DE1684756A1 - Hebebuehne fuer Fahrzeuge,insbesondere zum Abstellen von Fahrzeugen uebereinander - Google Patents
Hebebuehne fuer Fahrzeuge,insbesondere zum Abstellen von Fahrzeugen uebereinanderInfo
- Publication number
- DE1684756A1 DE1684756A1 DE19661684756 DE1684756A DE1684756A1 DE 1684756 A1 DE1684756 A1 DE 1684756A1 DE 19661684756 DE19661684756 DE 19661684756 DE 1684756 A DE1684756 A DE 1684756A DE 1684756 A1 DE1684756 A1 DE 1684756A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting platform
- lift
- lifting
- vehicles
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Düsseldorf 30.8.1966 Dr.F/Jo
Herr Heinrich Kuipers, 4151 Strümp, Am. Buschend 25
Hebebühne für !Fahrzeuge, insbesondere zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander.
Hebebühnen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge durch die das ganze Fahrzeug in eine höhere Lage angehoben
werden kann, sind bekannt. Soweit solche Hebebühnen für Heperaturzwecke
verwendet werden, werden sie meist durch einen oder mehrere hydraulisch betätigte Stempel angehoben. Es ist auch
bekannt Hebebühnen für Kraftfahrzeuge zu verwenden um zwei
Fahrzeuge übereinander abstellen zu können, um auf diese Weise den zur Verfügung stehenden Parkraum zu verdoppeln. Für diese
2wecke 3ind Hebebühnen die durch hydraulisch betätigte 'Stempel angehoben werden, nicht verwendbar, einerseits weil diese Stempel
den Kaum unter der Hebebühne einnehmen und deshalb das Abstellen
eines zweiten Fahrzeugs unter der Hebebühne unmöglich machen,
t09812/0598 _ 2 _ /
andererseits aber auch weil solche hydraulischen Vorrichtungen
für Parkvorrichtungen zu teuer sind. Bei den bekannten Hebebühnen die es ermöglichen zwei Fahrzeuge übereinander zu parken,
wird die Hebebühne entweder durch starre Lenker oder durch seitlich angebrachte Führungsschienen geführt. Die seitlich angebrachten
Führungeschienen setzen voraus, daß beiderseits des Abstellplatzes tragfähige Wände oder iEragkons trukti onen vorhanden
sind an denen die Ehrungsschienen, die ja die ganze
Last des Fahrzeuges und der Hebebühne tragen müssen, befestigt werden können. Außerdem müssen die Führungsschienen in der Einfahrtrichtung
verhältnismäßig weit nach vorne reichen, da sie die Hebebühne bis zu der Stellung in der sie zum Auffahren das
Fahrzeuges bereit ist, führen müssen. Dadurch, geht wertvoller Baum für die Anfahrt der Fahrzeuge verloren. Bei den bekannten
Hebebühnen die durch starre Lenker geführt und mittels einer Winde hochgezogen werden, ist zumindestens für einen Teil der
Bewegung der Hebebühne der Winkel zwischen dem Lenker und der Zugvorrichtung ungünstig, so daß für das Hochziehen der Hebebühne
verhältnismäßig große Kräfte erforderlich sind, d.h. die Windenmotoren stärker gemacht werden müssen als notwendig wäre,
wenn über die ganze Bewegung hin ein günstiger Winkel eingehalten werden könnte. Da sich die Endpunkte der Lenker und damit
die Punkte der Hebebühne an denen die Lenker eingreifen auf Kreisbogen bewegen, ergibt sich auch eine ungünstige Bewegung
der Hebebühne, die einerseits in ihrer Endstellung möglichst niedrig über dem Abstellplatz für das untere Fahrzeug liegen soll
ohne das Bin- und Ausfahren dieses Fahrzeugs zu behindern, andererseits aber während keiner Stellung ihrer Bewegung eine zu starke
Neigung aufweisen soll damit die Gefahr, daß das Fahrzeug während des Hochfahrens der Hebebühne von dieser herunterrollt, mit
1098 12/05 98
Sicherheit ausgeschlossen ist. Schließlich ist es noch wünschenswert
die Hebebühne so zu führen, daß sie bis zu ihrer oberen Enästellung gehoben wird, d.h. keinen Kulminationspunkt überschreitet,'
da in diesem Pail eine zweite Y/inde erforderlich wäre, die die Hebebühne wieder herabzieht und außerdem Bremsoder
Dämpfungsvorrichtungen vorgesehen werden müßten um eine zu rasche Bewegung der Hebebühne nach Überschreiten des Kulminationspunktes
zu verhindern.
