AT44759B - Teigwirkmaschine. - Google Patents

Teigwirkmaschine.

Info

Publication number
AT44759B
AT44759B AT44759DA AT44759B AT 44759 B AT44759 B AT 44759B AT 44759D A AT44759D A AT 44759DA AT 44759 B AT44759 B AT 44759B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
segments
gear
frame
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kretzschmar
Original Assignee
Johannes Kretzschmar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Kretzschmar filed Critical Johannes Kretzschmar
Application granted granted Critical
Publication of AT44759B publication Critical patent/AT44759B/de

Links

Landscapes

  • Knitting Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Rahmen 14, der die herausnehmbare Wirkplatte 15 trägt. Die-Wirkplatte 25 ist zweckmässig aus Holz und in mehreren Exemplaren vorhanden. Sie ist mit Ausnehmungen für die Teigstücke   versehen und die Ausnehmungen sind mit Drahtnetzeinlagen ausgestattet, so dass am Grunde der Ausnehmungen zwischen dem Holz und dem Drahtnetz etwas Raum für Streumehl bleibt. Die Wirkplatten 15 sind in einer Richtung schmäler als die Führungen 13 und lassen sich daher leicht in den Rahmen 14, der entsprechend gestaltet ist, einlegen und herausnehmen.

   Besonders das Herausnehmen der Platten 15 aus dem Rahmen   14   wird dadurch erleichtert, dass kurz bevor der Rahmen 14 beim Sinken seine tiefste Stellung einnimmt, Stützen 16 in ihn eintreten, auf die sich die Wirkplatte 15 auflegt, während der Rahmen 14 so tief sinkt, dass die Platte 15 herausgezogen werden kann. Die neu einzulegende Platte 15 wird auch auf diese Stützen 16 geschoben und beim Anheben des Rahmens 14 von diesem erfasst und mitgenommen. 



   Der Rahmen 14 hängt an zwei Stangen   17,   die   zweckmässig   je aus zwei Teilen hergestellt sind, die sich zueinander verschieben lassen, damit man ihre Länge verändern kann. Die eine der 
 EMI2.2 
 hängt ebenfalls an einem Kurbelzapfen, jedoch wird dieser Zapfen von zwei. ebenfalls auf derdort unterbrochenen-Welle 79 sitzenden Zahnradsegmenten 20 getragen. Diese Zahnradsegmente haben die in Fig. 5 dargestellte Gestalt und sind so angeordnet, dass die Zahnradkränze um 180 Grad gegeneinander versetzt sind. Der erwähnte Kurbelzapfen für die Stange 17 sitzt also bei dem einen Segment nahe dem Zahnkranz, bei dem anderen Segment dem Zahnkranz gegenüber.

   Die Zahnkränze der Segmentteile 20 umfassen nicht ganz die Hälfte des Kreisumfanges. so dass das in die Zahnkränze eingreifende Zahnrad 21 jedes Segment nicht ganz   einhalbmal   herumdrehen kann. Das Zahnrad 21 ist so gestaltet, dass die beiden Zahnradsegmente 20 nacheinander eingreifen können ; es können auch zwei gleiche Zahnräder 21 nebeneinander angeordnet werden. Das oder die Zahnräder 21 sitzen entweder auf der Hauptwelle 1 oder sie werden, wie gezeichnet, durch ein dort befindliches Zahnrad   22   angetrieben. Der Zapfen des Zahnrades 21 ist   a. m Maschinengestell-72 im Bock 23   gelagert.

