DE1815566C - Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen GroßbehälternInfo
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Description
Die Erfindung botrifTt eine Vorrichtung zum Heben
und Senken von transportablen Großbehältern, die nuf Fahrzeugen transportierbar und auf dem Erdboden mit Hilfe von vier in der Niiho der Behülter-'ecken angebrachten Hubvorrichtungen abstellbar s
sind, welche jeweils ein Standrohr aufweisen, das in einer Rohrführung eines Auslegers llingsbewcglich
geführt und durch ein Über eine Führungsrolle am oberen Ende des Standrohrcs geführtes Seil gegenüber dem Ausleger verschiebbar ist, indem das mit ία
einem Ende am Ausleger befestigte Seil mit seinem anderen Ende auf eine Seiltrommel aufgespult bzw.
von dieser abgespult wird, die durch ein im Auslegergehäuse angeordnetes Getriebe antreibbar ist.
Derartige Vorrichtungen zum Heben und Senken von transportablen Großbehiiltern sind bekannt. Die
Großbehälter sind beispielsweise als Shelter, Container und begehbare Gehäuse mit beliebiger Inneneinrichtung und Ausstattung ausgeführt; sie können
beispielsweise als Sanitäts- und Operationsraum, als Aufenthaltsraum oder Wetterstation, als Toilettenraum,
Baubude odei Materiallager sowie zu militärischen Zwecken, beispielsweise als Feuerleitstelle
und Radurstation, ausgestattet sein. Die bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind
umständlich zu betätigen, da zum Aufspulen oder Abspulen der Seile stets die Kurbeln betätigt werden
müssen; der entscheidende Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist jedoch in der Unfallgefahr zu
sehen, die darin besteht, daß sich der angehobene und beladene Großbehälter auf Grund seines Gewichtes
selbsttätig absenkt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Heben und Senken
von transportablen Großbehältern zu schaffen, die einen einfachen und damit preiswert herzustellenden
Aufbau besitzt und die ein einfaches Heben und Senken der transportablen Großbehälter ohne die
Gefahr eines Unfalles ermöglicht.
Ausgehend von den bekannten Vorrichtungen, die jeweils ein Standrohr aufweisen, das in einer Rohrführung
eines Auslegers längsbeweglich geführt und durch ein über eine Führungsrolle am oberen Ende
des Standrohres geführtes und auf eine Seiltrommel aufzuspulendes bzw. von dieser abzuspulendes Seil
gegenüber dem Ausleger verschiebbar ist, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Seiltrommel durch
einen an sich bekannten, mit einer Gewindclastdruckbrcmse versehenen und als Baueinheit ausgeführten
Ratschenantrieb zu drehen und den Ratschenantrieb 5<j
auswechselbar in das Auslegergehäuse einzusetzen sowie mit einer bei unbelasteter Seiltrommel wirksamen
Freiliiufciiirichtung auszustatten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird sichergestellt, daß die Lastdruckbremse in beiden
Drehrichtiiiigen und in allen Betriebszuständen wirksam
ist, so daß die Unfallgefahr beseitigt wird; andererseits erlaubt die Freilaufeinrichtung ein schnelles
Auf- und Abbauen durch Ab- bzw. Aufspulen des unbelasteten Seiles, ohne daß die Kurbeln bewegt Go
werden müssen. Das auswechselbare Einsetzen des als Baueinheit ausgeführten Ratschenantriebes ermöglicht
darüber hinaus eine einfache Wartung desselben, insbesondere eine Erneuerung der Verschleißteile.
Um das Auswechseln des Ratschenantriebes zu erleichtern, ist der Ratschenantrieb gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung einerseits mit einem I.agerfortsatz seiner Ritzelwelle in eine an der einen
Längswand dos Auslogergehlltises befestigte Lager
buchse und andererseits mit der Mantelfläche seine Bromsmutter in eine απ der anderen Lüngswund de
Auslegergehiiusüs befestigte Lagerbuchse gröüei'ei
Durchmessers einschiebbar und durch einen auf den Lagcrforlsiitz angeordneten Stellring axial fcstlcgbar
Die Bremsmutier ist erfindungsgemäß mit einer Ein drehung versehen, die bei maximaler Bremsscheiben
dicke außerhalb der zugehörigen Lagerbuchse sieht bar ist und in dieser bei minimaler Bremsscheiben'
dicke verschwindet; hierdurch kann eine Über wachung des Zustandes des Ratschenantriebes, insbesondere der axialen Stärke der Bremsscheiben, erfolgen, ohne daß der Ratschenantrieb demontierl
werden muß.
