DE1815566A1 - Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Grossbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Grossbehaeltern

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DE1815566A1
DE1815566A1 DE19681815566 DE1815566A DE1815566A1 DE 1815566 A1 DE1815566 A1 DE 1815566A1 DE 19681815566 DE19681815566 DE 19681815566 DE 1815566 A DE1815566 A DE 1815566A DE 1815566 A1 DE1815566 A1 DE 1815566A1
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boom
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brake
rope
boom housing
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DE19681815566
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Reinhard Walerowski
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FRIES GmbH HEINRICH DE
Heinrich de Fries GmbH
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FRIES GmbH HEINRICH DE
Heinrich de Fries GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable
    • B65D90/143Detachable individual legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

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Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern, beispielsweise Sheltern, Containern und begehbaren Gehäusen mit beliebiger Inneneinrichtung und Ausstattung. Die Großbehälter können beispielsweise als Sanitäts- und Operationaraum, als Aufenthaltsraum oder Wetterstation, als Toilettenraum, Baubude oder Materiallager sowie zu militärischen Zwecken, beispielsweise als Feuerleitstelle und Radarstation, ausgestattet sein.
  • Derartige Grolbehälter werden auf Fahrzeugen transportiert und zur normalen Benutzung auf dem Erdboden mit Hilfe von vier in der Nähe der Behälterecken angebrachten Hubvorrichtungen abgestellt. Diese Hubvorrichtungen weisen Jeweils ein Standrohr auf, das in einer RohrfUhrung eines Auslegers längsbeweglich gerührt und durch ein über eine FUhrungsrolle am oberen Ende des Standrohres geführtes Seil gegeniiber dem Ausleger verschiebbar ist. Zu diesem Zweck wird das mit einem Ende am Ausleger befestigte Seil mit seinem anderen Ende auf eine Seiltrommel aufgespult bzw. von dieser Seiltrommel abgespult.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern sind verhältnismäßig störanfällig; darüber hinaus besitzen sie den Nachteil, daß ihre Benutzung umständlich ist. Schließlich ist bei den bekannten Vorrichtungen auch die Unfallsicherneit nicht befriedigend gelöst.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern zu schaffen, die einen einfachen und damit preiswert herzustellenden Aufbau besitzt und die ein einfaches Heben und Senken der transportablen GroBbehälter ohne die Gefahr eines Unfalles ermöglicht.
  • Ausgehend von den bekannten Hubvorrichtungen, die Jeweils ein Standrohr aufweisen, das in einer RohrfUhrung eines Auslegers längsbeweglich gekehrt und durch ein über eine FUhrungsrolle am oberen Ende des Standrohres gefUhrtes und auf eine Seiltrommel aufzuspulendes bzw. von dieser abzuspulendes Seil gegenüber dem Ausleger verschiebbar ist, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Seiltrommel durch einen als Baueinheit in das Auslegergehäuse einsetzbaren Ratschenantrieb zu drehen, der mit einer Gewindelastdruckbremse und einer Freilaufeinrichtung ausgestattet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, den Ratschenantrieb mit einer Verzahnung der Seiltroniel über ein Antriebsritzel zu verbinden, das auf einer Ritzelwelle angeordnet ist,die ein Gewinde für eine Bremsmutter und eine Verzahnung flir einen Mitnehmer aufweist, der mit einer Ausnehmung für eine federbelastete, in einer Radialbohrung der Bremsmutter angeordnete Kugel versehen ist; zwischen der Bremsmutter und einer drehfest auf der Ritzelwelle angeordneten Drucksoheibe unter Zwischenschaltung Je einer Bremsscheibe ein Sperrad anzuordnen, das mit einer am Gehäuse des Auslegers gelagerten Sperrklinke zusammenwirkt, und die Bremsmutter mit einer Axialverzahnung zu versehen, in die eine axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse angeordnete, umschaltbare Ratschklinke eingreift.
  • Erfindungsgemäß wird der Hatschenantrieb einerseits mit einem Lagerfortsatz der Ritzelwelle in eine an der einen Längsrand des Auslegergehäuses befestigte Lagerbuchse und andererseits mit der Mantelfläche der Bremsmutter in eine an der anderen Iängswand des Auslegergehäuses befestigte Lagerbuchse grösseren Durchmessers eingeschoben und durch einen auf dem Lagerfortsatz angeordneten Stellring axial festgelegt.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale ergibt sich ein wesentlich einfacherer und sicherer Antrieb für die Hubvorrichtungen, von denen Jeweils vier zum Heben und Senken der Großbehälter dienen. Die am Ratschenantrieb vorhandene Gewindelastdruckbremse verhindert beim Absenken der Großbehälter ein unbeabsichtigtes Herabfallen derselben. Die weiterhin am Ratschenantrieb vorgesehene Freilaufeinrichtung ermöglicht ein einfaches Abspulen des Seiles von der Seiltrommel,beispielsweise bei der Inbetriebsetzung oder Ausserbetriebsetzung der Hubvorrichtungen. Die erfindungsgemäße konstruktive Ausbildung ergibt darüber hinaus einen einfachen und funktionssicheren Aufbau sowie eine einfache Lagerung des Ratschenantriebes,der zudem zur Erneuerung der Bremsscheiben auf einfache Weise ein- und ausgebaut werden kann.