   Wenn nun das eine der Zahnradsegmente 20 in das Rad 21 eingreift, wird durch die Kurbeln 18 bezw. durch den zwischen den beiden Zahnradsegmenten 20 sitzenden Kurbelzapfen   mittels der Rtangen 17   der Rahmen   24   angehoben. Greift aber das andere, entgegengesetzt sitzende Zahnradsegment 20 in das Rad 21 ein, so wird der Rahmen 14 gesenkt. Wenn nun anstatt der zwei nicht vollständigen Zahnradsegmente ein voll- 
 EMI2.3 
 entsteht nach je einer   halben Umdrehung die nicht   ganz vollzogen wird-eine Pause, weil die Zähne des Rades 21 dann nicht mehr - weder in das eine. noch in das   andere Segment,   ein- 
 EMI2.4 
 richtung. entweder das eine oder das andere Zahnradsegment wieder zum Eingriff gebracht wird.

   Bevor diese   Einrichtung beschrieben wird, so ! !   noch eine Hilfseinrichtung erwähnt werden, die einmal dafür sorgt, dass hei den beiden Pausen die Mitten der Kurbeln, der Wellen und der Auf-   hängezfipfen am Rahmen 24   in die sogenannten. Toten Punktlagen"kommen, d. h. in einer geraden Linie liegen. Ferner soll diese Einrichtung diese Stellungen etwas sichern und zwar soll das Verlassen dieser Stellungen nur dann geschehen können, wenn ein gewisser seitlich wirkender Zug   oder Uruck auftritt,   der den Sicherungswiderstand überwindet. 



   Die gedachte Einrichtung besteht aus einer Scheibe 24 (Fig. 8). die auf der Welle 19 fest angeordnet ist. Diese Scheibe 24 hat zwei winkelförmige Einschnitte. deren Scheitellinie mit der   Kurbelstctiung   (Zapfen 18, Zapfen   der Zahnradsegmente 27)   in einer Richtung liegt. In den 
 EMI2.5 
 Zapfen   2-J ein, der   in einer Hübe 26 geführt und durch   eine verhältnismässig   starke Feder 27 gegen die Scheibe 24 gepresst wird. Dreht sich nun   die Scheibe 2-7 mit   der Welle 19 soweit   um.   dass der Zapfen 23 eben in einen der Einschnitte gelangt. so kann die Feder 27 die Vollendung   der Drehbewegung der Scheibe 2-7 unterstützen,   bis der Zapfen 25 in die tiefste Stelle des Einschnittes   gedrückt worden   ist.

   Dann sichert der Zapfen 25 die jetzt erreichte Stellung der Scheibe 24 gegen eine    eitere Drehbewegung   durch die Schwungkraft oder andere Einflüsse, bis ein seitlich wirkender Zug oder Druck auftritt, der die Kraft der Feder 27 überwindet. Der Zug oder Druck. der den Widerstand der Einstellsicherung überwindet. soll nun die Einschaltung der Zahnradsegmente 20 in das Zahnrad 21 besorgen. damit entweder eine Hebung oder eine Senkung des Rahmens 14 erfolge. Der Zug oder Druck   beendigt   damit die zwischen je einer Hebung bezw.   Senkung statthabende   Pause und veranlasst das eine oder das andere der Zahnradsegmente 20. in das Zahnrad 21 einzugreifen. 



   Bei der gezeichneten Einrichtung ist eine Vorrichtung zur Anwendung gekommen, bei welcher eine Zugwirkung auf einen Hebel 28 (Fig. 2) ausgeübt wird, der mit der Welle 19 in Ver- 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Kurbelzapfen verbinden, an dem sonst die Schubstange angeordnet war. Man macht dann die Führung 30 nicht feststehend, sondern verwendet eine an einem Zapfen drehbare Hülse. Der Kurbelzapfen für die Bewegung der Schubstange 31 befindet sich an einem Zahnrad 32, das von einem Zahnrade   33,   welches auf der Hauptwelle 1 sitzt, angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Rädern 32 und 33 kann gewählt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, grösser oder wie es z. B. Fig. 3 zeigt, kleiner.