Um eine kompakte Ausführung des Ratschenantriebes mit Freilaufeinrichtung und Lastdruckbremse
zu schaffen, ist der Ratschenantrieb mit einer Verzahnung der Seiltrommel über ein Antriebsritzel
verbunden, das auf einer Ritzelwelle angeordnet ist, die ein Gewinde für eine Bremsmutter und eine Verzahnung
für einen Mitnehmer aufweist, der mit einer Ausnehmung für eine federbelastete, in einer Radialbohrung
der Bremsmutter angeordnete Kugel versehen ist; zwischen der Bremsmutter und einer drehfest
auf der Ritzelwelle angeordneten Druckscheibe ist unter Zwischenschaltung je einer Bremsscheibe
ein Sperrad angeordnet, das mit einer am Auslegergehäuse gelagerten Sperrklinke zusammenwirkt; die
Bremsmutter ist mit einer Axialverzahnung versehen, in die eine axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse
angeordnete, umschaltbare Ratschklinke eingreift.
Um auch das Aufwickeln des unbelasteten Seiles zu erleichtern, wird gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgeschlagen, die Seiltrommel in Aufwickelrichtung des Seiles durch eine Rückholfeder
zu belasten; diese Rückholfeder ist vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildet und in einer Ausnehmung des
Antriebszahnrades der Seiltrommel innerhalb des Auslegergehäuses angeordnet.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern
besitzt insgesamt den Vorteil, daß sie einfach und preiswert hergestellt, leicht bedient, überwacht
und zum Austausch der Verschleißteile aus- und eingebaut werden kann und daß sie durch die
ständige Betriebsbereitschaft der Gewindelastdruckbremse
auch gegen Bedienungsfehler sicher ist, so daß ein ungewolltes Absenken des Großbehälters
ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Heben und
Senken von transportablen Großbehältern dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit Hubvorrichtungen
versehenen Großbehälters, die in der rechten Hälfte den auf dem Erdboden abgestellten Großbehälter
und in der linken Hälfte denselben Großbehälter zeigt, der mit Hilfe der Hubvorrichtungen
angehoben und auf die Pritsche eines schematisch dargestellten Lastkraftwagens abgesenkt worden ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführung des Auslegergehäuses in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Auslegergehäuse gemäß der Schnittlinie ΙΙΙ-ΙΠ in Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Ratschenantrieb,
3 1 4
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfllh- der Feder 14 mittels eines Stiftes 16 zurückgeschoben
rungsform des AuslegergchUuses, werden kann und durch die Kraft der Feder 14 da-
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 darge- nach selbsttätig in die in Fig. 8 gezeigte Stellung
stellte AuslegergehUuse, zurückkehrt, in der er ein Abspringen des Seiles 12
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den oberen Teil 5 von der Seiltrommel 13 verhindert,
dos mit der Führungsrolle versehenun Standrohres Der Antrieb der Seiltrommel 13 erfolgt durch
und einen Ratsehonuntrieb 20, dessen Aufbau in Fig. 4
Fig. 8 einen Querschnitt gemiiß der Schnitt- dargestellt ist und der auf die Seiltrommel 13 über
linie VIII-VIII in Fig. 7. ein Antriebszahnrad 18 einwirkt. Das Antriebszahn·
Der in Fig. 1 dargestellte Großbehälter 1 ist in io rad 18 und die Seiltrommel 13 sind miteinander ver-
der Nlihe seiner vier Ecken mit je einer Hubvorrich- bunden und gemeinsam auf einer Achse 19 gelagert,
tung3 versehen, deren Aufbau im folgenden näher die im Auslegergehäuse 4 angeordnet ist, wozu auf
erläutert werden wird. Mit Hilfe dieser Hubvorrich- Fig. 3 verwiesen wird.
tungen3 kann'der Großbehälter 1 aus seiner im Der in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellte
rechten Teil der Fig. 1 gezeigten Stellung vom Erd- 15 Ratschenantrieb 20 besitzt eine Ritzelwelle 21, die
boden abgehoben werden, Sobald er in die in der beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel einstückig
linken Hälfte der Fig. I gezeigte Stellung angehoben mit einem Antriebsritzel 22 ausgeführt ist, das in das
worden ist, wird die Pritsche eines Fahrzeuges 2 unter Antriebszahnrad 18 der Seiltrommel 13 eingreift,
den Großbehälter 1 gefahren, der anschließend mittels wie aus Fi g. 5 hervorgeht. Die Ritzelwelle 21 ist mit
der Hubvorrichtungen 3 geringfügig abgesenkt und 20 einem Gewinde 21 α versehen, das mit einer Bremsauf
die Pritsche des Fahrzeuges 2 abgestellt werden mutter 23 zusammenwirkt. Diese Bremsmutter 23 ist
kann. Wenn anschließend die Hubvorrichtungen 3 aus herstellungstechnischen Gründen mit einem Aufabgenommen
oder an die Wände des Großbehälters 1 satzring 23b versehen, der mittels Schrauben 23c
angeklappt worden sind, ist der Großbehälter 1 an der Bremsmutter 23 befestigt ist. In einer Bohtransportfähig.
