DE617566C - Einschlagvorrichtung fuer die unregelmaessigen seitlichen Raender einer Teigscheibe - Google Patents

Einschlagvorrichtung fuer die unregelmaessigen seitlichen Raender einer Teigscheibe

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DE617566C
DE617566C DEW94047D DEW0094047D DE617566C DE 617566 C DE617566 C DE 617566C DE W94047 D DEW94047 D DE W94047D DE W0094047 D DEW0094047 D DE W0094047D DE 617566 C DE617566 C DE 617566C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Einschlagvörrichtung für. die unregelmäßigen seitlichen Ränder einer Teigscheibe Die Erfindung betrifft einte weitere Ausgestaltung der Einschlagvorrichtung für die unregelmäßigen seitlichen Ränder einer vorher ausgewalzten .Teigscheibe mit einem sich auf den einander zugekehrten Seiten gegenläufig von unten nach oben drehenden, längs zur Förderrkhtung der Teigscheiben angeordneten Einiroll-Walzenpaar, dessen beide auch noch Drinckvorrichtungen zum Festdrücken der eingeschlagenen Teigscheibenränder tragende Lagerschlitten, sich absatzweise einander nach der Mittellängsebene zu nähern und wieder voneinander entfernen, nach Patent 614 249.
  • Um bei einer derartigen Einschlagvorrichtung ein glattes Einschlagen der seitlichen Teigplattenränder mit geringem baulichen Aufwand zu ermöglichen, soll gemäß der Erfindung jede Drückvorrichtung aus einer auf der Achse der Einrollwalze gelagerten Schwenkklappe bestehen, die mittels eines im Schlitten schwenkbar gelagerten Hebelgestänges in der engsten Stellung des Einrollwalzenpaares durch eine voll außen absatzweise betätigte Stoßvorrichtung nach innen unter Überwindung einer Rückziehkraft heruntergeklappt wird.
  • Um ferner das Aufnehmen der seitlichen Teigplattenränder zu erleichtern, wird jeder Einrollwalze noch eine zweite gesteuerte Walze zugeordnet. Ein Ausführungsbeispiel einer Einschlagvorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Einschlagvorrichtung von außen,, nach der Mittellängsebene zu gesellen, Abb.2 die Einschlagvorrichtung während des Aufnehmens des seitlichen ,Teiglappens, Abb.3 die Einschla,gvorrichtun.g bei Beendigung des Aufnehmens des Tezglappens und Abb.4 die Vorrichtung nach dem Ein. schlagen und Niederdrücken des Teiglappens. Die EinschIagvorrichtun.g ist doppelseitig ausgeführt, wobei auf jeder Seite der Mittellängsebene je ein Schlitten z auf einer quer zu dem nicht besonders bezeichneten Förderband angeordneten Gleitschiene i gelagert ist. Beide Schlitten werden zum Zwecke des Einschlagens beider seitlichen Kanten der von dem Förderband zwischen die beiden Einschlagvorrichtungen absatzweise eingeschobenen Teigplatte gleichzeitig nach der Mittellängsebene zu bewegt und. nach beendetem Einschlagen wieder in die äußere Aufnahmestellung für eine neue Teigplatte zurückgezogen. Die Kraftübertragung auf die Schlitten geschieht durch Schubzapfen 3.
  • In jedem Lagerschlitten 2 ist Beine parallel zur Förderrichtung der Teigplatten angeordnete Einrollwalze 4 gelagert, auf deren Lagerachse außerdem eine Schwenkxlappe 5 angeordnet ist, die von einem im Schlitten 2 schwenkbar gelagerten @Hlehelgestänge 6,- 7 über eine an -diesem angebrachte Rolle 8 betätigt werden kann-Das schwenkbare Hebielgestänge wird durch eine Feder 9 während der Bewegungszeiten der Schlitten in der aus Abb. 2 .ersichtlichen Lage gehalten.
