | Verfahren zum Festhalten eines Koerpers und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens bei Formmaschinen zum Trennen von Form und Modell |
-
1921
- 1921-08-16 DE DEI21861D patent/DE369726C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058705B (de) * | 1952-02-25 | 1959-06-04 | Erwin Buehrer | Verfahren zum Festhalten eines Koerpers und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens bei Formmaschinen zum Trennen von Form und Modell |
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