as rung der Bremsmutter 23 befindet sich ein Mitnehmer
Andererseits kann der Großbehälter 1 von der 24, der auf eine Verzahnung 21 b der Ritzelwelle 21
Pritsche des Fahrzeuges 2 auf einfache Weise da- aufgesetzt ist. Dieser Mitnehmer 24 besitzt eine Aus-
durch abgeladen werden, daß er mittels der Hubvor- nehmung 24a, die mit einer Kugel 25 zusammen-
richtungen 3 um einen geringen Betrag angehoben wirkt, welche durch eine Feder 26 belastet ist und
wird, worauf das Fahrzeug 2 unter dem Groß- 30 sich in einer Radialbohrung dör Bremsmutter 23 be-
behälter 1 wegfährt. Der Großbehälter 1 kann nun- findet.
mehr entweder in der angehobenen Stellung stehen Zwischen der Bremsmutter 23 und einer drehfest
bleiben oder aber auf dem Erdboden abgesetzt wer- auf der Ritzelwelle 21 angeordneten Druckscheibe
den. Soll der Großbehälter 1 im letzteren Fall längere 27 ist unter Zwischenschaltung je einer Bremsscheibe
Zeit auf dem Erdboden verbleiben, können die Hub- 35 28 bzw. 29 ein Sperrad 30 angeordnet. Dieses Sperrvorrichtungen
3 abgenommen oder angeklappt rad 30 wirkt mit einer am Auslegergehäuse 4 gewerden,
lagerten Sperrklinke 31 zusammen, wie in Fig. 2 zu
Die Hubvorrichtungen 3 bestehen im wesentlichen erkennen ist. Die Bremsmutter 23 ist weiterhin mit
aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Ausleger- einer Axialverzahnung 23 a versehen, in die eine
gehäuse 4 und einem Standrohr 5. Das Standrohr 5 40 axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse 32 angeist
am unteren Ende mit einer Lagerkugel 6 versehen, ordnete Ratschklinke 33 eingreift, die entgegen der
an der eine Fußplatte 7 allseitig kippbar und in jeder Kraft einer Klinkenfeder 33 b mittels eines Zug-Stellung
feststellbar gelagert ist, wie insbesondere grifles33a aus der Axialverzahnung 23 a zurückaus
Fig. 5 hervorgeht. Im Auslegergehäuse 4 ist das ziehbar und um 180° drehbar ist, so daß sie in
Standrohr 5 in einer Rohrführung 8 geführt, die um 45 beiden Drehrichtungen der Bremsmutter 23 wirken
eine parallel zur Längsrichtung des Standrohres 5 kann.
verlaufende Achse 8a aufklappbar ausgeführt ist. Der Ratschenantrieb 20 ist einerseits mit einem
Auf diese Weise ist es möglich, das Standrohr 5 in Lagerfortsatz 21 c der Ritzelwelle 21 in einer an der
jeder beliebigen Stellung aus der Rohrführung 8 her- einen Längswand des Auslegergehäuses 4 befestigten
auszunehmen bzw. in diese einzusetzen, wonach die 50 Lagerbuchse 34 und andererseits mit der Mantel-Rohrführung
8 durch einen Riegelbolzen 8 b ver- fläche 23 d der Bremsmutter 23 in einer an der anschlossen
wird. Am oberen Ende des Standrohres 5 deren Längswand des Auslegergehäuses 4 befestigten
ist eine auf einer Achse 10 drehbare Führungsrolle 9 Lagerbuchse 35 größeren Durchmessers gelagert. Auf
in einem Abschlußstück 11 gelagert, wie insbesondere diese Weise ist es möglich, den gesamten Ratschenaus
den F i g. 7 und 8 hervorgeht. Diese Führungs- 55 antrieb 20 von außen her in das Auslegergehäuse 4
rolle 9 dient zur Umlenkung eines Seiles 12, dessen einzuschieben. Durch einen auf dem Lagerfortsatz
eines Ende am Auslegergehäuse 4 befestigt ist und 21c angeordneten Stellring 36 wird der Ratschendessen
anderes Ende auf eine Seiltrommel 13 auf- antrieb 20 sodann axial festgelegt. Durch diese Ausgewickelt
werden kann, die im Auslegergehäuse 4 bildung ist es möglich, den gesamten Ratschendrehbar gelagert ist. Damit das Seil 12 beim Her- 60 antrieb 20 auf einfache Weise in das Auslegerausnehmen
des Standrohres 5 aus der Rohrführung 8 gehäuse 4 einzuführen und festzulegen, wobei er
von der Führungsrolle 9 abgenommen werden kann schnell und ohne eine Demontage des Ratschenan-
und andererseits ein Abspringen des Seiles 12 von triebes 20 wieder entfernt werden kann, was beispielsder
Führungsrolle 9 verhindert wird, ist im Abschluß- weise dann erforderlich ist, wenn die Bremsscheiben
stück 11 des Standrohres 5 ein durch eine Feder 14 65 28 und 29 abgenutzt sind.
