DE509354C - Stapelvorrichtung fuer Zigarettenschachteln - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Zigarettenschachteln

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DE509354C
DE509354C DEJ38628D DEJ0038628D DE509354C DE 509354 C DE509354 C DE 509354C DE J38628 D DEJ38628 D DE J38628D DE J0038628 D DEJ0038628 D DE J0038628D DE 509354 C DE509354 C DE 509354C
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shaft
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stacking device
lever
vertical
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DEJ38628D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/002Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for drying glued or sealed packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung für Zigarettenschachteln Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelvorrichtung für gefüllte Zigarettenschachteln u. dgl., bei der diese Schachteln von einer beliebigen Fördervorrichtung der Arbeitsstelle in waagerechter Lage zugeführt und von der Stapelvorrichtung hintereinander in einen senkrechten Schacht hinaufgeschoben werden.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art, die mit senkrecht bewegten Kolben arbeiten, unterscheidet sich die neue Vorrichtung im wesentlichen durch die Verwendung oszillierend auf und ab und seitlich schwingender paralleler Winkelleisten, welche die Schachtel von zwei Seiten und von unten anfassen und in den Schacht schieben. Infolge des seitlichen Ausschwingens dieser Winkelleisten beim Niedergang wird für die Anlieferung der Schachteln an die Arbeitsstelle so frühzeitig Platz geschaffen, daß die Winkelleisten sofort nach Umkehrung der Abwärtsbewegung die Schachteln in richtiger Arbeitslage und so sanft an- und unterfassen, daß selbst bei großer Hubzahl in der Zeiteinheit Stöße auf die Schachteln vermieden werden, was wegen ihres empfindlichen Inhalts von großer Wichtigkeit ist. Gegenüber den bekannten Stapelmaschinen mit kolbenartigem Förderelement hat die neue Stapelvorrichtung neben anderen Vorzügen den Vorzug wesentlich höherer zulässiger Hubzahl in der Zeiteinheit, also bedeutend größerer Leitstungsfähigkeit. In der Zeichnung ist. die neue Stapelvorrichtung beispielsweise in einer Ausführtin1sfor;m schematsich dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2 ist eine VorderanGich-t, ebenfalls mit teilweisem Schnitt.
  • Die zu stapelnden Schachteln 7 werden in bekannter Weise durch eine mit Daumen 3 versehene Förderkette 2 auf Gleitschienen 8 unter einen senkrechten Stapelschacht g angeliefert, der innen seitlich mit Leisten ausgestattet und mit federnden Einführtings-und Halteleisten io versehen i-st. Auf der Antriebswelle i der Förderkette sitzt neben dem Kettenrad d. eine Kurvenscheibe 3, an deren Leitfläche die Rolle i i, an dem einen Ende eines Winkelhebels i2 befestigt, anliegt. Bei einer vollen Umdrehung dieser Kurvenscheibe schwingt der Winkelhebel, der fest am Maschinengestell angelenkt ist, zweimal aus und hebt und senkt zweimal den an ihm angelenkten Schieber 13 in seiner Führung 1.1 in einer senkrechten zur Achse i parallelen Ebene. Da der Schieber von einer Feder 15 ständig nach unten gezogen wird, liegt die Rolle i i mit Druck gegen die Kurvenscheibe. Mit dem Schieber 13 fest verbunden ist ein Ouerarm i9, in dem zwei waagerechte Tragbolzen 16 in gleichem, in Schlitzen 2o, 2o', aber verstellbarem Abstand von der senkrechten Mittelebene der Transportkette befestigt sind. An diese Bolzen sind axial verstellbar zwei gleiche doppelarmige Hebel 17 und 17' angelenkt, an- deren oberen Armen waagerechte L-förmige Leisten 18, 18' angegossen oder sonstwie befestigt sind.
  • Diese Winkelleisten 18, 18' werden also durch den Schiieber 13, mit dem sie auf die vorbesehriebene Weise verbunden sind, bei Drehung der Kurvenscheibe 5 auf und ab bewegt. Nun sind weiter die anderen Enden der Hebel 17 mit Röllchen 21, 21' versehen, die durch eine die Hebel verb:indend:e Feder 22 gegen senkrechte Gleitflächen 23, 23' angedrückt werden. Diese Gleitflächen sind an Hebeln 2q., 24' senkrecht zu den Gleitflächen verstellbar befestigt, die um senkrechte feste Zapfern 25, 25' schwingen, die von der senkrechten Mittelebene der Transportkette gleich weit abstehen und durch an ihnen sitzende Röllchen 26, 26', die sich mit Druck, von der Feder 22 herrührend, gegen die profilierte Stirnflächen der auf der Welle i sitzenden Steuerscheiben 6 und 6' legen, bei jeder vollen Drehung der letzteren zweimal hin und her geschwenkt werden. Dadurch erfahren die Hebel 17, 17' und die von ihnen getragenen Winkelleisten 18, i8' bei jeder vollen Umdrehung der Welle i- auch ein zweimaliges Hinundherschwingen um die waagerechten Bolzen 16, 16', und zwar schwingen die Winkelleisten am Ende des Abwärtshubs zusammen, am Ende des Aufwärtshubs auseinander.