  • Um auch das Aufwickeln des unbelasteten Seiles zu erleichtern, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Seiltrommel in Aufwickelrichtung des Seiles durch eine Rückholfeder zu belasten. Erfindungsgemäß ist die RUckholfeder als Spiralfeder ausgebildet und in einer Ausnehmung des Antriebszahnrades der Seiltrommel innerhalb des Auslegergehäuses angeordnet.
  • Damit der Zustand, insbesondere die axiale Stärke der Bremsscheiben ohne Demontage des Ratschenantriebes von aussen sichtbar ist,wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen,die Bremsmutter mit einer Eindrehung zu versehen, die bei maximaler Bremsscheibendicke ausserhalb des Auslegergehäuses sichtbar und bei minimaler Bremsscheibendicke im Gehäuse unsichtbar ist.
  • Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die R hrflUhrung für das Standrohr um eine parallel zur längsrichtung verlaufende Achse aufklappbar auszführen, so daß das Standrohr in Jeder Stellung durch offenen der Rohrführung herausgenommen werden kann. Um dies zu ermöglichen,wird weiterhin vorgeschlagen, die Führungsrolle am oberen Ende des Standrohres unverlierbar zu lagern und das eingelegte Seil gegen Herausspringen durch einen federbelasteten Fuhrungsbolzen zu sichern, der zum Herausnehmen des Seiles um einen mindestens der Seildicke entsprechenden Weg zurückschiebbar ist.
  • Das Standrohr ist erfindungsgemäß am unteren Ende mit einer Lagerkugel versehen, an der eine Fußplatte allseitig kippbar und in jeder Stellung feststellbar gelagert ist,so daß stets ein sicherer Halt der Hubvorrichtungen und damit des GroßbehXlters gewährleistet ist.
  • In Weiterentwicklung der voranstehenden Merkmale wird bezug lich der Auslegergehäuse vorgeschlagen, diese an den Iängsseiten des Großbehälters mittels Bolzen abnehmbar zu befestigen.
  • Hierbei können die Auslegergehäuse mit drei übereinanderliegenden Bolzen versehen sein, wobei der oberste Bolzen als Bundbolzen ausgebildet und durch eine Hebelmutter gegen die Kraft einer Feder anziehbar ist, der mittlere Bolzen als zylindrischer, fest angeordneter Tragbolzen ausgebildet und der untere Bolzen als Nasenbolzen ausgeführt ist, der durch einen Hebel verdrehbar und durch eine Hebelmutter gegen die Kraft einer Feder anziehbar ist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Auslegergehäuse und damit die Hubvorrichtungen auf einfache Weise vom Großbehälter entfernt werden können, wenn der Behälter für eine bestimmte Zeit abgestellt worden ist, beispielsweise auf dem Erdboden oder aber auf der Pritsche eines Lastkraftwagens.
  • Zum Heben oder Senken des Großbehälters können die Auslegergehäuse schnell und einfach weder an den Längsseiten des Großbehälters angebracht werden, so daß dieser in kurzer Zeit angehoben und transportiert oder abgesenkt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsmöglichkeit wird bezüglich der Auslegergehäuse vorgeschlagen, diese an den Stirnseiten des Großbehälters jeweils um eine in der Nähe des Behälterbodens waagerecht liegende Schwenkachse abklappbar zu lagern und mittels einer in der Nähe des Behälterdaches angelenkten Strebe sowohl in angeklappter, als auch in abgeklappter Stellung festzustellen. Hierbei kann die Schwenkachse durch einen am Auslegergehäuse befestigten Bolzen gebildet werden, der in eine Bohrung des Großbehälters einsteckbar und durch eine mit einer Nut rur eine Haltenase versehenen Scheibe baJonettartig gegen Herausrutschen gesichert ist. ZweckmSßigerweise ist die Strebe an ihrem unteren Ende mit einem beidseitig hervorstehenden Querbolzen versehen, dessen hervorstehende Endstücke Jeweils in. eine Ausnehmung eines Gehäuselappens einführbar und durch eine Falle festlegbar sind.
