DE46904C - Gewichtscylinder-Mangel - Google Patents

Gewichtscylinder-Mangel

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DE46904C
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Germany
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roller
weight cylinder
cylinder
weight
laundry
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46904D
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English (en)
Original Assignee
G. ANDERSEN, Artillerie-Sergeant in Christiansand, S
Publication of DE46904C publication Critical patent/DE46904C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/04Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Wäschemangel besteht aus einem Cylinder, auf welchen die Wäsche gewickelt, und aus einem Hohlcylinder, in den der Wäschecylinder hineingeschoben wird und der mit seinem Gewicht auf dem ersteren ruht.
Die Wäschemangel ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i dieselbe in Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht; Fig. 3 giebt den Grundrifs und Fig. 4 einen Schnitt nach A-B (Fig. 3).
Der Gewichtscylinder α hat eine centrale Bohrung b oder er besteht aus zwei in einander steckenden Cylindern, deren Zwischenraum mit schwerem Material, wie Sand oder dergleichen, ausgefüllt ist. Die Walze c nimmt die zu glättende Wäsche auf; sie ist auf einem als Welle dienenden Rohr d befestigt, welches auf einer Seite in einem Lager ruht und mit Kurbel g versehen ist, während die Lagerung auf der anderen Seite dadurch bewirkt wird, dafs ein am Gestell befestigter Rundeisenstab/ in die rohrförmige Welle d hineinreicht. Dieser Stab f hat eine solche Länge, dafs er der Walze c auch noch als Lager dient, wenn dieselbe herausgezogen ist (Fig. 4). Um Walze c herausziehen zu können, wenn die geglättete Wäsche abgenommen und frische aufgewickelt werden soll, mufs der Gewichtscylinder α gehoben werden. Zu diesem Zwecke liegen unter dem Gewichtscylinder zwei Bandeisenschienen Ar, die mit Ketten i einerseits an dem Rahmenstück h und andererseits an einer drehbaren Walze I befestigt sind. Wird die Walze durch Abwärtsbewegen des in ihr befestigten Hebels' H gedreht, so werden die Flacheisenschienen hochgezogen und damit der Gewichtscylinder angehoben, so dafs die Walze c herausgezogen werden kann. Hierbei gleitet das Lager e, welches gleichzeitig einen Theil des Gestellrahmens bildet, auf einem horizontalen, mit Scharnieren befestigten Brett w, das in dieser Lage durch eine Stütze 5 gehalten wird. Zum Zwecke der schnelleren Ausführung der erforderlichen Bewegungen ist die Anordnung getroffen, dafs der Hebel H durch einen um Zapfen drehbaren Fufstritt m bewegt wird, welcher durch Verbindungsstange V mit H in Verbindung steht. Der Fufstritt m wird in seiner untersten Stellung (der Gewichtscylinder a ist hierbei gehoben) durch einen mit Scharnier am Gestell befestigten Sperrstab n, der durch eine Feder 0 angedrückt wird, gehalten; wird dieser Sperrstab mittelst Hebels q und Zugstange ρ seitwärts in die punktirte Stellung bewegt, so kann der Gewichtscylinder α auf die Walze c niedersinken, weil der Tritt m sich aufwärts bewegen kann.
Da man nun den Gewichtscylinder nur dann anhebt, wenn die Walze c herausgezogen werden soll und die Walze c bezw. ihr Lager e in der eingeschobenen Stellung verriegelt sein mufs, ist der Riegel s, Fig. 3, durch eine Schnur oder Kette r mit dem Hebel q verbunden, so dafs, wenn dieser in die punktirte Stellung gelegt wird und dadurch der Gewichtscylinder auf die Walze c herabsinkt, gleichzeitig der Riegel s vorgeschoben und die
Walze c in ihrer Lage festgehalten wird. Ein Anschlagen des Gewichtscylinders α gegen die Rahmen wird durch die Rollen ν verhindert. Ist die Wäsche glatt und soll sie abgenommen werden, so tritt man mit dem Fufs auf m und drückt dadurch den Hebel H herab, wobei der Gewichtscylinder α gehoben wird; m wird dann festgestellt, indem man den Hebel q wieder nach rechts legt (ausgezogene Stellung), bei welcher Bewegung sich gleichzeitig der Riegel 5 zurückschiebt und ein Herausziehen der Walze c zuläfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der Gewichtscylinderangel die in den Beschwerungscylinder α auf der Rundstange f und den Gleitschienen u ein- und ausschiebbare Wäscherolle c, die, während der Beschwerungscylinder frei auf ihr hängt, mit der Kurbel g gedreht wird, in Verbindung mit den Bandeisenschienen k, Walze /, Hebeln HV, Tritt m zum Heben und Herablassen des Beschwerungscylmders α und dem Handhebel q, Zugstange ρ und Sperrstab η zum Lösen und Feststellen der Walze /.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46904D Gewichtscylinder-Mangel Expired - Lifetime DE46904C (de)

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