belasteter Führungsbolzen 15 vorgesehen, der zum Um eine Abnutzung der Bremsscheiben 28 und 29
Herausnehmen des Seiles 12 um einen mindestens rechtzeitig feststellen zu können, ist die Bremsmutter
der Seildicke entsprechenden Weg entgegen der Kraft 23 auf der Mantelfläche 23 d ihres Aufsatzringes 23 b
mit einer Eindrehung 23 c versehen. Bei maximaler umgekehrter Drehrichtung der Antriebsbuchse 32 er-Bremsscheibendicke
ist diese Eindrehung 23 c außer- folgt und in der anderen Drehrichtung infolge der
halb des Auslegegehäuses 4 sichtbar. Sobald sich die Schrägfläche der Ratschklinke 33 ein Rückdrehen
Bremsscheiben 28 und 29 durch Abnutzung derart der Kurbel 17 möglich ist. Ein derartiges Rückdrehen
verschmälert haben, daß sie ausgewechselt werden 5 kann in beiden Drehrichtungen erforderlich werden,
müssen, verschwindet die Eindrehung 23 c innerhalb wenn aus irgendwelchen Gründen eine volle Drehung
des Auslegergehäuses 4. Auf diese Weise kann der um 360° nicht möglich ist. Dies ist der Grund, wes-Benutzer
des Ratschenantriebes 20 leicht ohne De- halb die Kurbel 17 nicht unmittelbar auf die Bremsmontage
des Ratschenantriebes 20 feststellen, daß mutter 23 einwirkt, sondern in die Antriebsbuchse
die Bremsscheiben 28 und 29 erneuert werden müssen. io 32 eingeführt wird, die über die Ratschklinke 33 mit
Die innerhalb des Aufsatzringes 23 ft der Brems- der Bremsmutter 23 in Verbindung steht. Beim Rückmutter
23 drehbar angeordnete Antriebsbuchse 32 ist drehen der Kurbel 17 wird somit auch die Bremsmit
einer Einstecköffnung 32 a versehen, die einen mutter 23 auf dem Gewinde 21 α zurückgedreht, woquadratischen
Querschnitt besitzt und in die ein bei das Sperrad 30 weiterhin durch die Sperrklinke
Vierkant einer Kurbel 17 eingesteckt werden kann. 15 31 festgehalten wird. Bei diesem Vorgang wird durch
Die Kurbel 17 dient zum Heben und Senken des die auftretende Axialbewegung der Bremsmutter 23
Großbehälters 1, je nachdem, ob das Seil 12 der die Reibung zwischen den Bremsscheiben 28 und 29
Hubvorrichtungen 3 auf die Seiltrommel 13 aufge- und dem Sperrad 30 vermindert, so daß sich die
wickelt oder von der Seiltrommel 13 abgespult wird. Druckscheibe 27 und damit auch die Ritzelwelle 21
Beim Aufwickeln des Seiles 12 auf die Seiltrommel 20 unter der Last des Großbehälters 1 zurückdrehen
13 wird das über die Führungsrolle 9 geführte Seil können. Das Rückdrehen der Ritzelwelle 21 ist so
13 verkürzt, so daß das Standrohr 5 in der Rohr- lange möglich, so lange die Kurbel 17 mitgedrehl
führung 8 nach unten verschoben und damit der wird. Sobald die Last des Großbehälters 1 eine zu
Großbehälter 1 angehoben wird, wie insbesondere hohe Senkgeschwindigkeit erzeugt, erfolgt über die
aus dem rechten Teil der F i g. 1 zu erkennen ist. 25 Ritzelwelle 21 eine Erhöhung des Anpreßdruckes
Blfindet bicli der Gioßbehäller dagegen in der in der zwischen Druckscheibe 27 und Bremsmutter 23. Ein
linken Hälfte der Fig. 1 gezeichneten Stellung, so Absenken des Großbehälters 1 ist somit nur unter
wird durch ein Abspulen des Seiles 12 von der Seil- Drehung der Kurbel 17 möglich, da anderenfalls die
trommel 13 ein Absenken des Großbehälters 1 er- sogenannte Lastdruckbremse zur Wirkung kommt,