Gemäß der Srfindung können alle diese Schwierigkeiten dadurch
vermieden werden, daß zur iHihrung der Hebebühne, anstelle der bekannten
Lenker, Lenker verwendet werden, die aus einer Anzahl gelemtxgi'vercuiiciener Glieder bestehen, die sich beim Anheben
fortschreitend gegeneinander abstützen. Bei Verwendung eines derartigen Lenkers ändert sich während des Anhebens die Länge
des Lenkers und die Länge der einzelnen Glieder kann so bemessen werden, daß während des Anhebens stets ein günstiger
7/inkel zwischen der Sugriehtung der die !Bewegung bewirkenden
7/inde un-d de:.» wirksamen riebe! eingehalten wire., wobei unter dem
wirke\r„ien !H.scel die Verbindungslinie zwischen dex jeweiligen
Drehpunkt u:iu dem .anlenkpuiikt öes ersten Gliedes an der ~~iebeuilnne
~u verstehen ist. LIn derartiger Giiederhebel v»ira vorzugsweise
als Fünrunj an dem bein ^uifahren unteren Ende der
Hebeb'üme t^nut^t. Ais zweite F-.ihrunc a:.: anäersn !^nce eier Hebebuiihs
)iu.iv:i ^^eni'clls ein derartiger _lus iuenreren gelenkig raitüinaiiüer
verbunaenen Gliedern bestellender Lenker dienen, es
!■:>y ^L. o~r ;j.c ;'-.vei ue Führung für '.lie heüeo''nne auch era:ie
ri-^;' -o-'jiL-b'V· r>jr:.-:ig grekrüix.ite, teleskop. ;trtiL~ auszien^-re
'.."'ί.ν'Λ... .:-.i'<,uu 'L-'-'. oder Führungsrohre ν;rgesehen ^ein.
* . . . BAD ORIGINAL.
Beim Hochziehen der Hebebühne werden auf die gelenkig miteinander
verbundenen, auf der Grundfläche liegenden Glieder, · Druckkräfte ausgeübte Um zu verhindern, daß sich unter der
Y/irkung dieser Druckkräfte die Gliederkette hochwölbt, ä werden
zweckmäßig an den Verbindungen der Glieder Anschläge vorgesehen, die eine Krümmung der Lenkerkette in der der gewollten
Bewegung entgegengesetzten Richtung verhindern.
Als Antrieb für das Anheben der Hebebühne können stationär angebrachte
Motoren, insbesondere Elektromotoren dienen. Es kann aber der Antrieb auch in an sich bekannter V/eise durch die Antriebsräder
des zu hebenden Kraftfahrzeugs über Y/alzenpaare, auf
denen die Antriebsräder aufliegen, erfolgen. Ferner ist es zweckmäßig an beiden Enden der Hebebühne Sperren vorzusehen, die
eine weitere Torwarts- oder eine Rückwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges
bei angehobener Hebebühne sperren. Die vordere Sperre kann dabei fest angeordnet sein, wenn die Hebebühne zum Anheben von
fahrzeugen gleicher Länge bestimmt ist, sie kann aber auch beweglich
angeordnet sein wenn Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Länge angehoben werden sollen, wobei die Bewegung dieser Sperre
zweckmäßig selbsttätig gesperrt wird sobald das Kraftfahrzeug die Lage erreicht hat, bei der das Anheben der Hebebühne beginnt.