   Es richtet sich dies danach, wie lange Zeit man die   Wirkarbeit   an den Teigstücken vornehmen lassen will bezw. wie lange Zeit man zur Auswechslung der Wirkplatte 15 verwenden muss ; das heisst mit anderen Worten, je länger man die Pausen zwischen jeder Hebung und Senkung des Rahmens   14   wünscht, desto grösser muss man das   Übersetzungsverhältnis   wählen. Man kann zu jeder Maschine dieser Art verschiedene Zahnräderpaare gleichen Achsenabstandes (wie in Fig. 2 und 3 dargestellt) beigeben, wodurch die Auswechslung nach Abnahme der Schubstange 31 sehr leicht ausführbar    wird.   



   Wie erwähnt, soll die Stange 29 auf den jeweils gerade nach oben zeigenden Arm des Hebels 28 einen Zug ausüben, der diesen Hebel 28 etwas bewegt,. wodurch die Welle 19 gedreht und das betreffende Zahnradsegment 20 zum Eingriff in das sich fortwährend drehende Zahnrad 21 veranlasst wird, so dass es   mitgenommen   werden kann und dadurch eine Hebung oder eine Senkung des Rahmens 14 verursacht. Die Stange 29 übt ihre Einwirkung auf den Hebel 28 durch einen seitwärts vorstehenden Zapfen 34 aus, der in dem gezeichneten Beispiele so angeordnet ist, dass er nur bei dem Zuge nach rechts in seiner Lage festgehalten ist, aber bei einem Drucke in der Richtung nach links bei Seite geschoben wird.

   Zu diesem Zweck ist der Zapfen 34 an der Stange   29   (s. die Fig. 6 und 7) angelenkt und hat einen winkelrecht angesetzten Fortsatz   35,   der sich gegen die Stange 29 legt, sobald gegen den Zapfen 34 von rechts her ein Druck wirkt, d. h. sobald er gegen den   Hebel'28   stösst. Der Fortsatz 35 bietet dann den nötigen Widerstand. Kommt aber ein Druck (von dem nach oben gefangenden Hebel 28) von der linken Seite, so weicht der Zapfen 34 aus und nach Vorbeigang des Hebels 28 zieht die Feder 36 den Zapfen 34 in seine Stellung zurück. 



   Aus dem gesagten geht bereits die Wirkungsweise der Maschine hervor. Die Hauptwelle 1 dreht sich fortwährend, einerlei ob durch   Maschinen-oder Menschenkraft betätigt.   Wenn der 
 EMI3.2 
 Zapfen 34 den gerade oben stehenden Hebelarm 28 et was mit sich. bis die Zähne des Zahnradsegmentes 20 von den Zähnen des Zahnrades 27 mitgenommen werden. Jetzt dreht sich die   Welle 19   und der Kurbelzapfen zwischen den   Zahnradsegmenten'2     {}   sowie derjenige der   Kurbel 1 W   heben mit den Stangen 17 den Rahmen 14 an. der sogleich darauf die Wirkplatte   7j mitführt   und diese der sich fort wärhrend bewegenden Wirkplatte 11 soweit nähert. als es nötig ist. um eine gehörige Anpressung der Tegistücke zu erzielen.

   Damit hat der Rahmen seinen höchsten Punkt 
 EMI3.3 
 halbe Drehung des einen Zahnradsegmentes 20 ist vollendet, die Sicherungsscheibe 24 nut ihrem   Zapfen 2J häit die Hebeeinrichtung   in der höchsten Lage (in toten Punkt) und hat gegebenen-   falls dell letzten Teil   der Bewegung noch   begünstigt, damit   der tote Punkt sicher erreicht wird. . letzt findet die Wirkarbeit statt und man kann, je nach den gewählten   Cbersetzungsverhältmssen   
 EMI3.4 
   vor gänzlicher Senkung   des Rahmens 14 aus diesem herausgehoben wird. damit sie leicht und bequem ausgewechselt werden kann.