  • Bei dieser Ausführung für die Befestigung der Auslegergehäuse am Großbehälter ergibt sich neben der auf einfache Weise abnehmbaren Ausführung der Vorteil, daß die Auslegergehäuse beim Transport des Großbehälters oder bei einer verhältnismäßig kurzen Standzeit auf dem Erdboden an den Behälter angeklappt werden können, so daß sie, ohne abgenommen zu werden, eine Benutzung des Behälters nicht behindern.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Heben und Senken von transportablen Großbehältern dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit Hubvorrichtungen versehenen Großbehälters, die in der rechten Hälfte den auf dem Erdboden abgestellten Großbehälter und in der linken Hälfte denselben Großbehälter zeigt, der mit Hilfe der Hubvorrichtungen angehoben und auf die Pritsche eines schematisch dargestellten Lastkraftwagens abgesenkt worden ist; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Ausführung des Auslegergehäuses in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 einen Querschnitt durch das Auslegergehäuse gemäß Schnittlinie III-III in Figur 2; Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Ratschenantrieb; Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Auslegergehäuses; Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Figur 5 dargestellte Auslegergehäuse; Fig. 7 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des mit der Flhrungsrolle versehenen Standrohres und Fig. 8 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Figur 7.
  • Der in Figur 1 dargestellte GroBbehClter 1 ist in der Nähe seiner vier Ecken mit Je einer Hubvorrichtung 3 versehen deren Aufbau im folgenden näher erläutert werden wird.
  • Mit Hilfe dieser Hubvorrichtungen 3 kann der Großbehälter 1 aus seiner im rechten Teil der Figur 1 gezeigten Stellung vom Erdboden abgehoben werden. Sobald er in die in der linken Hälfte der Figur 1 gezeigte Stellung angehoben worden ist, wird die Pritsche eines Fahrzeuges 2 unter den Großbehälter 1 gefahren, der anschliessend mittels der Hubvorrichtungen 3 geringfügig abgesenkt und auf die Pritsche des Fahrzeuges 2 abgestellt werden kann. Wenn anschliessend die Hubvorrichtungen 3 abgenommen oder in irgend einer geeigneten Weise an die Wände des Großbehälters 1 angeklappt worden sind, ist der GroBbehälter 1 transportfähig.
  • Andererseits kann der Großbehälter 1 von der Pritsche des Fahrzeuges 2 auf einfache Weise dadurch abgeladen werden, daß er mittels der Hubvorrichtungen 3 um einen geringen Betrag angehoben wird, worauf das Fahrzeug 2 unter dem Großbehälter 1 wegfährt. Der Grolbehälter 1 kann nunmehr entweder in der angehobenen Stellung stehen bleiben oder aber auf dem Erdboden abgesetzt werden. Soll der Großbehälter 1 im letzteren Fall längere Zeit auf dem Erdboden verbleiben,kdnnen die Hubvorrichtungen 3 abgenommen oder angeklappt werden.
  • Die Hubvorrichtungen 3 bestehen im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Auslegergehäuse 4 und einem Standrohr 5.
  • Das Standrohr 5 ist am unteren Ende mit einer Lagerkugel 6 versehen, an der eine Fußplatte 7 allseitig kippbar und in jeder Stellung feststellbar gelagert ist,wie insbesondere aus Figur 5 hervorgeht. Im Auslegergehäuse 4 ist das Standrohr 5 in einer Rohrführung 8 geftihrt,dietium eine parallel zur Längsrichtung des Standrohres 5 verlaufende Klappachse 8a aufklappbar ausgeführt ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Standrohr 5 in Jeder beliebigen Stellung aus der Rohrführung 8 herauszunehmen bzw. in diese einzusetzen,wonach die Rohrführung 8 durch einen Riegelbolzen 8b verschlossen wird.
  • Am oberen Ende des Standrohres 5 ist eine auf einer Achse lo drehbare Führungsrolle 9 in einem Abschlußstück 11 gelagert, wie insbesondere aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht. Diese FUhrungsrolle 9 dient zur Umlenkung eines Seiles 12, dessen eines Ende am Auslegergehäuse 4 befestigt ist und dessen anderes Ende auf eine Seiltrommel 13 aufgewickelt werden kann, die im Auslegergehäuse 4 drehbar gelagert ist. Damit das Seil 12 beim Herausnehmen des Standrohres 5 aus der Rohrführung 8 von der FUhrungsrolle 9 abgenommen werden kann und andererseits ein Abspringen des Seiles 12 von der Führungsrolle 9 verhindert wird, ist im Abschlußstück 11 des Standrohres 5 ein durch eine Feder 14 belasteter Führungsbolzen 15 vorgesehen, der zum Herausnehmen des Seiles 12 um einen mindestens der Seildicke entsprechenden Weg entgegen der Kraft der Feder 14 mittels eines Stiftes 16 zurückgeschoben werden kann und durch die Kraft der Feder 14 danach selbsttätig in die in Figur 8 gezeigte Stellung zurückkehrt,in der er ein Abspringen des Seiles 12 von der Seiltrommel 13 verhindert.
