DE318801C - Maschine zum Boerdeln der Zargenkanten unrunder Blechdosen - Google Patents

Maschine zum Boerdeln der Zargenkanten unrunder Blechdosen

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DE318801C
DE318801C DE1914318801D DE318801DD DE318801C DE 318801 C DE318801 C DE 318801C DE 1914318801 D DE1914318801 D DE 1914318801D DE 318801D D DE318801D D DE 318801DD DE 318801 C DE318801 C DE 318801C
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Germany
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crimping
flanging
slide
machine
pins
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DE1914318801D
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Rieck & Melzian
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Rieck & Melzian
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/08Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. FEBRUAR 1920
Zusatz zum Patent 243849.
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Maschine nach Patent 24384g dahin weiter ausgebildet, daß mit ihr die beiden Zargenkanten eines Dosenmantels gebördelt werden können, die eine Kante nach außen und die andere nach innen. Die Halteplatten, welche den Dosenmantel gegen die dem Profil der Dose entsprechend geformte Haube pressen, sowie die Haube selbst haben eine solche Ausbildung oder solche Abmessungen erhalten, daß, wenn die Halteplatten nach innen bewegt werden, das Einwärtsbördeln der oberen Kante des Blechdosenmantels erfolgt. Die bis dahin festgehaltenen Schieber werden jetzt freigegeben, so daß sie zum Bördeln der unteren Kante der Zarge nach außen bewegt werden können. Das Festhalten dieser Bördelschieber erfolgt durch Zapfen, deren Bewegung abhängig ist von der Bewegung der doppelarmigen Hebel zum aufeinanderfolgenden Bewegen der Halteplatten und der Bördelschieber. An die unteren Arme der Doppelhebel sind mit den Zapfen zum vorübergehenden Feststellen der Bördelschieber verbundene Lenker angeschlossen, die mit dem Tisch durch Federn verbunden sind, welche dazu bestimmt sind, die im Tisch, geführten Feststellzapfen in Löcher der Bördelschieber hineinzuschieben.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 3 sind gleiche Längsschnitte durch die Gesamteinrichtung in drei verschiedenen Stellungen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, und Fig. 5 ein solcher nach Linie C-D der Fig. 2.
Zur Bewegung der Schieberplatten e und η dienen vier doppelarmige Hebel h, k, welche auf Zapfen r in Böckchen I gelagert sind, die an den Schieberplatten e festsitzen. Der Hebelarm h reicht durch einen Schlitz g der Tischplatte α und zwischen den Lagerböckchen I und einer entsprechenden Aussparung der Schieberplatte e hindurch. und greift in ein entsprechend geformtes Auge nl der Schieberplatte η. Das freie Ende des Hebelarmes k ist mittels der Lenker t mit einem Arm j eines vierarmigen Querhauptes q verbunden, welches auf dem Schaft verschiebbar ist. Der Zapfen r ist mit zwei in den Tisch α eingelassenen Bolzen %, χ durch Zugfedern ν, ν verbunden.
Zwischen den Federn ν, ν ist . in einer den Tisch α durchdringenden Bohrung ein Zapfen 1 angeordnet, an welchen zwei Lenker 2, 2 angeschlossen sind. Zwischen diesen Lenkern 2, 2 erstreckt sich der Arm k des Hebels h, k hindurch. Diesen Arm k durchdringt ein Stift 3, dessen beide Enden in Schlitze 4 der Lenker 2,2 eingreifen. Die Lenker sind unterhalb des Hebelarmes k verbunden und dort mit Haken 5, 5 versehen, welche zum Einhaken, der unteren Enden zweier Zugfedern 6, 6 dienen, die mit
den beiden in die Tischplatte α eingesetzten Zapfen 7, 7 verbunden sind. In jeden Bördelschieber e ist eine gehärtete Stahlbuchse eingesetzt, in deren Bohrung 8 der Bolzen 1 ein-
treten kann. ..■:'.:.■
Auf den Schiebern e, e sind die Bördelplatten 0 befestigt, während die Schiebern -zur Aufnahme der Bördel werkzeuge w dienen. Mit p ist die Haube bezeichnet, über die der Dosenmantel ir geschoben wird, wenn die Teile der Vorrichtung die aus Fig. 1 ersichtliche Lage einnehmen. Beim Niederbewegen des Querhauptes q werden zunächst die Schieber η und ihre Bördelwerkzeuge m gegen den auf die Haube p geschobenen Dosenmantel ζ bewegt, wobei die obere Zargenkante desselben gebördelt Wird, Haben die Schieber η und die Bördelwerkzeuge m. die aus Fig. 2 ersichtliche Lage eingenommen, dann sind die Zapfen 1 aus den Löchern 8 der Schieber e herausgetreten, so daß bei der weiteren Abwärtsbewegung des Querhauptes q ein Verschieben der Schieber e und ihrer Bördelplatten 0 nach außen erfolgen kann, wobei die untere Zargenkante des Dösenmantels ζ gebördelt wird. Wird das Querhaupt q wieder zurückbewegt, dann heben sich auch die Zapfen ι und treten wieder in die Löcher 8 der Schieber e ein, So daß diese wieder festgestellt werden. <

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Bördeln der Zargenkanten unrunder Blechdosen mittels zentrisch verschiebbarer Bördelschieber nach Patent 243849, : dadurch gekennzeichnet, daß' die Bördelschieber (e) durch von den doppelarmigen Hebeln (h, k) gesteuerte Zapfen (i) so lange festgehalten werden, bis die Bördelwerkzeuge (m) der Halteplatten («) den oberen Rand des Dosen- -rumpf es (^) nach innen gebördelt haben, wonach die alsdann von den Zapfen (1) freigegebenen Bördelschieber (e) nach außen bewegt werden und den unteren Rand des Dosenrumpfes nach außen bördeln. 2. Ausführungsform der Maschine nach
    Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Feststellen der Bördelschieber (e) dienenden Zapfen (1). mit den unteren Armen (A) der Hebel (h, k) durch Lenker (2) und die unteren Enden der letzteren mit dem !Tisch (a) durch Federn (6) verbunden sind, welche die Zapfen (1) in Löcher (8) der Bördelschieber (e) hineinschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914318801D 1914-08-08 1914-08-08 Maschine zum Boerdeln der Zargenkanten unrunder Blechdosen Expired DE318801C (de)

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