   Zum Auswechseln der Wirkplatten ist wieder eine Pause vorgesehen, die im allgemeinen ebenso   lange dauert, wie jene bei der Stellung   des Rahmens oben während der eigentlichen Wirkarbeit. Durch Verwendung sogenannter unrunder Zahnräder oder durch andere   M) tte ! könnte   man die Einrichtung treffen. dass die Länge der Pausen zwischen   @ den Bewegungen des Rahmens 11 nach   oben oder unten verschieden sind. 



     Die Maschine arbeitet, wie geschildert, mit   Ausnahme der Wirkplatten 15   vollständig   selbsttätig. Einzelheiten der Konstruktionen können nach Bedarf an sich auch anders als angegeben. ausgeführt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> welle, an welcher die Tragplatte mittels Stangen aufgehängt ist, durch Zahnradsegmente betätigt wird, die nacheinander mit kontinuierlich umlaufenden Zahnrädern unter Vermittlung einer in bestimmten Zeitabstanden wirkenden Bewegungsvorrichtung in Eingriff gebracht werden, wobei die Zahnsegmente während des Stillstandes gegen nicht beabsichtigte Weiterbewegung durch die Einwirkung einer federnden Sicherung festgehalten werden.
    2. Teigwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Abstand einander gegenüberstehende Zahnradaegmente (20) mit einem Doppelhebel (28) in Verbindung stehen, der durch eine Klinke (34) einer sich hin und her bewegenden Stange (29) eine Schwingung erhält, welche er auf die Zahnsegmente überträgt.
    3. Teigwirkmaachine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (29) von einer auswechselbaren Übersetzung (32, 33) aus mit Kurbel und Schubstange (31) bewegt wird und die Klinke (34) angelenkt und von einer Feder (36) beeifnlusst ist, wobei sie zum Mitnehmen des Doppelhebels sich mit einem Fortsatz (35) gegen die Stange (29) legt.
    4. Teigwirkmaschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen in Führungen (13) sich bewegenden Rahmen (14) four die Wirkplatte (15) der beim Niedergehen feststehende Stützen (16) dujch sich hindurchtreten lässt, die die Wirkplatte (15) aus ihm herausheben.
AT44759D 1909-12-11 1909-12-11 Teigwirkmaschine. AT44759B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT44759T 1909-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT44759B true AT44759B (de) 1910-11-10

Family

ID=3564526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT44759D AT44759B (de) 1909-12-11 1909-12-11 Teigwirkmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT44759B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT44759B (de) Teigwirkmaschine.
DE893489C (de) Gewindewalzvorrichtung
AT130270B (de) Messerstern-Teig-Teil- und Wirkmaschine.
DE950248C (de) Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Arbeitswerkzeuge von Wurzelfruchterntemaschinen
DE878207C (de) Adressendruckmaschine
DE957648C (de) Zahnradgetriebe für Schaftmaschinen und Schützenwechselvorrichtungen an Webstühlen
DE222804C (de)
DE372282C (de) Flachstrickmaschine
DE592471C (de) Hebellochstanze mit Zahnsegmentantrieb
DE369726C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Modellplatte mit dem Wenderahmen bei Ruettelformmaschinen
DE431461C (de) Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges
AT142717B (de) Vorrichtung bei Resultatwerken für Rechenmaschinen.
DE440285C (de) Haltzylinderschnellpresse
DE933137C (de) Schaltgetriebe fuer Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnliche Maschinen
AT91153B (de) Drehzahlregler für elektrisch angetriebene Ringspinnmaschinen.
DE524326C (de) Kettenbaumbremse fuer Webstuehle
DE362907C (de) Vorrichtung zum Umsetzen von Kranen
DE459669C (de) Formmaschine mit heb- und senkbarer Plattform
DE524521C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verdrehen von Schmiedestuecken
DE164300C (de)
DE605710C (de) Jaetmaschine mit einer umlaufenden Trommel
DE365579C (de) Packvorrichtung fuer Zucker o. dgl.
DE159612C (de)
DE1510361A1 (de) Ballenabtragverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE904045C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaltverformen von Huelsen beim Montieren von Pinseln