  • Der Antrieb der Seiltrommel 13 erfolgt durch einen Ratschenantrieb 20, dessen Aufbau in Figur 4 dargestellt ist und der auf die Seiltrommel 13 über ein Antriebszahnrad 18 einwirkt.
  • Das Antriebszahnrad 18 und die Seiltrommel 13 sind miteinander verbunden und gemeinsam auf einer Achse 19 gelagert,die im Auslegergehäuse 4 angeordnet ist,wozu auf Figur 3 verwiesen wird.
  • Der in Figur 4 im Längsschnitt dargestellte Ratschenantrieb 20 besitzt eine Ritzelwelle 21,die beim dargestellten Aus£Uhrungs beispiel einstückig mit einem Antriebsritzel 22 ausgeführt ist, das in das Antriebszahnrad 18 der Seiltrommel 13 eingreift, wie aus Figur 5 hervorgeht. Die Ritzelwelle 21 ist mit einem Gewinde 21a versehen, das mit einer Bremsmutter 23 zusammenwirkt. Diese Bremsmutter 23 ist aus herstellungstechnischen Gründen mit einem Aufsatzring 23b versehen, der mittels Schrauben 23e an der Bremsmutter 23 befestigt ist. In einer Bohrung der Bremsmutter 23 befindet sich ein Mitnehmer 24, der auf eine Verzahnung 21b der Ritzelwelle 21 aufgesetzt ist.
  • Dieser Mitnehmer 24 besitzt eine Ausnehmung 24a, die mit einer Kugel 25 zusammenwirkt, welche durch eine Feder 26 belastet ist und sich in einer Radialbohrung der Bremsmutter 23 befindet.
  • Zwischen der Bremsmutter 23 und einer drehfest auf der Ritzelwelle 21 angeordneten Druckscheibe 27 ist unter Zwischenschaltung je einer Bremsscheibe 28 bzw. 29 ein Sperrad 30 angeordnet.
  • Dieses Sperrad 3o wirkt mit einer am Auslegergehäuse 4 gelagerten Sperrklinke 31 zusammen, wie in Figur 2 zu erkennen ist. Die Bremsmutter 23 ist weiterhin mit einer Axialverzahnung 23a versehen, in die eine axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse 32 angeordnete Ratschklinke 33 eingreift, die entgegen der Kraft einer Klinkenfeder 33b mittels eines Zuggriffes 33a aus der Axialverzahnung 23a zurückziehbar und um 1800 drehbar ist, so daß sie in beiden Drehrichtungen der Bremsmutter 23 wirken kann.
  • Der Ratschenantrieb 20 ist einerseits mit einer Lagerfortsatz 21c der Ritzelwelle 21 in einer an der einen Längswand des Auslegergehäuses 4 befestigten Lagerbuchse 34 und andererseits mit der Mantelfläche 23d der Bremsmutter 23 in einer an der anderen Längswand des Auslegergehäuses 4 befestigten Lagerbuchse 35 grösseren Durchmessers gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, den gesamten Ratschenantrieb 20 von aussen her in das Auslegergehäuse 4 einzuschieben. Durch einen auf dem Lagerfortsatz 21c angeordneten Stellring 36 wird der Ratschenantrieb 20 sodann axial festgelegt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den gesamten Ratschenantrieb 20 auf einfache Weise in das Auslegergehäuse 4 einzuführen und festzulegen, wobei er schnell und ohne eine Demontage des Ratschenantriebes 20 wieder entfernt werden kann, was beispielsweise dann erforderlich ist, wenn die Bremsscheiben 28 und 29 abgenutzt sind.
  • Um eine Abnutzung der Bremsscheiben 28 und 29 rechtzeitig feststellen zu können, ist die Bremsmutter 23 auf der Mantelfläche 23d ihres Aufsatzringes 23b mit einer Eindrehung 23c versehen.
  • Bei maximaler Bremsscheibendicke ist diese Eindrehung 23c ausserhalb des Auslegegehäuses 4 sichtbar. Sobald sich die Bremsscheiben 28 und 29 durch Abnutzung derart verschmälert haben, daß sie ausgewechselt werden müssen, verschwindet die Eindrehung 23c innerhalb des Auslegergehäuses 4. Auf diese Weise kann der Benutzer des Ratschenantriebes 20 leicht ohne Demontage des Ratschenantriebes 20 feststellen, daß die Bremsscheiben 28 und 29 erneuert werden müssen.
