DE329932C - Vorrichtung zum Einspannen von Drahthaken zur Herstellung von Riemenverbindungen - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Drahthaken zur Herstellung von Riemenverbindungen

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DE329932C
DE329932C DE1920329932D DE329932DD DE329932C DE 329932 C DE329932 C DE 329932C DE 1920329932 D DE1920329932 D DE 1920329932D DE 329932D D DE329932D D DE 329932DD DE 329932 C DE329932 C DE 329932C
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clamping
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lattice
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DE1920329932D
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GUSTAV SEIFERT
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GUSTAV SEIFERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. DEZEMBER 1920
KLASSE 63 a GRUPPE
Zusatz zum Patent 325280.
Im Patent 325280 ist eine Einspannvorrichtung für V-förmige Drahthaken zur Herstellung von Riemenverbindungen beschrieben, bei der., in- einem gitterförmigen Haltekörper eine Druckvorrichtung so verstellt werden kann, daß sie die eingelegten Drahthaken zwischen sich und einem unter das Gitter geschobenen Stab von angepaßtem Profil einspannt. Fig. 1 zeigt die in dem Patent dargestellte Form des Gitters I. Dabei sind die Lücken zwischen den Gitterstäben an den Enden von schrägen Flächen / begrenzt, die als Führung für die Drahthaken dienen, d. h. sie beim Einlegen (vor dem Anheben des Druckstückes II) in die richtige Lage bringen und tragen.
Beim Einspannen, . also Vorschieben der Druckrichtung II, werden nun. die Haken angehoben. Obgleich sie dabei schon zwisehen Druckvorrichtung und Stab festgehalten werden, verlieren sie doch durch Entfernen von den Flächen / in gewissem Grade ihre Führung. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung· dieser Einspannvorrichtung, die darin besteht, daß der Gitterträger zweiteilig ausgeführt ist, so daß seine Teile gegeneinander bewegt werden können. Das hat die Wirkung, daß die zwischen den Gitterstaben liegenden, von den Flächen / begrenzten Lücken oder Schlitze entsprechend der Hakengröße verstellt werden können, so daß die Abstützung· der Haken in ihrer tiefsten Lage bei allen Hakenformen gleich genau geschieht, entsprechend den im Hauptpatent dafür dargelegten Gesichtspunkten.
Natürlich muß bei einer derartigen Einspannvorrichtung mit geteiltem Gitter das Druckstück nicht nur zum Festspannen der Haken verschoben werden, sondern auch für jede Hakengröße eine ganz bestimmte andere Tiefstlage (»Offen«-Stellung) einnehmen; jeder Hakengröße entspricht als tiefste Lage eine bestimmte Stellung der zwei Gitterteile gegenüber dem Druckstück. Um diese Stellungen der beweglichen Teile leicht und richtig erhalten zu können, wird erfindungsgemäß die Bewegung der Teile zwangläufig gemacht^ was am einfachsten durch Zuhilfenahme von Keilflächen geschehen kann. ·
Die Fig. 2 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel. Die beiden Teile des Gitterkörpers sind mit I und 1° bezeichnet. Sie können mit Hilfe irgendeiner bekannten Vorrichtung gegeneinander bewegt werden. Das Druckstück II, das durch Gewicht oder Federkraft abwärts gezogen wird, wird bei dieser Bewegung der Teile I und Ia zwangläufig mitbewegt. Die Spannvorrichtung ist geöffnet dargestellt und ein Drahthaken b ist eingelegt worden. Fig. 3 veranschaulicht dieselbe Vor- 6p richtung nach Einlegung eines Profilstabes a geschlossen: die Gitterteile haben sich vor den
Stab α gelegt. Zwischen diesem und dem Druckstück II sind die Haken fest eingespannt. In der Stellung nach Fig. 2 sind die Drahthaken, wie im Hauptpatent beschrieben, in einer tieferen Lage abgestützt, als sie nach beendetem Einspannen, vgl. Fig. 3, einnehmen.