Die rückwärtige Sperre dagegen muß so ui;u:lapobar sein,
daß sie das Auffahren und Abfahren des 2'alirseuges nicht hindert,
sich aber selbsttätig aufrichtet, sobald das Kraftfahrzeug die Stellung erreicht hat in der das Anheben äer Hebebühne beginnen
kann oder sobald dieses Anheben beginnt.
^usf: 'hrui;^ ab eis viele von Hebebühnen rerJ',\i der airfinaun^ sine in
ο en Abbildungen dargestellt.
1 0 9 8 M / 0 b 9 8 BAD ORIGINAL "
Abbildung 1 zeigt eine Hebebühne in der Stellung in der das zu
hebende ]?ahrseug auf die Hebebühne auffahren kann.
Abb. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung bei angehobener Hebebühne, Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in der gleichen Stellung wie Abb„
von oben gesehen.
Abb. 4 zeigt vergrößert einen Schnitt durch eines der Glieder
des Lenkers.
Abb. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der
Drfindung von der Seite gesehen,
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, ebenfalls von der
Seite gesehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 dienen als Hebebühne zv/ei Schienen 1, an denen die Walze 2a drehbar befestigt ist
und auf denen die Walzen 2b, 3a, 3b, die später noch im einzelnen
beschrieben werden, laufen. Diese Hebebühne wird getragen von einem Rohr 4, das teleskopartig an einer Stange oder einer
Schiene 5 geführt ist, die ihrerseits durch ein G-elenk 6 an
der Stirnwand 7 der Garage befestigt ist. Zum Anheben des in den Abb. 1 und 2 linken Endes der Hebebühne dient ein aus
den Gliedern 8a, 8b,8c usw. bestehendes kettenartiges Gebilde 8· V/ie die -Abbildungen zeigen siqd die einzelnen Glieder 8a,8b usw.
nach ooen zu schwach keilförmig und gelenkig miteinander verbunden.
<7ircl auf das Rohr 4 mittels der Y/inde, die später noch
erläutert wird, ein Zug in Sichtung der Rohre oder Schienen 4 und 5 ausgeübt, so führt zuerst das Kettenglied 8a eine Schwenkbewegung
urn den Drehpunkt 9a aus, bis sich seine rechte Seitenfläche gegen die linke Seitenfläche des Kettengliedes 8b legt.
iiunmelir- bilden die Kettenglieder 8a und 8b zusammen einen starren
Hebel d«r sich um den G-elenkpunkt 9b dreht* Dieses wiederholt
sieh bei jeöe.m einzelnen Kettenglied 4 bis sich dia ganze Kette
109812/0598 „6_ "Ί
8AD ORIGINAL >
aufgerichtet hat, wie dies Abb. 2 zeigt.. Der wirksame Hebel ist dabei stets die gerade Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt
10 in welchem das Kettenglied 8a mit der Schiene 4 verbunden ist und dem jeweiligen Drehpunkt 9a, 9b und so weiter.
Je höher sich der Punkt 10 hebt, um so weiter wandert der Drehpunkt des wirksamen Hebels nach rechts, wobei die Neigung des
Hebels stets angenähert 45° Grad bleibt, und sich der Winkel zwischen der Zugrichtung und der Schwenkrichtung dew Hebels
vergrößert und so in einem kräftemäßig günstigen Winkelbereich liegt.
Vom jeweiligen Drehpunkt aus wirken dabei Druckkräfte auf den
noch nicht wirksamen Teil der Kettenglieder 8, unter denen sich dieser Teil der Kette nach oben wölben könnte. Um dieses zu verhindern
sind an den Kettengliedern Anschläge 11 vorgesehen. Die Kettenglieder 8 haben zweckmäßig, wie Abb. 4 zeigt, einen dreieckigen
Querschnitt und liegen, solange sie nicht wirksam sind, mit der Basis auf dem Boden auf.