  • Ferner ist im Schlitten 2 mittels -scbvenkbarer Lagerarme i i Beine weitere Walze i o auf -einer Achse 12 gielagert, auf deren einem Ende ein Steuerarm 13 befestigt ist. Dieser Steuerarm agb-eitet mit einem ortsfesten Anschlag 14 am Ende der Einsehüb@bewogim.g des Schlittens 2 zusammen, wobei die Walze i o von der Walze 4 hinweggesch'w enkt wird (vgl. Abb.3 und 4).
  • Zum zeitweisen Antrieb der beide, Walzen 1 q und 4 Ment eine paraUel zur Gleitschiene i angeordnete Zahnstange 15, die über ein aus Abb. i ersichtliches Rädergetriebe die beiden Walzen 4 und i o bei dar -bnenb;ewegung jedes SchlIthens 2 in gegenläufige Drehung (vgl,, die Pfeile in Abb. 2) versetzt, so -daß dieses Walzenpaar beider Einsichubbewegung des Schlittens die seitlichen Ränder der zwischen den beiden Scblitten 2 liegenden Teigplatte erfaßt und hochhebt, wobei die Walze io hauptsächlich zur Verhinderung des vorzeitigen üb;erkippens des seitlichen Teigplat. tenrandes,dient. Solange sich der Schlitten in. Bewegung befinde,- drehen sich: demnach auch die Walzen 4 und i o.
  • Haben beide Schlitten nunmehr ihre engste Stellung zueinander erreicht (vgl. Abb'.3 und 4), so hlat bereits der Anschlag 14 die Walze i o hochgeklappt, so daß durch Ab= senken leänier als Steuervorrichtung dienenden Querstange 16 nunmehr die Schwenkklappe 5 nach innen unter gleichzeitigem Andrücken des seitlichen Teigplaxtenrandes auf das Mittelstück heruntergeklappt wird (vgl. Abb.4). Damit ist die beabsichtigte Formgebung der Tdgplatte beendet. Die beiden, Schlitten 2 werden `nunmehr wieder mach außen nach vorherigem Anheben der SteuersItange 16 zurückgezogen. Gleichzeitig wird die mit seitlichen geraden Rändern versehene Teigplatte durch Weiterschelten der Fördervorrichtung aus dem Bereich der Einschlag. vornc'htung herausbefördert und eire neue, noch mit unregelmäßigen seitlichen Rändern versehene ausgewalzte Teigplatte zwischen die Einschlagvorrichtung geschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eimschlagvorrichtung für die unregelmäßigen seitlichen Ränder einer vorher ausgewalzten. Teigsicheibe mit einem sich auf den einander zugekehrten Seiten gegenläufig von unten nach oben drehenden, längs zur Förderrichtung der Teigsth;eiben angeordneten Einroll-Walzenpaar, dessen beide auch noch. Drückvorrichtungen zum Festdrücken der eä!ngeschlagenen Teigscheibenränder tragende Lagerschlitten särh ab.s@atzweise .einander nach der Mittellängsebene zu nähern und wieder voneinander entfernen, nach Patent 614 249, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiderseitigen Drückvorrichtungen aus einer auf der Achse -der Einrollwalze (4) gelagerten Schwenkklappe (5) besteht, die mittels eines am Schlitten (2) schwenkbar gelagerten Hebelgestänges (6, 7) in der engsten Stellung des Einroll-Walzenpaares (4) durch ;eine von außen absatzweise betätigte Stoßvorrichtung (16) nach innen unter -überwindung einer Rückziehkraft (Feder 9) heruntergeklappt wird. a. Einschlagvorrich:tung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schlitten (2) noch: neben der Einrollwalze (4) nach der Miittellängsebene zu eine zur Walze (4) gegenläufige weitere Walze (io) gelagert ist, die in ihrer tiefsten. Arbeitsstellung während des Aufnehmensi der sewtlmahen Tgigplattenränder gerade die Teigpaatte nicht mehr berührt und die durch einen ortsfesten Anschlag (14) so gesteuert wird, daß sie in der Nähe des inneren Hubendes des Schlittens (2) von der Murollwahe (4) hinWeggesch'wenkt wird unierst nach Hochklappen der mittlerweile nach innen heruntergeklappten Schwenkklappe (5) wieder in die tiefste Arbeitslage zurückkehrt.
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