Bei dieser Einrichtung müßte, wolke man sehr genau vorgehen, das Druckstück Rillen tragen, die der Hakenform angepaßt sind; das würde aber für jede Hakenform ein anderes, besonderes Druckstück erfordern. Einfacher gestaltet sich ein Druckstück rtiit winklig zueinander angeordneten Flächen, die alle Haken gleich gut erfassen, sofern nur deren Winkel untereinander und mit dem des Gifters übereinstimmen. Bei Verwendung eines solchen Winkeldruckstückes ergibt sich für die Greifteile der Spannvorrichtung eine grundsätzliche Gestaltung, wie Fig. 4 sie darstellt. Eine weitere Vereinfachung dieser grundsätzlichen Form ist erfind'ungsgemäß dadurch erreicht, daß auch das Druckstück II . zweiteilig ist, wobei aber die Teile des Gitter-Stücks mit je einem Teil des Druckstückes starr verbunden sind, so daß zwei Spannbacken, jede halb Druckstück, halb Gitter-" stück mit Führung, entstehen, die wie Schraubstockbacken gegeneinander geführt werden können. Durch Gegenüberstellung der Fig. 4 und 5 wird dieser weitere Schritt veranschaulicht: Beide Einrichtungen zeigen völlig gleiche Wirkung, wenn sie bewegt werden. Während die drei Teile bei Fig. 4 ähnlieh wie bei Fig. 2 und 3 zwangläufig miteinander verstellt werden müssen, werden die zwei Teile der Einrichtung nach Fig. 5 einfach einander genähert; die Pfeile zeigen die Richtung der erforderlichen Bewegungen an. Die gleichartige Wirkung rührt daher, daß die in der Verlängerung der Führungsfläche f f der Fig. 5 liegenden Druckflächen d d in ihrer Zusammenwirkung der von unten nach oben bewegten Winkelfläche des Druckstückes II gleichkommen. Die Fig. 6 und 7 zeigen wieder eine Ausführungsform dieser nur zweiteiligen Einspannvorrichtung, und zwar Fig. 6 in geöffneter Lage mit Haken b und . Fig. 7 in geschlossener Stellung mit Haken b und Stift α. ,
Diese Spannvorrichtung zeigt bei ein- ; facherer Konstruktion und Bewegung alle Vorzüge der im Hauptpatent beschriebenen; ■ die Druckvorrichtung spannt beim Vorschie- : ben die Drahthaken zwischen sich und dem mit seinem Durchmesser dem Riemenzug angepaßten Haltestab α ein und stützt in der j Öffnungsstellung die einzulegenden Haken in j den Schlitzen der Gitterhälften I und P in ! einer tieferen Stellung ab, als diese nach be- : endeten* Einspannen einnehmen. ;
Mit der zuletzt beschriebenen Einrichtung werden Haltestifte oft bei sehr starken Riemenverbindungen so erfaßt, daß unter Umständen der Haltestab bis zur äußeren Fläche des Gitters oder gar darüber hinausragt. Da die äußere Gitterfläche zum Abstützen des Riemenstoßendes dienen soll, so würde in solchen Fällen zwischen Riemen und der später an Stelle des Haltestiftes α tretenden Darmpese kein Raum mehr für die Drahtösen des Gegenstückes der Riemenverbindung· vorhanden sein. Die Drahtösen würden also zu niedrig- werden, so daß es nicht möglich wäre, den nachträglich verwendeten Darmstift in derselben Stärke wie den zur Ösenbildung verwandten Haltestift· zu verwenden. Um dem abzuhelfen, werden erfindungsgemäß bei Spannvorrichtungen der letzt beschriebenen Art bei Verwendung von Haltestäben mit großen Querschnitten abstandhaltende Leisten c vorgesehen. Die Fig. 8 zeigt ein solches Beispiel in vergrößertem Maßstab. I und la sind die Gitterspannbacken; α ist der Stab mit einer dem Querschnitt zugesetzten Abstandsleiste c, auf die sich das Stoßende r des mit ösen zu versehenen Riemens abstützen kann. Der Abstand zwischen der Peripherie des zylindrisch gedachten Stabes und der Stützfläche der Abstandsleiste (in der Fig". 8 mit Pfeilen bezeichnet) ist so bemessen, daß die Drahtöse des Gegenstoßendes reichlich Platz findet. Natürlich können Haltestäbe mit Abstandsleisten auch jeder beliebigen anderen Form und Höhe Verwendung finden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einspannen von Haken zur Herstellung von Riemenverbindungen nach Patent 325280, dadurch gekennzeichnet, daß der gitterförmige Haltekörper aus zwei Teilen besteht, welche gegeneinander verstellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung zwangl^ufig mit den Teilen des Gitterkörpers bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des gitterförmigen Haltekörpers je mit einem. Teile des Druckstückes starr verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei nach Art von Schraubstockbacken gegeneinander bewegte Spannstücke, deren oberer je eine Hälfte des gitterförmigen Haltekörpers mit Führungsflächen bildender Teil an der Unterkante mit ■ schiefer Ebene zum Erfassen des Profilstabes α versehen ist, während der untere, als Druckstück wir-
kende Teil dieser Backen eine schiefe Ebene zum Hochschieben und Einspannen der Drahthaken trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab α einen solchen Querschnitt hat, daß er zwischen den das Gitter bildenden Teilen der Backen hindurch mit dem auf die Vorrichtung gedrückten Riemenstoß in Berührung kommen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920329932D 1920-05-05 1920-05-05 Vorrichtung zum Einspannen von Drahthaken zur Herstellung von Riemenverbindungen Expired DE329932C (de)

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DE (1) DE329932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748707C (de) * 1937-03-23 1944-10-25 Verfahren zur Herstellung einer loesbaren Riemen- oder Transportbandverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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