  • Die innerhalb des Aufsatzringes 23b der Bremsmutter 23 drehbar angeordnete Antriebsbuchse 32 ist mit einer Einstecköffnung 32a versehen,die einen quadratischen Querschnitt besitzt und in die ein Vierkant einer Kurbel 17 eingesteckt werden kann. Die Kurbel 17 dient zum Heben und Senken des Großbehälters 1, je nachdem, ob das Seil. 12 der Hubvorrichtungen 3 auf die Seiltrommel 13 aufgewickelt oder von der Seiltrommel 13 abgespult wird. Beim Aufwickeln des Seiles 12 auf die Seiltrommel 13 wird das über die Führungsrolle 9 geführte Seil 13 verkürzt, so daß das Standrohr 5 in der Rohrführung 8 nach unten verschoben und damit der Großbehälter 1 angehoben wird, wie insbesondere aus dem rechten Teil der Figur 1 zu erkennen ist. Befindet sich der Großbehälter dagegen in der in der linken Hälfte der Figur 1 gezeichneten Stellung, so wird durch ein Abspulen des Seiles 12 von der Seiltrommel 13 ein Absenken des Großbehälters 1 erzielt; wenn zuvor das Fahrzeug 2 bei angehobenem Großbehälter 1 unter diesem weggefahren wurde, kann der Großbehälter 1 auf den Erdboden abgesetzt werden.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise des Ratschenantriebes 20 beim Heben, Senken und Festhalten des Großbehälters 1 in einer bestimmten Lage sowie der Freilauf des Ratschenantriebes 20 besohrieben werden, der nur im unbelasteten Zustand des Seiles 12 möglich ist.
  • Zum Anheben des Großbehälters 1 wird die Antriebsbuchse 32 mittels der Kurbel 17 gedreht, wobei die Antriebsbuchse 32 über die Ratschklinke 33 die Bremsmutter 23 auf dem Gewinde 21a der Ritzelwelle 21 verschraubt bis eine kraftschlüssige Verbindung von der Bremsmutter 23 über die Bremsscheiben 28 und 29 sowie das Sperrad 30 und die Druckscheibe 27 mit der Ritzelwelle 21 hergestellt ist. Sobald die kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist,erfolgt beim weiteren Drehen der Kurbel 17 ein Mitdrehen des auf der Ritzelwelle 21 angeordneten Antriebsritzels 22, das durch seinen Eingriff in das Antriebszahnrad 18 der Seiltrommel 13 auch ein Aufwickeln des Seiles 12 bewirkt.
  • Auch wenn die Drehbewegungen der Kurbel 17 und damit der Bremsmutter 23 beendet werden, bleibt die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Bremsmutter 23 und der Ritzelwelle 21 bestehen, da die Last des Großbehälters 1 am Seil 12 wirkt und nunmehr von der anderen Seite her die kraftschlüssige Verbindung aufrecht erhält. Da das Sperrad 30 durch die Sperrklinke 31 gegen Rtlekdrehen gesichert ist,wird hierbei ein Rücklauf der Ritzelwelle 21 ausgeschaltet.
  • Wenn der Großbehälter 1 abgesenkt werden soll, ist es erforderlich, die Ratschklinke entgegen der Kraft der Klinkenfeder 33b aus der Axialverzahnung 23a herauszuziehen und um 1800 zu dreen,so daß nunmehr eine Mitnahme der Bremsmutter 23 bei umgekehrter Drehrichtung der Antriebsbuchse 32 erfolgt und in der anderen Drehrichtung inrolge der Schrägfläche der Ratsohklinke 33 ein Rückdrehen der Kurbel 17 möglich ist. Ein derartiges Rückdrehen kann in beiden Drehrichtungen erforderlich werden, wenn aus irgend welchen Gründen eine volle Drehung um 3600 nicht möglich ist. Dies ist der Grund, weshalb die Kurbel 17 nicht unmittelbar auf die Bremsmutter 23 einwirkt, sondern in die Antriebsbuchse 32 eingeführt wird, die über die Ratsohklinke 33 mit der Bremsmutter 23 in Verbindung steht. Beim Rückdrehen der Kurbel 17 wird somit auch die Bremsmutter 23 auf dem-Gewinde 21a zurückgedreht, wobei das Sperrad 30 weiterhin durch die Sperrklinke 31 festgehalten wird. Bei diesem Vorgang wird durch die auftretende Axialbewegung der Brersmutter 23 die Reibung zwischen den Bremsscheiben 28 und 29 und dem Sperrad 30 vermindert, so daß sich die Druckscheibe 27 und damit auch die Ritzelwelle 21 unter der Last des Großbehälters 1 zurückdrehen können. Das Rückdrehen der Ritzelwelle 21 ist so lange möglich, so lange die Kurbel 17 mitgedreht wird. Sobald die Last des Großbehälters 1 eine zu hohe Senkgeschwindigkeit erzeugt, erfolgt über die Ritzelwelle 21 eine Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen Druckscheibe 27 und Bremsmutter 23.