zielt; wenn zuvor das Fahrzeug 2 bei angehobenem 30 Um beispielsweise beim Ein- und Ausbau du Großbehälter 1 unter diesem weggefahren wurde, Standrohre 5 in den Auslegergehäusen 4 ein Abziehen kann der Großbehälter 1 auf den Erdboden abge- des Seiles 12 von der Seiltrommel 13 zu ermöglichen, setzt werden. ist der Ratschenantrieb 20 mit einer Freilaufcinrich ■ Im folgenden soll die Wirkungsweise des Ratschen- tung verschen, die jedoch nur in unbelastetem Zu antriebes 20 beim Heben, Senken und Festhalten des 35 stand des Seiles 12 wirkt. Durch Linksdrehen der Großbehälters 1 in einer bestimmten Lage sowie der Bremsmutter 23 bis zum Einrasten der fedcrbelaste-Freilauf des Ratschenantriebes 20 beschrieben wer- ten Kugel 25 in die Ausnehmung 24a des Mitnehmer den, der nur im unbelasteten Zustand des Seiles 12 24 erfolgt eine Vergrößerung des axialen Abstandes möglich ist. zwischen der Bremsmutter 23 und der Druckscheibe Zum Anheben des Großbehälters 1 wird die An- 40 27. Dieser Abstand ist wesentlich größer als etwa triebsbuchse 32 mittels der Kurbel 17 gedreht, wobei beim Absenken des Großbehälters 1, da im vordie Antriebsbuchse 32 über die Ratschklinke 33 die liegenden Fall die Bremsscheiben 28 und 29 von Bremsmutter 23 auf dem Gewinde 21 α der Ritzel- den benachbarten Teilen regelrecht entfernt werden, welle 21 verschraubt, bis eine kraftschlüssige Verbin- In dieser Stellung bleibt bei geringer Umfangskraft dung von der Bremsmutter 23 über die Bremssclieiben 45 die Bremsmutter 23 durch die federbelastete Kugel 25 28 und 29 sowie das Sperrad 30 und die Druck- in der geöffneten Stellung, so daß die gesamte Einheit scheibe 27 mit der Ritzelwellc 21 hergestellt ist. So- (gehalten durch die Arretierkraft der Feder 26) um bald die kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist, das feststehende Sperrad 30 in beiden Richtungen erfolgt beim weiteren Drehen der Kurbel 17 ein Mit- verdrehbar ist. Die Umfangskraft kann beispielsweise drehen des auf der Ritzelwelle 21 angeordneten An- so durch Ziehen am Seil 12 bzw. Drehen an der Seil triebsritzels 22, das durch seinen Eingriff in das An- trommel 13 hervorgerufen werden. Sobald jedoch ir triebszahnrad 18 der Seiltrommel 13 auch ein Auf- Senkrichtung des Großbehälters 1 eine ruckartigi wickeln des Seiles 12 bewirkt. Bewegung am Antriebsritzel 22 erfolgt, die die Am· Auch wenn die Drehbewegungen der Kurbel 17 tierkraft der Feder 26 überwindet, wird wicderun und damit der Bremsmutter 23 beendet werden, 55 die voranstchend beschriebene Bremswirkung erzielt bleibt die kraftschlüssige Verbindung zwischen der da die Bremsscheiben 28 und 29 gegen das festgehal Bremsmutter 23 und der Ritzelwelle 21 bestehen, da tene Sperrad 30 gedrückt werden,
die Last des Großbehälters 1 am Seil 12 wirkt und Um ein völliges Abdrehen der Bremsmutier 22 nunmehr von der anderen Seite her die kraftschlüs- vom Gewinde 21 α zu verhindern ist ein Anschlac sige Verbindung aufrecht erhält. Da das Sperrad 30 60 zwischen Bremsmutter 23 und Mitnehmer 24 vorge durch die Sperrklinke 31 gegen Rückdrehen gesichert sehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispic ist, wird hierbei ein Rücklauf der Ritzelwellc 21 aus- durch den Anschlagstift 37 dargestellt wird
geschaltet. Um das langwierige Aufwickeln des Seiles 12 ir Wenn der Großbehälter 1 abgesenkt werden soll, unbelastetem Zustand mittels der Kurbel 17 auszu ist es erforderlich, die Ratschklinkc entgegen der 65 schalten, ist die Seiltrommel 13 in Aiifwickelrichtuni Kraft der Klinkenfeder 33/) aus der Axialvcr/ahnung des Seiles 12 durch eine Rückholfeder 38 belastet 23a herauszuziehen und um 18(1 zu drehen, so daß die beim dargestellten Ausfiihruncsbeispicl als Spiral nunmehr eine Mitnahme der Hrcmsmutter 23 bei feder ausgebildet und in einer Ausnrhmune dos An