Zum Anheben der Hebebühne 1 kann an der Stirnwand 7 eine durch
einen Elektromotor angetriebene Winde vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch zum Antrieb die
Motorkraft des zu hebenden !Fahrzeuges ausgenutzt. Die Walze 2b läuft mit laufrädern 12a, das Walzenpaar 3a,3b mit Laufrädern 13a
bzw. 13b auf den Schienen 1. In der Ruhelage bei herabgelassener Hebebühne liegen diese Walzen 2a, 2b, 3a, 3b am unteren Ende der
Hebebühne nebeneinander. Je zwei zusammengehörige Walzen 2a, 2t
bzw. 3a, 3b sind durch Laschen 14 bzw. 15 wo miteinander verbunden, daß sie sich beim Auffahren eines Wagens so weit voneinander
entfernen können, daß die Wagenräder sicher auf den
109812/0598 - 7 -
168^756
Walzen aufliegen. Außerdem sind die Laschen 15 mit einer an der Hebebühne befestigten Spanntrommel 16 durch Seile oder
Ketten 17 verbunden, deren Länge dem Achsenabstand des Fahrzeuges entspricht. Durch die Spanntrommeln 16 werden die Seile
oder Ketten 17 aufgerollt, wenn das Fahrzeug die Hebebühne verläßt. Soll die Hebebühne für Fahrzeuge mit unterschiedlichem
Achsabstand benutzbar sein, so kann eine Sperrvorrichtung vorgesehen sein, die das weitere Abrollen des Seiles oder der
Kette 17 sperrt wenn die Hinterräder, nachdem sie die Walzen 2a, 2b auseinander geschoben haben, auf diesen zur Ruhe kommen.
Je nachdem, ob die Hebebühne für ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb oder mit Vorderradantrieb bestimmt ist, ist an einer der
Walzen 2a, 2b bzw. an einer der Walzen 3a, 3b eine Seiltrommel angebracht, auf die sich das Seil 18 aufwickelt, wenn nach dem
Auffahrendes Fahrzeuges auf die Hebebühne die Walze durch die Antriebsräder des Fahrzeuges gedreht wird. Das Zugseil 18 ist
entweder an der Stirnwand 7 befestigt oder zur Bildung eines Flaschenzuges über Hollen zurückgeführt und an der Hebebühne
1 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform, die sowohl für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb, als auch für
Fahrzeuge mit Hinterradantrieb verwendbar ist, ist das eine Ende jedes der Seile 18 an der Seiltrommel 20 der Walze 2a, das
andere Ende an der Seiltrommel 21 der Waize 3a befestigt. An
der Stirnwand 7 sind die Seile über Rollen 22 geführt. Hier können gegebenenfalls Gegengewichte oder Federn angeordnet sein,
die das Zugseil 18 gespannt halten.
Um eine Längsbewegung des Fahrzeuges auf der Hebebühne~Yzu verhindern
ist am vorderen Ende ein Anschlag 23 vorgesehen. Dieser
10 9 6 ./ / 0 :.. 'D 8
Anschlag kann starr angeordnet sein oder schwenkbar an einem Arm 24. Diener Arm 24 ist bei äfem Ausführungsbeispiel mit
einem Zahnrad oder Zahnsegment 25 verbunden in das ein Sperr-r glied eingreift, sobald die Walzen 3a, 3b in ihre Endstellung
auseinandergedrückt sind. Um eine Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs
zu verhindern ist der Anschlag 26 vorgesehen, der mit einem Gegengewicht 27 so verbunden ist, daß er sich in die in
Abb»2 dargestellte lage aufrichtet, sobald sich die Hebebühne
vom Boden abhebt. Mit der Schwenkachse des Anschlages 26 ist ein Zahnrad 28 verbunden, in das eine nicht dargestellte Sperrklinke
eingreift, sobald sich die Hebebühne vom Boden abhebt und die beim Herablassen der Hebebühne ausgerückt wird, wenn
das linke Ende der Hebebühne sich ^em Boden auf geringen Abstand
genähert hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Fahrzeug, sobald sich die Hebebühne anhebt, durch die Sperre 26
gegen Zurückrollen gesichert ist, sich diese Sperre aber selbsttätig umlegt, wenn die Hebebühne die untere End stellung erreicht
hat, so daß das Fahrzeug von der Hebebühne herunter fahren kann ohne daß eine Sperrauslösung von Hand betätigt werde-n muß, so
daß der Fahrer das Fahrzeug nicht verlassen muß.
