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Rahmen 14, der die herausnehmbare Wirkplatte 15 trägt. Die-Wirkplatte 25 ist zweckmässig aus Holz und in mehreren Exemplaren vorhanden. Sie ist mit Ausnehmungen für die Teigstücke versehen und die Ausnehmungen sind mit Drahtnetzeinlagen ausgestattet, so dass am Grunde der Ausnehmungen zwischen dem Holz und dem Drahtnetz etwas Raum für Streumehl bleibt. Die Wirkplatten 15 sind in einer Richtung schmäler als die Führungen 13 und lassen sich daher leicht in den Rahmen 14, der entsprechend gestaltet ist, einlegen und herausnehmen.
Besonders das Herausnehmen der Platten 15 aus dem Rahmen 14 wird dadurch erleichtert, dass kurz bevor der Rahmen 14 beim Sinken seine tiefste Stellung einnimmt, Stützen 16 in ihn eintreten, auf die sich die Wirkplatte 15 auflegt, während der Rahmen 14 so tief sinkt, dass die Platte 15 herausgezogen werden kann. Die neu einzulegende Platte 15 wird auch auf diese Stützen 16 geschoben und beim Anheben des Rahmens 14 von diesem erfasst und mitgenommen.
Der Rahmen 14 hängt an zwei Stangen 17, die zweckmässig je aus zwei Teilen hergestellt sind, die sich zueinander verschieben lassen, damit man ihre Länge verändern kann. Die eine der
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hängt ebenfalls an einem Kurbelzapfen, jedoch wird dieser Zapfen von zwei. ebenfalls auf derdort unterbrochenen-Welle 79 sitzenden Zahnradsegmenten 20 getragen. Diese Zahnradsegmente haben die in Fig. 5 dargestellte Gestalt und sind so angeordnet, dass die Zahnradkränze um 180 Grad gegeneinander versetzt sind. Der erwähnte Kurbelzapfen für die Stange 17 sitzt also bei dem einen Segment nahe dem Zahnkranz, bei dem anderen Segment dem Zahnkranz gegenüber.
Die Zahnkränze der Segmentteile 20 umfassen nicht ganz die Hälfte des Kreisumfanges. so dass das in die Zahnkränze eingreifende Zahnrad 21 jedes Segment nicht ganz einhalbmal herumdrehen kann. Das Zahnrad 21 ist so gestaltet, dass die beiden Zahnradsegmente 20 nacheinander eingreifen können ; es können auch zwei gleiche Zahnräder 21 nebeneinander angeordnet werden. Das oder die Zahnräder 21 sitzen entweder auf der Hauptwelle 1 oder sie werden, wie gezeichnet, durch ein dort befindliches Zahnrad 22 angetrieben. Der Zapfen des Zahnrades 21 ist a. m Maschinengestell-72 im Bock 23 gelagert.
Wenn nun das eine der Zahnradsegmente 20 in das Rad 21 eingreift, wird durch die Kurbeln 18 bezw. durch den zwischen den beiden Zahnradsegmenten 20 sitzenden Kurbelzapfen mittels der Rtangen 17 der Rahmen 24 angehoben. Greift aber das andere, entgegengesetzt sitzende Zahnradsegment 20 in das Rad 21 ein, so wird der Rahmen 14 gesenkt. Wenn nun anstatt der zwei nicht vollständigen Zahnradsegmente ein voll-
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entsteht nach je einer halben Umdrehung die nicht ganz vollzogen wird-eine Pause, weil die Zähne des Rades 21 dann nicht mehr - weder in das eine. noch in das andere Segment, ein-
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richtung. entweder das eine oder das andere Zahnradsegment wieder zum Eingriff gebracht wird.
Bevor diese Einrichtung beschrieben wird, so ! ! noch eine Hilfseinrichtung erwähnt werden, die einmal dafür sorgt, dass hei den beiden Pausen die Mitten der Kurbeln, der Wellen und der Auf- hängezfipfen am Rahmen 24 in die sogenannten. Toten Punktlagen"kommen, d. h. in einer geraden Linie liegen. Ferner soll diese Einrichtung diese Stellungen etwas sichern und zwar soll das Verlassen dieser Stellungen nur dann geschehen können, wenn ein gewisser seitlich wirkender Zug oder Uruck auftritt, der den Sicherungswiderstand überwindet.
Die gedachte Einrichtung besteht aus einer Scheibe 24 (Fig. 8). die auf der Welle 19 fest angeordnet ist. Diese Scheibe 24 hat zwei winkelförmige Einschnitte. deren Scheitellinie mit der Kurbelstctiung (Zapfen 18, Zapfen der Zahnradsegmente 27) in einer Richtung liegt. In den
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Zapfen 2-J ein, der in einer Hübe 26 geführt und durch eine verhältnismässig starke Feder 27 gegen die Scheibe 24 gepresst wird. Dreht sich nun die Scheibe 2-7 mit der Welle 19 soweit um. dass der Zapfen 23 eben in einen der Einschnitte gelangt. so kann die Feder 27 die Vollendung der Drehbewegung der Scheibe 2-7 unterstützen, bis der Zapfen 25 in die tiefste Stelle des Einschnittes gedrückt worden ist.
Dann sichert der Zapfen 25 die jetzt erreichte Stellung der Scheibe 24 gegen eine eitere Drehbewegung durch die Schwungkraft oder andere Einflüsse, bis ein seitlich wirkender Zug oder Druck auftritt, der die Kraft der Feder 27 überwindet. Der Zug oder Druck. der den Widerstand der Einstellsicherung überwindet. soll nun die Einschaltung der Zahnradsegmente 20 in das Zahnrad 21 besorgen. damit entweder eine Hebung oder eine Senkung des Rahmens 14 erfolge. Der Zug oder Druck beendigt damit die zwischen je einer Hebung bezw. Senkung statthabende Pause und veranlasst das eine oder das andere der Zahnradsegmente 20. in das Zahnrad 21 einzugreifen.