zielt; wenn zuvor das Fahrzeug 2 bei angehobenem 30 Um beispielsweise beim Ein- und Ausbau du Großbehälter 1 unter diesem weggefahren wurde, Standrohre 5 in den Auslegergehäusen 4 ein Abziehen kann der Großbehälter 1 auf den Erdboden abge- des Seiles 12 von der Seiltrommel 13 zu ermöglichen, setzt werden. ist der Ratschenantrieb 20 mit einer Freilaufcinrich ■ Im folgenden soll die Wirkungsweise des Ratschen- tung verschen, die jedoch nur in unbelastetem Zu antriebes 20 beim Heben, Senken und Festhalten des 35 stand des Seiles 12 wirkt. Durch Linksdrehen der Großbehälters 1 in einer bestimmten Lage sowie der Bremsmutter 23 bis zum Einrasten der fedcrbelaste-Freilauf des Ratschenantriebes 20 beschrieben wer- ten Kugel 25 in die Ausnehmung 24a des Mitnehmer den, der nur im unbelasteten Zustand des Seiles 12 24 erfolgt eine Vergrößerung des axialen Abstandes möglich ist. zwischen der Bremsmutter 23 und der Druckscheibe Zum Anheben des Großbehälters 1 wird die An- 40 27. Dieser Abstand ist wesentlich größer als etwa triebsbuchse 32 mittels der Kurbel 17 gedreht, wobei beim Absenken des Großbehälters 1, da im vordie Antriebsbuchse 32 über die Ratschklinke 33 die liegenden Fall die Bremsscheiben 28 und 29 von Bremsmutter 23 auf dem Gewinde 21 α der Ritzel- den benachbarten Teilen regelrecht entfernt werden, welle 21 verschraubt, bis eine kraftschlüssige Verbin- In dieser Stellung bleibt bei geringer Umfangskraft dung von der Bremsmutter 23 über die Bremssclieiben 45 die Bremsmutter 23 durch die federbelastete Kugel 25 28 und 29 sowie das Sperrad 30 und die Druck- in der geöffneten Stellung, so daß die gesamte Einheit scheibe 27 mit der Ritzelwellc 21 hergestellt ist. So- (gehalten durch die Arretierkraft der Feder 26) um bald die kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist, das feststehende Sperrad 30 in beiden Richtungen erfolgt beim weiteren Drehen der Kurbel 17 ein Mit- verdrehbar ist. Die Umfangskraft kann beispielsweise drehen des auf der Ritzelwelle 21 angeordneten An- so durch Ziehen am Seil 12 bzw. Drehen an der Seil triebsritzels 22, das durch seinen Eingriff in das An- trommel 13 hervorgerufen werden. Sobald jedoch ir triebszahnrad 18 der Seiltrommel 13 auch ein Auf- Senkrichtung des Großbehälters 1 eine ruckartigi wickeln des Seiles 12 bewirkt. Bewegung am Antriebsritzel 22 erfolgt, die die Am· Auch wenn die Drehbewegungen der Kurbel 17 tierkraft der Feder 26 überwindet, wird wicderun und damit der Bremsmutter 23 beendet werden, 55 die voranstchend beschriebene Bremswirkung erzielt bleibt die kraftschlüssige Verbindung zwischen der da die Bremsscheiben 28 und 29 gegen das festgehal Bremsmutter 23 und der Ritzelwelle 21 bestehen, da tene Sperrad 30 gedrückt werden,
die Last des Großbehälters 1 am Seil 12 wirkt und Um ein völliges Abdrehen der Bremsmutier 22 nunmehr von der anderen Seite her die kraftschlüs- vom Gewinde 21 α zu verhindern ist ein Anschlac sige Verbindung aufrecht erhält. Da das Sperrad 30 60 zwischen Bremsmutter 23 und Mitnehmer 24 vorge durch die Sperrklinke 31 gegen Rückdrehen gesichert sehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispic ist, wird hierbei ein Rücklauf der Ritzelwellc 21 aus- durch den Anschlagstift 37 dargestellt wird
geschaltet. Um das langwierige Aufwickeln des Seiles 12 ir Wenn der Großbehälter 1 abgesenkt werden soll, unbelastetem Zustand mittels der Kurbel 17 auszu ist es erforderlich, die Ratschklinkc entgegen der 65 schalten, ist die Seiltrommel 13 in Aiifwickelrichtuni Kraft der Klinkenfeder 33/) aus der Axialvcr/ahnung des Seiles 12 durch eine Rückholfeder 38 belastet 23a herauszuziehen und um 18(1 zu drehen, so daß die beim dargestellten Ausfiihruncsbeispicl als Spiral nunmehr eine Mitnahme der Hrcmsmutter 23 bei feder ausgebildet und in einer Ausnrhmune dos An
(ο
triebszahnrades 18 der Seiltrommel 13 innerhalb des Auslegergehäuses 4 angeordnet ist. Die Kraft dieser
Rückholfeder 38 reicht aus, um das unbelastete Seil 12 auf die Seiltrommel 13 aufzuspulen, sie ist andererseits
so gering, daß sie beim Heben und Senken des Großbehälters 1 nicht spürbar ist.