Die Sperrvorrichtungen können selbstverständlich auch in anderer Weise als in den Abbildungen dargestellt ausgebildet und angebracht
sein.
Abb. 5 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die Abbildungen 1
bis 3 uni unterscheidet sich von der dort dargestellten Ausführungsform
nur dadurch, daß die teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohre 4,5 kreisbogenförmig gekrümmt sind. Diese gekrümmte
Ausführunge£e*m der Schienen oder Rohre 4,5 gibt die !Möglichkeit
109b 12/01) 98 ''
-9- 168Λ756
die Bewegung und Endstellung der Hebebühne noch genauer auf die Umrißform des unteren Fahrzeugs einzustellen, so daß dieses
beim Hochfahren der Hebebühne nicht berührt wird, diese sich aber doch möglichst gleichmäßig, d.h. mit gleichbleibendem
Kraftaufwand anheben läßt.
Abb. 6 zeigt eine ähnliche Ausführungsform bei der jedoch das rechte Ende der Hebebühne 1 in einer gekrümmten Schiene 29 geführt
ist in der die am vorderen Ende der Hebebühne angebrachte Holle 30 läuft. Diese Ausführungsform ist anwendbar, wenn
genügend tragfähige Seitenwände oder Seitenwandkonstruktionen zum
Befestigen der Führungsschiene 29 zur Verfügung stehen.
Die aus den Einzelgliedern 8a, 8b,8c usw. bestehenden Lenker
lassen sich auch bei anderen Hebevorrichtungen verwenden, insbesondere in allen den Fällen in denen es darauf ankommt, daß der
Winkel den der wirksame Lenker gegen die Grundfläche bzw. gegen die Zugrichtung bildet, innerhalb eines verhältnismäßig kleinen
Winkelbereiches konstant bleibt. Dabei läßt sich ein derartiger Lenker dadurch weitgehend allen in den Einzelfällen auftretenden
Anforderungen anpassen, daß die einzelnen Glieder verschieden lang und der Keilwinkel der einzelnen Glieder unterschiedlich
gewählt werden können.
Patentansprüche 109812/0598
Claims (5)
1. Hebebühne für Fahrzeuge, insbesondere zum Abstellen von Fahrzeugen
übereinander, die von lenkern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lenker (8) aus einer Anzahl gelenkig
miteinander verbundener Glejider (8a,8b,8c usw.) bestehen,
die sich beim Anheben fortschreitend gegeneinander abstützen.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenken zwischen den Gliedern (8a,8b,8c usw.) Anschläge (ll)
vorgesehen sind, die eine Krümmung des Lenkers in der der
gewollten -bewegung entgegengesetzten Richtung -^' ?
3- Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als zweite Führung für die hebebühne gerade oder kreisbogenförmig gekrümmte, tsLeskopartig ausziehbare Führungsstangen
(4,5) vorgesehen sind.
4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet f daß der Antrieb für das Anheben der Hebebühne
in an sich bekannter Weise durch die Antriebsräder des zu hebenden Kraftfahrzeuges über Walzenpaare (2a,2bj3a,3b) auf
denen die Antriebsräder aufliegen, erfolgt.
5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnett daß Sperren (23,26) vorgesehen sind, die eine
weitere Vorwärt»- oder eine Rückwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges bei angehobener Hebebühne sperren.