  • Die Kette 2 mit ihren Daumen ist gegenüber der Stapelvorrichtung so angeordnet, daß die richtige Endlage der zu stapelnden Schachtel unter dem Stapelschacht von dem Daumen 3 erst hergestellt wird, wenn die Winkelleisten 18, i8' die Schachtel schon anzuheben beginnen, derart, daß der Daumen bei weiterer Drehung um die Achse i unter der Schachtel weggehen kann.
  • Die Winkelleisten 18, 18' heben dann die Schachtel schnell weiter hoch, schieben sie zwischen den federnden Leisten io hindurch, die hinter ihr zusammenschnappen und sie stützen, während die W inkelleisten waagerecht auseinandergehen und, dabei sich senkend, am Ende des Abwärtshubs unterhalb der nächsten Schachtel waagerecht wieder sich so weit nähern, daß sie .diese von unten und seitlich fassen.
  • Damit Schachteln verschiedener Größe mit derselben Vorrichtung gestapelt werden können, sind die bereits geschilderten Vorstelleinrichtungen angeordnet, außerdem sind in bekannter Weise die Wände des Stapelschachtes parallel verschiiebl.ich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelvorrichtung für Zigarettenschachteln o. dgl., bei der die Schachteln mittels stets einer Fördervorrichtung unter einen senkrechten Schacht bewegt und nacheinander in diesen eingeschoben werden, -dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern :der Schachteln in den Schacht ' Stützleisten (i'8, 18') dienen, die die Schachteln seitlich erfassen und anheben, nach dem Einschieben der Schachteln in den Schacht seitlich ausschwingen und alsdann in ihre Anfangslage zurückkehren, so daß schon während dies Anhebens und Rückganges der Leisten das Vorschieben der nächsten Schachtel unter den Schacht erfolgen kann.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelleisten oben an doppelarmigen Hebeln (17, 17') angebracht sind. welche an senkrecht bewegten Zapfen (16, 16') schwingbar gelagert sind, wobei ihre senkrechte Bewegung und ihre seitlich ausschwingende Bewegung durch die Antriebswelle (i) des Transportmittels bewirkt werden.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (16, 16') an einem in senkrechten Führungen laufenden Schlitten (13) befestigt sind, an den ein Winkelhebel (i2) angelenkt ist, dessen anderer Arm durch eine auf der Antriebswelle sitzende N ockenscheibe (5) ausgeschwenkt wird, wobei der Schlitten ständig von einer Feder (i5) nach unten gezogen wird. d..
  4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwingen der Hebel (17, 17') durch senkrechte Gleitflächen (23,:23') bewirkt tvird, an denen die unteren Hebelenden mit Röllchen (21, 21') durch eine die oberen Hebelarme verbindende Zugfeder (22) angedrückt gleiten, und die durch Hebel (24, 2q.'), an denen sie befestigt sind und welche um senkrechte Zapfen (25,:25') schwingen, verschoben werden, indem diese Hebel infolge Drucks der Feder (22) mit Röllchen (26, 26') sich gegen Nocleenscheiben (6, 6') auf der Welle (i) stützen.
  5. 5. Stapelvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (3) in einer Entfernung von einem halben Umfang des Kettenrades (q.) an der Kette (2) angebracht sind und daß auf der Antriebswelle (i) zwei symmetrisch zueinander angeordnete Nockenscheiben (5 bzw. 6, 6') vorgesehen sind. so daß bei jeder Umdrehung der Welle (i) zwei Schachteln erfaßt und in den Schacht gefördert werden.
  6. 6. Stapielvorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Verstellung ihrer Teile auf die Verarbeitung von Schachteln verschie- dener Grö13e durch Verschieben der Hebel (1;, 1;') auf den Zapfen (16, 16'), clie wiederum in Schlitzen (2o, 2o') des
    Schiebers (13) verstellbar sind, ferner durch uierverscliiebung der Leitflächen (23.--'3")_ für die Rollen (21,2r') der Hebel (17, 1;') an den Schwenkhebeln (:4, 2-') erfolgt.
DEJ38628D 1929-07-09 1929-07-09 Stapelvorrichtung fuer Zigarettenschachteln Expired DE509354C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849528C (de) * 1939-03-16 1952-09-15 Fritz Werner Ag Selbsttaetige Stapeleinrichtung fuer die Gut- und Ausschuss-Stuecke an Pruefmaschinen fuer schwere, hochempfindliche Massenteile, vorzugsweise von etwa zylindrischer Gestalt
DE3320292A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Rovema Verpackungsmaschinen GmbH, 6301 Fernwald Verpackungsmaschine zum zusammenfuegen von einzelpackungen, insbesondere von faltschachteln, zu einer formation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849528C (de) * 1939-03-16 1952-09-15 Fritz Werner Ag Selbsttaetige Stapeleinrichtung fuer die Gut- und Ausschuss-Stuecke an Pruefmaschinen fuer schwere, hochempfindliche Massenteile, vorzugsweise von etwa zylindrischer Gestalt
DE3320292A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Rovema Verpackungsmaschinen GmbH, 6301 Fernwald Verpackungsmaschine zum zusammenfuegen von einzelpackungen, insbesondere von faltschachteln, zu einer formation

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