Die Ausbildung und Befestigung der Auslegergehäuse 4 am Großbehälter 1 kann in unterschiedlicher
Weise erfolgen. In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Befestigungsmögüchkeit an den Längsseiten 1 a
des Großbehälters 1 und in den F i g. 5 und 6 eine Befestigungsmöglichkeit an den Stirnseiten Ib des
Großbehälters 1 dargestellt.
• · Bei der ersten Ausführung sind die Auslegergehäuse 4 an den Längsseiten 1 α des Großbehälters 1
mittels Bolzen abnehmbar befestigt. Zu diesem Zweck besitzt das Auslegergehäuse 4 drei übereinanderliegende
Bolzen, wobei der oberste Bolzen als Bundbolzen 39 ausgebildet und durch eine Hebelmutter
40 gegen die Kraft einer Druckfeder 41 anziehbar ist. Der mittlere Bolzen ist als zylindrischer und fest
angeordneter Tragbolzen 42 ausgebildet, wogegen der untere Bolzen als Nasenbolzen 43 ausgeführt ist, der
durch einen Hebel 44 verdrehbar und wiederum durch eine Hebelmutter 45 entgegen der Kraft einer
Druckfeder 46 anziehbar ist. Auf Grund dieser Ausbildung, die in F i g. 2 zu erkennen ist, besteht die
Möglichkeit, das Auslegergehäuse 4 auf einfache Weise an die Längsseite 1 α des Großbehälters 1
anzusetzen bzw. von diesem abzunehmen.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung
des Auslegergehäuses 4' ist das Auslegergehäuse 4' an den Stirnseiten 1 b des Großbehälters 1
jeweils um eine in der Nähe des Behälterbodens waagerecht liegende Schwenkachse abklappbar gelagert
und mittels einer in der Nähe des Behälterdaches angelenkten Strebe 47 sowohl in angeklappter,
als auch in abgeklappter Stellung feststellbar. Die Schwenkachse wird hierbei durch einen am Auslegergehäuse
4' befestigten Bolzen 48 gebildet, der in eine Bohrung des Großbehälters 1 eingesteckt
werden kann. Um ein Herausrutschen des Bolzens 48 zu verhindern, ist dieser mit einer Scheibe 48 a
versehen, die eine Nut 48 ft aufweist. An der Stirnseile
1 b des Großbehälters 1 ist neben der Bohrung für den Bolzen 48 eine Haltenasc 49 angeordnet.
Beim Einführen des Bolzens 48 in die Bohrung im Großbehälter 1 wird das Auslegergehäuse 4' derart
gehalten, daß die Haltenase 49 durch die Nut48/>
in der Scheibe 48a hindurchtreten kann. Beim anschließenden Verschwenken des Auslegergehäuscs 4'
verhindert die Haltenase 49 durch das Anliegen der Scheibe 48 a ein Herausrutschen des Bolzens 48. In
der abgeklappten Stellung wird das Auslegcrgehäuse 4' durch die Strebe 47 gehalten, die zu diesem
Zweck an ihrem unteren Ende mit einem beidseitig hervorstehenden Querbolzen 50 versehen ist,
dessen hervorstehende Endstücke jeweils in eine Ausnehmung eines Gchäusclappens 51 eingeführt
und durch eine Falle 52 festgelegt werden. Die Falle 52 ist hierbei lediglich erforderlich, um ein Herausrutschen
des Querbolzens 50 bei unbelastetem Auslegcrgehäusc 4' zu verhindern. Bei belastetem Auslegergchausc
4' verhindert die das Auslcgcrgehäuse 4' nach oben zu Verschwenken suchende Last des
Großbehälters 1 ein Herausrutschen des Oucrbnlzcns 50 aus den Einschnitten der Gehäusclappcn 51.