Bei der gezeichneten Einrichtung ist eine Vorrichtung zur Anwendung gekommen, bei welcher eine Zugwirkung auf einen Hebel 28 (Fig. 2) ausgeübt wird, der mit der Welle 19 in Ver-
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Kurbelzapfen verbinden, an dem sonst die Schubstange angeordnet war. Man macht dann die Führung 30 nicht feststehend, sondern verwendet eine an einem Zapfen drehbare Hülse. Der Kurbelzapfen für die Bewegung der Schubstange 31 befindet sich an einem Zahnrad 32, das von einem Zahnrade 33, welches auf der Hauptwelle 1 sitzt, angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Rädern 32 und 33 kann gewählt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, grösser oder wie es z. B. Fig. 3 zeigt, kleiner.
Es richtet sich dies danach, wie lange Zeit man die Wirkarbeit an den Teigstücken vornehmen lassen will bezw. wie lange Zeit man zur Auswechslung der Wirkplatte 15 verwenden muss ; das heisst mit anderen Worten, je länger man die Pausen zwischen jeder Hebung und Senkung des Rahmens 14 wünscht, desto grösser muss man das Übersetzungsverhältnis wählen. Man kann zu jeder Maschine dieser Art verschiedene Zahnräderpaare gleichen Achsenabstandes (wie in Fig. 2 und 3 dargestellt) beigeben, wodurch die Auswechslung nach Abnahme der Schubstange 31 sehr leicht ausführbar wird.
Wie erwähnt, soll die Stange 29 auf den jeweils gerade nach oben zeigenden Arm des Hebels 28 einen Zug ausüben, der diesen Hebel 28 etwas bewegt,. wodurch die Welle 19 gedreht und das betreffende Zahnradsegment 20 zum Eingriff in das sich fortwährend drehende Zahnrad 21 veranlasst wird, so dass es mitgenommen werden kann und dadurch eine Hebung oder eine Senkung des Rahmens 14 verursacht. Die Stange 29 übt ihre Einwirkung auf den Hebel 28 durch einen seitwärts vorstehenden Zapfen 34 aus, der in dem gezeichneten Beispiele so angeordnet ist, dass er nur bei dem Zuge nach rechts in seiner Lage festgehalten ist, aber bei einem Drucke in der Richtung nach links bei Seite geschoben wird.
Zu diesem Zweck ist der Zapfen 34 an der Stange 29 (s. die Fig. 6 und 7) angelenkt und hat einen winkelrecht angesetzten Fortsatz 35, der sich gegen die Stange 29 legt, sobald gegen den Zapfen 34 von rechts her ein Druck wirkt, d. h. sobald er gegen den Hebel'28 stösst. Der Fortsatz 35 bietet dann den nötigen Widerstand. Kommt aber ein Druck (von dem nach oben gefangenden Hebel 28) von der linken Seite, so weicht der Zapfen 34 aus und nach Vorbeigang des Hebels 28 zieht die Feder 36 den Zapfen 34 in seine Stellung zurück.
Aus dem gesagten geht bereits die Wirkungsweise der Maschine hervor. Die Hauptwelle 1 dreht sich fortwährend, einerlei ob durch Maschinen-oder Menschenkraft betätigt. Wenn der
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Zapfen 34 den gerade oben stehenden Hebelarm 28 et was mit sich. bis die Zähne des Zahnradsegmentes 20 von den Zähnen des Zahnrades 27 mitgenommen werden. Jetzt dreht sich die Welle 19 und der Kurbelzapfen zwischen den Zahnradsegmenten'2 {} sowie derjenige der Kurbel 1 W heben mit den Stangen 17 den Rahmen 14 an. der sogleich darauf die Wirkplatte 7j mitführt und diese der sich fort wärhrend bewegenden Wirkplatte 11 soweit nähert. als es nötig ist. um eine gehörige Anpressung der Tegistücke zu erzielen.
Damit hat der Rahmen seinen höchsten Punkt
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halbe Drehung des einen Zahnradsegmentes 20 ist vollendet, die Sicherungsscheibe 24 nut ihrem Zapfen 2J häit die Hebeeinrichtung in der höchsten Lage (in toten Punkt) und hat gegebenen- falls dell letzten Teil der Bewegung noch begünstigt, damit der tote Punkt sicher erreicht wird. . letzt findet die Wirkarbeit statt und man kann, je nach den gewählten Cbersetzungsverhältmssen
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vor gänzlicher Senkung des Rahmens 14 aus diesem herausgehoben wird. damit sie leicht und bequem ausgewechselt werden kann.
Zum Auswechseln der Wirkplatten ist wieder eine Pause vorgesehen, die im allgemeinen ebenso lange dauert, wie jene bei der Stellung des Rahmens oben während der eigentlichen Wirkarbeit. Durch Verwendung sogenannter unrunder Zahnräder oder durch andere M) tte ! könnte man die Einrichtung treffen. dass die Länge der Pausen zwischen @ den Bewegungen des Rahmens 11 nach oben oder unten verschieden sind.
Die Maschine arbeitet, wie geschildert, mit Ausnahme der Wirkplatten 15 vollständig selbsttätig. Einzelheiten der Konstruktionen können nach Bedarf an sich auch anders als angegeben. ausgeführt werden.
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