DE365579C - Packvorrichtung fuer Zucker o. dgl. - Google Patents

Packvorrichtung fuer Zucker o. dgl.

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DE365579C
DE365579C DESCH63351D DESC063351D DE365579C DE 365579 C DE365579 C DE 365579C DE SCH63351 D DESCH63351 D DE SCH63351D DE SC063351 D DESC063351 D DE SC063351D DE 365579 C DE365579 C DE 365579C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar
    • C13B45/02Cutting machines specially adapted for sugar in combination with sorting and packing machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Bei Packvorrichtungen an Zuckerknippmaschinen werden einzelne Zuckerlagen mittels einer Senkvorrichtung dadurch in die Packapparate eingebracht, daß die Senkvorrichtung jedesmal um die Dicke einer Zuckerlage gesenkt und die Zuckerlage gleichzeitig durch eine Druckvorrichtung nachgeschoben -wird. Dies geschieht bisher durch zwei gleichzeitig auszuführende Vorrichtungen, to indem mit der einen Hand durch einen seitlich an der Maschine befindlichen Hebel die Senkvorrichtung und mit der anderen Hand die Druckvorrichtung bedient werden muß.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, durch Vereinigung dieser beiden Vorrichtungen die Bedienung der Packvorrichtung an Knippmaschinen zu vereinfachen.
Sie besteht darin, daß durch die Bewegung der Druckvorrichtung die Senkvorrichtung in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig das Nachschieben der Zuckerlagen besorgt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung durch
Abb. ι in seitlicher Ansicht der Maschine dargestellt;
Abb. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe.
Die Senkvorrichtung α für die Zuckerlagen ist in üblicher Weise unterhalb des Packtisches der Knippmaschine angeordnet. Als Druckvorrichtung für das Nachschieben der Zuckerlagen in den Packapparat ist in der Zeichnung eine an Hebejn & schwenkbare Druckplatte dargestellt. Es kann natürlich auch eine andere Druckvorrichtung, z< B. eine gewöhnliche lose Druckplatte, zur Anwendung kommen. An der Druckvorrichtung ist seitlich eine Nase c angeordnet, die beim Herab-
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drücken der Druckvorrichtung, beispielsweise j mit einer schrägen Fläche, auf den Winkelhebel k einwirkt, der mittels der Stange i eine Sperrvorrichtung auslöst und die Senk- ; vorrichtung α zum Sinken bringt. Als Sperrvorrichtung dient nach der Zeichnung ein mit der Achse d verbundenes Sperrad e, in dessen Zähne die Klinke f eingreift. Die Achse d ist durch die Glieder g und h mit ; ίο der Senkvorrichtung α gelenkig verbunden. Nach dem Auslösen der Klinke / senkt sich die Senkvorrichtung α jedesmal um einen Zahn des Sperrades, dessen Zahnung mit der -t Übersetzung so gewählt ist, daß der Nieder- i gang der Senkvorrichtung jedesmal der Höhe einer Zuckerlage entspricht.
Zum Wiederhochheben der Senkvorrichtung j ist in bekannter Weise auf der Sperradwelle der Hebel p mit Fußtritt angeordnet. '■
Zur Auslösung der Klinke f dient, wie j schon erwähnt, ein mit ihr durch eine Stange i , verbundener Winkelhebel k. Dieser besitzt eine Klinke I, deren längerer Schenkel am Ende mit einer schrägen Fläche versehen ist, ■ auf welche beim Herabdrücken der Druckvorrichtung die abgeschrägte Nase c der- ! artig wirkt, daß die Klinke I, die auf dem am Winkelhebel angeordneten Anschlag m ί aufliegt, den Winkelhebel k um die Schräge j der Nase c und der Klinke I schwenkt. Durch j die Drehung des Winkelhebels wird die i Stange / herabgedrückt und dadurch die Sperrklinke f ausgelöst, worauf sich das Sperrad e infolge des Gewichtes der Senkvorrichtung um einen Zahn dreht. Das Wiedereinschnappen der Sperrklinke f wird dabei durch die Feder η bewirkt.
Bei der Aufwärtsbewegung der Druckvorrichtung wird die Klinke I durch die Nase c angehoben, ohne daß die Sperrvorrichtung beeinflußt wird. Damit die Klinke Z sich hierbei nicht zu weit dreht, ist sie mit einer Nase 0 versehen, die durch Anschlagen auf die Fläche m' diese Bewegung begrenzt. Die Klinke I fällt nach der Vorbeibewegung der Nase c wieder in ihre Normallage zurück. An Stelle des vorbeschri ebenen Getriebes für die Bewegung der Senkvorrichtung kann auch irgendeine andere Anordnung getroffen werden, welche durch die Bewegung der Druckplatte das Senken der Senkvorrichtung einleitet oder bewerkstelligt. So kann z. B. die Stange i auf eine Sperrvorrichtung einwirken, welche in Zahnungen der Tragstangen der Senkvorrichtung eingreift.
Durch die Erfindung wird nicht allein das Senken der Zuckerlagen und das Nachdrücken in die Packung durch einen Handgriff vorgenommen und dadurch Arbeit gespart, es wird auch eine sichere Aufeinanderfolge der nötigen Vorgänge erzielt, wodurch Störungen beim Einbringen der .Zuckerlagen in die Packung vermieden werden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche: e5
    ϊ. Packvorrichtung für Zucker o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der Senkvorrichtung (α) für die Zuckerlagen durch ein Getriebe eingeleitet oder ausgeführt wird, das von der Druckvorrichtung (&), welche die Zuckerlage in die Packung einführt, in Gang gesetzt wird.
  2. 2. Packvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abwärtsbewegung der Druckvorrichtung (b) durch diese die Sperrvorrichtung (e,f) der Senkvorrichtung (α) ausgelöst und während des Senkens und Nachdrückens der Zuckerlage in die Packung wieder eingeklinkt wird.
  3. 3. Packvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (b) mit einer Nase (c) versehen ist, welche bei der Vorwärtsbewegung das Getriebe für die Senkvorrichtung (a) in Bewegung setzt.
  4. 4. Packvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (c) auf einen Winkelhebel (k) wirkt, der mit einer beweglichen Klinke
    (I) versehen ist, die beim Herabgehen der Druckvorrichtung infolge Aufliegens auf einen Anschlag (m) ihre Bewegung auf den Winkelhebel überträgt, während sie heim Hochgehen der Druckvorrichtung ausweichen kann.
  5. 5. Packvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine vom Winkelhebel (k) zu verstellende Klinke (/), die in ein mit der Senkvorrichtung verbundenes Sperrad (e) derart eingreift, daß nach Auslösen der Klinke (/) diese durch Einwirkung einer Feder (n) in den vor die Klinke kommenden nächsten Zahn des Sperrades einspringt.
  6. 6. Packvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für die Senkvorrichtung (a) mit einem zu diesem Zweck bereits bekannten, zu einem Fußtritt ausgebildeten Hebel (p) versehen ist, durch welchen die Senkvorrichtung hochgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH63351D 1921-11-11 1921-11-11 Packvorrichtung fuer Zucker o. dgl. Expired DE365579C (de)

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