Bei der voranstellenden Ausführung ist es möglich, die Auslegergehäuse 4' bei Nichtbenutzung nach
oben an den Großbehälter 1 anzuklappen, nachdem die Standrohre 5 durch öffnen der Rohrführungen 8
herausgenommen worden sind. In der angeklappten
Lage können die Auslegergehäuse 4' mittels einer Schraube festgehalten werden, die an den Streben 47
angeordnet sind und an einer dafür vorgesehenen Stelle in die, Auslegergehäuse 4' eingeschraubt werden.
Falls die Großbehälter 1 längere Zeit abgestellt
ίο bleiben, ist es darüber hinaus möglich, die Auslegergehäuse
4' von den Großbehältern 1 durch einfaches Verdrehen und somit durch Lösen des bajonettartigen
Verschlusses vollständig abzunehmen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern, die auf Fahrzeugen
transportierbar und auf dem Erdboden mit Hilfe von vier in der Nähe der Behälterecken
angebrachten Hubvorrichtungen abstellbar sind, die jeweils ein Standrohr aufweisen, das in einer
Rohrführung eines Auslegers längsbeweglich geführt und durch ein über eine Führungsrolle am
oberen Ende des Standrohres geführtes Seil gegenüber dem Ausleger verschiebbar ist, indem
das mit einem Ende am Ausleger befestigte Seil mit seinem anderen Ende auf eine Seiltrommel
aufgespult bzw. von dieser abgespult wird, die durch ein im Auslegergehäuse angeordnetes Getriebe
antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiltrommel (13) durch einen an sich bekannten, mit einer Gewindelastdruckbremse
versehenen und als Baueinheit ausgeführten Ratschenantrieb (20) drehbar ist und
daß der Ratschenantrieb (20) auswechselbar in das Auslegergehäuse (4) eingesetzt sowie mit
einer bei unbelasteter Seiltrommel wirksamen Freilaufeinrichtung ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenantrieb (20) einerseits
mit einem Lagerfortsatz (21 r) seiner Ritzelwelle (21) in eine an der einen Längswand des
Auslegergehäuses (4) befestigte Lagerbuchse (34) und andererseits mit der Mantelfläche (23 d)
seiner Bremsmutter (23) in eine an der anderen Längswand des Auslegergehäuses (4) befestigte
Lagerbuchse (35) größeren Durchmessers einschiebbar und durch einen auf dem Lagerfortsatz
(21 r) angeordneten Stellring (36) axial festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmutter (23) mit einer
Eindrehung (23 r) versehen ist, die bei maximaler Bremsscheibendicke außerhalb der zugehörigen
Lagerbuchse (35) sichtbar ist und in dieser bei minimaler Bremsscheibendicke verschwindet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenantrieb
(20) mit einer Verzahnung der Seiltrommel (13)
über ein Antriebsritzel (22) verbunden ist, das auf einer Ritzelwellc (21) angeordnet ist, die ein Gewinde
(21 α) für eine Bremsmutier (23) und eine Verzahnung (21 b) für einen Mitnehmer (24)
aufweist, der mit einer Ausnehmung (24η) füt
eine federbelastetc, in einer Radialbohrung det
Bremsmutter (23) angeordnete Kugel (25) verschen ist, und diiß zwischen der Brcmsmuttci
(23) und einer drehfest auf der Ritzelwelle (211
209 628/20!
angeordneten Druckscheibe (27) unter Zwischenschaltung je einer Bremsscheibe (28, 29) ein
Sperrad (30) angeordnet ist, das mit einer am Auslegergehäuse (4) gelagerten Sperrklinke (31)
zusammenwirkt, und daß die Bremsmutter (23) mit einer Axialverzahnung (23 α) versehen ist,
in die eine axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse (32) angeordnete, umschaltbare Ratschklinke
(33) eingreift.
10
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel
(13) in Aufwickelrichtung des Seiles (12) durch eine Rückholfeder (38) belastet, ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholfeder (38) als Spiralfeder ausgebildet und in einer Ausnehmung des Antriebszahnrades (18) der Seiltrommel (13)
innerhalb des Auslegergehäuses (4) angeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2419
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