DE90282C - - Google Patents

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DE90282C
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Germany
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laundry
rollers
pressure roller
roll
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
FELIX WALTER in BERLIN. Wäscherolle.
Mittelst vorliegender Wäscherolle soll ermöglicht werden, eine beliebige Anzahl Wäschestücke auf einmal und ohne Erhöhung der Antriebskraft zu rollen. Die Wäscherolle ist ferner derart construirt, dafs die die Wäschestücke aufnehmenden Walzen sehr leicht aus und in den Bereich der Druckwalze befördert werden können.
Fig. ι der beliegenden Zeichnung zeigt eine Hinteransicht einer derartigen Wäscherolle, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben mit der Druckwalze im Schnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 einen Längsschnitt der Wäscherolle in gröfserem Mafsstabe.
Die innen hohle Druckwalze α sitzt lose auf der Welle b, welch letztere wiederum lose und in der Höhenrichtung verschiebbar in den Lagerarmen c c1 liegt. Mit der Nabe d der Druckwalze ist an der Aufsenseite ein Zahnrad e fest verbunden. Neben diesem Zahnrade e befindet sich ein zweites _/, welches jedoch auf der Welle b fest sitzt und in ein an einem auf der Welle lose gelagerten Arm g befestigtes Zahnrad h eingreift. Neben dem letzteren ist ein ferneres kleineres Zahnrad i vorgesehen, dessen Zähne in diejenige des Zahnrades e greifen. Der Arm g hat an seinem unteren Ende einen Schlitz k und ist durch diesen Schlitz vermittelst eines Bolzens k1 in der Höhenrichtung verschiebbar. Den Abschlufs der Welle b an dieser Seite bildet ein Schwungrad / und eine Handkurbel Z1. Im Innern ist die Druckwalze α mit einem Kasten η zur Aufnahme von Gewichten und dergl. versehen, zum Zwecke, ihr die erforderliche Schwere zu verleihen und einen entsprechenden Druck auf die mit Wäsche umgebenen Walzen 0 und o1 auszuüben.
Die Druckwalze α hat an einer Stelle ihres Umfanges einen zur Welle b parallelen Abschnitt a1, welche ein Befördern der Wäschewalzen ο und o1 zwischen die Druckwalze a und die beiden feststehenden Mangelwalzen ρ und ρ1 gestattet.
Das Befördern der Wäschewalzen 0 und o1 geschieht auf folgende Weise:
Unter den Tischen s sind auf Rollen s1 verschiebbare Rahmen r angebracht, die durch Handgriffe u bethätigt worden können. An den' der Druckwalze α zugewendeten Enden der Tische haben die letzteren Ansätze v, die sich vermittelst Scharniere nach oben klappen lassen. Die Ansätze ν sind nicht so breit wie die Tische und lassen somit eine Führung für die beiden Seitenleisten der Rahmen r frei. An den oberen Enden der Leisten sind auf diesen Lager n>η>λ befestigt, welche zur Aufnahme der mit Wäsche umwickelten Walzen 0 o1 dienen.
Durch Bethätigen der Rahmen r werden die Walzen 0 o1 in zwischen der Druckwalze a und den Walzen j>pl vorgesehene Lager ^ ^1 befördert; jedoch kann dieses nur dann geschehen, wenn der Abschnitt al der Druckwalze sich in der untersten Stellung befindet. Während der Bewegung der Rahmen heben diese die Ansätze ν der Tische s hoch, und zwar vermittelst der Hebel h1. Es kann somit während des Rollens auf den Tischen ohne Gefahr weiter gearbeitet werden. Nachdem die zugeführten Wäschestücke gerollt sind, bewegt man die Druckwalze wieder in die-
jenige Lage, in welcher der Abschnitt al sich unten befindet. Man ist sodann im Stande, durch Bethätigen der Rahmen die Wäschewalzen wieder aus den Lagern \ \λ zu heben und auf die Tische zu befördern. Während dieser Beförderung nehmen die Tischansätze infolge der Beschwerung durch Gewichte y ihre alte Lage wieder ein.
Infolge der losen und in der Höhenrichtung verschiebbaren Lagerung der Druckwalze ist es möglich gemacht, Wäschewalzen verschiedenen Durchmessers in die Wäscherolle einzusetzen. Bei Drehung der Druckwalze überträgt das Zahnrad f die Bewegung auf das an dem Arm g befestigte Zahnrad h, während das auf derselben Welle gelagerte Zahnrad i in das mit der Nabe d der Druckwalze verbundene Zahnrad e greift. Bei Einführen . einer Wäschewalze, deren Durchmesser so grofs ist, dafs die Welle b der Druckwalze nicht mehr in ihrer Lagerung aufliegt, sondern sich nach oben verschiebt, bewegt sich der Arm g ebenfalls nach oben und verbindet somit stets das Zahnrad i mit dem Zahnrade e. Beim Rollen der Wäsche lastet sodann das Gewicht der Druckwalze, welches durch die Gewichte des Kastens η verändert werden kann, auf den Wäschewalzen. Die Antriebskraft zur Drehung der Druckwalze bleibt auf diese Weise stets dieselbe, ganz gleich, welchen Durchmesser die Wäschewalzen haben und wieviel Wäschestücke dieselben enthalten.
Unter den Tischen vorgesehene Schutzvorrichtungen ^1 dienen dazu, bei einem event. Abfallen der Wäschewalzen von den Rahmenlagern w wl während der Bewegungen diese aufzufangen und in die Mulden q zu befördern. Letztere dienen ferner zum Aufbewahren der Ersatzwäschewalzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wäscherolle, gekennzeichnet durch eine in der Höhehrichtung verschiebbare Druckwalze (a), die an ihrem Umfange einen zur Achse (b) parallelen Abschnitt (a1) erhalten hat, der ein Einziehen der mit Wäsche berollten Walzen(o o"1) zwisch'en Druckwalze (a) und Rollwalzen (pp1) ermöglicht, während zum Befördern der Wäschewalzen (o O1J aus und in den Bereich der Druckwalze ein Rahmen (r) dient, welcher beim Einschieben der Walzen in die Lager (w1) einen Ansatz (v) des Tisches (s) aufklappt und denselben auf dem Rückwege wieder fallen lä'fst, zum Zweck, während des Rollens ohne Gefahr auf dem Tische weiter arbeiten zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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