  • Ein Absenken des Gr@ßbehälters 1 ist somit nur unter Drehung der Kurbel 17 möglich, da anderenfalls die sogenannte Lastdruckbremse zur Wirkung kommt.
  • Um beispielsweise beim Ein- und Ausbau der Standrohre 5 in den Auslegergehäusen 4 ein Abziehen des Seiles 12 von der Seiltrommel 13 zu ermöglichen, ist der Ratschenantrieb 20 mit einer Freilaufeinrichtung versehen, die jedoch nur in unbelastetem Zustand des Seiles 12 wirkt. Durch Linksdrehen der Bremsmutter 23 bis zum Einrasten der federblasteten Kugel 25 in die Ausnehmung 24a des Mitnehmers 24 erfolgt eine Vergrösserung des axialen Abstandes zwischen der Bremsmutter 23 und der Druckscheibe 27. Dieser Abstand ist wesentlich grösser als etwa beim Absenken des Großbehälters 1, da im vorliegenden Fall die Bremsscheiben 28 und 29 von den benachbarten Teilen regelrecht entfernt werden. In dieser Stellung bleibt bei geringer Umfangskraft die Bremsmutter 23 durch die federbelastete Kugel 25 in der geöffneten Stellung,so daß die gesamte Einheit (gehalten durch die Arretierkraft der Feder 26) um das feststehende Sperrad 30 in beiden Richtungen verdrehbar ist.
  • Die Umfangskraft kann beispielsweise durch Ziehen am Seil 12 bzw. Drehen an der Seiltrommel 13 hervorgerufen werden.
  • Sobald jedoch in Senkrichtung des Großbehältere 1 eine ruckartige Bewegung am Antriebsritzel 22 erfelgt, die die Arretierkraft der Feder 26 überwindet,wird wiederum die voranstehend beschriebene Bremswirkung erzielt, da die Bremsscheiben 28 und 29 gegen das festgehaltens Sperrad 30 gedrückt werden.
  • Um ein völliges Abdrehen der Bremsmutter 23 vom Gewinde 21a zu verhindern,ist ein Anschlag zwischen Bremsmutter 23 und Mitnehmer 24 vorgesehen,der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Anschlagstift 37 dargestellt; wird.
  • Um das langwierige Aufwickeln des Seiles 12 in unbelastetem Zustand mittels der Kurbel 17 auszuschalten, ist die Seiltrommel 13 in Aufwickelrichtung des Seiles 12 durch eine RUckholfeder 38 belastet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Spiralfeder ausgebildet und in einer Ausnehmung des Antriebszahnrades 18 der Seiltrommel 13 innerhalb des Auslegergehäuses 4 angeordnet ist. Die Kraft dieser Rückholfeder )8 reicht aus, um das unbelastete Seil 12 auf die Seiltrommel 13 aufzuspulen, sie ist andererseits so gering, daß sie beim Heben und Senken des Großbehälters 1 nicht spürbar ist.
  • Die Ausbildung und Befestigung der Auslegergehäuse 4 am Großbehälter 1 kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. In den Figuren 1, 2 und 3 ist eine Befestigungsmöglichkeit an den Längsseiten la des Großbehälters 1 und in den Figuren 5 und 6 eine Befestigungsmöglichkeit an den Stirnseiten 1b des Großbehälters 1 dargestellt.
  • Bei der ersten Ausführung sind die Auslegergehäuse 4 an den Längsseiten la des Großbehälters 1 mittes Bolzen abnehmbar befestigt. Zu diesem Zweck besitzt das Auslegergehäuse 4 drei übereinanderliegende Bol@@n, wobei der oberste Bolzen als Bundbolzen 39 ausgebildet und dureh eine Hebelmutter 40 gegen die Kraft einer Druckfeder 41 anziehbar ist. Der mittlere Bolzen ist als zylindrischer und fest angeordneter Tragbolzen 42 ausgebildet, wogegen der untere Bolzen als Nasenbolzen 43 ausgeführt ist, der durch einen Hebel 44 verdrehbar und wiederum durch eine Hebelmutter 45 entgegen der Kraft einer Druckfeder 46 anziehbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung, die in Figur 2 zu erkennen ist, besteht die IGglichkeit, das Auslegergehäuse 4 auf einfache Weise an die Längsseite la des Großbehälters 1 anzusetzen bzw. von diesem abzunehmen.
  • Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführung des Auslegergehäuses 4' ist das Auslegergehäuse 4' an den Stirnseiten 1b des GroSbeüälters 1 jeweils um eine in der Nähe des Behälterbodens waagerecht liegende Schwenkachse abklappbar gelagert und mittels einer in der Nähe des Behälterdaches angelenkten Strebe 47 sowohl in angeklappter, als auch in abgeklappter Stellung feststellbar. Die Schwenkachse wird hierbei durch einen am Auslegergehäuse 4' befestigten Bolzen 48 gebildet, der in eine Bohrung des behälters 1 eingesteckt werden kann. Um ein Herausrutschen des Bolzens 48 zu verhindern, ist dieser mit einer Scheibe 48a versehen, die eine Nut 48b aufweist. An der Stirnseite ib des Großbehälters 1 ist neben der Bohrung für den Bolzen 48 eine Haltenase 49 angeordnet. Beim Einftlhren des Bolzens 48 in die Bohrung im Großbehälter 1 wird das Auslegergehäuse 4' derart gehalten, daß die Haltenase 49 durch die Nut 48b in der Scheibe 48a hindurchtreten kann. Beim anschliessenden Verschwenken des Auslegergehäuses 4' verhindert die Haltenase 49 durch das Anliegen der Scheibe 48a ein Herausrutschen des Bolzens 48. In der abgeklappten Stellung wird das Auslegergehäuse 41 durch die Strebe 47 gehalten, die zu diesem Zweck an ihrem unteren Ende mit einem beidseitig hervorstehenden Querbolzen 5o versehen ist, dessen hervorstehende Endstücke Jeweils in eine Ausnehmung eines Gehäuselappens 51 eingeführt und durch eine Falle 52 festgelegt werden. Die Falle 52 ist hierbei lediglich erforderlich, um ein Herausrutschen des Querbolzens 5o bei unbelastetem Auslegergehäuse 4' zu verhindern.
  • Bei belastetem Auslegergehäuse 4' verhindert die das Auslegergehäuse 4' nach oben zu Verschwenken suchende Last des GroS-behälters 1 ein Herausrutschen des Querbolzens 50 aus den Einschnitten der Gehäuselappen 51.
  • Bei der voranstehenden Ausführung ist es möglich, die Auslegergehäuse 4' bei Nichtbenutzung nach oben an den GroSbehälter 1 anzuklappen, nachdem die Standrohre 5 durch offen der Rohrffihrungen 8 herausgenommen worden sind. In der angeklappten Lage können die Auslegergehäuse 4' mittels einer Schraube festgehalten werden, die Fn den Streben 47 angeordnet sind und an einer dafür vorgesehenen Stelle in die Auslegergehäuse 4' eingeschraubt werden. Falls die Großbehälter 1 längere Zeit abgestellt bleiben, ist es darüber hinaus möglich, die Aus:l;ergehäuse 4' von den Großbehältern 1 durch einfaches Verdrehen und somit durch Lösen des bajonettartigen Verschlusses vollständig abzunehmen.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zu Heben und Senken von transportablen Großbehältern, beispielsweise Sheltern, Containern und begehbaren Gehäusen mit beliebiger Inneneinrichtung und Ausstattung, die auf Fahrzeugen transportiert und zur normalen Benutzung auf dem-Erdboden mit Hilfe von vier in der Nähe der Behälterecken angbrachten Hubvorrichtungen abstellbar sind, die jeweils ein Standrohr aufweisen, das in einer Rohrführung eines Auslegers längsbeweglich geführt und durch ein über eine Führungsroll@ am oberen Ende des Standrohres geführtes Seil gegenüber dem Ausleger verschiebbar ist, indem das mit einem Ende am Ausleger befestigte Seil mit seinem anderen Ende auf eine Seiltrommel abgespult wird, d a d u r c h g e k.e n n z e i e h n e t, daß die Seiltrommel durch einen als Baueinheit in das Auslegergehäuse (4) einsetzbaren Ratschenantrieb drehbar ist, der mit einer Gewindelastdruckbremse und einer Freilaufeinrichtung ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenantrieb (20) mit einer Verzahnung der Seiltrommel (13) über ein Antriebsritzel (22) verbunden ist, das auf einer Ritzelwelle (21) angeordnet ist, die ein Gewinde (21a) für eine Bremsmutter (23) und eine Verzahnung (21b3 Ar einen Mitnehmer (24) aufweist, der mit einer Ausnehmung (24a) für eine federbelastete, in einer Radialbohrung der Bremsmutter (23) angeordnete Kugel (25) versehen is; daß zwischen der Bremsmutter (23) und einer drehfest auf der Ritzelwelle (21) angeordneten Druckscheibe (27) unter Zwischenschaltung Je einer Bremsscheibe (28,29) ein Sperrad (3o) angeordnet ist, das mit einer am Auslegergehäuse (4) gelagerten Sperrklinke (31) zusammenwirkt, und daß die Bremsmutter (23) mit einer Axialverzahnung (23a) versehen ist, in die eine axial verschiebbar in einer Antriebsbuchse (32) angeordnete,umschaltbare Ratschklirie(33) eingreift).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenantrieb (20) einerseits mit einem Lagerfortsatz (21c) der Ritzelwelle (21) in eine an der einen Längswand des Auslegergehäuses (4) befestigte Lagerbuchse (34) und andererseits mit der Mantelfläche (23d) der Bremsmutter (23) in eine an der anderen Längsrand des Auslegergehäuses (4) befestigte Lagerbuchse (35) größeren Durchmessers einschiebbar und durch einen auf dem Lagerfortsatz (21c) angeordneten Stellring (36) axial festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Selitrommel (13) in Aufwickelrichtung des Seiles (1?) durch eine Rückholfeder (38) belastet ist.
5. Vorrichtung nach lbnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die RUckholfeder (38>' als Spiralfeder ausgebildet und in einer Ausnehmung des Antriebszahnrades (18) der Seiltrom.
mel (13) innerhalb des Auslegergehäuses (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß@die Bremsmutter (23) mit einer Eindrehung(23c) versehen ist,die bei maximaler Bremsscheibendicke ausserhalb des Auslegergehäuses (4) sichtbar und bei minimaler Bremsscheibendicke im Auslegergehäuse (4) unsichtbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem, mehreren oder allen der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrführung (8) für das Standrohr (5) um eine parallel zur Längsrichtung verlaufende Achse (8a) aufklappbar ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (9) am oberen Ende des Standrohres (5) unverlierbar gelagert und das eingelegte Seil (19) gegen Herausspringen durch einen federbelasteten FUhrungsbolzen (15) gesichert ist, der zum Herausnehmen des Seiles (12) um einen mindestens der Seildicke entsprechenden Weg zurückschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (5) am unteren Ende mit einer Lagerkugel (6) versehen ist, an der eine Fußplatte (7) allseitig kippbar und in Jeder Stellung fesstellbar gelagert ist.
lo.Vorrichtung nach einem, mehreren oder allen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegergehäuse (4) an den Längsseiten (la) des Großbehälters (1) mittels Bolzen abnehmbar befestigt sind.
11.Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das AuslegergeWLuse (4) mit drei Ubereinanderliegenden Bolzen versehen ist,wobei der oberste Bolzen als Bundbolzen (39) ausgebildet und durch eine Hebelmutter (4o) gegen die Kraft einer Feder (41) anziehbar ist, der mittlere Bolzen als zylindrischer, fest angeordneter Tragbolzen (42) ausgebildet und der untere Bolzen als Nasenbolzen (43) ausgefllhrt ist, der durch einen Hebel (44) verdrehbar und durch eine Hebelmutter (45) gegen die Kraft einer Feder (46) anziehbar ist.
12.Vorrichtung nach einem,mehreren oder allen der Ansprllche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegergehäuse (4') an den Stirnseiten (lb) des Großbehälters (1) jeweils um eine in der Nähe des Behälterbodens waagerecht liegende Schwenkachse abklappbar gelagert undnittels einer in der Nähe des Behälterdaches angelenkten Strebe (47) sowohl in angeklappter als auch in abgeklappter Stellung feststellbar sind.
13.Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch einen am Auslegergehäuse (4t) befestigten Bolzen (48) gebildet ist, der in eine Bohrung des Großbehälters (1) einsteckbar und durch eine mit einer Nut (48b) für eine Haltenase (49) versehenen Scheibe (48a) bajonettartig gegen Herausrutschen gesichert ist.
14.Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (47) an ihrem unteren Ende mit einem beidseitig hervorstehenden Querbolzen (50) versehen ist, dessen hervorstehende Endstücke jeweils in eine Ausnehmung eines Gehäuselappens (51) einführbar und durch eine Falle (52) festlegbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH711456A1 (de) * 2015-08-28 2017-02-28 Aregger Kurt Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter.

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