DE237527C - - Google Patents

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DE237527C
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mast
tube
windable
lever
pushing means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237527 KLASSE 37/. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft einen bewegbaren und in jeder Höhe einstellbaren Rohrmast, der zum Heben von Personen und Lasten, als Leitermast, als Notsignalmast, zum Heben von Antennen für drahtlose Telegraphie und von Scheinwerfern für Zelthallen, zum Auslegen des Torpedoschutznetzes für Kriegsschiffe usw. verwendet werden kann.
Das Neue besteht darin, daß mehrere in
ίο bekannter Weise teleskopartig ineinandergesetze Rohre durch ein starkes Stahlband, dessen Breite dem inneren Durchmesser und der Länge eines jeden Rohres entsprechend abgestuft ist, von unten durch ein beliebiges Antriebmittel auseinandergeschoben werden, während das Zusammenziehen durch entsprechendes Niederziehen des am kleinsten Rohre befestigten Stahlbandes geschieht.
Das Stahlband füllt in der Breite den größten Querschnitt der Rohre aus und wird deshalb im aufgerichteten Mast gegen Durchbiegung und Knickung durch die Rohre versteift. Den sonst bei Teleskopmasten bekannten, im Rohrinnern wirkenden Schubmitteln, nämlich biegsamen Seilen oder Gliederketten, ist das abgestufte Stahlband besonders darin überlegen, daß es sich nicht' klemmen und ecken kann.
Um die Beweglichkeit der Rohre an den Stößen zu vermindern, sind an den oberen, aufgeschlitzten Enden der einzelnen Rohre selbsttätig wirkende Klemmvorrichtungen beliebiger Art angebracht.
Fig. ι und 2 zeigen den Mast in aufgerichtetem Zustande. - Auf die Grundplatte α sind zwei Lagerböcke b, b gesetzt, welche am oberen
Ende in einem Ansatz die Rohre aufnehmen und ferner die Bandauf wickelwelle c und die Vorrichtung zum Hochtreiben des Mastes tragen.
Das Auf- und Abwickeln des Bandes geschieht durch den Antrieb der auf den Achsen d sitzenden Reibungsräder; eine von diesen Achsen ist mit der Wickelwalzenachse durch Kettentrieb h verbunden.
Ist der Mast eingezogen und wird die Kurbel i entsprechend gedreht, so steigt das Band mit seinem schmälsten Teil in das zweitkleinste Rohr, während dieses selbst noch feststeht; ist das kleinste Rohr ausgeschoben, so faßt die erste Abstufung des Bandes unter den Rand des zweitkleinsten Rohres, hebt und schiebt dieses ebenfalls aus. Dieser Vorgang wiederholt sich an den nachfolgenden Rohren, bis .der Mast völlig ausgestreckt ist.
Das Niedergehen erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge, so daß zuerst das größte Rohr niedergeht.
Um die. Stöße bei ausgezogenem Mast zu versteifen, sind an den oberen, aufgeschlitzten Rohrenden selbsttätig wirkende Spannschellen I angeordnet, welche durch Umlegen der Hebel η gespannt und gelöst werden. Das Umlegen der Hebel η erfolgt seinerseits durch die Anschläge m, die am obersten Ende des untersten Rohres sitzen.
Fig! 3 und ein Teil der Fig. 1 zeigen einen Teil des Mastes mit je einer losen und festgespannten Schelle χ bzw. y. Der Hebel η ist als Teil eines Zahnrades mit einem ZnIm zu denken; die Nabe 0 ist seitlich abgeschrägt, sie bewegt sich an der entgegengesetzt abge-
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Juni igiz.J
schrägten Fläche p der Spannschelle I und dreht sich dabei um die Schraube q; s ist ein an das unterste Rohr gesetzter Arm und trägt den Anschlag m, an welchem sich der Hebel η umlegt und so je nachdem die Schelle I spannt oder löst.
Das Festhalten des Gerüstes in aufgestelltem Zustande gegen seitliche Schwankungen geschieht durch Seile oder Stützen,
ίο Der Mast kann bewegbar oder ortsfest sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ausziehbarer Rohrmast mit im Rohrinnern wirkendem, aufwickelbarem Schubmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubmittel ein aufwickelbares Stahlband ist, dessen Breite dem Durchmesser der einzelnen Rohre entsprechend abgestuft ist.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr einen Hebel trägt, der beim Ausziehen von einem an dem untersten feststehenden Rohr angebrachten Anschlag (m) umgeklappt· wird und dadurch eine Klemmvorrichtung spannt, die die ausgezogenen Rohre gegeneinander festlegt, und die sich beim Niederziehen des Mastes in umgekehrter Weise selbsttätig wieder auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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