109812/0598
JX
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0060154 | 1968-02-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684756A1 true DE1684756A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1684756B2 DE1684756B2 (de) | 1975-03-06 |
DE1684756C3 DE1684756C3 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=7229471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661684756 Expired DE1684756C3 (de) | 1968-02-01 | 1966-09-01 | Vorrichtung zum Abstellen von zwei Fahrzeugen übereinander |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1684756C3 (de) |
GB (1) | GB1150258A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017084786A1 (de) * | 2015-11-20 | 2017-05-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum absichern einer bewegung eines kraftfahrzeugs auf einer schrägen rampe |
CN110641945A (zh) * | 2018-06-26 | 2020-01-03 | 常州信息职业技术学院 | 运载装置的控制方法和装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109339513A (zh) * | 2018-07-14 | 2019-02-15 | 福州大学 | 一种双层立体停车库 |
CN109339514A (zh) * | 2018-07-14 | 2019-02-15 | 福州大学 | 一种无避让式立体停车库 |
CN108952278B (zh) * | 2018-09-18 | 2024-06-18 | 长园天弓智能停车系统(湖北)有限公司 | 一种升降横移车库地坑防晃装置 |
CN114705099B (zh) * | 2022-03-24 | 2024-05-28 | 中国国检测试控股集团陕西有限公司 | 陶瓷砖尺寸综合测定仪标准板顶升装置 |
-
1966
- 1966-09-01 DE DE19661684756 patent/DE1684756C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-09-01 GB GB4004967A patent/GB1150258A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017084786A1 (de) * | 2015-11-20 | 2017-05-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum absichern einer bewegung eines kraftfahrzeugs auf einer schrägen rampe |
US10787169B2 (en) | 2015-11-20 | 2020-09-29 | Robert Bosch Gmbh | Method and device for safeguarding a movement of a motor vehicle on an inclined ramp |
DE102015222930B4 (de) | 2015-11-20 | 2024-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Absichern einer Bewegung eines Kraftfahrzeugs auf einer schrägen Rampe |
CN110641945A (zh) * | 2018-06-26 | 2020-01-03 | 常州信息职业技术学院 | 运载装置的控制方法和装置 |
CN110641945B (zh) * | 2018-06-26 | 2021-05-14 | 常州信息职业技术学院 | 运载装置的控制方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1684756B2 (de) | 1975-03-06 |
DE1684756C3 (de) | 1975-10-16 |
GB1150258A (en) | 1969-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1981800B1 (de) | Parkbühne für kraftfahrzeuge | |
DE2642766C2 (de) | Vorrichtung zum Ziehen von Verbauwänden, -platten, Spunddielen oder dergleichen Verbauelementen für den Grabenverbau | |
DE202018105169U1 (de) | Verfahrbarer Personenlift | |
DE102010035894A1 (de) | Anordnung zum Wenden einer Last | |
DE1684756A1 (de) | Hebebuehne fuer Fahrzeuge,insbesondere zum Abstellen von Fahrzeugen uebereinander | |
EP1213254B1 (de) | Teleskopausleger | |
DE1941940B2 (de) | Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung | |
DE2621892A1 (de) | Geraet zum anheben und abtransportieren von kraftfahrzeugen | |
DE3201067C2 (de) | Teleskopierbarer Tragmast | |
DE2306358C3 (de) | Fahrzeug, insbesondere Lkw, für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere Fertiggaragen | |
CH667447A5 (de) | Oben drehender turmdrehkran. | |
DE3040882C2 (de) | Hubarbeitsbühne mit höhenverschwenkbarer Arbeitsplattform | |
DE2255941A1 (de) | Ausschiebbarer mast mit einer einrichtung zum betrieb eines fahrstuhls | |
DE2306359C2 (de) | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen mit Boden, insbesondere Fertiggaragen | |
DE2930934C2 (de) | Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE2110562C3 (de) | Transportfahrzeug für Fertiggaragen und dergleichen | |
DE2064511A1 (de) | Verfahren zum Errichten einer Mastkonstruktion o.dgl | |
DE2414254A1 (de) | Teleskopiervorrichtung zum anheben eines kranauslegers | |
AT373943B (de) | Zusatzgeraet fuer den frontlader eines traktors | |
DE4010833A1 (de) | Aus mehreren leiterabschnitten gebildeter schraegaufzug | |
DE6800490U (de) | Abstuetzvorrichtung fuer wechselaufbauten von lastfahrzeugen. | |
DE1815566C (de) | Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern | |
DE2212249A1 (de) | Kran mit teleskopierbarem und anhebbarem Ausleger | |
DE2933746A1 (de) | Fangvorrichtung fuer die bewegliche einheit von bauaufzuegen o.dgl. | |
DE1937620C (de) | Vorrichtung für die Belastung eines Krans |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |